Geschrieben von Li1311, 15. SSW am 09.06.2008, 10:26 Uhr

Antwort zur Fruchtwasseruntersuchung

Hallo,

danke an alle, die so schnell auf meine Beitrag geantwortet haben. Leider bin ich ziemlich erschrocken über die Antworten. Nun ist mein schlechtes Gewissen noch größer geworden. Die Aussagen wie....."Kind töten", ....."mit einer Nadel ins Herz" usw. haben mich sehr erschrocken.
Ihr habt sicher alle recht und ich finde es toll, daß ihr alle so ehrlich wart.

Ich melde mich wieder.
Bis dahin auch euch alles Liebe und Gute.

Gruß Li1311

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24 Antworten:

Re: Antwort zur Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von vallie am 09.06.2008, 10:33 Uhr

*seufz*

da haben die damen wieder ganze arbeit geleistet, jetzt bist du noch wuscheliger, als eh schon.

tut mir leid für dich, manchmal ist das inet kein segen.... :-(((

ich drück dir die daumen!!!

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Re: Antwort zur Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von ifunanya, 13. SSW am 09.06.2008, 11:25 Uhr

Ich denke dich, dass die Damen da ganze Arbeit geleistet haben. Es macht sich kaum eine Frau Vorstellungen davon wie eine Abbruch nach der 12. Woche von statten geht. Und die Ärzte halten damit auch hinterm Berg.
Ich denke ein Baby nach der 12. SSW abzutreiben ist um vieles härter als vor der 12. Woche. Es traumatisiert einfach viel mehr.

Ich denke es ist auch wichtig, dies mal anzusprechen.

Sowas sollte man vorher alles bedenken.

Nur ein gut aufgeklärter Patient kann eine gute Entscheidung treffen.

Es itb hinterher immer noch die Möglichkeit es zur Adoption freizugeben und es gitb viele Eltern, die gerade mit einem DS Kind überhaupt keien Probleme haben und ich kenne DS Menschen, die sind einfach zauberhaft.
In den heutigen Zeiten kann man viel gezielter fördern als noch vor 20 Jahren.

Für mich käme eine FWU auch nicht in Frage.

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muß man aber schon VORHER

Antwort von vallie am 09.06.2008, 11:37 Uhr

die arme total wuschelig machen????

dass jemand die fwu machen läßt, heißt doch noch lange nicht, daß das ergebnis auffällig ist und sie einen abbruch in erwägung zieht.

aber nein, es müssen sofort horrorszenarien gemalt werden.

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Re: Antwort zur Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von Nettimama, 5. SSW am 09.06.2008, 12:02 Uhr

Hallo!Bei jeder Schwangerschaft(2)habe ich darueber nachgedacht und mich jeweils dagegen entschieden.Jetzt bin ich wieder am selben Punkt mit Nr.3 und diesmal bin ich 40.
Die Ueberlegung ist jedesmal dieselbe:Test mit unsicherem Ergebnis und Gefahr der Fehlgeburt?Die Nadel kann das Kind ueberall treffen,wenn es zappelt(auch im Gesicht).Ich kenne jemanden der hat eine Narbe am Fuss davon.Und was waere die Konsequenz?Eine Abtreibung nach der 12.Woche?Kommt nicht in Frage.
Es gibt Menschen mit Downsyndrom(nicht wenige)die alleine leben ud arbeiten gehen.Wer bin ich denn da Gott zu spielen und sowas zu entscheiden?Gruss Netti

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Re: muß man aber schon VORHER

