arbeitet von Euch noch wer in ner Dialyse oder als Krankenschwester ?

Hab mal ne Frage, war gestern bei der Vertretung von meinem Hausarzt, weils mir vom Kreislauf her nicht so gut ging und wurde ne Woche krank geschrieben. Bei uns auf der Arbeit (Dialyse) herrscht zur Zeit auch sehr viel Streß (Personalmangel) und oft arbeite ich genauso viel wie meine nichtschwangeren Kollegen. Die Ärztin hat mich dann gefragt, wie denn meine Arbeit genau aussehen würde und ob für mich ein geschützter Arbeitsplatz eingerichtet wurde. Ich hab ihr erzählt, dass ich im großen und ganzen (bis auf das Benutzen von Nadeln und schwer heben) genauso weiter arbeite wie zuvor (also vom Arbeitsablauf her - die Arbeitszeiten wurden auch ans Mutterschutzgesetz angepasst) Sie hat dann mit dem Kopf geschüttelt und gemeit, dass das ihrer Meinung nach überhaupt nicht rechtens währe und ich, falls es keine Alternative gibt, von der Arbeit freigestellt werden müßte. Ich solle mal beim Gewerbeaufsichtsamt anrufen und nachfragen. Dort ist leider erst morgen wer zu erreichen. Natürlich rufe ich da an und frage nach, weil ich ja meinem Kind auch nicht schaden möchte, aber irgendwie hat man doch nen ungutes Gefühl, weil man es sich ja auch nicht mit seinem Arbeitgeber verderben möchte. Kennt Ihr ähnliche Probleme ? Oder wißt ihr, ob es für sogenannte "weiße" Dialysen Sonderregelungen gibt ? Laut Mutterschutzgesetz dürfte ich nehmlich nur noch Essen austeilen, Schreibarbeiten erledigen und Blutdruck messen, was bei uns aber aufgrund des Personalmangels überhaupt nicht möglich wäre. Bin gespannt auf Rückantwort,
liebe Grüße
Wicki