Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Lilie_C, 16. SSW am 09.05.2018, 9:53 Uhr

Kann das Baby durch eine Fruchtwasseruntersuchung verletzt werden?

Hallo Ihr lieben,

ich möchte eine Fruchtwasseruntersuchung in der 18. SSW machen lassen (ich bin 35), aus dem Grund weil ich kein Kind mit Trisomie oder anderen schwerwiegenden Gendefekten haben möchte und ich mir nicht sicher bin, ob ich mit der Mehrbelastung schwerkrankes Kind klar gekommen wäre.
Aber eine Frage stört mich immer: kann das baby durch eine Fruchtwasseruntersuchung gefährdet sein (z.B. Nadel sticht das Baby), dass es mit eine Behinderung auf die Welt kommen kann? So was habe ich auf eine Internetwebseite gelesen...
Hat Jemand in der Forum schon Erfahrung mit einer Fruchtwasseruntersuchung, ich hätte sehr gerne die Erfahrungen von Euch hören.

Vielen dank für Eure antworten!

Liebe Grüßen
Lily

 
27 Antworten:

Re: Kann das Baby durch eine Fruchtwasseruntersuchung verletzt werden?

Antwort von Sandra_1990 am 09.05.2018, 10:58 Uhr

Hallo.

Ein gewisses Risiko birgt die Fruchtwasseruntersuchung schon. Du darfst z.B. danach 24 Stunden nicht aufstehen (außer auf Toilette), da das eine Fehlgeburt auslösen KÖNNTE.

Während die Nadel reingestochen wird, wird mit dem Ultraschall ganz genau nachgesehen, wo denn das meiste Fruchtwasser ist, um das Baby nicht zu verletzen.
Ich habe noch nie gehört dass ein Baby angestochen wird.

Lg

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Re: Ja, kann es.

Antwort von Bonnie am 09.05.2018, 11:25 Uhr

Ja, bei der Fruchtwasseruntersuchung gibt es mehrere Risiken, u. a. auch das der Verletzung des Embryos. Das Fehlgeburtsrisiko beträgt insgesamt etwa 0,3 Prozent. Das heißt, bei einer von 300 Schwangeren kommt es durch die Punktion zum Abgang.

Damit ist dieses Risiko unter Umständen höher als das Risiko für eine chromosomale Abweichung des Kindes (z. B. Down-Syndrom). Das Risiko hierfür liegt bei einer 35jährigen bei etwa 1:250.

Du könntest auch nur das Ersttrimester-Screening machen lassen, auch dieses gibt ja schon erste Hinweise darauf, ob mit dem Kind alles okay ist. Ist das Ergebnis gut, könntest Du auf eine Punktion vielleicht verzichten. Ist der Wert nicht so gut, kann man immer noch die FWU machen.

LG

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Re: Kann das Baby durch eine Fruchtwasseruntersuchung verletzt werden?

Antwort von SaSi_77 am 09.05.2018, 12:03 Uhr

Hallo,

uns war diese Untersuchung zu gefährlich. Ich hätte es mir nicht verziehen, wenn es deshalb zu einer FG gekommen wäre.
Wir haben einen Harmonytest gemacht. Klar der kostet, aber hier besteht kein Risiko für das Baby. Zusammen mit dem Ersttrimesterscreening haben wir uns damit sicher gefühlt. Das Ergebnis kam innerhalb von 3 Werktagen. Später noch die Feindiagnostik, welche du ja von der KK bezahlt bekommst.

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Re: Kann das Baby durch eine Fruchtwasseruntersuchung verletzt werden?

Antwort von Maroulein am 09.05.2018, 12:46 Uhr

Hallo
Ich hab es in der 22.Woche machen lassen,da unsere Maus fast 6Wochen zu klein. War und die Ärzte mir gesagt haben man würde nichts tun die Schwangerschaft zu halten wenn nicht sicher ist ob das Kind gesund ist,ich war 40

Die Punktion würde Ambulant gemacht,d.h ich musste keine Bettruhe halten,sollte mich lediglich schönen,die Punktion selber erfolgt unter Ultraschall Kontrolle,zappelte das Baby arg kann es schon angekratzt werden,von schweren Verletzungen hab ich noch nichts gehört,aber ich hab dadurch kindliches Blut in meinen Kreislauf bekommen und Antikörper gegen einen der Kell Faktoren im Blut meiner Tochter gebildet,der Zusammenhang ist so gut wie erwiesen, dadurch hatte meine Maus eine schwere Neugeborenengelbsucht und lag mehr als eine Woche unter der Fototherapielampe,und stillen ging auch nicht dafür war sie viel zu müde (mit der Flasche hab ich sie Mengen die sie trinken musste reinbekommen,an der Brust ablief sie sofort wieder ein,die Gelbsucht macht müde,da sie über 20%abgenommen hatte hätte sie sonst eine Magensonde bekommen,da sie von 2345 auf unter 1900gegangen war)