Antwort von paulita am 09.06.2008, 12:04 Uhr

jetz mal schön durchatmen und den ball flach halten! eine fwu ist doch kein besuch beim friseur, wo man immer noch überlegen kann, wie man's gern gestylt hätte oder nach dem man sich immer noch für ein "noch kürzer" bzw. eine andere haarfarbe entscheiden kann. oder mit dem schlechten ergebnis halt ne zeitlang lebt und aufs nachwachsen hofft.
eine fwu hat massive konsequenzen für alle beteiligten - egal, wie man sich entscheidet. es geht tatsächlich um leben und tod. jedenfalls für das werdende leben im bauch. um es vorweg ganz klar zu sagen: ich bin KEINE abtreibungsgegnerin. und auch ich finde, letztendlich muss das jede frau mit sich selber abmachen. dazu gehört eben auch, dass man sich VORHER möglichst gründlch und ausgewogen informiert! WAS wird genau getestet in einer FWU (eben nicht die "gesundheit" des späteren kindes, sondern nur sehr wenige, spezifische, eventuell wichtige genetische auffälligkeiten), WOZU wird getestet (eben nicht, um zu sagen "alles ist OK, mein kind ist gesund", sondern um einige potenzielle "behinderungen" vor der geburt zu kennen bzw. um das kind bei bedarf (?) abzutreiben), WELCHES sind die Konsequenzen (nichts-tun ist arg schwierig. Denn es muss dann womöglich sehr schnell gehandelt werden...abtreiben kann man nicht bis in die xte Woche hinein)?

im übrigen sind trisomie-kinder keinesfalls ein horrorszenario. wer sich gründlich informiert und nicht nur auf vorurteile hört, wird auch sehen können, dass das leben mit trisomie-kinder sehr beglückend sein kann und dass viele eltern ihr "behindertes" kind niemals hergeben oder eintauschen würden. auch nicht gegen ein "gesundes", "pflegeleichtes" kind (wobei, wir wissen ja als mütter alle: gesunde kinder sind nicht zwangsläufig pflegeleicht oder unanstrengend. ) ich finde es persönlich sehr viel horrormäßiger, dass wir in einer gesellschaft leben, in der ein behindertes kind gleich als das ende gesehen wird: ende der glücklichen familie, ende der kraftreserven, ende der zukunft, ende überhaupt. ist aber nicht (zwangsläufig) so.

also: locker machen, gut informieren, viel drüber nachdenken, dann entscheiden.
lg
paula

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ach so???

Antwort von vallie am 09.06.2008, 12:08 Uhr

denn bevor du dein Kind mit einer Spritze ins Herz töten lässt und damit dann leben musst,

DAS ist kein horrorszenario????

daß die fwu beschrieben wird und das was du geschrieben hast, ist ja schön....aber hier wird ja gleich das kind mit dem bad ausgeschüttet.

merkt ihr denn nicht, wie verschreckt die posterin ist????

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Re: Antwort zur Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von petitefee1972, 32. SSW am 09.06.2008, 12:24 Uhr

Hallo Li1311,

lass Dich nicht verunsichern, Du hast Deine Entscheidung für eine FWU ja bereits getroffen und dabei würde ich jetzt auch bleiben und dann erstmal die Ergebnisse abwarten. Die Ungewissheit ist am schlimmsten, das weiß ich aus eigener Erfahrung, obwohl ich nur die NT-Messung habe machen lassen (bin im Nov. 07 35 geworden).
Eine Rabenmutter bist Du mit Sicherheit nicht, es zeugt von großer Verantwortung, sich vorher mit allen Risiken auseinanderzusetzen.
Ich wünsche Dir alles Gute für die Untersuchung am Freitag und drücke Dir die Daumen, dass die Ergebnisse gut sind.

Ich bin übrigens auch Mutter von zwei Kindern im Alter von fast 15 und fast 8 ! Der Altersunterschied ist schon ziemlich groß und manchmal fällt es mir ziemlich schwer, die beiden unter einen Hut zu bringen. Und Nr. 3 kommt jetzt Anfang August. Geht´s Dir auch so ?

Liebe Grüße und alles Gute,

Tanja

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Re: ach so???

Antwort von paulita am 09.06.2008, 12:27 Uhr

doch, sicher ist es das. aber auch das passiert. sehr selten zwar. aber eben doch. und auch wenn jemand verschreckt ist über die fwu-perspektive...was heißt es dann?? doch wohl kaum zu sagen: ach, mach dir keine sorgen, das ist alles halb so wild. händchen-tätscheln ist hier nicht die richtige strategie. sondern hilfreiche aufklärung, sachliche argumente, verschiedene erfahrungen.
paula

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Re: ach so???

