zurück| Geschrieben von Sarah9400, 15. SSW am 06.09.2022, 10:24 Uhr |
Lohnt sich eine Hebamme?
Guten Morgen ihr lieben,
Ich bin heute in der 15. SSW angekommen und bin immer noch am überlegen ob sich eine Hebamme tatsächlich lohnt.
Wie viel zahlt man für eine ? Und muss man das aus eigener Tasche zahlen ?
Wie sehr hat sich eine Hebamme für euch gelohnt oder hattet ihr überhaupt eine ?
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Re: Lohnt sich eine Hebamme?
Antwort von rabe71 am 06.09.2022, 10:38 Uhr
Die Krankenkasse bezahlt die Hebamme, dir entstehen da keine Kosten.
Eine gute Hebamme ist eine tolle Sache- es entstehen nach der Geburt oft sooo viele Fragen.
Natürlich gibt es auch bei Hebammen welche, die nicht so toll sind, aber da kann man sich ja im Vorfeld informieren: Freundinnen fragen, die Frauenärztin, Homepage…
Re: Lohnt sich eine Hebamme?
Antwort von JasminZimtstern, 30. SSW am 06.09.2022, 10:39 Uhr
Ich muss gestehen, ich dachte am Anfang, ich brauche keine. Meine Familie und Freunde haben aber dazu geraten. Du selbst musst nämlich nichts zahlen, dir steht eine zu. Ich treffe mich einmal im Monat mit meiner Hebamme. Sie hat mir schon viele gute Tipps gegeben. Sie schaut auch nach den Herztönen und dem Fundusstand und so weiter. Im Nachgang bin ich sehr froh, dass ich sie habe. Vor allem für die Zeit nach der Geburt. Es ist meine erste Schwangerschaft, deshalb habe ich eher noch nicht so viel Erfahrung
Ich bin froh, dass die Hebamme dann zu mir nach Hause kommt. Ich habe es mir so gedacht gehabt, ich suche mir eine Hebamme und wenn ich der Meinung bin, ich brauche sie doch nicht, dann würde ich ihr einfach sagen, dass sie für die Nachsorge reicht. Du kannst auf jeden Fall mit ihr sprechen, wenn du möchtest, dass sie weniger oft kommt.
Der ausschlaggebende Satz kam von meinem Schwiegervater.
"Lieber haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben."
Re: Lohnt sich eine Hebamme?
Antwort von Sara2107 am 06.09.2022, 10:56 Uhr
Lieber haben als brauchen war und ist auch mein Motto bei der Hebamme gewesen. Aktuell bin ich noch schwanger und bis jetzt hätte ich sie noch nicht gebraucht. Beim Kennenlernen hatte ich auch nicht das Gefühl, dass wir auf einer Wellenlänge sind, aber auf dem Dorf hat man nicht so eine Auswahl. Ich bin aber froh, dass ich für die Nachsorge einen Profi an der Seite habe, um schnell Mal kleinere und größere Unsicherheiten zu beseitigen. Und wenn ich sie doch nicht brauche, dann sag ich ihr das und es hat sich dann hoffentlich erledigt.
Alles Gute für die Schwangerschaft 
Re: Lohnt sich eine Hebamme?
Antwort von Marlis1987 am 06.09.2022, 12:42 Uhr
Klar, die kommt nach der Geburt zu dir nach Hause, wenn du möchtest und sie kontrolliert u. a dein Baby, die Nabelschnur und ob es sonstige Probleme gibt wie zum Beispiel beim Stillen.
Re: Lohnt sich eine Hebamme?
Antwort von boymom21, 21. SSW am 06.09.2022, 13:13 Uhr
Hatte in meiner 1 SS eine Hebamme die konnte man aber total vergessen hat mir gar nichts gebracht nicht geholfen bei Milchstau, gegeüber dem Neugeborene sehr grob usw. Also es lief alles schief mit ihr. War dann immer bei meinem FA oder Kinderarzt die haben mich sehr unterstützt. In der jetzigen SS habe ich wieder eine Hebamme aber eine andere.
Re: Lohnt sich eine Hebamme?
Antwort von kitkat170583 am 06.09.2022, 13:31 Uhr
Ich hatte bei beiden Kinder eine obwohl die erste einfach nach 3 besuchen nicht mehr wieder gekommen ist. 
Beim zweiten war es super. Ohne hebamme muss man halt wegen Gewicht, nabelkontrolle und jeder Frage zum Arzt dackeln. Finde ich kurz nach Geburt nicht so geil.
Kosten tun die nichts. Das zahlt die Krankenkasse.
Kommt auf deine Wohngegend an aber bei mir im Umfeld wärst du in der 15 ssw schon zu spät mit der Hebammensuche. Die sind leider Mangelware.
Es gibt aber auch beleghebammen. Die musst du bezahlen und du bist dann an das Krankenhaus gebunden wo die hebamme arbeitet.
Re: Lohnt sich eine Hebamme?
Antwort von Muschelnudel, 32. SSW am 06.09.2022, 13:50 Uhr
von der ersten Hebamme war ich enttäuscht . beim zweiten Kind und auch jetzt bei Kind 3 habe ich eine ganz ganz tolle , ich möchte Sie nicht missen ,selbst wenn ich schon das 3. Kind erwarte !
Re: Lohnt sich eine Hebamme?
Antwort von Sali87, 36. SSW am 06.09.2022, 13:58 Uhr
Aus meiner bisherigen Erfahrung (1. Kind, 36. SSW) würde ich Deine Frage ganz klar mit JA beantworten. Gezahlt wird sie von der Krankenkasse, sowohl vor als auch nach der Geburt.
Wichtig ist, dass die Chemie zwischen Euch stimmt und ihr auch klar abgesprochen habt, was sie leisten kann und will und welche Leistung Du Dir von ihr wünschst.
Re: Lohnt sich eine Hebamme?
Antwort von Maroulein am 06.09.2022, 14:09 Uhr
Ich bin eher der Typ den das genervt hätte,ich habeine Vorsorge bei der Hebamme in meiner Frauenarzt Praxis gemacht,aber ansonsten hab ich nichts weiter in Anspruch genommen.
Bei uns hat's bei 4 Kindern gepasst
Re: Lohnt sich eine Hebamme?
Antwort von Fri3da am 06.09.2022, 15:59 Uhr
Letztlich muss das jede Frau für sich wissen, aber ich war und bin bei meinem Sohn (erstes Kind, gerade 5 Monate alt) sehr froh eine Hebamme zu haben.
Dass nach der Geburt jemand da war für alle offenen Fragen (und ich hatte viele 
) aber auch um mal zu fragen wie es mir geht, hat gut getan.
Und gerade bei Themen wie Gewichtszunahme etc will man vielleicht auch nicht jedes Mal zur/m Kinderärztin/-Arzt rennen.
Also auch meine Empfehlung: Versuch eine zu bekommen. Solltest du feststellen es passt nicht oder du brauchst sie nicht, umso besser 
aber ich würde auch bei einem zweiten Baby wieder eine haben wollen.
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