Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Stefanie92, 16. SSW am 17.03.2014, 10:23 Uhr

Frage an alle dir schon per Kaiserschnitt entbunden haben

Hallo liebe Mamis, 

Ja wie soll ich Anfangen wir sollen wenn alles planmäßig läuft am 05.09 unser erstes Kind. 
Ich hab ziemliche Angst vor einer natürlichen Geburt. 

Kann ich im Krankenhaus den Wunsch nach einem Kaiserschnitt äußern und müssen die Ärzte diesem Wunsch nach kommen? 

Und 2. Frage stimmt das dass der Kaiserschnitt dann immer ca. 1 woche vor ET gemacht wird oder wie läuft das? 

Ich hoffe auf viele Antworten. :) 
Und danke euch schon im voraus.

 
23 Antworten:

Re: Frage an alle dir schon per Kaiserschnitt entbunden haben

Antwort von mf4 am 17.03.2014, 10:26 Uhr

Du hast noch soooo viel Zeit. Nutze sie doch um was gegen deine Ängste zu tun. Dich kann sicher keiner zwingen sein Kind normal zu gebären aber es nicht in Betracht zu ziehen fände ich schade.
Es gibt heutzutage viele Möglichkeiten was gegen Panik und Schmerzen zu tun.

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Re: Frage an alle dir schon per Kaiserschnitt entbunden haben

Antwort von an_ke, 39. SSW am 17.03.2014, 10:38 Uhr

Hallo,

ich würde einen Kaiserschnitt nie einer natürlichen Geburt vorziehen, hatte beides, ... mein erstes Kind kam per Kaiserschnitt und der zweite dann auf natürliche Weise.

Die Zeit nach dem Kaiserschnitt war nicht schön, um nicht zu sagen die Hölle, hatte nur Probleme (von Hämatom bis wundgelegen) und war noch ewig im Krankenhaus... nach meiner zweiten Geburt, die natürliche, ging es mir super, hatte halt nur die Schmerzen während der Geburt und war danach topfit :)

Du hast noch so viel Zeit um dich darauf vorzubereiten, nutze die und vergiss wenn möglich den Wunsch nach einem Kaiserschnitt...
Eine natürliche Geburt ist zwar kein zuckerschlecken, aber ich denke auch nicht so schlimm wie du es dir vielleicht in Gedanken ausmalst.

Viele Grüße und alles Gute :)

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Re: Frage an alle dir schon per Kaiserschnitt entbunden haben

Antwort von MVgirl1986 am 17.03.2014, 10:39 Uhr

Hallo.

Ich hatte einen KS wg Geburtsstillstand. Ich wollte ihn, weil ich nicht mehr konnte und nichts voran ging. Ich hoffe, ich muss nie wieder einen machen. Zumindest nicht freiwillig.

Überlege es dir nochmal. Ich denke nicht, dass die Ärzte es ablehnen werden. Können sie ja gar nicht. Das Kind muss ja auf die Welt. Sie werden dich aber versuchen zur natürlichen Geburt zu überreden. Es ist einfach das Beste fürs Kind. Ich hatte auch Angst, habe aber trotzdem die normale Geburt versucht. Und während der Wehen hatte ich auch gar keine Angst mehr. Ich wollte nur noch meinen Sohn haben.

Es haben tausende Frauen geschafft und die Natur hat's auch so vorgesehen. Du schaffst das auch. Meine Hebamme hat immer gesagt, dass man nicht verkrampft sein darf und vom Kopf her frei sein muss, sonst verkrampft sich da unten auch alles und es passiert nichts. Und das stimmt. Also werde frei im Kopf. Du hast noch Zeit genug. Suche dir eine gute Hebamme, der du vertraust. Sie wird dir helfen, deine Angst zu überwinden.

