Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von kugelfisch2012 am 24.01.2013, 10:43 Uhr

müde, gestresst, verzweifelt

Hallo,
durch Zufall bin ich auf dieses Forum gestoßen und fange jetzt einfach mal an mein Problem zu schildern...

Meine Tochter ist nun 5 Monate alt, wird vollgestillt und war schon immer eine schlechte Schläferin (nur auf dem Arm, meist darf man auch nicht sitzen bleiben und muss herumlaufen, immer nur kurze Schläfchen von ca.15-30Min sehr unruhig, ect.). bis vor ca. 1,5 Wochen hatten wir gar keinen Rhythmus. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich schon es ist schlimm - man konnte sie nicht vor 23h/Mitternacht ablegen. Sie hat von ca. 19h-23h nur auf dem arm geschlafen, für ca. 15 Min war dann für ca. 15 Min wach und es ging dann bis 23h so weiter. Aber es ging eben nur auf dem arm und NUR mit herumtragen, sonst hätte sie geschrien, geschrien, geschrien. wenn man sie allerdings ab ca. 23h abgelegt hat war die nacht "ok." sie kam dann ca. 3 mal zum stillen (nur im sitzen, im liegen möchte sie nicht und schreit), bis wir um ca. 8h aufgestanden sind. wenn man ihr zwischen den stillmahlzeiten den schnuller reingesteckt hat wenn sie unruhig wurde ist sie auch gleich wieder eingeschlafen. ich nenne es mal eine erträgliche situation. ich konnte mich dann am nachmittag ca. 1 std mit ihr hinlegen und am WE ist mein mann zum spazieren gehen raus, mit dem schlaf kam ich mehr schlecht als recht zurecht.

nun ist es aber seit 1,5 wochen so, dass sie ca. gegen 20:30h auf dem arm einschläft, beim wechsel der schlafphasen unruhig wird (man muss sofort aufstehen oder stillen sonst fängt sie mit geschlossenen augen wie wild zu schreien an und sie beruhigt sich einfach nicht. ans ablegen ist vor 23h/mitternacht nicht zu denken.
Jetzt verlaufen die nächte aber so, dass sie zwischen den stillmahlzeiten sich nicht mit dem schnuller beruhigen läßt. sie ist unruhig, fuchtelt wild mit den armen herum und dreht den kopf immer hin und her und spuckt den schnuller aus. ich muss dann ihre arme an ihren körper halten, dann beruhigt sie sich, pucken mag sie nicht und eine mullwindel drum wickeln akzeptiert sie auch nicht.
sie schläft im beistellbett direkt neben mir, aber nun meist direkt bei mir im bett damit ich meinen arm um sie herumlegen kann um sie zu beruhigen. leider darf ich mich keinen millimeter bewegen dann wird sie sofort unruhig. so kommme ich nun zu gar keinem schlaf mehr.

ihr tagesrhytmus sieht derzeit wie folgt aus:
ca. 8:30h aufstehen
ca. 9/9:30h für ca. 30 min schlaf, manchmal auch 1 std.
ca. 12h schläft sie ca. 30 min
ca. 14:30h schläft sie ca. 2 std. - allerdings wacht sie auch hier nach ca. 30 min auf wird unruhig und möchte getragen oder gestillt werden, dann schläft sie auch sofort wieder ein. auch im kinderwagen wacht sie beim schlafphasenwechel auf)
ca. 18h schlaf für ca. 30 min
bettzeit (auf dem arm)

mein mann ist unter der woche viel arbeiten und sonst kenne ich hier auch niemanden der mir die kleine mal abnehmen kann.
wir waren schon bei der schreiambulanz und beim osteopathen. der kinderarzt sagt dazu nicht viel.

bis vor 1,5 wochen bin ich jeden tag mit dem kinderwagen raus, jetzt kann ich mich zu nichts mehr motivieren, ich bin einfach nur fertig.

tagsüber wird sie auch viel getragen, an nähe kann es ihr also nicht fehlen.

kann mir von euch jemanden sagen was ich tun kann, damit der schlafphasenwechel besser wird.
an wen ich mich noch wenden kann
ob irgendeine spezielle untersuchung noch gemacht werden kann/sollte.
oder sonst ein tipp, dafür wäre ich ehct dankbar.

ich fange bei jeder kleinigkeit zu heulen an, vergesse wirklich alles (lasse z.b. den schlüssel außen an der wohnugnstür stecken..., bin von meinem kind einfach nur genervt, geh nicht mehr raus, da ich über jede minute schlaf dankbar bin, wenn auch nur im sitzen und der kinderarzt nimmt mich nicht ernst.

schomal vielen dank (auch für das lesen das langen textes)!!!

