Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Judy291 am 15.01.2022, 8:57 Uhr

Arbeiten mit Baby

Hallo liebe werdenden Mamis

Gibt es hier evtl. eine Mami, die relativ schnell wieder angefangen hat, zu arbeiten? Ich bin selbstständig und arbeite ausschließlich am Schreibtisch. Mein Plan ist, nach 3 Wochen wieder anzufangen, zu arbeiten, wobei voll flexibel in der Zeiteinteilung bin und 2 Omas, eine Tante und den Papa habe.

Mir sagt jedoch jeder, dass das vollkommen unrealistisch ist. Seht ihr das auch so?

 
36 Antworten:

Re: Arbeiten mit Baby

Antwort von oOSmoky am 15.01.2022, 9:17 Uhr

Huhu ^^

Also mein Plan ist es auch wieder früh zu arbeiten, allerdings darfst du nicht vergessen, dass du 6 oder 8 Wochen (bin nich mehr sicher) nach der Geburt gar nicht arbeiten darfst ^^
Glaube je nachdem wie die Geburt läuft und Co auch länger nicht. Das ist gesetzlich so geregelt, lies da am besten selbst noch einmal nach, weiß nicht ob es für selbstständige da andere Regeln gibt.
Ich werde auch nach der Pflichtzeit wieder arbeiten, bin jedoch im reinen homeoffice und der Papa vom krümmelchen geht auch in elternzeit.

Weiterhin eine schöne kugelzeit

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Re: Arbeiten mit Baby

Antwort von Judy291 am 15.01.2022, 9:18 Uhr

Das ist bei Selbstständigen anders. Zumal ich in dieser Zeit dann ja auch gar kein Geld kriege

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Re: Arbeiten mit Baby

Antwort von Meyla am 15.01.2022, 9:33 Uhr

Vollkommen unrealistisch.

Je nach Verlauf der Geburt KANNST.anschnallen geht nur liegen weil es ansonsten zu sehr schmerzt oder der Druck auf Nähte zu hoch ist. Davon ab: die 8 Wochen sollen uA deinen BB regenerieren. Unterlässt man dies, ist eine Inkontinenz gar nicht mehr besonders unwahrscheinlich.

Dein Körper wird sich nicht an deine finanzielle Grenze halten. Hast du keine Rücklagen aufgebaut für diese Zeit?

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Re: Arbeiten mit Baby

Antwort von Judy291 am 15.01.2022, 9:36 Uhr

Im Bett liegen und arbeiten schließt sich bei mir keinesfalls aus. Ich brauche nur einen Laptop.

So viele Rücklagen für einen vollständigen Totalausfall kann ich gar nicht bilden. Ich verdiene keine 15.000€ im Monat.

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Re: Arbeiten mit Baby

Antwort von Minimimmi am 15.01.2022, 9:41 Uhr

Huhu
Also ich würde sagen es kommt drauf an. Mein erster Sohn war so unkompliziert, den hat man quasi gar nicht mitbekommen. Da wäre das locker machbar gewesen. Der hat sich quasi nur mal kurz gemeldet wenn er Hunger hatte
Mein zweiter Sohn hingegen war ein absolutes High Need schreibaby, er war 24/7 auf mir/ an meiner Brust und selbst da war er noch total unzufrieden und nur am meckern. Wenn ich nur mal 5 Minuten im Bad war und der papa sich gekümmert hat war hier die Hölle auf Erden los
Da kannst du leider nur abwarten. Finde es blöd das es dir alle jetzt schon so ausreden wollen, ich verstehe dich da das du arbeiten musst weil es sonst kein Geld gibt ich wünsche dir alles gute

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Re: Arbeiten mit Baby

Antwort von Judy291 am 15.01.2022, 9:42 Uhr

Vielen Dank!
Dass es absolut auf das Baby ankommt, ist mir bewusst. Aber ich denke einfach, dass ich mich jetzt nicht mit dem „Worst Case“ befassen muss…
Es freut mich sehr zu hören, dass es bei dir beim ersten Baby gegangen wäre :-D

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Re: Arbeiten mit Baby

Antwort von miss_spicy am 15.01.2022, 9:46 Uhr

Das könnte funktionieren aber planen kannst du dahin gehend genau gar nichts. Das musste ich selbst erfahren, da wird nämlich schnell die geplante spontane Geburt und easy Baby zum Kaiserschnitt und Schreibaby und wenn solche Fälle eintreten, dann denkst du 3 Wochen nach der Geburt gewiss an viele Dinge aber sicher nicht arbeiten.

