Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von edina am 08.03.2020, 17:49 Uhr

Ein Kind mit Mitte 40, meine Erfahrung

Hallo

Weil ich öfter gefragt werde, wie ist das wirklich, mit Mitte 40 (in meinem Fall 45 und bei Geburt 46) ein Baby zu kriegen.
Also, hier meine Erfahrung:
Es ist mein größtes Glück, dass ich nochmals ein Baby bekommen konnte, mein viertes.
Ich bin unendlich dankbar!!
Die Schwangerschaft verlief komplett unkompliziert. Meine Ärztin und auch sonstiges medizinisches Personal haben mich ganz normal behandelt.
Die Geburt war eine enorm kraftvolle Erfahrung und verlief auch gut. Mein Sohn hatte allerdings 4500 gr. War schon schwer, ihn zu gebären, aber ich hatte die Kraft und Erfahrung. Ich wusste genau, was ich wollte und tun musste. Diese Erfahrung ist ein kostbares Gut. Ich war daher auch in meiner Schwangerschaft sehr gefasst und gelassen. Ich denke, dass ist auch ein großer Pluspunkt bezüglich späteren Schwangerschaften.

Nur jetzt im Wochenbett ging mit die Kraft aus. Ich bin sehr anfällig und brauche noch, um wieder in meine körperliche Mitte zu kommen. Mein Körper braucht schon sehr viel länger, um sich zu erholen. Und das habe ich echt unterschätzt!

Jetzt möchte ich aber absolut kein Baby mehr bekommen. Kurz nach der Geburt habe ich meinen kleinen Sohn angeschaut und es kamen mir die Tränen, als ich daran dachte, dass ich ihn vielleicht nicht so lange im Leben begleiten kann wie ich gerne möchte. Immerhin werde ich bereits Mitte 80 sein, wenn er 40 ist.
Also, ich muss jetzt für ihn fit und gesund sein und bleiben.
Jetzt 8 Wochen nach der Geburt kommt wieder die Kraft, zum Glück.

Ich würde jeder Frau zuraten, die sich mit Mitte 40 noch ein Kind wünscht, aber ihr auch sagen, dass sie auf ihren Körper viel mehr Acht geben muss und im Wochenbett viel Hilfe annehmen sollte (vor allem, wenn sie schon mehr Kinder hat). Dass sie aber dank ihrer Lebenserfahrung gute Voraussetzungen mitbringt, um das alles super zu schaffen!!!

Alles Gute an alle, die sich mit Mitte 40 noch ein Baby wünschen!!!
Lg Edith

 
11 Antworten:

Re: Ein Kind mit Mitte 40, meine Erfahrung

Antwort von Mibu am 09.03.2020, 7:02 Uhr

Hallo,

das macht vielen Frauen bestimmt Mut und Hoffnung.
Ich habe mein drittes Kind mit 40 bekommen. Die Schwangerschaft war super unkompliziert, aber das Wochenbett und die ersten Monate danach waren sehr viel anstrengender als bei meinen Töchtern, da der Körper eine wesentlich längere Regenerationszeit brauchte.
Das Nervenkostüm ist bei mir hingegen wesentlich besser als früher, das ist in meinen Augen ein enormer Vorteil.

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Ich steuere mal die Langzeit-Erfahrung bei...

Antwort von Hexhex am 09.03.2020, 10:25 Uhr

Huhu,

das ist wirklich ein schönes Posting.

Ich selbst möchte gern noch edie Langzeit-Erfahrung beisteuern, die Du jetzt noch nicht haben kannst. Ich selbst habe mit 39 noch ein Kind bekommen. Die Schwangerschaft verlief genauso easy wie die mit 32. ABER: Die Babynächte waren unendlich viel anstrengender. Die ersten zwei Jahre, in denen Kinder ja in der Regel noch nicht dauerhaft durchschlafen, ging ich wirklich teilweise auf dem Zahnfleisch, ich hatte einfach nicht mehr dieselbe Energie wie früher.

