Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von bea72 am 02.11.2012, 14:46 Uhr

Fruchtblasenuntersuchung

hallo!
ich bin 40 und schwanger, was für wichtige untersuchungen sollte man machen? ist die Fruchtblasenuntersuchung schlim? hat jemand erfahrung ?
was ist mit den ´Nebenwirkungen?

LG
b

 
13 Antworten:

Re: Fruchtwasseruntersuchun

Antwort von bea72 am 02.11.2012, 14:57 Uhr

ich habe mich vertan ;O

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Re: Fruchtblasenuntersuchung

Antwort von ivonnchen, 17. SSW am 02.11.2012, 15:47 Uhr

ich hab'smachen lassen am Montag, ist nicht so schlimm keine Angst

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Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von binesonnenschein, 6. SSW am 02.11.2012, 16:56 Uhr

Ich bin 41 und stehe auch vor dieser Frage. Du solltest dich allerdings als allererstes fragen was du mit einem "negativen" Ergebnis der Fruchtwasseruntersuchung anfangen würdest. Würdest du dein Embryo abtreiben, wenn du die Diagnose Trisomie 13, 18 oder 21 bekommen würdest? Wenn nein, dann brauchst du die Untersuchung NICHT machen zu lassen.

Als nächstes solltest du abwägen wie hoch das Risiko eines genetischen Defektes gegenüber dem Risiko einer Fehlgeburt wegen der invasiven Untersuchung ist. Ich habe eine Bekannte, die hatte 4 Tage nach der Fruchtwasseruntersuchung eine FG. Ein Zusammenhang wurde nie bewiesen.

Übrigens gibt es eine Alternative: Chorionzottenbiopsie. Die wird früher gemacht, ist aber auch invasiv und hat Vorteile und Nachteile gegenüber der Fruchtwasseruntersuchung. Am besten lässt du dich von deinem FA beraten.

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Re: Fruchtblasenuntersuchung

Antwort von chartinael am 02.11.2012, 19:24 Uhr

Hallo Bea,

also eine Fruchtwasseruntersuchung ist eine invasive Diagnostik und birgt die Gefahr, daß auch ein gesunder Fötus nicht ausgetragen werden kann. Dieses Risiko ist sehr gering, aber eigentlich bietet sich diese nur an, wenn zB das Ersttrimesterscreening beim Pränatalogen irgendwas ergibt. Es gibt natürlich auch Auffälligkeiten die nicht durch bildgebende Verfahren dargestellt werden können.

Wenn Du auf jeden Fall die größtmögliche Sicherheit haben willst, kommste um ne Amnio nicht herum. Bedenke aber, daß nur ein Teil der genetischen Abweichungen durch diese aufgedeckt werden kann und sie eigentlich nur sinnvoll ist, wenn man vorhat, irgendwelche Konsequenzen zu ziehen - also sprich, einen Abort vornehmen zu lassen.

Je später in der SS eine invasive Diagnostik durchgeführt wird, desto risikoärmer für das Kind, je früher desto besser für die werdende Mutter, die dann bei Abbruch nicht so lange schwanger ist. Ich habe die Amnio aufgeschoben und wollte sie gegen Ende des 2. Anfang des 3. Trimenons machen lassen, da es keinerlei Anzeichen für Auffälligkeiten beim Fötus gab. Ich hab sie aber dann doch nicht machen lassen aus eben diesen Gründen, aber schon immer gegrübelt, denn cih war mir sicher, daß ich kein Kind mit einem Gendefekt gebären wollte. Ob ich es bei erneuter SS so handhaben würde? Weiß nicht.

Wohl eher ja, denn ich möchte mit 45/46 noch einmal schwanger werden und inwiefern das klappt und gut geht, weiß ich nicht und wenn es dann doch schnaggelt, möchte ich kein Risiko für das Kind eingehen.