Und in der eigenen Wohnung arbeiten, während im Hintergrund dein Neugeborenes schreit stelle ich mir gar nicht so prickelnd vor, oft ist es auch so, dass die Kleinen sehr pflegeleicht sind in den ersten Wochen und dann mit dem ersten Schub nach 4-5 Wochen hat man plötzlich kein Anfänger Baby mehr sondern ein extrem forderndes kleines Bündel.

Ich will dir da keine Angst machen aber planen kann man da wirklich nicht. Ich würde es einfach auf mich zukommen lassen und gucken wie es läuft.

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Re: Arbeiten mit Baby

Antwort von Pino am 15.01.2022, 10:10 Uhr

Am Anfang der Schwangerschaft hatte ich mir mal überlegt, dass ich im Mutterschutz und in der Elternzeit endlich meine Doktorarbeit fertig schreiben könnte……..
Dann kam der Kleine 2 Wochen vorm Termin. Und nach der Geburt war daran gar nicht zu denken. Ich war froh, wenn ich essen und auf Toilette und duschen gehen konnte.
So ein Laptop macht auch ein ganz unnatürliches Licht, schön ist das für die Kleinen nicht. Ich hab meinen - außer für online Pekip und online Rückbildungskurs und ein paar - seit der Geburt vor 5,5 Monaten nicht mehr genutzt.

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Re: Arbeiten mit Baby

Antwort von Meyla am 15.01.2022, 10:20 Uhr

Dann ist deine Existenz ohnehin zum Scheitern verurteilt.

Du kannst immer in die Situation kommen, plötzlich krank zu werden oder dich zu verletzen und lange auszufallen.

„Aber dann blablablabla“. Hatte schon öfter vermeintlich fitte junge Patienten, die sich ungeplant für Wochen bei uns ein Plätzchen auf Station gönnen mussten.

Schönes Wochenbett. Du weißt es jetzt schon besser, also bekomme mal dein Kind und lern das Leben kennen.

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Re: Arbeiten mit Baby

Antwort von majalino, 17. SSW am 15.01.2022, 10:48 Uhr

Da es mein erstes Kind ist, kann ich dir nicht sagen, was realistisch ist und was nicht.

Ich bin aber total entsetzt, dass dir hier Leute so Sprüche reinreichen wie "Dann ist deine Existenz sowieso zum Scheitern verurteilt" - schön, wenn die Person ein voll durchfinanziertes Leben hat, in dem alles nach Plan läuft - ich kenne es auch anders und nicht jeder kann und will die volle Absicherung stemmen, die noch in der Generation meiner Eltern üblich war.

Schau mal hier:
https://www.elterngeld.de/elterngeld-fuer-selbststaendige/
Auch als Selbständige kannst du Elterngeld beantragen und unter bestimmten Umständen auch Mutterschaftsgeld, dazu erkundigst du dich am besten bei deiner Krankenkasse.
So könntest du zumindest noch einige Zeit länger kürzer treten.

Und wer sagt denn, dass es immer zu 100% die Mutter ist, die sich um alles kümmern muss?
Ich finde es ganz toll, dass du ein Netzwerk vor Ort hast und so viele Leute aus der Familie, die sich mit um das Kind kümmern wollen. Bei uns ist das leider nicht der Fall und da mein Mann selbständig ist, ich aber angestellt, gehe ich komplett min. zwei Jahre in Elternzeit.

Wenn sich früh andere mit um das Baby kümmern, solltet ihr vielleicht von vornherein Fläschchen statt Stillen einplanen. Das gibt euch deutlich mehr Flexibilität.

Alles Gute, ihr rockt das schon!

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Re: Arbeiten mit Baby

Antwort von Judy291 am 15.01.2022, 10:57 Uhr

Vielen Dank für deine aufbauenden Worte! Mit so Kommentaren werde ich leider echt oft konfrontiert, was wahnsinnig frustriert.

Danke für die Links, die kenne ich. :-)
Das Problem dabei ist allerdings, dass ich meinen Kunden schwer sagen kann, so ich falle jetzt mal über Wochen aus. Seht halt selbst zu.

Ich kann komplett flexibel arbeiten. Aber ausfallen ist bei mir leider ehrlich gesagt keine richtige Option.

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Re: Arbeiten mit Baby

Antwort von Ruto am 15.01.2022, 11:16 Uhr

Wie flexibel kannst du deinen Arbeitsbeginn starten? Ich denke, ich würde an deiner Stelle da ansetzen. Überleg dir, wie viel Zeit du maximal ohne Arbeit bleiben kannst und welche Zeit du dir (und deiner Familie) eigentlich gönnen könntest.
Niemand weiß wie die Geburt verlaufen wird, wie pflegeleicht dein Baby sein wird. Aber ich hab da eher die Einstellung: Irgendwie wird es auch klappen. Die Frage ist halt wo (und wie lang) du die Abstriche machen kannst.
Trotzdem rate ich dir, dir und deinen Körper Zeit zu lassen. Eine Geburt ist kein Spaziergang und es hat schon seinen Grund wieso das Wochenbett selbst in den düsteren Kapiteln der Geschichte und auf allen Kontinenten ernst genommen wurde (obwohl die Frau auf dem Feld wirklich gebraucht wurde). Wenn du schon nicht die acht Wochen einrechnen willst, lass dir doch zumindest vier Wochen Zeit. Nur für die Regeneration (heißt übrigens auch: Im Idealfall ist in der Zeit auch dein Partner Zuhause und unterstützt).