 
13 Antworten:

Re: müde, gestresst, verzweifelt

Antwort von schnecke 2616 am 24.01.2013, 12:50 Uhr

Hallo! ich wollte dir nur mal sagen dass ich dich gut verstehen kann... bei uns ist es nicht GANZ so schlimm aber ähnlich... kenne das Gefühl wenn man nachts am Ende ist und nur noch weint... ich versuche seit zwei Tagen zu pucken... allerdings auch erst wenn er eingeschlafen ist... Ich denke bei uns ist ein wenig die Tatsache zum Problem geworden dass der kleine Schatz es nur kennt beim stillen einzuschlafen... Allerdings ist es wenn er bei uns im Bett liegt nicht wirklich besser... versuche das pucken mal wenn er schläft ! Zum ostheopath gehe ich auch! Oh Mann es kann nur besser werden... mein großer war ein besserer Schläfer ..LG und Kopf hoch

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Re: müde, gestresst, verzweifelt

Antwort von Königsbiene am 24.01.2013, 14:03 Uhr

Kenne das von meiner ersten Tochter. Ich dachte die wäre anstrengend. Aber deine ist doch noch ne andere Hausnummer!

Kann dein Mann vielleicht Abends die Kleine nehmen und sie in den Schlaf begleiten bzw. ihr immer wieder dazu verhelfen? Und du legst dich dann halt schon um 19 Uhr ins Bett und schläfst vor?

Eine andere Idee habe ich leider auch nicht. Und meine Erfahrung ist auch wenig hilfreich denn bei uns wurde es lange Zeit nicht besser. Mein Mann konnte auch nicht unterstützen da er unter der Woche oft gar nicht da war und sie ihn sowieso nicht zum ins Bett bringen akzeptiert hat.
Mit 8 Monaten war ich dann so fertig dass ich ganz einfach nicht mehr konnte. War am Ende meiner Kräfte angelangt. Ich habe dann abgestillt. An einem Wochenende mit Unterstützung meines Mannes. Das hat auch wunderbar innerhalb von einem Tag und einer Nacht geklappt. Ab dem Zeitpunkt durfte sie auch nicht mehr Einschlafgestillt werden bzw. mit der Flasche ins Bett. Das hat die erste Zeit auch Kraft gekostet, Zeit und Nerven aber dann konnte sie zumindest alleine einschlafen. Die Zubettgehflasche hat sich dann in den Folgemonaten allerdings wieder eingeschlichen...
Ab dem Zeitpunkt konnte sie dann auch mal länger als nur 30 Minuten am Stück schlafen und hat nur noch alle 2 Stunden Einschlafunterstützung gebraucht. Das war für mich damals eine echte Erleichterung.

Heute ist sie 2 Jahre und schläft manchmal wochenlang ganze Nächte durch aber meldet sich manchmal halt auch wochenlang jede Nacht 2-3 Mal...in solche einer Phase sind wir derzeit mal wieder + wir haben noch ein Baby...ist gerade recht anstrenged.

Ich hoffe auch immer noch das es besser wird.

Im Übrigen haben wir auch allerhand Untersuchungen + stationäre Krankenhausaufenthalte hinter uns. Alle ergebnislos. Wobei sie starke Probleme mit der Verdauung hat. Wechselnde Stühle. An einem Tag Verstopfung,dann wässriger Durchfall am nächsten Tag.
Sie hat auch oft Bauchschmerzen. Dazu ist sie sehr leicht für ihr Alter und klein. Man vermutet eine Nahrungsmittelunverträglichkeit aber bislang sind alle Umstellungen und Tests ergebnislos geblieben. Aber da sind wir weiterhin dran.