Antwort von vallie am 09.06.2008, 12:37 Uhr

paula, stell dir vor, du bist in der lage.
du willst diese untersuchung machen lassen, hast angst vor dem ERGEBNIS. dann stellst du eine frage im inet und bekommst dann die MÖGLICHE konsequenz in schillernden farben erklärt.

ICH würde ihr mut machen, daß wenn sie schon diese untersuchung machen lassen WILL, daß sie sicher das begehrte ergebnis haben wird und nicht das, was das schlimmere wäre.
risiken der fwu ok, aber nicht schon im vorfeld das schlimmste annehmen!!!

meine meinung, die sich hier immer wieder von den anderen unterscheidet....

und ne narbe am fuß....pffffffffffff.....

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Re: Antwort zur Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von paulchen07, 28. SSW am 09.06.2008, 12:41 Uhr

Hallo Li1311,

ich habe auch einen 15 jährigen Sohn und einen 12 Jährigen.
Ich habe aus voller Überzeugung eine FWU machen lassen, bewußt
mit allen Risiken und evtl. "schlechten" Ergebnissen.

Es ist alles gut gelaufen - jetzt kann ich die Schwangerschaft genießen!

Natürlich kann im Laufe der weiteren Schwangerschaft und dann im Leben noch viel passieren - Garantien gibt es nicht! ABER für diese Phase (Lebensabschnitt) habe ich ein paar mehr Fakten und Risiken ausgeschlossen!
Ich würde diese Untersuchung immer wieder machen lassen!

Alles Liebe

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Re: ach so???

Antwort von paulita am 09.06.2008, 12:48 Uhr

ja, stell dir vor! genau. stell dir vor, die eltern "behinderter" kinder würden hier antworten und erzählen, wie glücklich sie mit ihrem kind sind. stell dir vor, jemand würde - total verunsichert, aber irgendwie doch entschieden - erzählen, sie wolle ihren mann betrügen (mit guten gründen). würdest du da nur zustimmung und verständnis zeigen? stell dir vor, ein gesunde 20jährige will ihr kind abtreiben lassen - und alle im inet sind total entsetzt und hacken auf sie ein (das hatten wir hier alles schon).

kurz: ich stimme auch überzeugten menschen und auch nicht im inet immer zu. es geht, wie gesagt, um sachliche argumente und erfahrungen in einer sehr schwierigen entscheidungsfrage. dein argument "nicht schon im vorfeld das schlimmste annehmen" ist übrigens absur bzw. führt deine sicht der dinge ad absurdum. denn: wozu überhaupt eine fwu, wenn man nicht was schlimmes annimmt? oder gar das schlimmste. wenn man das nicht tut - wie ich - dann lässt man die ganze pränatale testerei überhaupt sein, genießtden kugeligen zustand guter hoffnung und sagt sich: alles weitere werden wir sehen, wenn es eintrifft".

lg
paula

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korrektur - vertipper!

Antwort von paulita am 09.06.2008, 12:49 Uhr

blödes schnellschreiben:
ich wollte sagen: kurz: ich stimme auch überzeugten menschen und auch im inet nicht immer zu.

sorry!
paula

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Re: ach so???

Antwort von vallie am 09.06.2008, 12:57 Uhr

jetzt lies dir nochmal in aller gemütsruhe das ursprungsposting durch.

und dann sag mir nochmal, ob auf ihr anliegen geantwortet wurde.

so absurd finde ich mein argument nicht, denn ich garantiere dir: jede frau, die das machen läßt hofft doch, daß es "die anderen" sind, die es trifft.
außerdem sagt sich manche, sie will es nur wissen und nicht abbrechen. also warum muß man eine abtreibung schildern, wenn das doch gar nicht zur debatte steht???

darüber kann man doch noch sprechen, sollte an dem ergebnis etwas auffällig sein, wie man verfährt??? nein???