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Re: Arbeiten mit Baby

Antwort von Judy291 am 15.01.2022, 11:19 Uhr

Ich kann alles komplett flexibel gestalten. Ich kann auch nachts arbeiten, wenn ich möchte. Die Auszubildende wird im Büro sein, Telefonate annehmen und dann gegebenenfalls Telefontermine vereinbaren, wenn ich eine Betreuung habe. Ansonsten geht es bei mir nur ums „Schreiben“.

Ich werde auf jeden Fall zusehen, dass ich vorarbeite und dann in den ersten 4 Wochen nur aktuelle Mails beantworte. Viel mehr werde ich da nicht machen.

Ich habe zum Glück keine körperliche Arbeit und muss nicht aufs Feld in der ersten Zeit ist der Papa auch voll da. Mindestens die ersten 2 Wochen.

Danke auf jeden Fall auch für deine lieben Worte :-)

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Re: Arbeiten mit Baby

Antwort von Belly-Monkey am 15.01.2022, 11:30 Uhr

Sagen wir es mal so: Dir Wahrscheinlichkeit, dass Du nach 3 Wochen schon wieder den Kopf zum Arbeiten hast und dein Körper das auch mitmacht, ist unwahrscheinlich. Aber natürlich nicht unmöglich. Das hängt auch sehr stark von deinem Baby ab.

Ich selbst möchte auch gerne versuchen, schnell nach den 8 Wochen Mutterschutz nach Geburt wieder arbeiten zu gehen. Meine Vorgesetzte unterstützt mich auch im Experiment "Mutter-Kind-Büro" (wobei das je nach Lage der Pandemie dann eh Home Office sein wird) - aber das wird davon abhängen, ob mein Kind da mitspielt. Wenn es nicht klappt, dann ist das so. Es ist eben ein "Experiment". Und ich bin selbst gespannt, wie es laufen wird.

Ich würde sagen: Geh es nach dem Motto "Alles kann, nichts muss" an. Es kann dir ohnehin niemand sagen, wie es in deinem individuellen Fall ablaufen wird. Und du hast den "Vorteil" Dein eigener Boss zu sein. Dir wird also keiner Steine in den Weg legen - außer vielleicht dein Baby ;)

Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Umsetzung deines Wunschvorhabens und alles Gute!

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Re: Arbeiten mit Baby

Antwort von KielSprotte am 15.01.2022, 11:45 Uhr

Persönliche Meinung: Vergiß es!

Stöbere hier mal durch die Foren: viele Neu-Mamis schaffen es nicht einmal unter die Dusche oder aufs Klo.

Ich selbst kenne Mütter, die nachmittags noch im Schlafanzug unterwegs waren - ganz einfach weil sich das Baby (noch nicht einmal mehr Neugeborenes) einfach nicht ablegen ließ. Omas, Tanten, Papa alles gut und schön - ABER 99,9% der Minis wollen ihre Mama und nicht irgendjemanden bei sich haben - Tag und Nacht..........
Sicherlich gibt es einen Promillewert an Neugeborenen die zufrieden sind, wenn sie irgendjemand füttert und sie dann wieder schlafen können, aber ob nun ausgerechnet du so ein Exemplar erwischt.....?!

Von deinem Körper mal ganz abgesehen.......ist dein Mann denn nicht in der Lage seine Familie zumindest ein paar Monate lang zu ernähren?

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Re: Arbeiten mit Baby

Antwort von Mörchen17 am 15.01.2022, 11:55 Uhr

Hallo,

ich bin auch selbstständig, ebenfalls Büroberuf, und habe in der Woche nach der Geburt meines Sohnes wieder gearbeitet. Was meinen körperlichen Zustand anging, war das unproblematisch.

Baby wurde, wenn ich gearbeitet habe, von Papa und Oma betreut. Ich habe Milch abgepumpt wie eine Weltmeisterin, damit es kein Problem mit der Fütterung gab Ich war aber auch nie mehr als vier Stunden am Stück arbeiten.

Wenn Du mehr wissen willst, frag ruhig.

