Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Lexi1, ET+4. SSW am 15.07.2004, 12:35 Uhr

Einleiten oder Abwarten?

Hallo Ihr !
Jetzt hab ich auch mal eine Frage. Morgen muß ich wieder zur Kontrolle. Mein Arzt hat vor 2 Tagen gesagt das wir uns dann überlegen können ob wir was unternehmen wenn sich nichts tut. Die Plazenta war vor 2 Tagen schon etwas verkalkt aber sonst alles OK.Nun grüble ich schon die ganze Zeit was ich denn möchte und komm auf keinen Punkt.
Irgendwie mag ich nicht mehr warten und doch hab ich auch etwas Panik vor der Einleitung. Die Wehen sollen schmerzhafter sein,oder? Andererseits vielleicht dauert es ja nicht mehr allzulang und es wär gar nicht nötig. Wer hat den von euch einleiten lassen. War es arg schlimm? Wieviele Tage nach ET wurde bei euch gewartet?
Wäre über einige Antworten echt froh.
Danke schön
Gruß Lexi

 
10 Antworten:

Re: Einleiten oder Abwarten?

Antwort von Puschelduschel, noch nix??. SSW am 15.07.2004, 12:55 Uhr

Hallo Lexi,

bei meiner 1. Schwangerschaft musste eingeleitet werden, weil die Fruchtblase schon geplatzt war, ich aber keine Wehen bekam. Am Nächsten Morgen wurde dann eingeleitet. Man hing mich an den Wehentropf. Da ich ja noch keine Erfahrungen hatte, was Wehen betrifft, habe ich alles auf mich zukommen lassen. Aber ich muss schon sagen, es waren wirklich heftige Wehen. Das weiß ich daher, weil ich bei meiner 2. Entbindung fast zu spät in der Klinik war. Ich war um 18.40 im KK und um 18.52 war mein Sohn auf der Welt. Die Wehen haben sich langsam gesteigert und waren wesentlich besser auszuhalten, als beim Wehentropf.
Ich muss dazu sagen, ich habe beide Kinder ohne irgendwelche Schmerzmittel bekommen. Scheine nicht so schmerzempfindlich zu sein. :O)

Aber es gibt bestimmt noch andere Möglichkeiten, um die Geburt einzuleiten. Da kann ich Dir aber leider nicht weiterhelfen.

Ich möchte Dir auch keine Panik machen, es ist bei jeder Entbindung anders.

Und warum einleiten? Meine Tochter war auch 4 Tage drüber und ich habe hier schon Zeiten von bis zu 14 Tagen gehört, vorausgesetzt Mutter und Kind geht es gut.

Sprich mit deinem FA über die Möglichkeiten der Einleitung. Bei mir gab es leider nur die Eine. Aber ich hab es auch überstanden. :O)

Ich hoffe, Dir ein wenig geholfen zu haben und wünsche Dir, dass dein Zwerg sich doch noch von alleine ankündigt und eine schöne Erinnerung an die Geburt.

Alles Liebe
Puschelduschel

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Re: Einleiten oder Abwarten?

Antwort von msfilan78, entschwangert :). SSW am 15.07.2004, 12:56 Uhr

Hallo


Bei mir wurde zwar nicht eingeleitet, bzw. ich wurde an den wehentropf gehangen und habe ne spritze in den allerwertesten bekommen, was sicher ne einleitung nahe kommt. Aber ich fand die wehen ohne das eingeleitet wurde schon schlimm genug und dann mit wehentropf waren sie auch ziemlich heftig u. Schmerzhaft. hatte kaum noch ne pause zwischen den Wehen.
Im endeffekt hatte ich auch nen KS, weil mein sohn nicht auf normalen weg kommen wollte.
Ich würde erstmal abwarten, vielleicht kommt dein zwerg ohne einleitung. Glaube nach 10tagen wird eingeleitet, bin mir nicht sicher.

Wünsche dir, das du bald deinen wurm im arm hälst.

Lg, Dani+Shane

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Re: Einleiten oder Abwarten?