Versuche eine natürliche Geburt. Einen KS kann man immer noch machen. Von den Frauen, die ich kenne und die beides erlebt haben (KS und normal) sagen alle, dass die natürliche Geburt das schönste Erlebnis war. Ich kann da leider nicht mitreden. Hatte nur den KS und bereue ihn. Ich hatte nicht das Erlebnis, meinen frischgeborenen Sohn auf den Bauch gelegt zu bekommen. Dieses Erlebnis fehlt mir sehr, denn ich war in Vollnarkose. Ich mache keinen freiwilligen KS mehr.

LG und alles Gute

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Re: Frage an alle dir schon per Kaiserschnitt entbunden haben

Antwort von insala, 26. SSW am 17.03.2014, 11:01 Uhr

Laß Dich gut beraten! Ein KS ist nicht ohne! Die Schmerzen sind der Hammer!!! Hast ja noch Zeit!
Alles Gute!!!

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Re: Frage an alle dir schon per Kaiserschnitt entbunden haben

Antwort von Sabsi85 am 17.03.2014, 11:13 Uhr

Halloooo,

ich hatte einen Wunschkaiserschnitt (ich hätte so oder so einen bekommen da meine Kleine zu früh gekommen ist). Dieser wird max. 10 Tage vor dem ET durchgeführt.

So und jetze mal was anderes über einige die hier wieder meinen, ein KS sei das schlimmste auf der Welt... Blödsinn! Bei einer natürlichen Geburt kann genausoviel schief gehen. Wenn ihr möchtet kann ich aus meinen Bekanntenkreis gerne ein paar Sachen dazu sagen.
DAS ist individuell! Nur weil einer nen Hämatom hatte, heißt es nicht das das beim KS immer so ist. Es ist nunmal eine Bauch-OP!
Und wenn man zu faul ist aufzustehen (leider muss man das nach ein paar Stunden < < und auch am Ball bleiben), was wirklich schmerzhaft ist, dann liegt man sich nunmal wund... also bitte... und bei Hämatomen sollten eigentlich die Hebammen dazu da sein, das Wundlegen möglichst zu verhindern!

Hatte auch Angst vor einer natürlichen und wenn man die hat, hat man die!
Ich war 5 Tage im KH, nach 3 Tagen konnte ich mich schon problemlos bewegen. Und bei mir war es so, dass alles super verheilt ist (mittlerweile 9 Wochen her). Muss aber nicht so sein.

Ein WKS machen Geburtskrankenhäuser im Grunde nicht. Die Ärzte in allgemeinen KHs sind rechtlich dazu gezwungen, einen KS durchzuführen da sie der Entscheidung der Mutter nachkommen müssen. Stell dich darauf ein, dass die Ärzte und Hebammen dir den KS mit allen Mitteln ausreden wollen.

Dazu möchte ich sagen, dass du psychisch gefestigt sein solltest, denn die Vorbereitung der OP und die OP selbst sind nicht ohne. Und die schmerzen die du die ersten 2 Tage haben wirst, sind es auch nicht!
Andere aber haben da kaum schmerzen.... wie gesagt, es ist individuell.

Weiter planen die Ärzte die Geburt erst 4-6 Wochen vor ET.

Mach das wo du dich am sichersten fühlst! Das ist am wichtigsten! Dann klappt es auch mit dem Geburtsweg und der Regenerierung, egal wie du dich entscheidest.

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Re: Frage an alle dir schon per Kaiserschnitt entbunden haben

Antwort von angi159 am 17.03.2014, 11:13 Uhr

Eine Geburt ist so ein besonderes und einmaliges Erlebnis. Überleg dir gut, ob du darauf verzichten möchtest. Gegen Ängste kann man etwas tun, gegen die Schmerzen gibt es die PDA (hatte keine, aber hab nur Gutes gehört).

Ich hätte zwar mehr Angst vor der Op, aber einen Wunschkaiserschnitt wird dir keiner verbieten können.

Wovor hast du denn genau Angst?