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Re: Arbeiten mit Baby

Antwort von Judy291 am 15.01.2022, 12:01 Uhr

Oh das klingt genau nach meiner Traumvorstellung!! So habe ich das auch geplant!
Hat dein Baby am Anfang viel geschrieen? Hast du irgendwelche nützlichen Tipps für mich? :-D

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Re: Arbeiten mit Baby

Antwort von Mörchen17 am 15.01.2022, 12:16 Uhr

Unser Sohn kam sechs Wochen vor dem errechneten Termin, er musste dann die ersten drei Wochen und sechs Tage nach der Geburt noch im Krankenhaus bleiben, weil er noch nicht fit war. Da bin ich sozusagen zwischen Büro und Krankenhaus gependelt. Ich hatte schon etwas Sorge, ob es weiterhin mit dem Arbeiten klappt, wenn unser Kleiner nachhause kommen würde. Aber das war dann wirklich gar kein Ding. Weder mein Mann noch seine Mutter (die Oma) hatten irgendwelche Schwierigkeiten damit, ihn zu versorgen, wenn ich nicht da war. Und unser Sohn war als Baby wirklich ziemlich pflegeleicht. Außerdem war er grundsätzlich zufrieden, wenn er dort sein durfte, wo Mama ist (er ist bis heute das totale Mamakind), ich habe ihn daher, wenn ich keine Termine wahrzunehmen hatte, auch schon mal ins Büro mitgenommen. Er hat dann auf einer Decke gelegen, etwas gespielt, im Kinderwagen geschlafen etc.

Für uns passte das alles so. Und ich glaube, wenn das Kind von vornherein in so eine Situation hineinwächst, gibt es da auch keine besonderen Probleme. Ich würde mich da nicht von den ganzen Horrorszenarien, die manche Leute hier beschreiben, ins Bockshorn jagen lassen. Passieren kann auch jenseits vom Kinderkriegen immer irgendwas.

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Re: Arbeiten mit Baby

Antwort von Sophie@ am 15.01.2022, 12:19 Uhr

Hallo!

Es kommt ganz darauf an was genau ihr geplant habt, ob es realistisch ist.

Ich denke mir, dass euer Baby eine primäre Bezugsperson brauchen wird. Das kann auch der Papa sein.

Stillen wird möglich, aber stressig werden. Vor allem ist es zeitaufwendig. Vermutlich wäre Abpumpen und der Papa, bzw. die primäre Bezugsperson gibt Fläschchen eine gangbare Lösung.

Mit Baby zu betreuen im Bett auf dem Laptop 40h/Woche zu arbeiten, ist meinen Eindrücken/Erlebnissen nach unrealistisch.

Das einzige was ich nach Monaten geschafft habe, war für den CE-Führerschein am Handy tagsüber zu lernen. Das war aber schon sehr mühsam.

Das erste Jahr füllte mein Erstgeborenes Mehr oder Weniger 24/7 mein Leben aus. Duschen, Zähneputzen, Umziehen, Essen musste ich immer zu günstigen Gelegenheit machen und es gab Tage, da war ich mittags noch im Pyjama.
Mein erstes Kind war zwar kein Schreibaby, aber schlief nur 3x15 Minuten am Tag. Dazwischen wollte es beschäftigt werden oder es hatte dann geschrien.

Eine Freundin von mir hatte ein Baby, was nur 3 Stunden am Tag wach war und im Bettchen geschlafen hat. Sie ist zwar so wie nie außer Haus gegangen, aber sie konnte zu Hause viel machen. Das ist aber extrem unüblich.

Du weißt nicht, welches Baby du bekommst. Planen lässt sich das nicht.
Da aber nicht umsonst die große Mehrheit der Eltern über Schlaflosigkeit klagen, würde ich mich nicht auf ein ruhiges Kind einstellen.

Alles Gute!

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Re: Arbeiten mit Baby

Antwort von Judy291 am 15.01.2022, 12:21 Uhr

Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen so teilst! Das macht mir Mut!

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Re: Arbeiten mit Baby

Antwort von 3wildehühner am 15.01.2022, 13:35 Uhr

Wenn dein Mann, deine Eltern/Schwiegereltern und die Tante das Kind mitbetreuen können, sehe ich da kein großes Problem-wenn die Geburt gut verläuft.

Das würde die Sache für dich sehr erleichtern.

Ich selber war zwar nicht selbstständig, aber ich habe studiert, als ich meine drei Kinder bekommen habe und habe da auch recht schnell wieder angefangen, zu lernen und auch zur Uni zu gehen und musste auch Klausuren schreiben.
Ich habe dann oft am späten Abend gelernt und die Babies zur Uni mitgenommen bzw. von den anderen Bezugspersonen betreuen lassen.
Ich hatte immer ein "Backup" in Form meines Mannes oder meiner Schwiegereltern/Eltern für den Fall, dass etwas dringendes anstand und die Kinder versorgt werden mussten.