Im Nachhinein bereue ich es dass ich mich dazu hab überreden lassen,da es für uns ohne Konsequenzen geblieben wäre,ich hätte sie eh behalten.
Sie ist aber gesund und eine Topfitte fast zwei Jährige

Eine Bekannte von mir hat wie Narbe auf der Brust von der Untersuchung,da ist sie wohl gekratzt worden,aber das ist ja fast 25Jahre her,da waren die Geräte ja noch viel schlechter

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Re: Kann das Baby durch eine Fruchtwasseruntersuchung verletzt werden?

Antwort von bea+Michelle am 09.05.2018, 15:13 Uhr

Ich habs bei der 2. machen lassen. Nichts passiert und alles gut überstanden. Muffe hatte ich allerdings auch vorher.

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Re: Kann das Baby durch eine Fruchtwasseruntersuchung verletzt werden?

Antwort von _LeA_ am 09.05.2018, 16:18 Uhr

Also einige Beiträge hier kann ich überhaupt nicht nachvollziehen bzw kann mir nicht vorstellen dass die Leute schon mal eine Fruchtwasseruntersuchung gehabt haben ....kein Arzt rät zu einer Fruchtwasseruntersuchung wenn es nicht deutliche Auffälligkeiten gibt ...die Fruchtwasseruntersuchung als invasive Maßnahme ist heute schon abgelöst durch die gesamten nicht invasiven Maßnahmen die immer Vorrang haben. im Endeffekt solltest du dir in dieser schwangerschaftswoche einen der nicht invasiven Bluttests aussuchen: Harmony oder praenatest und diesen durchführen lassen.... auch denke ich dass man in der 22. Schwangerschaftswoche schon Auffälligkeiten beim Fötus gesehen hätte hätte das Kind Behinderungen... natürlich muss das nicht der Fall sein aber trotzdem gibt es gewisse Parameter die auf Behinderungen schließen...

Ich habe 2016 eine Fruchtwasseruntersuchung durchführen lassen und es ist absoluter Quatsch dass man danach 24 Stunden nicht aufstehen darf ich lag ungefähr 30 minuten beim Arzt auf einer Liege. Punkt. Es wurde einfach nur überprüft das kein Fruchtwasser abgeht und keine vaginale Blutung auftreten was typische Nebenwirkung einer Fruchtwasseruntersuchung sein könnten. natürlich gibt es auch ein Risiko der Fehlgeburt das liegt bei ungefähr 0,4 bis 1% man sagt jedoch dass die Wahrscheinlichkeit mit steigendem Alter ein Kind mit Behinderung zu bekommen höher ist als die Wahrscheinlichkeit dass bei der Untersuchung eine Fehlgeburt ausgelöst wird....

Noch mal zusammenfassend würde ich dir raten einen intensiven Ultraschall bei einem Pränataldiagnostiker durchführen zu lassen in Kombination mit einem der neueren Blut- Tests.

Wieso machst du dir jetzt erst Gedanken dazu? du hast schließlich die Hälfte der Schwangerschaft hinter dich gebracht und die Sorge das jetzt vielleicht ein Kind mit Behinderung sein könnte scheint mir doch etwas spät aufzuflammen?
Ich möchte dich wirklich beruhigen heutzutage würde man wirklich auch schon Auffälligkeiten sehen können zumindest wenn das Kind besonders klein ist,
wenn sehr viel oder sehr wenig Wasser da wäre... das ist natürlich kein Ausschluss um Himmels willen aber es sind Indizien die durch den Ultraschall gesehen werden könnten...

Alles gute dir

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Re: Kann das Baby durch eine Fruchtwasseruntersuchung verletzt werden?

