Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von punsch am 04.05.2009, 14:41 Uhr

Was kann Einschlafstillen ersetzen?

(zumal, wenn durch gesteigerte Mobilität und Bewegungsdrang das Schlafen eh eher unattraktiv wird)

Unser Kind (12 Monate) wurde sein Leben lang in den Schlaf gestillt (hatte sich so ergeben, weil sie die ersten Monate beim Stillen oft eingeschlafen ist). Seit ca. anderthalb Wochen versuche ich das Stillen tagsüber einzuschränken, so daß es nur noch Einschlafstillen (mittags uns abends) und nächtliches (uneingeschränktes) Stillen gibt. Nun funktioniert seit einigen Tagen das Stillen als Einschlafhilfe überhaupt nicht mehr. Das halte ich zwar einerseits für ein gutes Zeichen auf unserem Weg zum Abstillen - andererseits bin ich gerade etwas ratlos (einfallslos), wenn es darum geht, wie ich sie stattdessen ans Schlafen kriegen kann. Was meint Ihr: müssen wir unser komplettes Bett-geh-Ritual verändern? Und wie kann ich sie dazu bewegen, liegenzubleiben, obwohl sie noch wach ist? Ansonsten sieht es momentan nämlich so aus, daß sie beim Einschlafstillen irgendwann abdockt, im gleichen Atemzug "aufsteht" und zu plappern anfängt - sie ist dann hellwach! Halte ich sie fest, wehrt sie sich und weint - und das kann's ja nicht sein. Lege ich sie in ihr Bett und gehe, schreit sie. Bleibe ich da, bleibt sie nicht liegen.
Zusätzlich ist schlafend-Weglegen z.Z. auch sehr schwierig, sie wird direkt wieder wach - weshalb "außerbettisches" zum-schlafen-Bringen eher ungünstig ist (dann wird sie ja gleich weider wach, wenn ich dann versuche, sie abzulegen)...
Bitte Tips/Erfahrungsberichte! Vielen Dank!

 
4 Antworten:

Re: Was kann Einschlafstillen ersetzen?

Antwort von Eris am 04.05.2009, 15:23 Uhr

hab da keine Erfahrungen mit, aber bei Dr. Posth unter dem Stichwort "Schlafprobleme" u.ä. findest du dazu recht viel!

Viel Erfolg!

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Re: Was kann Einschlafstillen ersetzen?

Antwort von Muddie2006 am 04.05.2009, 19:18 Uhr

Wirklich nur ins Bett bringen, wenn die Kleine müde ist (aber noch nicht überdreht) und dann bei ihr bleiben, bis sie schläft!
Vielleicht vorher im Wohnzimmer stillen und noch ein Buch lesen/ singen, dann Zähne putzen und die Kleine ins Bett bringen. Am Bett bleiben und evtl. Händchen halten bis sie schläft! Wenn sie aufsteht wieder hinlegen und beruhigend mit ihr sprechen. Wenn sie wirklich müde ist, dann wird sie auch schlafen und das schnell als neues Ritual akzeptieren! LG
PS: Würde dann aber das EInschlafstillen auch in dem Zuge ganz und gar abschaffen! Und die Kleine zumindest tagsüber und Abends "wach" ins Bett legen!
Nicht dass ich jetzt angegriffen werde ... Wenn man Einschlafstillen weiter praktizieren will und es klappt ist das sicher gut, aber wenn nicht, dann ist das vielleicht ein ganz guter Weg! Bei uns klappts so (nun auch beim zweiten Kind)

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Re: Was kann Einschlafstillen ersetzen?

Antwort von mona06 am 04.05.2009, 19:20 Uhr

Mein Sohn hatte auch Phasen, wo er entweder weggekrabbelt oder später weggelaufen ist (bei Wachstumsschüben besonders), einschlafstillen also nicht klappte. Das abendliche Stillen mußte aber trotzdem noch länger beibehalten werden. Irgendwann hat sich das Aufstehen gegeben, machen kann man wohl sonst nichts, außer vielleicht herumtragen. Am besten war es, wenn ich liegen blieb (im großen Bett) und einfach wartete, bis er zurückkam. Umbetten war auch schlecht. Ist natürlich anstrengend, aber es bleibt nicht immer so. Manchmal war er wohl einfach noch nicht müde genug und fing dann zu spielen an.

Wenn ich vor dem Einschlafen aus dem Zimmer gehe, kommt er (jetzt 2 1/2) allerdings immer noch hinterher.

Gruß

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Re: Was kann Einschlafstillen ersetzen?

Antwort von frettchen1977 am 04.05.2009, 20:57 Uhr

Hallo.
Ich hab das "Einschlafstillen" durch eine Flasche Kuhmilch ersetzt. Klar, Flasche ist nicht die beste Lösung, aber so hab ich für mich sichergestellt das unser(e) So(ö)hn(e) genug Milch am Tag zu sich nehmen.
Und durch das Nuckeln haben sie sich beide immer in den Schlaf getrunken. Selbst wenn einer von beiden danach noch wach ist, schlafen sie beide sehr schnell ein.
Mein Großer ist heut 3 Jahre und 3 Monate alt und es ist für ihn in FLeisch und Blut über gegangen. Er freut sich jeden Abend auf seine Milch und schmeißt uns regelrecht aus dem Zimmer weil er Schlafen will. Das Ganze praktizieren wir bei ihm so seid er etwa 13 Monate alt ist. Der Kleine (13 Monate) sieht die Milch und freut sich auch ein Loch in den Bauch. Ihm geb ich sie allerdings noch auf dem Arm, wenn er fertig ist gibt er mir die Flasche, kuschelt sich an und schläft. Oder meist schläft er beim Trinken ein und ich nehm sie ihm weg und lege ihn hin.
Nachts stille ich ihn übrigens auch immer noch, weil er irgendwie nachts die Flasche nicht akzeptiert... da geht nur Brust. Aber das wrid hoffentlich auch irgendwann mal vorbei sein :)
Mit dem weg legen und wach werden hatten wir auch eine Zeit. Ich hab ihn dann immer wieder hoch genommen, gewartet bis er in meinem Arm wieder geschlafen hat, und ihn wieder hingelegt. Das hat dann irgendwann geklappt.
Wie gesagt, unser Großer ist für uns persönlich das beste Beispiel das unser Weg nicht falsch war... und an alle Kritiker bezgl Flasche, Zähne und schlafen... wir sind 2 mal im Jahr beim Zahnarzt und dieser ist von seinen Zähnen begeistert. Normales Putzen reicht. Milch ist da nicht soooo schlimm wenn er danach die Zähne nicht mehr putzt... hat er ja vorher.
Viel Glück und nur nicht aufgeben...

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