Liebe Grüße

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Re: Fruchtblasenuntersuchung

Antwort von bea72 am 03.11.2012, 10:33 Uhr

Hallo !
danke für die vielen Antworten. Ja es ist nicht so einfach - mein Arzt hat es mir geraten in der 12 Woche die Untersuchung zu machen, für mein Mann und mich steht es fest, ein Kind mit Behinderungen nicht zu bekommen. Wir haben schon 2 Kinder 9 und 10 - in der Familie meines Mannes ist schon ein geistig und körperlich behindetes Kind geboren.
Ich mache es um sicher zu sein - sonst werde ich mich mit meinen Gedanken nur quellen.
LG
B

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Re: Fruchtblasenuntersuchung

Antwort von ivonnchen, 17. SSW am 03.11.2012, 12:17 Uhr

ich glaube in der 12 ssw machen die das noch garnicht,glaube erst ab der 14 oder 15 weiß ich jetzt auch nicht mehr so genau

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In der 12. kommt das ETS ... dann die Wahrscheinlichkeitsberechnung

Antwort von chartinael am 03.11.2012, 12:40 Uhr

... und dann kann man ne Amnio anvisieren. 16-17 kommt noch das differenzierte organscreenung, 20-22 die Feindiagnostik ... und wenn dann auffälligkeiten sind, softmarker oder so, kann man immer noch ne Amnio machen lassen.

Ich wollte halt eine Amnio erst, wenn das bis dato als völlig normgerechte kind auch überlebensfähig ist, falls was schiefgeht ... daher mein wunsch, eine späte 2./3. Trimenon-Amnio durchführen zu lassen.

Aber in der 26. SSW waren mir die werte noch zu gering (gewicht und länge) und in der 30. SSW war ich erkältet ... naja und in der 34. war mir dsa zu spät - aber mein arzt hat wirklich immer sehr genau alles sich angeschaut und hätte er auch nur im geringsten gesagt, na, das lassen wir dann doch lieber abklären, hätt ich's machen lassen.

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Re: Fruchtblasenuntersuchung

Antwort von mf4 am 03.11.2012, 15:34 Uhr

Ich hatte in beiden ü35-Schwangerschaften eine FU.
Ich hatte bereits 2 Kinder und ich wollte wissen, wenn etwas mit dem Baby nicht okay ist, was auf uns zu käme. Es gab keinen Plan, was wäre wenn...

Ich muss sagen mir tat der Einstich sehr weh, manche empfanden das wiederum nicht so. Sonst war rein gar nichts schlimmes daran... dann die 2 Wochen Warten aufs Ergebnis waren aber auch Horror.

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Re: Fruchtblasenuntersuchung

Antwort von uli71 am 03.11.2012, 15:43 Uhr

Risikoärmer wäre noch die Variante:
erst ETS, bei Risiko auf T21 den Praenatest, bei Risiko auf T13 und 18 Feinultraschall, und FWU nur bei Auffälligkeiten im Feinultraschall.
Außer bei Trisomie21 ist auch mit 40 das Fehlgeburtsrisiko größer als die Wahrscheinlichkeit einer durch FWU feststellbaren Behinderung.

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Re: Fruchtblasenuntersuchung

Antwort von Sternchen1408, 25. SSW am 03.11.2012, 18:14 Uhr

Ich würde die fu machen lassen . So schlimm ist sie nicht und das Risiko das Kind dabei zu verlieren ist gering. Vorab wird hier auch ein organultraschall durchgeführt, dann bist du auf einer recht sicheren Seite. Ich habe zwar nur das ets und den feinultraschall machen lassen, aber es war allesmabsolut unauffällig. Die Entscheidung wäre bei uns wie bei dir. Drücke dir die Daumen.

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Re: Fruchtblasenuntersuchung

Antwort von Vanja am 03.11.2012, 20:19 Uhr

Hallo,
ich bin jetzt 41 und habe vor 6 Monaten mein 3.Kind bekommen.
Für uns stand auch fest, dass wir kein behindertes Kind haben möchten und ich habe deshalb zur Sicherheit eine FWU machen lassen. Habe mich vorher über alle evtl. Risiken aufklären lassen und bin ins Krankenhaus meines Vertrauens (habe dort schon nach einer UnterleibsOP gelegen) gegangen. Die FWU verlief gut und fast schmerzfrei. Nach ein paar Stunden liegen und Beobachtung bin ich wieder heim.
Das Ergebnis der FWU war völlig unauffällig. Ich war so froh und konnte mich ab da ganz frei von Ängsten auf den Rest meiner SS konzentrieren und unser Baby kam zuckersüss und kerngesund auf die Welt .