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Re: Frage an alle dir schon per Kaiserschnitt entbunden haben

Antwort von Sabsi85 am 17.03.2014, 11:20 Uhr

Achsooo und ich habe selbst gegen meine Ängste vor der natürlichen Geburt gekämpft, habe Beratungsgespräche gehabt und viele Unterhaltungen.....

Leider hat es nix gebracht.
Und du trägst das Baby 9 Monate in deinem Bauch, ein KS nimmt dir die Bindung da nicht weg (wie viele behaupten). Das Bonding wird da groß geschrieben! Ich habe eine sehr schöne und enge Bindung mit meiner Tochter.

Also ob KS oder nicht: Entscheide nach Gefühl, beides birgt gleich viele Gefahren!!! < < < Sagen jedenfalls die Ärzte. Der Weg und das danach unterscheiden sich.

Du solltest dich auch über einen Wunschkaiserschnitt nur mit Frauen unterhalten, die auch auf Wunsch nen KS hatten. Denn KS die nicht auf Wunsch waren sind meist die, die negative Erfahrungswerte mit sich bringen.

LG

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Re: Frage an alle dir schon per Kaiserschnitt entbunden haben

Antwort von Teddy-bear, 16. SSW am 17.03.2014, 11:26 Uhr

Ich hatte bei meiner Tochter aufgrund einer Beckenendlage(lag wie ein Klappmesser in mir) einen Kaiserschnitt. Der wurde bei 38+0 durchgeführt, da sie soweit war, mit 3520g und 51cm und keinerlei Käseschmiere, denke sie wäre so oder so vor Termin gekommen.

Jetzt möchte ich auf jeden Fall eine normale Geburt, habe übrigens ein Tag nach dir ET am 6.9.

Der Kaiserschnitt an sich ist gut verlaufen nur mir ging es danach nicht gut, musste mich ermal als ich aus dem Op kam übergeben, obwohl ich nichts gegessen hatte und etwas gegen Übelkeit vor der OP bekam. Das war das schlimmste , da es sehr weh tat mit der frischen Wunde und dem schlaffen Bauch.
Dann musste ich 5 Tage im Krankenhaus bleiben, ohne Schmerzmittel ging es gar nicht und ich konnte die ersten 1 1/2 Tage nicht aufstehen, da der Kreislauf immer weg sackte und dann auch nur unter Schmerzen. Konnte meine Tochter weder selbst wickeln noch zum Stillen anlegen musste dann immer eine Hebamme rufen, habe damals die Mütter beneidet die nach der Geburt so fit waren und alles selbst machen konnten.
Desweiteren habe ich das Gefühl ich hätte keine wirkliche Geburt erlebt, ich hatte keine Wehen vorher, das Erlebnis sein Kind aus eigener Kraft auf die Welt zu bringen fehlt mir.
So geht es nicht allen mit Kaiserschnitt, aber das sind meine Erfahrungen damit.

Daher würde auch ich eine spontane Geburt sofort einem Ks vorziehen.

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Re: Frage an alle dir schon per Kaiserschnitt entbunden haben

Antwort von Wolke80, 16. SSW am 17.03.2014, 11:43 Uhr

Ich hab zwar keine Erfahrung mit einer Entbindung per Kaiserschnitt, aber vielleicht hilft es dir zu wissen, dass die Ängste vor einer Geburt normal sind.
Dabei ist es egal, ob man das erste oder zweite bzw. dritte, vierte ... Kind bekommt.
Ich stehe vor meiner 7. natürlichen Geburt und ich hab auch Respekt vor dem was kommt.
Mein Tipp: Such dir eine Hebamme und besuch einen Geburtsvorbereitungskurs.