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Re: Antwort zur Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von sandra1968, 23. SSW am 09.06.2008, 13:09 Uhr

Hallo! Ich habe 3 Kinder (14, 3 und 2) und werde im September 40. Ich bin nun mit Nr. 4 schwanger und habe in der 16. Woche die FU (das 1. Mal) machen lassen. Ich war mir aller Konsequenzen bewusst und hätte das Kind nicht bekommen wenn es Trisomie 21 gehabt hätte. Ich finde jeder muss es für sich entscheiden. Leicht ist es sicher nicht. Alles Gute! LG Sandra

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Re: Antwort zur Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von Li1311, 15. SSW am 09.06.2008, 13:14 Uhr

Hallo petiteffe1972,

danke für deinen netten Beitrag.
Ich hätte nie gedacht, daß meine Frage so einen Wirbel verursacht. Anscheinend ist es doch ein wichtiges Thema.
Schön, das du dich in meine Lage, was das Alter der Kids angeht, hineinversetzen kannst. Ja, mir geht es genau wie dir, es ist manchmal nicht ganz so einfach, vorallem meine Große pupertiert ganz schön und ihr kleiner Bruder muß viel aushalten, vorallem wenn sie schlechte Laune hat und das ist fast tagtäglich.....
Ich melde micht, sobald ich am Freitag bei der FWU war.
Hoffentlich geht alles gut.
Bis dahin alles Liebe.
Gruß Li1311

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Re: Antwort zur Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von RenateK am 09.06.2008, 13:15 Uhr

Hallo,
ich ahbe jetzt erst alles gelesen. Lass Dich jetzt mal nicht verrückt machen und bleibe bei Deiner Entscheidung, die Fruchtwasseruntersuchung machen zu lassen.
Ich habe das auch gemacht, hätte bei einem schlechten Ergebnis einen Schwangerschaftsabbruch machen lassen und könnte damit sicher problemlos leben, weil ich es für mich einfach richtig finde.
Geh ruhig und sachlich an die Sache und lass Dich von erhobenen moralischen Zeigefingern nicht verrückt machen.
Viele Grüße und alles Gute, Renate

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@vallie

Antwort von ifunanya, 13. SSW am 09.06.2008, 13:25 Uhr

Das was du dir hier wünschst ist, Heile Welt Leben. Nur hat das nix mit der Realität zu tun.
Klar Mut machen, alles schön und gut. Auch klar, dass man demjenigen ein positives Ergebnis wünscht.
Aber die Folgen aufzeigen mit aller Konsequenz ist auch nötig, damit jeder selber die Verantwortung für sich übernehmen kann.
Außerdem kann derjenige nochmals genau abwägen: was ist für mich schlimmer? EineAbtreibung mit Töten des Babys oder doch ein behindertes Kind.

Ich lese hier shcon einige Zeit mit. Und die Leichtigkeit mit der hier über FWU, WunschKS etc. pp. geschrieben wird, erschreckt mich viel mehr.

Warum haben wir Frauen kein Vertrauen mehr in die Natur udn in uns selbst?
Warum wird die FWU udn die Abtreibung hinterher so als normal angesehne? Sidn das wirklich die Errungenschaften die wir Frauen wollen und unbedingt brauchen?

Icxh habe nix gegen Abtreibung, wirklich nicht. Und wenn jemand meint er Braucht ne FWU bitte, nix dagegen, jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.
Aber hier wird viel als pillepalle udn easy-going hingestellt udn das ist es bei weitem nicht.
Vielle der Dinge haben weitreichende Konsequenzen, die wir im ersten Moemnt gar nicht ersehen. Deshalb finde ich es hilfreich, wenn auch die Konsequenzen gepostet werden.

Ich wäre dankbar, zeigt man mir die Konsequenzen meiner evtl. Entscheidung auf. Mit allen Härten. Denn erst dann kann ich eine wirkliche Entscheidung treffen.

