mal ganz pragmatisch

Hallo Pilipuun,
Du hast gewiss recht, wenn du schreibst, dass die Herausforderung darin besteht glückliche Kinder zu haben. Darum bemühe ich mich jeden Tag vor allem bei meinen 6 Kindern. Die Zeit die ich habe teilt sich auf 6 auf. Aber sie ist intensiv. Und die Restzeit haben sie für einander. Das ist toll zu sehen und für sie zu erleben. Darüber tauschen wir uns oft aus...

Da ich arbeiten MUSS, MUSS ich mein Kind nach 12 Monaten vertrauensvoll in fremde Hände geben und damit habe ich GUTE Erfahrungen gemacht.
Ich arbeite nicht, weil ich egoistisch bin und Anerkennung benötige, sondern weil wir uns selbst versorgen wollen und müssen.
Es gab eine Zeit (Kurz vor der Niederkunft meines 6. Kindes), da sah es so aus, als könnte ich zu Hause bleiben.
Aber mit dem Unfall meines Mannes, der jetzt gesundheitlich wieder fit ist
:-))), hatte sich unsere finanzielle Situation zu unseren Ungunsten
:-(( verändert. Ich war damals verzweifelt, aber die Situation war so wie sie war. Das Leben geht weiter und fordert einen weiter. Ich habe gelernt offen zu bleiben und das Beste aus dem Leben zu machen.
Wenn ich arbeite, dann arbeite ich engagiert, denn mir geht es dann auch wieder um Kinder und um ganze Familien. Auch hier bemühe ich mich um das mir Mögliche.
Auch über den Faktor ZEIT mache ich mir meine Gedanken und hoffe bald, für uns eine bessere Arbeitssituation und damit mehr ZEIT schaffen zu können und das ohne vorher 7 Kinder zu haben! ;-)

Ich danke dir für deine Gedanken zu meinem Beitrag!
Grüße!
Nr.6