Meine dritte war ziemlich anstrengend und wollte quasi dauergestillt werden.
Da musste ich mich erst daran gewöhnen, mit Baby an der Brust am Laptop zu schreiben.

Ich muss dazu allerdings sagen, dass ich natürliche Geburten ohne Geburtsverletzungen hatte, nach den Geburten topfit war und das Stillen sofort problemlos klappte.

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Re: Arbeiten mit Baby

Antwort von 1905lh am 15.01.2022, 14:02 Uhr

Warum ist denn ihre Existenz zum Scheitern verurteilt?
Deine Beiträge sind in letzter Zeit mal wieder sehr aggro, was ist los?

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Re: Arbeiten mit Baby

Antwort von Sophie@ am 15.01.2022, 14:16 Uhr

Hallo!

Ich freue mich für dich, dass es für euch so gepasst hat.

In einem Punkt muss ich widersprechen: Es reicht nicht, dass das Kind in so eine Situation hineinwächst. Das Kind muss charakterlich dazupassen.

Mein Kind musste zB immer beschäftigt werden. Einfach es auf die Decke zu legen, etc. hätte nicht gereicht.
Nicht wenige Kinder fremdeln auch. Im Extremfall fremdeln sie auch bei der Oma. Aber zu welcher Zeit? - unberechenbar… etc. Es ist also schon ein Problem bei einem „Durchschnitt“-Baby weiter daneben zu arbeiten.
Wenn ich an die Stillgruppe zurückdenke, wäre etwa bei weit
weniger als 10% eine Teilzeitbeschäftigung möglich gewesen.
Dein Text suggeriert, dass wenn man arbeiten + 24/7 Kinderbetreuung mit ein wenig Unterstützung schaffen möchte, wird man hineinwachsen. Dem kann ich aber gar nicht zustimmen. Wenn dem so wäre, würde es vom Staat keine Karenzzeit+Elterngeld geben. Dann müssten alle jungen Mütter arbeiten.

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Re: Arbeiten mit Baby

Antwort von Mörchen17 am 15.01.2022, 14:19 Uhr

Es ist halt deutlich anders, mit Kind zu arbeiten, das kann man nicht leugnen. Unser Sohn ist mittlerweile vier Jahre alt und bis heute werde ich irgendwie unruhig, wenn ich mehr als ca. 4 Stunden weg bin; als er noch ein Baby war, war das noch krasser, da war ich während der Arbeit gedanklich immer mit einem Teil bei ihm. Vor seiner Geburt war ich viel produktiver. Aber das spielt sich ein. Und keiner meiner Kunden hat sich beschwert.

Und mein Sohn und ich, wir haben eine super Beziehung zueinander, die wurde durch meine Berufstätigkeit in keiner Weise beeinträchtigt.

Alles Gute Dir und Deiner Familie!

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Re: Arbeiten mit Baby

Antwort von Karlisa am 15.01.2022, 14:28 Uhr

Hier soll ein ähnliches Experiment starten und ich gehe da erstmal sehr optimistisch ran. Der Papa macht EZ wenn ich wieder starten möchte und in der Übergangszeit sollen die Omas nach und nach eingebunden werden.
Muss mich auch erstmal auf keine Stundenzahl festlegen, kann das arbeiten was geht und hab da die volle Flexibilität und ne tolle Chefin!

Glaube dran das auch ein Papa das super hinkriegt wenn Frau ihn lässt

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Re: Arbeiten mit Baby

Antwort von Mörchen17 am 15.01.2022, 14:28 Uhr

Mein Sohn kannte es vom ersten Tag an nicht anders, als dass er nicht nur von Mama, sondern auch von Papa und Oma betreut wurde. Da hatte er gar nicht die Gelegenheit, fremdeln zu lernen. Das hat er dann irgendwann bei Personen, mit denen er nicht so vertraut war, getan, aber nicht bei Mama, nicht bei Papa und nicht bei der Oma väterlicherseits. Die waren zu hundert Prozent akzeptiert. Auch wenn er es am besten bei mir fand.

Und er wollte schon beschäftigt werden, man konnte ihn nicht einfach ablegen, deswegen konnte ich ihn auch nur dann ins Büro mitnehmen, wenn ich keine Kundschaft hatte. Aber dann ging es.