Stell dir vor, sie läßt die Abtreibung vornehmen, bekommt wegen dem Schock der Ergebnisse gar nicht richtig mit in was sie einwilligt udn läßt es durchführen.
Sehr viel später realisiert sie dann was passiert ist.
Was ist wohl traumatischer?

Warum nur immer diese Weichspülmethode? Das Leben ist kein Weichspülprogramm.

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Re: ach so???

Antwort von ifunanya, 13. SSW am 09.06.2008, 13:30 Uhr

Weil Frau hinterher dermaßen unter Druck gesetzt wird, mit wir müßen aber schnell handeln etc pp. seitens der Ärzte. dass sie dann völlig wirr ist udn so erst recht keine Entscheidung treffen kann.

Ich habe schon genug Frauen erlebt, denenn das so ergangen ist und die es hinterher bereut haben und meinten: Hätte ich dies alles vorher gewußt, ich würde es nicht tun.

Und mal ehrlich, was ist dass für ein Argument? Jede hofft dass es eine andere trifft. Wie Mißgünstig sind wir eigentlich udn wie egoistisch?
Ich bin über diese mißgünstige Konkurrenz unter den Frauen immer wieder entsetzt udn erstaunt.

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Re: Antwort zur Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von dagmar_bln am 09.06.2008, 16:25 Uhr

Hallo,

habe eben erst deinen Beitrag gelesen und finde es nicht wirklich toll, was du z.T. für Antworten bekommen hast. (es ging um eine Frage und nicht um eine Grundsatzdiskussion)
Ich hatte am 29.01.07 die FU - wurde mir angeraten aufgrund meines Alters (42) und der schlechten Blutwerte der NFM. Ich habe sie machen lassen .... nicht mal halb so schlimm, wie ich dachte ... und konnte danach meine Schwangerschaft richtig genießen.
Ich habe immer gesagt, dass ich ein besonders Kind nicht bekommen würde, aber ich habe nie vor dieser Entscheidung gestanden, also ist es auch ziemlich hirnrissig von mir, so eine Behauptung aufzustellen.
Niemand kann dir voraussagen, wie du dich entscheidest, wenn du ein "schlechtes" Ergebnis bekommst .... und deshalb braucht sich hier auch niemand als Moralapostel aufspielen.
Abgesehen von der Aufregung um die FU hatte ich eine tolle, sorgenfreie Schwangerschaft, habe pünktlich am ET eine wunderschöne, gesunde Tochter geboren.

Wünsche dir alles Liebe und Gute

LG dagmar

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Re: @vallie

Antwort von vallie am 09.06.2008, 17:05 Uhr

meine liebe ifunanya,
scheínbar liest du nur in diesem unterforum bei rub mit, sonst würdest du mich kennen und wissen, daß ich alles andere als eine weichspülerin bin.

ich persönlich finde es unpassend einer frau eine antwort auf eine frage zu geben, die sie nicht gestellt hat.
wenn DU das so gerne hast, bitte. ich hatte nicht das gefühl, daß sich die posterin über alle beiträge gefreut hat.

du schilderst es auch wieder so, als hätte sie gefragt: ich habe ein negatives ergebnis, was soll ich tun???? hat sie aber nicht. ungefragt werden ihr sachen hingeschleudert, die mit der fwu ERST mal nichts zu tun haben.

und zu deiner anderen frage, wenn ich ständig denken würde, es könnte mich all das negative im leben treffen, dann dürfte ich nicht mehr vor die tür gehen. insofern:
ja, menschen sind so. wäre aids sonst so verbreitet auch in zivilisierten ländern???

des weiteren urteile ich über dinge, die ich kenne. ich hatte eine chorionzottenbiopsie, ich hatte auch einen wks und würde es vielleicht wieder tun und ich hatte auch einen schwangerschaftsabbruch, das werde ich nicht wieder tun, denn ich werde in diesem leben nicht mehr schwanger und zwar gewollt.