Antwort von _LeA_ am 09.05.2018, 16:19 Uhr

Ach und Verletzung beim Baby halte ich definitiv für ausgeschlossen dass wird unter einer sehr genau und Ultraschall Kontrolle gemacht und nur an den Stellen wo viel Fruchtwasser vorhanden ist ungerade bloß nicht in die Nähe des Kindes zu kommen. Ich habe auch weder je davon gelesen noch gehört dass ein Kind durch eine Fruchtwasseruntersuchung verletzt wurde

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Re: Kann das Baby durch eine Fruchtwasseruntersuchung verletzt werden?

Antwort von Sandra_1990 am 09.05.2018, 16:34 Uhr

@_LeA_:
Also, zu behaupten dass ich keine FWU hatte finde ich doch sehr fragwürdig.
Ich kann dir den Befund dazu zeigen. Und mir wurde von der Ärztin geraten danach 24 Stunden zu liegen. Und ja, es gab vorhin gewaltig viele Auffälligkeiten und durch die FWU haben wir die Chromosomen testen lassen, ob die Auffälligkeiten einer Trisomie zuzuordnen sind.
Meine Tochter hatte übrigens keine Chance zu überleben und ich hatte in der 22. Ssw eine stille Geburt.

Also sei mir nicht böse, aber solche Bemerkungen kannst du dir bitte sparen.
Von wegen,wir hatten keine FWU.

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Re: Kann das Baby durch eine Fruchtwasseruntersuchung verletzt werden?

Antwort von _LeA_ am 09.05.2018, 19:12 Uhr

Das tut mir sehr leid. Ich hatte nach einer FWU auch eine stille Geburt meiner Zwillinge in 2016.

Aber die Schonung von 24 h liegen habe ich je weder gehört noch mitbekomnen.
Ich habe nach 30 Minuten alles normal gemacht, natürlich nicht unbedingt Einkaufstaschen getragen. Aber sonst alles.
Vielleicht rät auch jeder Arzt was anderes.
Alles liebe der AP und dass alles gut wird

https://m.rund-ums-baby.de/schwangerschaftsberatung/Wie-lange-Schonung-nach-Fruchtwasseruntersuchung_311803.htm

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Was ist das denn für ein Blödsinn ?

Antwort von Pebbie am 09.05.2018, 20:46 Uhr

Man bleibt 1-2 Std. in der Praxis, dann wird noch ein US gemacht um zu schauen ob Fruchtwasser abgegangen ist. Wenn alles ok ist darf man nach Hause. Man muss sich schonen, aber keine Bettruhe.

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Re: Kann das Baby durch eine Fruchtwasseruntersuchung verletzt werden?

Antwort von Pebbie am 09.05.2018, 20:48 Uhr

Theoretisch kann etwas passieren. Aber wenn Du in eine erfahrene Praxis gehst, ist die Gefahr ganz gering.
In der SSW wo die FU gemacht wird, ist der Fötus noch klein und die Fruchtwassermenge hoch, so das problemlos punktiert werden kann.

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Re: Kann das Baby durch eine Fruchtwasseruntersuchung verletzt werden?

Antwort von Philo am 09.05.2018, 22:47 Uhr

das Risiko, dass ein Kind durch eine Fruchtwasseruntersuchung geschädigt wird, ist (bei einer normalen Schwangerschaft) höher als die Wahrscheinlichkeit eines Gendefektes.
Ich habe mich daher dagegen entschieden.
Und ich habe 2 gesunde Kinder geboren. Eines wurde im 10. Lebensmonat schwer krank, ist seitdem chronisch krank und immer wieder in Kliniken. Gewünscht hatte ich mir das nicht. Aber ich würde mein Kind gegen kein anderes (gesundes) eintauschen wollen. Nur als Denkanstoß!
LG, Philo

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Re: Kann das Baby durch eine Fruchtwasseruntersuchung verletzt werden?

Antwort von Wunderbar2018, 26. SSW am 10.05.2018, 7:27 Uhr

Ja.
War der Bluttest nichts für dich?
Da wird nur blut aus der vene der mutter benötigt

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Re: Kann das Baby durch eine Fruchtwasseruntersuchung verletzt werden?

Antwort von FrauStorch, 16. SSW am 10.05.2018, 7:55 Uhr

Es gibt niemals die Garantie für ein gesundes Kind. Die meisten Behinderungen entstehen aufgrund von Sauerstoffmangel bei der Geburt und nicht wegen Chromosomenstörungen. Das Kind kann auch danach noch krank werden. Da hilft dir dann auch kein invasives Verfahren, bei dem immerhin 1 von 200 gesunden!! Kinder stirbt weil eine FG ausgelöst wird. Wenn es keine Hinweise oder Auffälligkeiten gibt, würde ich es niemals machen.