Es ist vielleicht auch ein bisschen die Frage, wie unentbehrlich man sich als Mama beim Kind fühlen möchte. Wenn man selbst das absolute Zentrum sein will, dann wird das Kind auch entsprechend auf Mama fixiert sein. Wenn man noch andere Inhalte im Leben hat und kein Problem damit hat, das Kind zeitweise ausgewählten anderen Personen, die genauso mit dem Baby verwandt sind wie man selbst und bei denen man sich hundertprozentig sicher ist, dass sie gut mit dem Baby umgehen, zu überlassen, und (das ist natürlich die Grundvoraussetzung) solche Personen überhaupt vorhanden sind, kann man "mein" Modell prima fahren.

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Re: Arbeiten mit Baby

Antwort von Mörchen17 am 15.01.2022, 14:45 Uhr

Achso: Meine Schwester ist übrigens auch selbständig, mit einem ziemlich großen Friseurgeschäft. Sie hat (nicht ganz geplant) zwei Kinder ziemlich schnell hintereinander bekommen. Bei beiden hat ihr Mann die Elternzeit genommen und sie somit großteils betreut, damit meine Schwester sich um ihren Laden kümmern könnte. Hat auch gut geklappt, die Kinder sind mittlerweile schon recht groß und prima entwickelt (warum auch nicht?). Es war anstrengend, als die Kinder klein waren, da kann ich mich noch gut dran erinnern, aber das ist doch immer so, wenn Kinder kaum mehr als ein Jahr auseinander sind.

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Re: Arbeiten mit Baby

Antwort von Gustavina am 15.01.2022, 15:25 Uhr

Ich muss für meine Selbstständigkeit reisen - das Angebot zwei oder drei Wochen nach Kaiserschnitt habe ich tatsächlich abgelehnt, da ich bis dahin vom Wochenfluss "gehört" hatte und den Gedanken ziemlich eklig fand, damit den ganzen Tag in Begehungen zu sein. Aber nach rund 1,5Monaten bin ich wieder hunderte Kilometer alleine durch Deutschland gefahren - nicht immer, 3-4 Tage im Monat, aber das ging. Die Vorbereitungen zuhause auch. Der Papa war sehr eingebunden, brauchbare Großeltern gab es damals nicht in der Nähe.
Ich hab dann halt in Hotelzimmern, auf Parkplätzen und sonstwo abgepumpt, da der Milchfluss noch nicht ganz reguliert lief, aber was solls. Kind und Papa waren zuhause und er hat es wunderbar gemeistert und Kind bekam die abgepumpte Milch aus der Flasche - ohne Saugverwirrung.

Mein Kind kam (wie gesagt) per KS, war Tragekind und Schreikind (5 volle Monate Gebrüll wegen der Verdauung + danach noch etwas), hat recht wenig geschlafen und viel sehen wollen. Also kein klassisches "Anfängerbaby" und trotzdem ging es.

Mittlerweile bin ich neben der Selbstständigkeit (eh nur guter Zuverdienst) angestellt und plane aktuell, nach wenigen Wochen schon wieder in der Selbstständigkeit zu arbeiten (zunächst viel liegend und nur zu Videokonferenzen aufrecht) und nach dem Mutterschutz auch direkt wieder meine Teilzeit zu arbeiten.

Es ist hart. Unbenommen. Aber es geht selbst mit Schreibaby - dann sitzt man eben nicht im Schreibtischstuhl, sondern mit Baby in der Trage auf einem Gymnastikball.

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Re: Arbeiten mit Baby

Antwort von Reese am 15.01.2022, 16:48 Uhr

Hey,

also stand jetzt mit einem 2 1/2 Wochen alten Baby würde ich sagen dass ich es von zu Hause aus mit Teilzeit easy wuppen würde.
Liegt aber auch daran dass wir a) nachts echt bombastisch schlafen (einmal um halb 3 ist der kleine wach und dann erst wieder um 6.30/7) und ich generell kein Schreibaby habe.
Meistens steht und fällt ja alles mit dem Schlaf.

Ich habe mit 1 Woche geübt wie es ist wenn die Oma da ist und ihn aufm arm hat (für einen selbst total komisch erstmal ) und dann step By step erstmal ne halbe std allein bei oma und dann etwas gesteigert, da war ich dann einkaufen.
Wichtig ist halt echt - auch wenn’s schwer ist- sich nicht unter Druck zu setzen und zu schauen „was kann ich/mein Baby vertragen“ und wie kannst du dich konzentrieren.

In meinen ursprünglichen Beruf gehe ich erst August 2023 zurück weil Teilzeit vorher nicht so möglich ist wie ich es gerne hätte stand aktuell, aber ich werde mir spätestens im März einen Nebenjob suchen wenn es weiter so entspannt mit Kind + Betreuung läuft.
Einfach für mich selbst damit ich den Kopf mal außerhalb der Windeln habe.