LG Wolke, die auch am 5.9. ET hat

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Re: Frage an alle dir schon per Kaiserschnitt entbunden haben

Antwort von Baerbel77 am 17.03.2014, 12:14 Uhr

Meine Kleine wurde audgrund ihrer Größe knapp 2 Wochen vor ET per KS geholt. Ich glaube, dass es einen sehr großen Unterschied macht, ob man einen GEPLANTEN KS, auf den man sich psychisch gut vorbereiten kann, oder einen SPONTANEN odersogar NOT- KS hat, von dem man dann quasi überrollt wird.
Ich kann nur für mich sprechen und weiß auch, dass viele Frauen es anders erlebt haben:
Mir fehlt kein Geburtserlebnis.
Für mich ist es kein Problem, dass meine Tochter die erste Zeit bei ihrem Papa und nicht bei mir war, da ich noch auf der Aufwachstation lag.
Meine Tochter und ich haben eine sehr gute Bindung zueinander, auch wenn sie mir erst später komplett bekleidet in den Arm und nicht sofort nackt auf den Bauch gelegt wurde.
Ich bin am gleichen Tag aufgestanden, was nicht besonders angenehm, aber durchaus möglich war.
Ich konnte mich auch im Krankenhaus um mein Kind kümmern und am zweiten Tag durch die Gegend laufen.
Die Schmerzen waren nicht das schlimmste, was ich jemals in meinem Leben erlebt habe.

Ich möchte hier keinesfalls eine OP schönreden oder verharmlosen, sondern lediglich meine Erfahrungen teilen, die vielleicht deshalb eher positiv sind, da ich vor der Geburt genug Zeit hatte mich mit dem Eingriff auseinanderzusetzen und nachher erfahren habe, dass der Versuch einer natürlichen Geburt auf jeden Fall in einem KS geendet hätte.

Wie einigeandere schon geschrieben haben, würde ich mir an deiner Stelle, Stefanie, aber auch eine Hebamme suchen und mit ihr über deine Situation sprechen. Eine gute Hebamme ist wirklich Gold wert und wird dir ganz, ganz viel Sicherheit vermitteln können, egal für was du dich dann entscheidest.

Liebe Grüße

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Re: Frage an alle dir schon per Kaiserschnitt entbunden haben

Antwort von MVgirl1986 am 17.03.2014, 12:35 Uhr

Das stimmt so nicht ganz. Du schreibst ja so als ob die Bindung IMMER funktioniert. Dem ist nicht so. Es gibt genug Fälle, die Probleme mit der Bindung hatten. Auch ich gehöre dazu. Ich habe 4 Monate gebraucht um meinen Sohn zu akzeptieren. Trotz Hilfe. Ich kam mit der ganzen Situation und wie es gelaufen ist überhaupt nicht klar. Heute (er ist 1 1/2) haben wir eine super Bindung. Aber das sog. Bonding direkt nach Geburt fehlt mir trotzdem. Es war durch die Vollnarkose nicht möglich! Selbst, wenn man einen geplanten KS macht, heißt es nicht, dass eine PDA möglich ist. Bei mir war z.b. keine möglich. Es wurde 1h erfolglos versucht eine zu legen. Deshalb dann Vollnarkose.

Im Übrigen hatte mein Sohn sehr arge Anpassungsschwierigkeiten. Er musste beatmet werden, da er durch die Vollnarkose nicht selbstständig geatmet hat. Auch heute merkt man noch Nachwirkungen. Er hängt motorisch hinterher und braucht regelmäßig Physio, da er durch das Überstrecken des Nackens beim KS tiefsitzende Blockaden und ein Geburtstrauma hat. Klar weiß man nie, ob auch bei der natürlichen Geburt was passiert, aber ein Wunsch-KS ist ein selbstgewähltes, vermeidbares Risiko hierfür.

"Denn KS die nicht auf Wunsch waren sind meist die, die negative Erfahrungswerte mit sich bringen." Was für ein Quatsch. Ich hatte einen Wunsch-KS nach Geburtsstillstand und denke trotzdem negativ darüber. Ich bereue ihn sogar. 

