Es besteht sogar die Möglichkeit...

Ich kann dich nur bestärken, mit deiner Hebamme über eine Hausgeburt zu reden und dieser ins Auge zu fassen.
So wie du dich anhörst, denke ich, dass für dich in einem KH Komplikationen und/oder eine schwere Geburt vorprogrammiert sind, weil du dich so unwohl fühlst. Zu Hause (oder im Geburtshaus) wärst du mit Sicherheit entspannter und die Geburt würde zügig und komplikationsfrei voranschreiten.
Ich mag auch keine KH. Allerdings bekam ich 3 Wochen vor ET von meinem Jüngsten ganz heftige Blutungen zu Hause und ich rief den Krankenwagen, weil ich dachte, es wäre eine Plazentaablösung und mein Baby stirbt. Für solche Notfälle finde ich KH sehr angebracht.
Aber wenn es keine Komplikationen im Vorfeld gibt, finde ich es nicht notwendig.
Diesmal sieht für eine Hausgeburt bei mir alles sehr gut aus.
Es wird mich eine Hebamme begleiten, die sogar schon mal gegen alle Vorschriften, eine Familie während der Geburt begleitet hat, deren Kind mit einer Trisomie und starken Behinderungen zur Welt kam. Das wussten auch alle, aber die Familie wollte nicht, dass das Baby gleich nach der Geburt in die Mühlen der Ärzte kommt. Es ging auch da alles gut und die Mutter (ich kenne sie) beschrieb es als eine sehr schöne Geburt, trotz aller Umstände.

Alles Gute!