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Re: Kann das Baby durch eine Fruchtwasseruntersuchung verletzt werden?

Antwort von Lilie_C am 10.05.2018, 12:17 Uhr

Hallo Sandra,

vielen Dank für die Info.

LG

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Re: Ja, kann es.

Antwort von Lilie_C am 10.05.2018, 12:23 Uhr

Hallo Bonnie,

das Ersttrimester-Screening habe ich bereits in der 13. SSW machen lassen. Das Ergebnis ist gut, aber wie gesagt das Ersttrimester-Screening liefert nur 95% Sicherheit und es ist nur eine berechnete Wahrscheinlichkeit, kein genaues Diagnose ... Deshalb möchte ich die FWU noch machen lassen.

LG

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Re: Kann das Baby durch eine Fruchtwasseruntersuchung verletzt werden?

Antwort von Lilie_C am 10.05.2018, 12:33 Uhr

Hallo SaSi_77,

meinst du den fetalen DNA Test (NIPT) , welcher ca. 400-500 kostet? Wenn ja, auch dieser liefert nur die Wahrscheinlichkeit, und nur für die Chromosomen 13, 18 und 21. Es gibt bereits die Fälle, dass man zwar den Test bestanden hat, aber trotzdem ein Kind mit Down-Syndrom bekommt ...

LG

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Re: Kann das Baby durch eine Fruchtwasseruntersuchung verletzt werden?

Antwort von Lilie_C am 10.05.2018, 12:45 Uhr

Hallo Maroulein,

vielen Dank für deinen Beitrag, und ich freue mich zu hören, dass deine Tochte jetzt topfit ist :)
Eine Frage habe ich: meinst du, dass deine Tochte durch die FWU angekratzt wurde und deshalb ihr Blut in deinen Kreislauf hineingeflossen war? Während der FWU konntest du bemerken oder genau sehen, dass deine Tochte angekratzt wurde? War es schlimm?
Eine Freundin von mir, sie hat keine FWU gehabt, aber trotzdem hatte ihre Tochte die Neugeborenengelbsucht.

LG

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Re: Kann das Baby durch eine Fruchtwasseruntersuchung verletzt werden?

Antwort von Lilie_C am 10.05.2018, 12:49 Uhr

Hallo,

darf ich dich fragen, in welcher SSW hast du die FWU machen lassen, und war diese von dem Artzt empfohlen geworden?

LG

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Re: Kann das Baby durch eine Fruchtwasseruntersuchung verletzt werden?

Antwort von _LeA_ am 10.05.2018, 13:15 Uhr

Hallo Lily,
wann möchtest du bitte die FWU machen? Ich halte den Zeitpunkt schon für sehr spät. Könntest du das kind dann noch gehen lassen? Bis zum endgültigen Ergebnis dauert es etwas!!!
Ob der Schnelltest bei dir ausreicht und einen Abbruch rechtfertigt weiss ich nicht.

Bei den Bluttests bist du falsch informiert. Es geht dort eben nicht um wahrscheinlichkeiten.... der ist zu 99,9% definitiv heutzutage! Mit einem Ultraschall beim degum II ,/ III bist du auf der "sicheren" seite - siehe oben: Garantie auf gesundes kind gibt es nicht

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Re: Kann das Baby durch eine Fruchtwasseruntersuchung verletzt werden?

Antwort von Lilie_C am 10.05.2018, 19:31 Uhr

Hallo LeA,

vielen Dank für deine Beiträge!
Also, mein Termin der FWU ist in der 18. SSW, es ist natürlich aus meinem Wünschen...
Das Ersttrimester-Screening habe ich bereits in der 13. SSW machen lassen, welches aus einer Ultraschalluntersuchung und einem Bluttest besteht, das Ergebis ist bestanden.
Welchen Bluttest meinst du? Den fetalen DNA Test (NIPT)?

LG

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Re: Kann das Baby durch eine Fruchtwasseruntersuchung verletzt werden?

Antwort von Lilie_C am 10.05.2018, 19:38 Uhr

Hallo Philo,

vielen Dank für deinen Beitrag.
Ich hoffe sehr dass dein Kind schnell wieder gesund sein wird!

LG

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Re: Kann das Baby durch eine Fruchtwasseruntersuchung verletzt werden?