Am meisten hat mir geholfen die Situation einfach zu akzeptieren. Das hat mir mehr innere Ruhe gegeben und Kraft. Ich frage mich nicht mehr "Was hat sie denn nun schon wieder?" "Was mache ich falsch?" "Ich kann nicht mehr". Ich beruhige sie, nehme sie mit zu uns ins Elternbett und streichel sie usw. Auch wenn die Leute sagen, wir sollen sie einfach mal schreien lassen, kümmert mich das keinen Deut mehr.
Es ist so wie es ist und irgendwann wir auch sie zuverlässig durchschlafen können (auch wenn es uns mehr Kraft gekostet haben wird, als anderen Eltern)

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Re: müde, gestresst, verzweifelt

Antwort von DreiJungsMama am 24.01.2013, 18:01 Uhr

Wenn du so erschöpft bist, dass es über deine Grenzen geht und du durch Mann / Familie keine Unterstützung hast, lass dir über deinen Frauenarzt wegen chronischer, massiver Erschöpfung eine Haushaltshilfe verschreiben und engagiere damit z.b. über die AWO eine Familienpflegerin, die dich tagsüber entlastet (Haushalt und mit dem Kind spazieren gehen), damit du schlafen kannst.
Du kannst dich dazu auch bei der AWO etc. beraten lassen.

Mit pucken ist es natürlich schwierig, wenn sie schon so alt ist.
Bei uns hat es gut funktioniert, allerdings oft auch nur in Kombination mit dem KiWa (ich habe einen in der Wohnung). Wenn sie draußen besser schläft, würde ich das nochmal versuchen.

Hast du denn das Gefühl, die Behandlung beim Osteopathen bringt etwas? Es gibt ja auch sone und solche, vielleicht würde auch ein Wechsel Sinn machen?

Ansonsten kann ich dir nur Raten weiter zu versuchen, das Stillen im Liegen zu üben, damit du nachts stillen und schlafen kannst.
Wenn ich das nicht könnte, wüsste ich nicht, wie ich überleben sollte...

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Re: müde, gestresst, verzweifelt

Antwort von pickpick am 24.01.2013, 19:11 Uhr

Bei mir war es ähnlich, allerdings hatte ich vom ersten Tag an einen sehr schweren Start.

Vorweg, dein Kind spürt deine Unruhe und das macht es noch schlimmer. Leider.

Ich bin bald verzweifelt, mein Kind hat die ersten drei monate fast nur geschrien, dann war es von heute auf morgen weg und ich total glücklich und froh. Aber nicht sehr lange. Dann ging es ähnlich los wie bei dir. Ich war am Ende und hab die Welt nicht mehr verstanden. Das ging ca zwei bis drei Wochen und dann hab ich den bzw. die Übeltäter entdeckt, die ersten beiden Zähne mit grad 4 Monaten.

Vielleicht ist es auch das bei deinem Kind. Und der Kinderarzt hat mich auch nicht ernst genommen, erst als ich dann dort war und die Zähne präsentiert hab.

Vielleicht kannst du dich nach einen Babysitter umsehen, der dir die kleine Tagesüber stundenweise abnimmt oder auch eine Tagesmutter, damit du etwas zur Ruhe kommen kannst.

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Re: müde, gestresst, verzweifelt

Antwort von kugelfisch2012 am 24.01.2013, 19:35 Uhr

Erstmal danke für Eure Antworten!
Es ist echt schlimm das ihr auch solche Situationen erleben musstet,aber auf der anderen Seite bin ich froh das es nicht nur mir so geht.
Ich bin echt froh das sie kein Schreibaby ist, das halte ich mir immer mal wieder vor Augen das es ja noch schlimmer sein könnte (und dann muss ich nur noch mehr heulen ;-))

Das mit dem Pucken im schlafenden Zustand werde ich mal versuchen.
Werde mich auch nach nem anderen Kinderarzt umsehen - schon alleine wegen einer Empfehlung für den Osteopathen, damit die TK das zum Teil übernimmt. Meiner weigert sich etwas auszustellen. Den Osteopathen habe ich schon gewechselt wegen einer Zweitmeinung. Ich finde sie im wachen Zustand ausgeglichener als vorher, dafür ist es jetzt nachts umso schlimmer...

Mit ner Haushaltshilfe ist gar keine schlechte Idee, ich komme hier nicht zum aufräumen. Es sieht hier echt schlimm aus.

Es hat fast 4 Monate gedauert bis ich es richtig akzeptiert habe, dass sie einfach nicht vor 23h ins Bett zu bekommen ist - und nun sowas...