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Re: Arbeiten mit Baby

Antwort von Eternal84 am 15.01.2022, 17:29 Uhr

Ich stelle mir das eher schwierig vor, aber nach 6-8 Wo. (Wochenbett) Könnte man probieren, ein paar Stunden zu arbeiten.
Ich wollte erst nach der Sommerpause wieder arbeiten (7 Mo. Nach der Geburt). Und ich hoffe dass es auch klappt.
Viele Frauen halten übrigens nicht mal zum Mutterschutz durch. Von daher ist jeder sehr individuell. Außerdem spielen hier viele Faktoren rein wie Motivation, körperliche Belastung, Unterstützung der Familie usw.
Ich wünsche dir viel Erfolg, dass es auch klappt!

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Re: Arbeiten mit Baby

Antwort von die_ente_macht_nagnag am 15.01.2022, 19:07 Uhr

Ich habe wieder angefangen mit arbeiten, als Baby 4 Monate war. Es geht im homeoffice ganz gut, solange mein Mann und ich uns in der Betreuung abwechseln.

3 Wochen nach der Geburt finde ich sportlich, gerade wenn man das erste mal Mutter wird, aber machbar. Achte gut auf deinen Körper, mit 3 Wochen bist du ja noch mitten im Wochenbett; daß sollte man ernst nehmen.

Unrealistisch finde ich es nicht, wenn du eine komplikationslose Geburt und ein pflegeleichtes Baby hast. Aber ich würde mir auf alle Fälle einen Plan B überlegen, für den Fall das es nicht so easy ist.

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Re: Arbeiten mit Baby

Antwort von die_ente_macht_nagnag am 15.01.2022, 19:09 Uhr

Das gilt nur in einem Beschäftigungsverhältnis, da gilt der Mitterschutz nach der Geburt ein Beschäftigungsverbot. Als Selbstständige bist du nur dir selbst gegenüber verantwortlich, da gibt das MusSchG nicht.

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Re: Arbeiten mit Baby

Antwort von Sophie@ am 15.01.2022, 19:35 Uhr

Da haben wir unterschiedliche Erfahrungen.
Bei mir hat es nicht so leicht funktioniert. Ich wollte für eine Prüfung lernen und habe es größernteils nicht geschafft. Wenn das Baby bei mir war, konnte ich nicht lernen. Es war einfach keine Zeit. Was soll man machen, wenn das Kind schreit? Einmal mit der Rassel wackeln hat bei mir nicht gereicht. Mit dem Baby reden oder spielen, so wie zeitgleich Lernen kann man ja nicht. Zeitgleich Lernen und Kinderbetreuung funktioniert garantiert nicht bei den meisten Kindern. Da hattest du in dem Sinne echtes Glück.
Ich versuchte sogar ihm das Skriptum vorzulesen, aber mehr als 15 min hat es kein Interesse gehabt.

Wenn sich jemand anders um das Kind kümmert, sieht es anders aus. Derjenige/Diejenige muss ich aber wirklich die Zeit auch nehmen.

Mein Kind fremdelte auch nie. Ich war auch nicht das Zentrum der Welt; außer ab 17:00, weil es müde war. Das Zeitfenster, wo mein Mann zu Hause war, war also auch schmal zum Lernen. Meine Lernzeit war somit auf das Wochenende beschränkt.
Auf 40h/Woche wäre ich nie gekommen. Wenn sich jemand anders um das Kind kümmert, sieht es natürlich anders aus.
Das lese ich aber aus deinen Beiträgen nicht heraus.
Ich kenne einen Papa, der verzweifelt war, weil das Kind so stark fremdelte und nur die Mama akzeptiert hat, dabei hatte er sich so viel mit ihm beschäftigt gehabt.

Jedes Kind ist anders. Du hattest eines, wo „dein“ Modell funktioniert hat.

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Re: Arbeiten mit Baby

Antwort von Mörchen17 am 15.01.2022, 21:04 Uhr

Irgendwie reden wir über verschiedene Szenarien. Bei Dir ist es augenscheinlich so gewesen, dass Du die absolute Hauptbetreuungsperson Deines Kindes warst und der Papa erst nach seiner (Vollzeit?)Tätigkeit zur Verfügung stand. So war das bei mir nicht und bei der Threaderöffnerin, so wie ich sie verstehe, wäre das auch nicht so.

Und niemand, weder die Threaderöffnerin noch ich, redet von 40 Stunden Arbeit in der Woche. Es geht um ein paar Stunden am Tag, flexibel gestaltbar.

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Re: Arbeiten mit Baby

Antwort von Sonnenstern79 am 16.01.2022, 11:30 Uhr

Ich hatte einen Kaiserschnitt und hätte direkt nach einer Woche wieder arbeiten können. Es hätte nur jemand gefehlt, der sich um das Kind kümmert,

Also ist es durchaus im Bereich des Möglichen. Ich würde mir noch Entlastung holen durch eine Putzfrau bzw. Haushälterin, damit Du das nicht selbst machen musst.

