Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von chartinael am 02.11.2012, 19:24 Uhr

Fruchtblasenuntersuchung

Hallo Bea,

also eine Fruchtwasseruntersuchung ist eine invasive Diagnostik und birgt die Gefahr, daß auch ein gesunder Fötus nicht ausgetragen werden kann. Dieses Risiko ist sehr gering, aber eigentlich bietet sich diese nur an, wenn zB das Ersttrimesterscreening beim Pränatalogen irgendwas ergibt. Es gibt natürlich auch Auffälligkeiten die nicht durch bildgebende Verfahren dargestellt werden können.

Wenn Du auf jeden Fall die größtmögliche Sicherheit haben willst, kommste um ne Amnio nicht herum. Bedenke aber, daß nur ein Teil der genetischen Abweichungen durch diese aufgedeckt werden kann und sie eigentlich nur sinnvoll ist, wenn man vorhat, irgendwelche Konsequenzen zu ziehen - also sprich, einen Abort vornehmen zu lassen.

Je später in der SS eine invasive Diagnostik durchgeführt wird, desto risikoärmer für das Kind, je früher desto besser für die werdende Mutter, die dann bei Abbruch nicht so lange schwanger ist. Ich habe die Amnio aufgeschoben und wollte sie gegen Ende des 2. Anfang des 3. Trimenons machen lassen, da es keinerlei Anzeichen für Auffälligkeiten beim Fötus gab. Ich hab sie aber dann doch nicht machen lassen aus eben diesen Gründen, aber schon immer gegrübelt, denn cih war mir sicher, daß ich kein Kind mit einem Gendefekt gebären wollte. Ob ich es bei erneuter SS so handhaben würde? Weiß nicht.

Wohl eher ja, denn ich möchte mit 45/46 noch einmal schwanger werden und inwiefern das klappt und gut geht, weiß ich nicht und wenn es dann doch schnaggelt, möchte ich kein Risiko für das Kind eingehen.

Liebe Grüße

 
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