Hmm, bisher hatte sie noch keine roten Bäckchen und gestern waren wir beim Kinderarzt, der meinte es ist noch nichts in Sicht, aber bei manchen kommen die Zähne ja ohne VOrwarnung...
Vielleicht wird mit Einführung der BEikost alles besser?! Sie wird jedoch seit gestern wegen eines Pilzes behandelt, daher warte ich lieber bis diese Behandlung abgeschlossen ist.

ICh werde mal beim Expertenforum nachfragen ob und wann sich dieser Schlafphasenwechsel bessert.

Ich danke Euch!

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Re: müde, gestresst, verzweifelt

Antwort von pickpick am 24.01.2013, 20:09 Uhr

Das mit den Zähnen war bei mir genauso. Als ich den Kia gefragt hab ob das sein kann. Hat er mich fast ausgelacht. Als ich dann drei Wochen später mit zähen kam ist ihm alles aus dem Gesicht gefallen. Und rote Backen und Fieber und das gesabber hatte sie auch erst später. Und mit 5 Monaten ist es sogar wahrscheinlicher als erst mit knapp 4.

Ich wünsch dir viel Kraft.

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Re: müde, gestresst, verzweifelt

Antwort von DreiJungsMama am 24.01.2013, 22:42 Uhr

Dass der KiA das nicht ausstellen will für den Osteopathen ist eine Unverschämtheit... Das belastet sein Budget nicht, da bricht ihm Doch kein zacken aus der krone!

Wenn du bei der TK bist hast du gute Chancen bei der haushaltshilfe. (bin auch tk versichert, waren sehr kooperativ). Du müsst es deinem arzt aber so deutlich wie es nur geht schildern. Und es ist auch angemessen: Denn wenn du zusammenklappst und ins Kkh musst wird's nicht grad billiger für die...

Und lass dir nicht einreden es läge an der Muttermilch, du bräuchtest nur abstillen oder Brei füttern dann würde alles gut...
Manchmal (selten) klappt das, wenn aber nicht: dann musst du auch noch ständig Fläschchen zubereiten und abwaschen, und dir fehlen die stillhormone prolaktin und oxytocin die dir aktuell helfen nicht durchzudrehen.

Kann man dir beim Stillen selbst noch was optimieren helfen?
Das im Liegen stillen ist ja das eine, stimmen Angebot und Nachfrage denn überein?

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Re: müde, gestresst, verzweifelt

Antwort von Zwerg1511 am 25.01.2013, 7:17 Uhr

Ich hatte auch so einen Spät-Ins-Bett-Geher. Was uns geholfen hat, war eine Federwiege. Dort haben wir Junior abends und auch tagsüber reingepackt und er hat dort friedlich geschlafen (teilweise 3 Stunden am Stück). Wir hatten die neben unserem Sofa, haben leise ferngesehen und immer mal wieder angestupst.

http://www.nonomo.de/shop/NONOMO-Federwiege/NONOMO-Babywiege-%7C-Federwiege::200.html?XTCsid=fvmdlbfqf7qhaid3ig2aruamf4

Wenn wir dann ins Bett sind, haben wir ihn mitgenommen. Das ging bestimmt die ersten 7 Monate so.

LG und alles Gute

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Re: müde, gestresst, verzweifelt

Antwort von Zwerg1511 am 25.01.2013, 7:18 Uhr

Die kannst Du auch erstmal mieten und wenn es hilft, kaufen.

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Re: müde, gestresst, verzweifelt

Antwort von kugelfisch2012 am 25.01.2013, 11:09 Uhr

Ich bin jetzt erst zur TK gewechselt und musste die Osteopathiebehandlungen bisher aus eigener Tasche bezahlen. Die Antwort des Kinderarztes vorgestern war "Man kann nicht alles der KK belasten, sie können gerne zu einem Osteopathen gehen, aber von mir erhalten sie keine Empfehlung" Er hält davon gar nichts. Tja und beim Thema schlafen denkt er das es bald besser wird (seit Anfang sieht er das so).

Anfang Februar hab ich nen Termin beim Frauenarzt da werde ich das Thema Haushaltshilfe mal ansprechen - der kann mir doch sowas auch verordnen oder?! Mal sehen ob ich vorher zum Hausarzt gehe (da muss man aber immer so lange warten).