Mein Sohn ist jetzt ein Teen, mitten in der Pubertät, und ich muss sagen, auch das ist anstrengender als früher. Die Kinder aller meiner Freundinnen sind schon erwachsen und aus dem Haus, und auch meine eigene Tochter ist schon 21. Ich bin die einzige Mutter im Bekanntenkreis, die noch einen „Pubertisten“ zu Hause hat. Und ich muss gestehen, ich freue mich darauf, wenn auch er flügge ist. Man hat einfach das Gefühl, dass man mit über 50 auch mal durch sein möchte mit der Kindererziehung.

Wenn meine Tochter aus ihrer Kindheit erzählt, merke ich außerdem, dass ich bei ihr wesentlich ideenreicher und verspielter war. Vieles, was ich mir für sie ausgedacht habe, habe ich bei meinem Sohn nicht mehr gemacht. Man verändert sich eben doch, und ist nicht mehr so unbekümmert-verspielt, wenn man älter ist.

Trotzdem möchte ich auch die Vorteile nicht unerwähnt lassen: Man ist gelassener, ruhiger, erfahrener und routinierter als zu der Zeit, als man noch eine junge Mutter war. Davon hat unser Sohn sicher profitiert.

Ah, und noch etwas: Ein spätes Kind spornt einen an, fit zu bleiben. Im Gegensatz zu fast all meinen Freundinnen bin ich auch mit Mitte 50 schlank und sehr sportlich. Ganz einfach, weil ich keine ältliche Mutter sein will, wenn mein Kind erst 14 ist. Und ein bisschen auch, weil ich bei Elternabenden optisch nicht aus der Reihe fallen will. Das ist schon ein Ansporn...


LG

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Re: Ein Kind mit Mitte 40, meine Erfahrung

Antwort von Julia74, 5. SSW am 10.03.2020, 1:38 Uhr

liebe edith! das ist schön zu lesen, dass alles gut ging! wie bist du mit diesen ganzen statistiken umgegangen??? also ich bin 45, in der 5. ssw und kann mich schon garnicht mehr freuen. wie denn auch, bei 75% FG risiko? und wer ist damit gemeint? durch künstliche befruchtung 45jährige oder auf natürlichem wege schwanger gewordene?
also ich muss auch sagen: die zuversicht einer jüngeren schwangeren fehlt mir (momentan) und wie es im wochenbett aussehen wird (falls ich es dahin schaffe), wird sich noch zeigen. schade, daß es im internet relativ wenig berichte von 45+schwangeren gibt.
liebe edith! vielen dank und bleib wie du bist!

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Re: Ein Kind mit Mitte 40, meine Erfahrung

Antwort von Marieli-e, 24. SSW am 10.03.2020, 15:38 Uhr

Hallo Edith

Dein Bericht macht mir Mut, dass ich es auch schaffen kann! Bin 46 & nun in der 24. Woche. Mich beschäftigen die gleichen Themen & ich frage mich natürlich auch wie ich dann mit dem wohl vorprogrammierten Schlafmangel zurecht kommen werde, zumal ich hier dann auch noch ein Kiga & ein Schulkind zu versorgen habe, pünktlich zum Kiga & zur Schule bringen, holen muss & was dann sonst noch alles ansteht etc. Aber und das ist das wichtigste: für uns ist dieses Kind ein Wunder, ein bereits verloren geglaubter Wunsch, der nun doch noch in Erfüllung gegangen ist. Ich hoffe einfach, dass mir das dann in den schlaflosen Nächten & erschöpften Tagen Kraft & Durchhaltevermögen verleihen wird. ;-) Vielleicht wird es ja auch gar nicht so schlimm & es wird wie das Geschwister Kind, unkompliziert, ein guter Schläfer mit sonnigem Gemüt. Kenne hier aber auch das Gegenteil, das war sehr kräftezehrend.