Du tust gerade so als ob ein KS das tollste der Welt ist. Dabei gibt's auch da Nachteile. Manchmal sogar ein Leben lang.

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Re: Frage an alle dir schon per Kaiserschnitt entbunden haben

Antwort von mf4 am 17.03.2014, 12:38 Uhr

Auch eine traumatische Geburt kann der Mutter Probleme machen ihr Kind anzunehmen.
Diese Bondings-Geschichte halte ich für total überbewertet, weil die ganze Bindung sicher nicht nur durch die ersten Minuten im Leben entschieden wird.
Dann hätten Kinder von früher, wie ich oder mein erwachsener Sohn keine Bindung, denn wirklich mal länger Kontakt zum Kind hatte man erst als man zu hause war. Baby nicht im KH, Zimmer, nur zum Stillen bei Mama usw.

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Re: Frage an alle dir schon per Kaiserschnitt entbunden haben

Antwort von MVgirl1986 am 17.03.2014, 12:42 Uhr

Das kann schon sein.

Ich denke halt nur, dass meine Bindung zu ihm noch viel viel intensiver wäre als so schon.

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Re: Frage an alle dir schon per Kaiserschnitt entbunden haben

Antwort von mf4 am 17.03.2014, 12:46 Uhr

Hm... ich weiß nicht. Mir fallen aus dem Stegreif x Fälle ein mit super Bindung aus einem KS und auch wieder andere die nicht so eng mit ihren Kindern sind und das ohne KS... ich glaube diiiie riesen Rolle spielt es nicht.

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Re: Frage an alle dir schon per Kaiserschnitt entbunden haben

Antwort von betty2013 am 17.03.2014, 13:07 Uhr

Hallo,

Bei uns wird ein Kaiserschnitt frühestens 10 Tage vor ET gemacht oder wenn vorher schon Wehen einsetzen. Ich hatte einen wegen Bel und keine nennenswerten Komplikationen. Bei mir ist ca. Eine Woche nach KS nur sehr viel Sekret aus offenen Stellen der Wunde gelaufen. Danach ist sie gut verheilt.
Ich wäre einem erneuten KS nicht abgeneigt, ABER natürlich muss man nach so einer großen Bauch OP mit Schmerzen rechnen. Bei mir waren sie mit Tabletten gut behandelbar, aber ich konnte tagelang nur langsam und gebückt laufen. Das waren auch wegen der schlaflosen Nächste sehr harte Zeiten. Fies fand ich auch, dass die Bauchhaut über der Narbe lange Zeit taub war.
Eine schmerzfreie Geburt gibt so oder so nicht.
Ich kann dir sagen, dass ich riesen Angst vor dem Kaiserschnitt hatte.
Alles Gute!!

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Re: Frage an alle dir schon per Kaiserschnitt entbunden haben

Antwort von Ani_k am 17.03.2014, 13:08 Uhr

Ich hatte auch eine geplanten KS und kann nichts negatives darüber berichten. Ich bin am selben Tag aufgestanden und habe meine Tochter selber gewickelt usw. Nach 4 Tagen konnte ich nach Hause gehen. Meine Tochter und ich habe eine super Bindung.
Ich denke auch, dass es an jeder Person selber liegt, ob es eine Bindung gibt oder nicht. Ob ein Kind nun per KS oder spontan auf die Welt kommt. Bei einem geplanten KS, wird man ja darauf vorbereitet.
Ich habe schon von so vielen gehört, dass ihre spontane Geburt der reinste Horror war.

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Re: Frage an alle dir schon per Kaiserschnitt entbunden haben

Antwort von Stefanie92 am 17.03.2014, 13:23 Uhr

Also erstmal ein riesen Dank an alle.
natürlich werde ich Ende März beim ersten Gespräch mit der Hebamme darüber reden.
Und natürlich werd ich auch versuchen Lösungen zu finden um nicht vor der "Angst" weg zu rennen.

und zum Thema Bonding ich glaube da gibt es positive sowie auch negativ Bespiele sowie auch bei KS und natürlicher Geburt.