Zum THema stillen, letzte Woche hatte ich abend nen Termin und fleißig abgepumpt. Normalerweise "verhungert" sie abends nach 1,5-2 Std. Sie hat zuletzt um 18h was bekommen und wollte dann erst um 21h wieder was essen. Und da hat sie nach 3 STd. gerade mal 70mal getrunken. Gestillt wurde sie dann wieder um 23h. Entweder trinkt sie immer so wenig oder es lag an der Flasche. Sie kommt in 24 Std. 9-12x (9 ist ne Ausnahme ;-)) Kam mit 3000g zur Welt und wiegt nun 6500g.
ICh war wegen eines Milchstaus mal bei ner Stillberaterin, vielleicht kennt sie nen Trick wie man die kleine Maus manipulieren kann um im liegen zu stillen. Schlafe oft dabei ein und wache nach 30 Min mit Genickstarre wieder auf ;-)

Wollte gestern das Pucken im schlafenden Zustand versuchen. Nach dem Ablegen wollte ich noch 5 Min warten um sicher zu sein das sie wirklich tief und fest schläft - diese 5 Min konnte ich mich allerdings nicht wach halten. Sie hat die nacht ab 2h direkt neben mir verbracht. diesmal durfte ich mich sogar ein bißchen bewegen. Es geht also wieder aufwärts!

Die Federwiege sieht so groß aus. Ein Versuch ist es auf alle Fälle wert!!

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Re: müde, gestresst, verzweifelt

Antwort von dezordoandrea am 26.01.2013, 20:27 Uhr

Hallo


Als erstes mal du arme, ich hatte das Glück das mein Sohn nicht so war!
Aber meine Nichte die am Anfang bei uns noch im Haus wohnte war auch soo...
Wir haben abwechselnd 16 Stunden getragen, sie wollte nicht im Bett oder im Kinderwagen schlafen, oder im Ehebett..... Nachdem nun meine Schwägerin am ende ihrer Nerven war haben wir eine Frau ins Haus geholt die das Zimmer mal mittels Wünschelrute dursuchen sollte. Und siehe da lauter Wasseradern. Im Kinderbatt, zwischen den Betten wo wir den Kinderwagen hineinstellten und im Ehebett.

Die Frau sagte die müssen sofor taus dem Zimmer raus, und gesagt getan, am nächsten Tag war das Kind wie ausgewechselt....

Vielleicht konnte ich dir Helfen!!!



Lg und alles gute Andrea

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Re: müde, gestresst, verzweifelt

Antwort von Fuchsina am 26.01.2013, 22:50 Uhr

Meine Tipps wären: festen Abendritual einführen, immer das Gleiche und zur gleichen Zeit, selsbt wenn sie Anfangs noch nicht dann einschläft. Sie wach ins Bettchen legen und dabei bleiben solange sie einschläft, aber nicht mehr rumtragen, wenn geht. Und nochmal mit Pucken versuchen.

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Re: müde, gestresst, verzweifelt

Antwort von Betty01 am 30.01.2013, 7:45 Uhr

Hallo,
ich denke, deine Tochter schläft tagsüber zu oft.

"ca. 8:30h aufstehen
ca. 9/9:30h für ca. 30 min schlaf, manchmal auch 1 std.
ca. 12h schläft sie ca. 30 min
ca. 14:30h schläft sie ca. 2 std. - allerdings wacht sie auch hier nach ca. 30 min auf wird unruhig und möchte getragen oder gestillt werden, dann schläft sie auch sofort wieder ein. auch im kinderwagen wacht sie beim schlafphasenwechel auf)
ca. 18h schlaf für ca. 30 min
bettzeit (auf dem arm)"

Versuche einen Abstand von mindestens 2h bis zum nächsten Schlaf zu schaffen (Wickeln, Singen, was anschauen, ect.).

Wie ist ihr Stillrhythmus? Die Milch muss ja verdaut werden, das dauert etwas. Kommt zu schnell wieder neue Milch dazu, ist der Verdauungstrakt ständig gefordert und es kehrt keine Ruhe ein.
Auch hier kannst du jetzt sicher etwas mehr Regelmäßigkeit hinbekommen (so alle 2,5-3h). Zögere dafür die nächste Mahlzeit einfach ein bisschen heraus (10-15min) bis ein erträglicher Abstand erreicht ist.

Alles Gute!

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