Antwort von Bumbinchen am 15.07.2004, 12:58 Uhr

Hallöle,

eigentlich gehöre ich in das KIWU Forum, aber ich dachte schau mal so rein. Meine Schwägerin hat vor zwei Wochen mein kleines Patenkindchen zur Welt gebracht, deshalb weiss ich vielleicht was, was dir weiter helfen könnte. Also sie sagte zu mir, solange sich die Plazenta noch nicht verkalkt, wolle sie nicht einleiten. Ist das dein erstes Kind? Sie wollte unbedingt eine normale Geburt ohne Kaiserschnitt. Sie war fünf Tage nach ET und Ihr Arzt hat gesagt, dass man im Normalfall ca. erst nach dem 10. T über ET einleiten würde.
Das war jetzt ihr zweites Kind, da war sie nur 4 Stunden in den Wehen und beim ersten Kind war Sie 18 Stunden.
Vielleicht hilft dir das was weiter.

LG und viel viel Glück
das neidische Bumbinchen

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Re: Einleiten oder Abwarten?

Antwort von Muckelchen, 35. SSW am 15.07.2004, 13:02 Uhr

Ich würde es auch nicht freiwillig machen.

Bei mir wurde auch eingeleitet, wg. Blasensprung und zu schwache Wehen, bzw. der MuMu wollte nicht weit genaug aufgehen. Am Ende hatt eich doch ne Notsectio.

Jetzt haste doch schon soo lange gewartet, da kommts auf die paar Tage auch nicht mehr an...

Ich hatte Wehehn ohne Pause, die waren so heftig, das für mich die Geburt sowieso schon gelaufen war, ich habe das Gel nicht vertragen, mich ständig übergeben müssen und habe nur noch kalten Schweiß und Schüttelfrost und ein wenig Fieber gehabt...

Warte einfach noch ein paar Tage.

LG Michaela

P.S. Sperma soll ganz gut helfen, also ran an den Mann. Ansonsten FEnster putzen. in den KEller rennen, wischen... etc...

Alles Gute

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Re: Einleiten oder Abwarten?

Antwort von Milena, 29. SSW am 15.07.2004, 13:29 Uhr

Hallo!
Ich habe bei der zweiten SS mit Rizinusöl eingeleitet, allerdings unter der Aufsicht der Hebamme. Vielleicht wär das ja was? Es funktioniert halt nur, wenn es auch wirklich schon soweit ist, denn eigentlich ist es ja besser, darauf zu warten, dass das Kind das Signal gibt. Ich war damals mit den Nerven völlig am Ende, es gab also keinen medizinischen Grund.
Ich drück Dir die Daumen, dass es bald losgeht, so oder so...
Alles Gute, Milena

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Re: Einleiten oder Abwarten?

Antwort von Wetterhexchen, 35. SSW am 15.07.2004, 13:35 Uhr

Hallo!

Also, bei meiner ersten Entbindung war es so ne halbe Einleitung:-) Die Geburt fing zwar von alleine an, mit allen Wehen, die dazu gehören, allerdings hörten sie nach 8 oder 9 Stunden einfach auf. Und nach weiteren 8 Stunden kam dann erst wieder ne Wehe, bei der die Herztöne abfielen, woraufhin ein Belastungstest gemacht wurde.
Und das ging dann in sowas wie ne Einleitung über.
Die Schmerzen waren zwar um einiges heftiger, dafür auch um einiges effektiver, und trortzdem erholsamer...
Denn die "echten" Wehen kamen total unregelmäßig zwischen 1 und 8 Minuten, die ganze Nach lang (vor allem die mit nur ner Minute dazwischen waren heftig!!!), und ab dem Wehentropf kamen sie dann regelmäßig alle 2-3 Minuten. Aber ich hatte definitiv ne Pause zum Verschnaufen. Und da konnte ich dann teilweise sogar einschlafen:-)

Also, ich finde es nicht so dramatisch, wenn die Wehen künstlich erzeugt werden. Wenigstens ist es dann (ziemlich) sicher, daß sie auch was taugen:-)

Ich würde es davon abhängig machen, was dann jetzt mit der Plazenta ist - wenn sie unverändert geblieben ist, würde ich noch abwarten, obs von alleine losgeht, wenn sie noch mehr verkalt ist, dann würde ich einleiten lassen.

Alles Gute für die Geburt!
Andi

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Re: Einleiten oder Abwarten?