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Ein KS bei Geburtsstillstand ist kein Wunsch-KS^^

Antwort von Tinchenbinchen am 17.03.2014, 13:38 Uhr

Er ist medizinisch nötig und nicht freiwillig von vornherein so gewünscht.

Vier Monate zu brauchen, um den Sohn zu akzeptieren, klingt in meinen Ohren eher nach einer postnatalen Depression.

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Re: Frage an alle dir schon per Kaiserschnitt entbunden haben

Antwort von keinnamemehrfrei am 17.03.2014, 13:44 Uhr

hat beides sicher vor- und Nachteile aber die ganze hormonelle Geschichte kann man beim ks eben nicht herzaubern und ich glaube schon das das große Bedeutung hat. aber egal.

wenn überhaupt würde ich den ks nicht fest planen sondern wehen abwarten und dann den ks starten. einige kliniken maulen da zwar noch rum, aber es ist einfach besser und ein Stück mehr natürlicher als das Kind einfach aus den Bauch zu rupfen ohne medizinischen Grund. besser planbar oder nicht - wenn die wehen zwei Tage vor geplantem ks einsetzen, muss die Klinik auch in der Lage sein spontan zu reagieren.

wenn Frauen eine blutblase aufgestochen oder ein eingewachsener zehennagel entfernt werden soll, schreien sie alle "Hilfe Hilfe", aber so ein ks ist schnell gewünscht. werde ich nie verstehen.... aber jeder wie er mag.

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Re: Frage an alle dir schon per Kaiserschnitt entbunden haben

Antwort von an_ke am 17.03.2014, 14:01 Uhr

Ich habe auch nicht behauptet das ein Hämatom oder wundliegen die Regel sind und bei jedem vorkommen, nur war es bei mir so ... (aufstehen durfte ich übrigens nicht, das hatte nichts mit Faulheit zu tun, es gab nämlich noch mehr Komplikationen während der OP und danach).

Klar muss sie letztendlich alleine entscheiden wie sie ihr Kind zur Welt bringt, aber ich würde ihr halt von einem Wunschkaiserschnitt abraten, wenn eine natürliche Geburt möglich ist.

Es war lediglich meine Meinung bzw. meine Erfahrungen !!!

Ich habe nun beides durch und hoffe auch diesmal natürlich entbinden zu können, auch wenn die Schmerzen ´hart´ sind ...

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Re: Frage an alle dir schon per Kaiserschnitt entbunden haben

Antwort von Tinchenbinchen, 26. SSW am 17.03.2014, 14:10 Uhr

Es ist wie mit fast allen Dingen im Leben: Frag zehn Leute und du bekommst mindestens zehn Meinungen
Ich kenne gefühlt alle Varianten: Traumatische natürliche Geburt, traumatischer KS, von "würde ich nie wieder so machen" bis hin zu "jederzeit und nie mehr anders".
Es ist einfach eine sehr individuelle Sache, die du nicht wirst vorherbestimmen oder gar planen können.
Kann sein, du planst deinen WKS und gehst mit nem super Gefühl rein und kommst raus und bereust es zutiefst.
Kann sein, du wirst kaum Probleme haben, kann sein, du probierst eine natürliche Geburt und findest es gar nicht so schlimm oder eben total schrecklich.
Kann aaaaaalles sein^^


Meine Erfahrung:
Ich habe mich auf einen möglichen KS einstellen können und hatte mit der Vorstellung auch nie Probleme, hatte aber auch nie mehr oder weniger Angst vor einer spontanen Geburt. Hat in meinen Augen alles so seine Vor- und Nachteile.