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Re: Antwort zur Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von petitefee1972, 32. SSW am 09.06.2008, 19:01 Uhr

Hallo Li1311,

ist ja Wahnsinn, ich habe auch eine Tochter (im September 15) und einen Sohn (im Juli 8) und jetzt kommt wieder ein Junge ! Meine Tochter überlegt schon verzweifelt, ob sie nicht vielleicht doch lieber zur Oma ziehen soll mit der Aussicht auf zwei nervige kleine Brüder...

Ich wünsche Dir alles Gute für Freitag - mach´ Dir nicht allzuviele Sorgen, es wird bestimmt alles gut gehen !

Ich denke an Dich und drücke Dir die Daumen, dass alles gut verläuft !

Lass bitte was von Dir hören, sobald Du´s hinter Dir hast !

Liebe Grüße,

Tanja

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Re: Antwort zur Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von LI1311, 15. SSW am 10.06.2008, 11:59 Uhr

Hallo Tanja,

cool, daß wir gleichaltrige Kids haben. Meine Tochter zieht auf jeden Fall spätestens mit 18 J. aus, weil es ihr ja zu Hause soooooo schlecht geht. Auch sie will natürlich nicht noch so einen nervigen Bruder, obwohl mein Sohn die Ruhe selbst ist, ganz das Gegenteil von seiner Schwester.
Aber wir werden es weiter verfolgen.

Ich danke für von ganzen Herzen, daß du mir so positiv entgegen gekommen bist.

Klar melde ich mich, wenn ich die FWU hinter mir habe und in ca. zwei Wochen mein Ergebnis.

Auch dir noch eine schöne Woche,

Liebe Grüße

Nadja

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Re: Antwort zur Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von petitefee1972, 33. SSW am 11.06.2008, 12:22 Uhr

Hallo Nadja,

du wirst es mir wahrscheinlich nicht glauben, aber meine Tochter heißt auch Nadja ! Und sie findet es zuhause auch ätzend ... allerdings ist es bei uns eher umgekehrt, sie war immer das ruhiger, pflegeleichte Kind (jetzt in der Pubertät ist das natürlich auch anders...) und unser fast 8jähriger Sohn Sandro ist schon fast hyperaktiv und sie musste deswegen ziemlich zurückstecken. Bin nun gespannt, wie das mit Nr. 3 wird ...

Wenn Du magst, gebe ich Dir meine private e-mail Adresse. Wo kommst Du eigentlich her ? Ich bin aus Mittelfranken.

War übrigens gestern beim FA, es ist soweit alles i.O. und der Kleine hat sich endlich in die richtige Position gedreht - hoffe, er überlegt sich´s nicht wieder anders.

Ich werde am Freitag an Dich denken !

Liebe Grüße,

Tanja

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Re: Antwort zur Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von siko7069, 15. SSW am 18.06.2008, 15:46 Uhr

Hallo,

ich hatte am 05.0608 eine Choriozottenbiopsie (was für ein Wort!), und ich hatte meine Gründe: ein eingeleiteter Abbuch in der 17. Woche! Mein Kind hätte die 20. Woche in minem Bauch nicht überlebt. Felix (der Glückliche!) hatte schwere Missbildungen der organe und des Großhirns. Es war eine sehr schlimme erfahrung für mich. 3 Jahre später kam meine Tochter zur Welt, gesund, munter, wunderschön und superlieb. Doch aus Angst vor einem Negativen Ergebnis hab ich mich bei Ihrer SS vor einer Untersuchung gedrückt. Wollte nicht noch mal so etwas erleben. Doch ich konnte keine Sekunde de SS geniesen. Hatte vor jedem US panische Angst. Bei meiner jetztigen SS habe ich mich für eine Untersuchung entschieden, bewusst mit allen möglichen Konsequenzen. Und nun kann ich nachts wider besser schlafen. Ich weiss dass es keinen gGrant für ein Gesundes Kind gibt, aber es geht mir jetzt viel besser, und ich denke meinem kleinen Fynn (inside!) und meiner Familie auch.
Du gehts den für Dich richtigen Weg.
Hab keine Angst, hab ein bißchen Gottvertrauen. Ich wünsche Dir alles Liebe, viel Kraft. Lass von Dir hören

Deine Mone

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