Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Kathyli88 am 05.02.2016, 22:23 Uhr

Einfach Enttäuscht

Huhu :)
Hab deine antwort erst jetzt gelesen.
Der kaiserschnitt in vollnarkose soll deshalb gemacht werden, weil ich eine skoliose habe. Das bedeutet die wirbelsäule krümmt sich zum einen und die wirbel verdrehen sich noch zusätzlich. Habe deshalb im LWS bereich eine versteifung mit metallstangen links und rechts bekommen die in den wirbeln verschraubt sind. Hört sich schlimmer an als es ist, seither geht es mir recht gut bin auch vollzeit arbeitsfähig. Die OP war erst 2014. meine hüfte schiebt sich dennoch aus dem gelenk brauche dafür etwa alle 6 monate meinen chiropraktiker zum einrenken. Nur während der SS darf ich diese behandlung nicht durchführen lassen. Im normalfall klappt das ganze recht gut, nur während der SS nicht so ganz und eine natürliche geburt kann deshalb auch nicht sein. Zu gefährlich dass dasverschobene becken noch schlimmer wird und das baby auch nicht raus kann und somit stecken bleiben würde. Das wäre sehr gefährlich für uns beide. Die vollnarkose, weil man sn die operierten stellen nicht einstechen möchte, würde auch risiken mit sich bringen.
Somit rieten mir alle ärzte zum KS in vollnarkose. Das ist zwar nicht optimal, aber die beste möglichkeit um schäden an meinem sohn und an mir auszuschließen.
Ich habe seit zwei tagen auch ziemliche probleme bekommen deswegen wird ein kaiserschnitt schon nötig. Kann kaum mehr laufen wegen den schmerzen im becken. Der rücken ist soweit sogar noch in ordnung was mich sehr überrascht.
Hat zwischenzeitlich zwar paar probleme gemacht, aber mit einer besseren matratze gingen die schmerzen im rücken wieder weg.
Stillen probiere ich auf jeden fall aus. Ich werde ja sehen wie das wird. Kann sein dass es bei mir klappt. Ich sorge nur vor und kaufe säuglingsnahrung. Nichts zuhause zu haben wäre recht doof, da ich das problem bereits kenne in meiner familie.
Die skoliose war bei mir übrigens nicht erblich bedingt, die entstand durch einen schlimmen unfall den wir hatten als ich 11 jahre alt war. Ich war also nicht selbst daran schuld, muss aber natürlich mit den folgen leben, die sich über die jahre hinweg verschlimmerten, da ich damals nicht die nötige behandlung bekam,die hätte gemacht werden müssen. Meine eltern brachten mich nur zum orthopäden der mir eine halskrause verschrieb. Dass untere wirbel gebrochen waren, stellte sich erst viel später heraus, als ich alt genug war um für mich selbst zu handeln und entsprechende kliniken aufzusuchen. Meine eltern ignorierten meine klage über schmerzen damals und dachten ich übertreibe oder würde gründe suchen um nicht in die schule zu müssen (die ich übrigens trotz allem sehr gut abgeschlossen habe)
Aber ich bin ein positiv eingestellter mensch. Den KS werde ich schon überstehen :)

 
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