Wir wollten eigentlich keine Tests machen, dies sagteich gleich zu Beginn. Doch wir wurden kirre gemacht mit diesen statistischen Berechnungen. Da kam bei mir ein 1:1 für T21 raus & für meine FA war es dann klar, was uns erwarten wird. Einen invasiven Eingriff lehnten wir ab. Kaum war der NIPT Test da mit gutem Ergebnis, kam das nächste. Vielleicht ja Organfehlbildungen, muss man dann um die 20. Woche schauen...puh, hab mir das entspannter vorgestellt...was ein paar Jahre mehr ausmachen... Dies steht für mich dann aber im Widerspruch dazu, dass man bei der Arbeit doch bis zum Schluss volle Leistung erbringen soll, kann, als wäre man ohne dieses stastisch hohe Risiko aufgrund des hohen Alters & braucht daher auch keine Schonung.

Übrigens hab ich dich & deine Schwangerschaft immer bewundert & mir so sehr gewünscht das gleiche Glück wie du erleben zu dürfen! Ich wünsche dir & deinem Familienglück alles alles Gute & freue mich wieder von dir zu lesen! LG

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Re: Ein Kind mit Mitte 40, meine Erfahrung

Antwort von SaSi_77 am 16.03.2020, 22:48 Uhr

Hallöchen, als unser Nesthäkchen auf die Welt kam, war ich 40 1/2 Jahre.
Die Schwangerschaft verlief an sich normal. ABER die Aussenwelt machte mich verrückt, sodass ich bis zur Auswertung des Harmony Test und späterer Feindiagnostik innerlich nur ein Wrack war. Ich hatte so eine Angst.....überall stehen irgendwelche Statistiken oder bekommt die eine oder andere doofe Frage, ob man sich das in dem Alter noch antun muss. Unser beiden grossen Kids waren damals 16 und 12 Jahre. Ich musste mehrmals erklären, dass wir DAS so wollten. Heute ist unser kleinen Sonnenschein 2 Jahre und knapp 4 Monate.
Ich kann nicht bestätigen, dass ich unflexibler oder nicht so phantasievoll bin, eher im Gegenteil. Die Erfahrungen mit den beiden Grossen sind ein Riesen Vorteil und die Lebenserfahrung punktet hier auch.
Ich habe 14 Monate gestillt und die Nächte habe ich gar nicht schlimm empfunden, ich wusste genau für was ich das tue und das hat mir soviel Kraft und Liebe gegeben. Und ganz ehrlich, am liebsten würde ich die Zeit nochmal auf Anfang drehen.
Auch habe ich jetzt eine Engelsgeduld und gehe mit Ruhe an verschiedene Dinge heran. Mit Mitte 20 hatte ich manchmal eben noch nicht die Sichtweite wie heute.
Klar könnte ich es jetzt mit meinem Mann schön und ruhig haben, aber genau das wollten wir nicht. Wir lieben Kinder und der kleine Mann hat uns als Familie noch mehr zusammengeschweisst. Vieles ist einfach schleichend zur Gewohnheit geworden, ohne das man es richtig merkt. Mit so einem kleinen Menschen ändert sich die Sichtweite wieder auf das Wichtigste und das ist eindeutig die Familie.
Die beiden Grossen lieben ihren Bruder und helfen gern und überall. Ich schaue den 3 so gerne zu, da rollte schon öfters mal eine Träne vor Rührung.

Wir würden es immer wieder so machen.

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Re: Ein Kind mit Mitte 40, meine Erfahrung