Antwort von Lilie_C am 10.05.2018, 19:43 Uhr

Hallo,

welchen Bluttest meinst du, den Bluttest in dem Ersttrimester-Screening, oder den Fetalen DNA Test?

LG

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Re: Kann das Baby durch eine Fruchtwasseruntersuchung verletzt werden?

Antwort von Alex1977 am 10.05.2018, 20:55 Uhr

Laut Anraten von mehreren Ärtzten habe ich eine FWU im 7. Monat durchführen lassen. Da meine Tochter zu klein & zu leicht war und ein tischtennisball grosser fleck/Tumor am Herzen zu sehen war.

Eine Woche haben wir auf das Ergebnis warten müssen. Aber uns auch entscheiden was passiert, wenn es nicht gut ausgeht bzw überlebensfähig ist.

Hätte in der Cari nach Berlin gemusst zur Entbindung. Da die für solche Fälle spezialisiert waren (herz/nano) bzw stille Geburt.

Zum Glück habe ich aber eine kerngesunde Tochter. Zwar etwas klein und zart (44 cm/2100g) und 40 SSW geholt wegen fruchtwasservergiftung & schlechter allgemeinzustand.

Nun ist sie 18 Jahre alt und würde es nicht nochmal durchführen lassen. Aber mit 22 ist man eben naiv und vertraut den Ärtzten. Diese eine Woche war die Hölle und die Wochen danach im kh, durch die täglichen ctgs, wehentropf, einleitungsversuche, Schonung aber keine dauerhafte bettruhe

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Re: Kann das Baby durch eine Fruchtwasseruntersuchung verletzt werden?

Antwort von Milaschka am 10.05.2018, 21:04 Uhr

Hey
Vor 2 Jahren habe ich auch in 21 SSW die Untersuchung machen lassen. Es war nicht's schlimmes. Ich hab die Augen zugemacht, war so schmerzhaft wie Blutabname. Nach 10 Sekunden war ales vorbei. Pflaster drauf und ich konnte sofort aufstehen und nach Hause gehen. Paare Tage sollte ich mich schonen.
Dieses mal werde ich auch machen wenn irgendwas auffälliges bei Feindiagnostik kommt. Bin auch schon über 35.
Lg

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Re: Kann das Baby durch eine Fruchtwasseruntersuchung verletzt werden?

Antwort von Chicaa am 17.04.2020, 0:14 Uhr

Es geht eigentlich nicht um irgendwelche ernsthaften Erkrankungen, sondern, wenn die FU wegen des Alters empfohlen wird, um Trisomie 21 (andere Chromosomenfehler, die mit der FU entdeckt werden kommen in jedem Alter vor oder sind auch Mitte Dreißig noch sehr selten). Ob Trisomie in der Familie schon vorkam ist ziemlich unerheblich und ob du gesund bist auch.
Eigentlich ganz einfach: Wenn Trisomie 21 für dich ein Abtreibungsgrund ist und eine Wahrscheinlichkeitsberechnung dich nicht beruhigen könnte, dann wäre eine Fruchtwasseruntersuchung vielleicht sinnvoll. Sonst könnte man das individuelle Risiko berechnen lassen und schauen, ob die FU dann noch zu empfehlen wäre. Das Risiko für eine durch FU ausgelöste Fehlgeburt und eine Trisomie wäre, wenn du nur nach dem Alter gehst, etwa gleich hoch. Wenn T21 kein Abtreibungsgrund wäre, dann lass es, auch jede Wahrscheinlichkeitsberechnung und mach allenfalls einen Organultraschall. Und sollst du schon mal gar nichts, sondern machen, was sich für DICH richtig anfühlt. Ärgerlich, solche Ärzte!

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Re: Kann das Baby durch eine Fruchtwasseruntersuchung verletzt werden?

Antwort von Sophia08 am 12.02.2021, 18:44 Uhr

Hallo ich habe gerade deinen Beitrag gelesen ich weiß es ist zwar schon 2 Jahre her aber ich hoffe das du es dennoch liest und mir vielleicht antwortest bin heute 22+3 mein baby ist auch deutlich zu klein stand ca 19-20ssw feindiagnostik ergab soweit keine auffälligkeiten außer halt symmetrisch zu klein sie raten mir zu einer fruchtwasser Untersuchung ob das Baby einen kleinwuchs oder ähnliches hat dein kleines war ja damals auch zu klein was ist den im Nachhinein herausgekommen warum sie zu klein war und oder ist alles gesund ? Würde mich sehr über eine Antwort freuen lg sophia

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