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Re: Arbeiten mit Baby

Antwort von Schmetterfink am 18.01.2022, 9:08 Uhr

Vollkommen unrealistisch vermutlich nicht. Wenn es unbedingt sein muss, dann wirst du das schon schaffen. Es sieht ja so aus, als hättest du viel Unterstützung.

Aber (sorry)... ich wäre 3 Wochen nach meinem ungeplanten Kaiserschnitt nicht wieder arbeitsfähig gewesen. Vielleicht mal ne Stunde hier oder da, kurz ne Email, ein schnelles Telefonat, aber nach drei Wochen waren wir noch voll dabei, unseren Rhythmus zu finden und zwischen körperlicher Erholung, Schlafmangel und Stilldemenz wäre qualitativ hochwertiges Arbeiten sicherlich zumindest schwierig geworden.
Nach sechs Wochen haben wir mal kurz im Büro vorbeigeschaut, weil meine Elternzeitvertretung noch Rückfragen hatte. Das ging. Nach drei Wochen hätte ich mir das weder physisch noch psychisch zugetraut.

Zusätzlich zur eigenen körperlichen und mentalen Fitness, muss dann eben auch das Kind mitspielen. Wir hatten im Pekip Kurs ein Schreikind - die schrie die ersten 16 Wochen eigentlich immer wenn sie wach war. Und geschlafen hat sie eigentlich nur in der Trage an Mama. Freunde von uns waren gerade mit ihrem Kleinen (8 Monate) in der Schreiambulanz, weil er zum Teil 3x am Tag drei/vier/fünf Stunden schreit. Eine Freundin schleppt ihr Kind (6 Monate) seit November quasi nur im Fliegergriff durch die Gegend, weil er sonst nur weint. Schlafen klappt mal für ne Stunde in der Federwiege.
Schreikinder sind... belastend. Weil man nie zur Ruhe kommt. Weil man, selbst wenn sie gerade ruhig schlafen, eigentlich immer schon wieder im Geist in Panik davor ist, dass sie aufwachen und es weitergeht.

Ich kenne so einige, die direkt nach dem Mutterschutz wieder eingestiegen sind. Meine Chefin hat auch im Mutterschutz schon wieder stundenweise gearbeitet, sagt aber selbst, dass in der Zeit alles doppelt so lange gedauert hat und höchstens halbe Qualität hatte. Und bei der ist Mama in der Zeit eingezogen und sie ist chronische Nachtarbeiterin und braucht eigentlich überhaupt keinen Schlaf.

Ein Kind bekommen ist anstrengend. Stillen ist anstrengend. Einen Säugling im Haus haben ist anstrengend. Sich von der Geburt erholen ist anstrengend. Die hormonellen Änderungen im Körper während der Schwangerschaft / nach der Geburt / während des Stillens / nach dem Abstillen sind anstrengend. Nicht immer läuft alles so, wie man es sich vorstellt / erhofft (das gilt auch für die Unterstützung, die man sich erwartet/erhofft/angeboten bekommen hat). Aber es ist ja auch nicht immer alles für alle gleich anstrengend. Und es geht eben auch viel, wenn es sein muss. Dann muss mal halt manche Dinge aushalten und irgendwo Abstriche machen.

Was du auf alle Fälle brauchen wirst, ist ein zuverlässiges (!) Netz, auf das du zurückfallen kannst. Damit du nicht morgens um 8 klären musst, wer das Kind um 14 Uhr nimmt, damit du einen Kunden anrufen kannst. Damit du nicht um 23 Uhr mit Papa (kann der in Elternzeit gehen?) diskutieren musst, wer das Kind jetzt füttert/wickelt/rumträgt, wenn du morgen um 10 Uhr eine Deadline hast. Dein Netz muss funktionieren, wenn du so früh wieder arbeiten möchtest. Oma A muss wissen, dass sie Mo & Mi für dich (auf Abruf) bereit steht, damit sie nicht einen Friseurtermin hat, wenn du sie brauchst. Oma B muss wissen, dass du dich Di & Do bei ihr meldest, wenn du ihre Hilfe brauchst, damit sie nicht gerade da mit ihrer besten Freundin zu Ikea fährt. Und ich würde zusätzlich schauen, ob sich außerhalb der Familie noch relativ früh was organisieren lässt (Tagesmutter, Babysitter, Au Pair etc.), damit man nicht immer auf Familie zurückgreifen muss. Wenn man jemanden anrufen kann, den man am Ende für die Kinderbetreuung bezahlt, ist das trotz aller familiären Bande immer nochmal was anderes, als wenn man bitten muss. Alles Gute!

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