Antwort von Chicaa am 07.04.2020, 23:44 Uhr

Das beste Alter fürs Kinderzeugen liegt zwischen 20 und 30 Jahren. Aber im 21.Jahrhundert gibt es mehr und mehr Frauen, die mit 35 Plus ihr erstes Kind bekommen. Sie machen als Erstes die Karriere, dann suchen sie nach einer festen Beziehung um in der Zukunft sicher zu sein. Also natürlich ist es möglich mit 40 Plus noch schwanger zu werden aber die Frau muss bewusst sein dass das Risiko für eine Fehlgeburt steigt, sowie Gendefekte beim Kind. Ausserdem sinkt bereits ab dem 35. Lebensjahr die Chance auf natürlichem Wege schwanger zu werden. Jedes Jahr verringert sich die Anzahl der reifenden Eizellen im Eierstock. Tatsächlich ist die Fruchtbarkeit bereits im Alter von 35 Jahren eingeschränkt. Also meistens benötigen solche Frauen die künstliche Befruchtung oder sogar auch in den meisten Fällen eine gespendete Eizelle einer jüngeren Frau um schwanger zu werden. Gedanken an eine ungewollte, ungeplante Schwangerschaft liegen offenbar viel näher, als Gedanken an eine mögliche Unfruchtbarkeit. So ergab eine Umfrage, dass etwa die Hälfte der Paare im Alter von 30 bis 39 Jahren noch nie Zweifel hatte, dass ihr Kinderwunsch sich erfüllen wird. Viele Frauen, die hoffen, so Mutter zu werden, sind Ende 30 bis Mitte 40. Sie haben häufig etliche Versuche hinter sich, mit Hilfe der Reproduktionsmedizin schwanger zu werden. Bei manchen hat eine schwere Erkrankung zu einer frühen Menopause geführt.

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Re: Ein Kind mit Mitte 40, meine Erfahrung

Antwort von Lana-37, 12. SSW am 17.04.2020, 22:49 Uhr

Also das Frauen im Alter ab 35 meistens eine künstliche Befruchtung brauchen ist wirklich einfach nicht wahr! Natürlich sinkt die Wahrscheinlichkeit und vielleicht braucht man 1-2 ÜZ mehr, aber ich kenne ehrlich gesagt sehr viele in meinem Alter und etwas älter, wo es kein Problem war und genau so gibt es unter 35-jährige, bei denen es nicht klappt!

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Re: Ein Kind mit Mitte 40, meine Erfahrung

Antwort von EvaMoretti am 01.05.2020, 22:27 Uhr

Ich bekam mein 1.Kind mit 26. Momentan bin ich mit 38 Jahren in der 38.SSW. Wäre ich schon 40 Plus und wenn es auf natürlichem Wege klappt, würde ich gerne noch ein Kind bekommen. Mein Mann möchte nicht mehr. Die Abstände waren nicht so geplant. Ich habe einen sehr unregelmäßigen Zyklus, daher brauchte ich 3 Jahre bis zur 1.SS und 7 Jahre zur 2.SS. Schon zu Beginn der SS habe ich zu der Ärztin gesagt, dass ich das Gefühl habe mir mehr Sorgen zu machen als bei der 1.SS. Die Ärztin bestätigte mir das, sagte aber, dass das aber normal ist. Zu Beginn der SS habe ich mich mit Kollegin unterhalten die beim letzten 42 war und alles ok ist. Habe aber auch gerade mitbekommen, dass Cousine meines Mannes eine Schwangerschaft abbrechen musste, da das Kind nicht lebensfähig gewesen wäre und sie ist 37…

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Re: Ein Kind mit Mitte 40, meine Erfahrung

Antwort von Vendetta am 18.06.2020, 22:43 Uhr

Hallo, ich wurde schwanger als ich 40 Jahre alt war. Schon vor dieser Schwangerschaft haben wir mit meinem Mann unsere Familienplanung abgeschlossen, da wir schon 2 Kinder haben. Und dann das Geschenk… Bei einer Routineuntersuchung meinte mein Arzt, herzlichen Glückwunsch, Sie sind schwanger. Dass ich geschockt war werde ich nicht sagen. Meine Überraschung ist heute 10 Monate alt. Ich fühle mich oft an meine Grenzen gebracht. Allerdings, wenn ich andere 50 Jährige sehe, die keine kleineren Kinder mehr haben, fühle ich mich jung.
Ich kann mit meiner Tochter nicht mehr alles machen, was junge Mütter mit ihren Kindern noch machen. Leider bin ich nicht mehr so fit und sportlich wie vor 20 Jahren…Dafür mache ich andere Sachen mit ihr, was jüngere Eltern vielleicht nicht machen. Sehe das in meinem Bekanntenkreis. Auch sind wir die ältesten Eltern in ihrer Schulklasse.
Ich habe noch eine große Tochter und bin auch schon Oma. Dadurch, dass ich selbst noch ein kleineres Kind zu Hause habe, bin ich auch nicht die typische Oma. Im Nachhinein bereue ich nichts, weiß aber, dass ich nie in dem hohen Alter eine Schwangerschaft herbeiführen würde. Wenn es passiert, ist es wunderschön, aber eben anstrengender als mit jungen Jahren. Sehe es ja an meiner Großen. Damals ist die Erziehung so nebenbei gelaufen. Man geht viel bewusster an die Sache heran und macht sich damit viel kaputt. Aber das ist wohl die Lebenserfahrung der Alten. Wünsche dir auf alle Fälle alles Gute