LG Vanja

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Re: Fruchtblasenuntersuchung

Antwort von leonessa am 03.11.2012, 22:39 Uhr

Ich habe die FWU mit 39 mehr oder weniger auf Drängen meines Mannes machen lassen und gehofft, dass das Ergebnis ohne "positiven" - in dem Fall also für uns negativen - Befund ausgeht. Mein Mann war schon immer der Meinung, dass ein behindertes Kind (soweit man es sich "aussuchen" kann) nicht in sein Leben passt - ich sehe das etwas anders - es kommt aber auf die Art der Behinderung an. Wenn z.B. ein Kind nach der Geburt nur leiden müsste, bis es letztendlich doch recht bald stirbt, dann würde ich auch vorzeitig eine SS beenden.

Jetzt aber zur FWU: Ich habe die Punktion kaum gespürt (etwa wie Blut abnehmen). Leider hatte ich danach etwa einen Tag lang "Muskelkater" im Unterleib und einfach Angst, das Kind zu verlieren. Hinterher wurde mir gesagt, dass das normal wäre und eine Reaktion des Körpers auf den Einstich (aber ich glaube eher, dass das leichte Kontraktionen waren - zum Glück nicht geburtseinleitend). Ich bin mir aber nicht sicher... Bei uns ging es gut. Ich glaube mit 40 würde ich im Nachhinein keine FWU mehr machen lassen, sondern nur die großen Organ-Ultraschalle - denn da sieht man auch genügend Merkmale auf eventuelle Chromosomen-Störungen. Es gibt übrigens auch viele Fehlbildungen, die nichts mit den Chromosomen zu tun haben (also organisch) - da muss man da auch neu überlegen...

Ich wünsche Euch alles Gute.

LG, Leonessa

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Re: Fruchtblasenuntersuchung

Antwort von Assessi, 28. SSW am 05.11.2012, 18:32 Uhr

hallo,
also ich bin 43 und habe die FWU machen lassen. Da ich mit Sicherheit kein behindertes Kind wollte. weil wir uns sagten wir haben drei gesunde Jungs und diesen wollen wir das nicht antun denn sie haben es ja noch ein paar Jahre länger wie wir.

Zur FWU, die war eigendlich nicht schlimm, die Spritze war wie ein Impfung und mehr eigendlich nicht. denn beim blutabnehmen bleibt die Nadel ja auch ein bisschen drinnen. mein Arzt war da ganz vorsichtig hatte dabei das Kind im Auge, denn man hat ja nebenbei Ultraschall und da sieht man sogar die Nadel und das Kind.
Auch danach hatte ich keine Probleme, bin einfach den Rest des Tages liegen geblieben. auch am nächsten Tag habe ich mich nur mit vorsicht bewegt. War alles in Ordnung. Brauchte auch nur zwei Tage auf den Befund warten, der Arzt hat den Fish test gemacht, und da wusste ich das das Kind soweit gesund ist.

Sicher gibt es auch andere Möglichkeiten aber von diesen hat mir meine Ärztin von Anfang an abgeraten da sie in meinem Alter alle ungenau werden würden und es wäre nur Geldschneiderei. FWU ist beo Ü35 kostenlos.
nebenwirkung, was soll es für Nebenwirkung geben du bekommst ja keine Impfung sondern sie hohlen ja etwas aus dir raus.
bei mir war die Behandlung in der 16 SSW an einem Mittwoch und am Montag drauf bin ich sogar wieder zum Line Dance gegangen. OK hab nicht viel mitgetanzt aber doch einzelne tänze.
Ich sage es kommt auch immer ganz auf die Veranlagerung drauf an und ob ein Risiko auf eine FG besteht. Aber einfach nicht verrückt machen.

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