mal ganz pragmatisch

Liebe Carmen,

ich wollte dir gar nicht unterstellen, du würdest wegen deiner eigenen Zufriefenheit arbeiten gehen. Deine Beiträge hören sich nämlich gar nicht so an, eher im Gegenteil. Du machst dir um deine Kinder Gedanken und eben deswegen habe ich dir das geschrieben, weil ich sicher war, ich werde von dir auch richtig verstanden. Ich habe auch arbeiten müssen, ich war alleinverdiener, mein Mann passte auf die Kinder auf. Und gerade solche Mütter bemühen sich sehr um ihre Kinder und versuchen auch auf der Arbeit ihr Bestes zu geben.
Aber was ist dabei mit dir selbst? Du bist doch jetzt schon antriebslos. Was, wenn du dich mit einem weiteren Kind überforderst? Darunter wird deine ganze Familie leiden.
Deiner Antwort auf meinen vorherigen Beitrag, entnehme ich, dass du auf mehr Freiraum hoffst. Das ist sehr wichtig. Der einzige Ratschlag, den ich dir geben würde, ist: klar, wenn du den Wunsch hast, dann bekomme noch ein Kind, nur versuche es so zu organisieren, dass du es nicht irgendwie schaffst, sondern mindestens so, dass keiner deiner Kinder und auch nicht du selbst damit überfordert werdet, weder mental, noch körperlich.
Auf jeden Fall beneide ich dich sehr, dass du so viele Kinder hast :-)
Ich hätte auch mindestens vier. Halt ein meiner Träume, der leider auch nicht in Erfühlung gehen konnte :-(

Ich wünsche dir viel Glück und alles Gute
Anna