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Re: Ein Kind mit Mitte 40, meine Erfahrung

Antwort von Omassa am 02.08.2020, 0:47 Uhr

Meine Schwester hat mit 45 ihr 2.Mann geheiratet und sie bekamen den Wunsch nach gemeinsamem Kind. Ihre erste Tochter war schon 19 Jahre alt. Ich fand man merkte bei extrem vielen Sachen, dass sie schon zu alt war. Die Schwangerschaft verlief super. Sie wollte direkt einen geplanten KS. Hat schnell abgestillt, weil kein Bock und durch die Belastung wollte sie die Möglichkeit mal Wein zu trinken und eine Zigarette rauchen zu können. Sie war ständig überlastet mit dem nächtlichen aufstehen. Ich fand auch die Bindung teils ganz komisch. Außerdem findet man in dem Alter dann überhaupt keinen Kontakt mehr zu Gleichgesinnten.
Für mich ist einfach 40 eine Grenze, wenn man schon Kids hat! Klar, wenn das Leben vorher einfach anders gespielt hat, dann ist das was anderes, aber geplant finde ich es nicht gut. Man ist einfach nicht mehr genauso belastbar und die Kids hat man dann ja auch noch mindestens 18 Jahre zu Hause und auch danach noch. Irgendwann sollte man auch nochmal Zeit für sich bekommen. Außerdem fände ich es immer schlimm, wenn meine Enkelkinder mich dann ggf. nicht mehr kennen lernen würden oder ich mich nicht mal mehr um sie kümmern könnte.

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Re: Ein Kind mit Mitte 40, meine Erfahrung

Antwort von fibre am 26.01.2021, 22:51 Uhr

Ich finde, aus dem Alter wird immer ein zu großes Thema gemacht, so unterschiedlich ist es glaube ich nicht, ob man 28 Jahre alt oder 15 Jahre älter ist. Als unser Sohn (erstes Kind) geboren wurde, war ich 45, mein Mann ist 5 Jahre jünger als ich. Die Schwangerschaft verlief absolut ohne Komplikationen und dass es bei der Geburt dann ein Notkaiserschnitt wurde, hatte nichts mit meinem Alter zu tun, wie meine Ärztin mir ausdrücklich bestätigt hat.
Und auch hinterher hat man die gleichen Umstellungen zu bewältigen: Wenig Schlaf, kompletter Verzicht auf die eigenen Bedürfnisse in der Anfangszeit und Rätselraten, was das Kind denn bloß hat, wenn es schreit. Schräg angesehen wurde ich nie, allerdings falle ich mit meinem Alter auch nicht gleich ins Haus, weil ich keine Lust habe, nur danach beurteilt zu werden. Ich finde, ob man seinem Kind eine gute Mutter ist, hat mit dem Alter nichts, aber auch gar nichts zu tun! Ich spiele und tobe genauso mit ihm wie eine wesentlich jüngere Frau. Zu meiner und auch seiner Zufriedenheit trägt übrigens bei, dass ich halbtags arbeite. Also Nachteile kann ich dir beim besten Willen nicht nennen, außer dem einen: Wir hätten gerne ein zweites, aber ob das noch klappt, ist jetzt natürlich schwieriger. Liebe Grüße

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