Was mir aber wichtig war, war, es natürlich zu probieren, einfach für den Kleinen. Ich hätte bei seiner Größe von Anfang an einen WKS haben können, aber ich habe es vorgezogen, einzuleiten und zu schauen, wie es läuft und wie weit wir kommen. Ich finde es irgendwie nachvollziehbar, dass es für die Babies einen Unterschied macht, ob sie unvorbereitet aus Mamas Bauch geholt werden oder über Wehen "vorbereitet" werden. Und das war es mir mindestens wert und das werde ich auch diesmal wieder so machen.
Aaaaber bei gleichen Voraussetzungen (Gewicht, Kopfgröße, kein Absenken, vorher keine Wehen) würde ich viel früher sagen, dass sie mir bitte den OP vorbereiten sollen.
Der KS an sich war völlig ok, nettes OP-Team, entspannte Stimmung. Stressig fand ich, dass ich gezittert habe, wie nicht gescheit und von der Anästhesie kotzen musste, aber das kannte ich von meinen vorherigen OPs schon. Ist dann halt so.
Natürlich hätte ich es schön gefunden, meinen Sohn sofort auf die Brust zu bekommen, aber auch damit hatte ich mich vorher auseinandergesetzt und für meinen Freund war es einfach ein tolles Erlebnis und ich wusste ja, dass es dem Fuzzi bei Papa gut geht.
Anlegen konnte ich direkt, als ich aus dem OP kam, ich glaube, ich bin auch am gleichen Tag aufgestanden, aber ich konnte sicher weniger machen, als nach einer natürlichen Geburt. Ich weiß, dass mein Freund den Kleinen oft zum Wickeln und Wiegen brachte, weil man ein ganzes Stück über den Flur musste, das Bettchen schieben oder den Kleinen tragen konnte ich so weit nicht, das dauerte etwas und verlangte auch etwas Disziplin und Überwindung, weil der Schnitt nicht ohne war. Es dauerte auch eine ganze Zeit, bis ich mich wieder normal bewegen konnte und was mich am meisten genervt hat: Es dauerte, bis ich wieder auf dem Bauch liegen konnte. Darauf hatte ich mich sooo gefreut ;)
Es dauerte insgesamt einige Zeit, bis ich schmerzfrei und wieder einigermaßen auf dem Damm war und das strengt halt an. Es ist und bleibt eine OP.

Alles in allem habe ich nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben und bin mit meinem Geburtserlebnis völlig im Reinen und würde es auch jederzeit wieder so machen.
Aber auch das muss eben nicht so sein.

Raten würde ich dir, dich viel und vor allem viel_seitig_ mit dem Thema zu beschäftigen. Der Rat, eine vertrauenswürdige Hebamme zu finden, kam ja schon und ich würde mich auf keinen Fall und von niemandem zu irgendwas drängen lassen. Aber damit du selbst entspannt an die Sache rangehen kannst, musst du dich ihr stellen. Und da würde ich beide Wege miteinbeziehen.

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Re: Ein KS bei Geburtsstillstand ist kein Wunsch-KS^^

Antwort von MVgirl1986 am 17.03.2014, 14:41 Uhr

Nein. Er war nicht medizinisch notwendig. Wenn's nach Ärzten und Hebamme gegangen wäre, hätte ich noch weiter kämpfen sollen. Ich habe zum Schluss nur noch danach gefleht.

Es war auch eine Depression. Ich war auch in Behandlung. Deshalb schrieb ich ja auch "trotz Hilfe".

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Re: Frage an alle dir schon per Kaiserschnitt entbunden haben

Antwort von Dancingstar am 17.03.2014, 21:20 Uhr

Ein KS ist ja wohl auch eine Geburt...
Meine Tochter kam geplant per KS und ich kann mir kein Erlebnis vorstellen, dass schöner hätte sein können.
Geburt bedeutet, dass ein Kind das Licht der Welt erblickt, egal ob KS oder vaginal.

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