Antwort von bowlstar, nix mehr. SSW am 15.07.2004, 13:54 Uhr

also bei mir wurde nach 13 tagen über et eingeleitet. ob es schlimmere wehen waren kann ich nicht sagen war meine erste geburt. aber angst brauchst du davor nicht haben.hast du denn schon irgendwelche anzeichen,wehen oder so?
vielleicht kommt es ja doch noch von alleine.viel glück.

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Re: Einleiten oder Abwarten?

Antwort von Saiya, 40. SSW am 15.07.2004, 14:28 Uhr

Hallo Lexi,

bitte hab keine Angst vor der Einleitung! Geh die Sache entspannt an und Du wirst sehen, daß ist alles halb so schlimm.

Bei meinem Großen mußte eingeleitet werden wg. Blasensprung und weil ich keine Wehen bekommen habe.

Es ist ganz normal, daß man die eingeleiteten Wehen als schmerzhafter empfindet. Eine Hebamme hat mal gesagt, daß das die Frauen das meist als schmerzhafter empfinden würden, weil das von Anfang an "richtige", also effektive Wehen in kurzen Abständen seien. Bei einer "normalen" Entbindung steigert sich das ja so langsam und man empfindet das nicht als so schmerzhaft.

Meine Tochter kam ohne Einleitung auf die Welt und es stimmt tatsächlich. Die ersten Wehen sind nicht so schmerzhaft wie bei der Einleitung, aber am Ende tut alles gleich weh...

Dein Gyn. hat ja auch gesagt, daß er in zwei Tagen erst nochmal gucken will und Ihr dann entscheidet, ob ihr noch abwarten könnt oder nicht. Ich würde die zwei Tage erstmal abwarten und wenn der Arzt dann sagt, daß die Versorgung noch okay ist, dann würde ich warten. Sagt er aber, daß es besser ist, einzuleiten, dann würde ich die Einleitung wählen.

Kopf hoch, das wird schon!!! Ich drück Dir die Daumen, daß Du das bald hinter Dir hast und Dein Baby gesund und munter im Arm hältst!!!

Lieben Gruß
Cindy

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Re: Einleiten oder Abwarten?

Antwort von lonie, 15. SSW am 15.07.2004, 16:04 Uhr

Hallöchen.

Bei mir wurde nach 10 Tagen über ET eigeleitet weil mein Blutdruck arg anstieg.Es dauerte dann allerdings über 2 Tage bis sich Geburtswehen einstellten.Das die Geburt dann doch in einer Not-Sectio endete hatte damit zutun das die Herztöne meiner Tochter sich plötzlich verschlechterten.

Die Wehen beim einleiten waren schon sehr heftig,dafür öffnete sich MuMu dann sehr schnell.(hat mir nur auch nichts mehr gebracht!)

Wenn es aus wichtigen Gründen nicht so eilig ist würde ich dir raten ruhig noch ein bißchen abzuwarten.

Liebe Grüße und alles Liebe für dich
Melanie

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Re: Einleiten oder Abwarten?

Antwort von huehnchen69 am 15.07.2004, 18:55 Uhr

Liebe Lexi,

Wenn es Dir und Deinem Bauchbewohner gut geht, plaediere ich eindeutig fuer Abwarten. Bei den Geburtsberichten, die ich lese, habe ich oft den Eindruck, dass auf eine Einleitung oft ein Rattenschwanz an Eingriffen folgt, weil nach der Einleitung die Wehen so schnell und heftig kommen: PDA, Saugglocke oder Kaiserschnitt.
Bei meinem Sohn sollte im KH, obwohl bei uns beiden alles Paletti war, bei ET+13 eingeleitet werden, aber ich habe das Zeitfenster meiner Hausgeburtshebamme bis zum letzten ausgereizt, er wurde an ET+14 nach Einleitung mit Rizinusoel geboren. Diese Einleitung hat mir auch stark widerstrebt, ich haette lieber noch gewartet, weil ich auch das Gefuehl hatte, dass es meinem Sohn blendend ging, aber weil ich unbedingt die Hausgeburt wollte, habe ich es versucht, und das Oel hat prompt gewirkt.
Der Kleine war ueberhaupt nicht uebertragen, und meine Hebamme hat es sehr gereut "wieder mal einen vor der Zeit rausgejagt zu haben". Ich moechte wetten, so haetten sie das im KH nicht gesehen.

Liebe Gruesse, und ich druecke Dir die Daumen, dass es doch noch natuerlich losgeht,
Sabine

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