Geschrieben von guinan, 10. SSW am 04.02.2010, 15:53 Uhr

Interessanter Denkansatz meines Hausarztes zum Thema Schwangerschaft

Ich komme gerade vom Arzt, weil es mir ja heute so besch***** geht. Diagnose: Kreislauf ist im Keller. OK, das war auch meine Vermutung.

Der Denkansatz: Schwangerschaft ist, insbesondere in den ersten Wochen, doch eine Krankheit! Der Körper macht in der Zeit, durch die Hormonumstellung so viel mit, dass das wirklich mit einer Krankheit zu vergleichen ist. Manche stecken es gut weg und merken fast nichts davon, manchen geht es mies.

Ist mal eine andere Denkweise, als der Spruch: Ich bin nicht krank, ich bin schwanger!

Natürlich darf frau sich nicht auf diese Krankheits-These versteifen. Nur darf man sich auch krank fühlen, das ist auch mal ganz legitim!

LG
Bettina

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6 Antworten:

Re: Interessanter Denkansatz meines Hausarztes zum Thema Schwangerschaft

Antwort von KleinerKäfer, 33. SSW am 04.02.2010, 16:09 Uhr

Wenn ich an meine Anfangszeit zurück denk ... Da gieng mein einziger Weg vom Bett zur Toilette und umgekehrt!! *g*

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Re: Interessanter Denkansatz meines Hausarztes zum Thema Schwangerschaft

Antwort von laydee, 10. SSW am 04.02.2010, 16:11 Uhr

Ha!
Siehste, genau das ist auch meine These!!!!
Mir gehts so bescheiden... und das war genauso in der ersten Schwangerschaft.

Verstehen will das so recht keiner, besonders die nicht, die vor positiver Energie strotzen in der Schwangerschaft.

Egal, mein Prachtexampel von Mann versteht mich und hat Verständnis.
Also hoffe ich das es mir bald besser geht.

LG laydee

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Re: Interessanter Denkansatz meines Hausarztes zum Thema Schwangerschaft

Antwort von Pitry, 21. SSW am 04.02.2010, 16:11 Uhr

in meiner ersten SS ging es mir von Anfang an blendend.

Diesmal hab ich mich die ersten Wochen wirklich schrecklich krank gefühlt. Mir war schlecht, ich hab gefroren, war müde und nur schlapp.

LG, Pitry

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Re: Interessanter Denkansatz meines Hausarztes zum Thema Schwangerschaft

Antwort von Wasserfrau1 am 04.02.2010, 16:51 Uhr

Krank definiere ich doch etwas anders!

Das eine Schwangerschaft nicht immer toll ist das weis wohl jede die schon mal schwanger war!

In ''Anderen Umständen'' wie meine Oma immer sagt trifft es für mich eher.

lg Wasserfrau

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Re: Interessanter Denkansatz meines Hausarztes zum Thema Schwangerschaft

Antwort von MaMo0408, 38. SSW am 04.02.2010, 20:41 Uhr

Ich denke, die denen es gut geht, haben Glück und die, denen es weniger gut -oder gar richtig schlecht geht- haben wirkliches Pech!
Bis auf ein paar Wehwechen, hatte ich bisher 3 super Schwangerschaften, wofür ich auch sehr, sehr dankbar bin! Anderen geht es nicht so gut, sie tuen mir wirklich leid!!!
LG

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Re: Interessanter Denkansatz meines Hausarztes zum Thema Schwangerschaft

Antwort von Jyriell, 14. SSW am 05.02.2010, 12:41 Uhr

Wenn der Kreislauf so im Keller ist, dass man kaum Einkaufen kann, der Rücken schmerzt Dank schwangerschaftsbedingtem "Hexenschuss", man aufgrund des Ziehens im Unterleib kaum die Treppe hochkommt, dreimal oder mehr am Tag "spucken" muss, zu Müde ist um sich was zu Essen zu machen (was eh nicht drin bleibt)... Tja dann ist es das, was Symptomen diverser Erkältungen doch mehr als nahe kommt (nein, ich habe nicht alles und vor allem nicht alles aufeinmal ;) Aber es soll Frauen geben sie sich eben mit all dem in der Gesamtheit Monatelang plagen)

Wenn jemand aufgrund eines eingegipsten Beines oder eines Schwangerschaftsbauches + diverser Nebenwirkungen diverse Hausarbeiten nicht mehr verrichten kann, kommts im Grund doch auf selbe raus.

Ich glaube man bezeichnet Schwanger sein nicht als krank (trotz diverser gleichwertiger Symptome) weil eine Krankheit, Erkältung u.ä ja schon etwas körperlich "unnormales" ist, wohingegen dieselben Symptome in einer Schwangerschaft eben normal und nicht Krankheitsbedingt sind, sondern nur das Wachsen von Leben bedeuten.

Sicher ist es nicht richtig zu sagen: Ich bin Schwanger also auch krank!! Aber wenn sich dank des Ausnahmezustand bei einem viele und massive Anzeichen des Unwohlsein zeigen, dann drängt sich die Defintion krank sein doch auf... Und letztlich kommt es, wenn wir uns wirklich Unwohl fühlen für unseren Körper und unser Gefühl doch aufs selbe raus..
An Tagen, an denen ich selbst die einfachsten alltäglichen Aufgaben dann obengenannten nicht bewältigen kann, dann fühle ich mich doch: krank

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