Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von CuddleKatl am 01.07.2021, 15:55 Uhr

Ins Beistellbett oder nicht

Hallo, unser Kleines ist jetzt 6 Monate alt und hat bisher bei uns im Elternbett geschlafen, mit dem Beistellbett nebendran, damit es nicht aus unserem Bett purzelt. Nun, da sich das Mäusl aber drehen und schon ein wenig krabbeln kann, ist sie abends (da schlief sie bisher ein paar Stunden allein bei uns im Bett, bis wir für die Nacht nachkamen) schon ein paar Mal gefährlich nah an den "Abgrund" gerobbt.

Das Schlimmste konnte ich zwar verhindern, da ich dann meist übers Babyfon einen frustrierten Laut von ihr gehört habe, weil sie nicht weiter kam UND ich Bettdecken als Abgrenzung gerollt habe. Dennoch war mir das dann zu unsicher und ich habe sie abends nun immer im Beistellbett zum Einschlafen gebracht (meist an der Brust, ich halb mit in dem kleinen Bett liegend - ein, zwei Mal ist sie nach vielem mir-weg-und-wieder-zu-mir-hin-Rollen auch so eingeschlafen, ohne dass ich sie ablösen musste). Als Abgrenzung habe ich ein Stillkissen verwendet und sie nachts aber wieder bei uns im Bett gehabt.

Nun ist das Gitter fürs Beistellbett, das ich bestellt hatte, gekommen und ich bin zwiegespalten: Soll ich sie zum Beispiel nachts weiter zu uns nehmen? Mein Gefühl sagt JA, aber ich habe gelesen, dass es ein Fehler sei, immer wieder den Schlafplatz zu wechseln. Ich weiß, ich MUSS das Beistellbett nehmen, wenn sie alleine im Zimmer ist, da es sonst zu gefährlich wird, aber.... Das Gitter jedes Mal anzubringen, würde sie aufwecken. Ablegen lässt sie sich leider nicht, davon wacht sie auf. Wie mache ich das nun mit dem Einschlafen? Sie ist bisher, wie gesagt, fast immer an der Brust nuckelnd eingeschlafen... Ich möchte, dass sie in Sicherheit ist beim Schlafen, und bin mir einfach unsicher, was nun das Beste wäre!

 
3 Antworten:

Re: Ins Beistellbett oder nicht

Antwort von Franz_mama am 02.07.2021, 12:45 Uhr

Hi!

Ich habe meine Kinder immer schlafend in ihre geschlossenen Betten gelegt, wenn sie anfingen durchs Bett zu robben. Man hat ja keine ruhige Minute sonst.
Das heißt, sie schiefen beim Stillen ein und wenn sie fest schliefen, das dauerte ne Weile, habe ich sie rüber gelegt.
Wenn sie dann nachts zum Stillen aufwachen, habe ich sie raus genommen und sie haben bei mir weiter geschlafen.
Das heißt, sie haben immer das Bett gewechselt und das ist bestimmt "falsch" wenn man in die Ratgeber schaut. Aber ich finde beim Thema Schlaf geht es darum, dass alle Beteiligten so viel wie möglich davon bekommen und meine Kinder schlafen eben gut, wenn sie bei mir liegen und ich schlafe gut wenn ich keinen Stress habe sie immer wieder rüber ins Beistellbett zu legen.

Dein Gefühl berät Dich richtig. Ja, vermutlich wird das bedeuten dass Dein Kind noch in der Uni in Deinem Bett schlafen möchte ;) aber was solls ;) Du kannst sie auch in einem halben Jahr oder Jahr oder wenn Du abgestillt hast wieder umgewöhnen, so dass sie die ganze Nacht in ihrem Bett bleibt,keine Sorge.

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Re: Ins Beistellbett oder nicht

Antwort von Ruto am 04.07.2021, 1:22 Uhr

"Mein Gefühl sagt JA, aber ich habe gelesen, dass es ein Fehler sei, immer wieder den Schlafplatz zu wechseln"
Solche Empfehlungen würde ich immer relativ sehen. Viele Kinder schlafen nachts im Elternbett (oft noch sehr lang), deshalb müssen sie nicht von Anfang an dort liegen.

In der Zeit, in der sie alleine schläft, muss sie so sicher wie möglich liegen. Ich hatte auch lange mit Stillkissen abgesichert, irgebdwann reicht das aber nicht mehr. Was ist das für ein Gitter?
Meine schläft im Familienbett beim Stillen ein, das Bett steht aber an der Wand und wird zusätzlich mit einem Rausfallschutz gesichert. Dadurch kann ich abends auch Mal problemlos raus, ohne dass sie aus dem Bett fallen kann. Ist an die Wand schieben bei euch eine Möglichkeit?

Ablegen war hier auch selten bis nie möglich. Mittlerweile (11 Monate) ab und zu. Sobald das geht, kann sie in ihr eigentliches Babybett, und nachts zum ersten Stillen zu uns. Aber ich wähle doch gern den bequemsten Weg und bleib oft einfach liegen (meine schläft nachts aber auch nur 9 Stunden, d.h. ich muss eh immer recht zeitig ins Bett nachkommen, wenn ich halbwegs auf meinen Schlaf kommen will).

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Re: Ins Beistellbett oder nicht

Antwort von Julchen88 am 05.07.2021, 6:53 Uhr

Bei uns war es so, dass wir ein 120x60er Bett an unser Bett befestigt haben. Wir haben eine Gitterseite gar nicht erst montiert. Das Bett haben wir mit Kabelbinder an unserem befestigt. Das Kinderbett stand mit den anderen Seite an der Wand. Auf der anderen Seite das gleiche in 140x70. Offiziell schliefen darin unsere Kinder bis der Kleine 1 1/4 war und die Große war da 2 3/4. Bei dem Kleinen hatten wir noch unterhalb seines Bettes bis zum Fußende einen Rausfallschutz und unten. Links bei der Großen war dann sozusagen Ein- und Ausgang. Wir haben den Kindern von vorneherein auch erklärt (wie auch auf der Couch), dass sie nur rückwärts runtergleiten dürfen. Natürlich nur, wenn sie wach sind.
Sie sind dann nur ins Kinderzimmer ausgewandert, weil sie da gemeinsam geschlafen haben aber jeder in seinem Bett. Zwischen den Betten war für einen von uns noch eine Matratze auf dem Boden. Ich habe den Kleinen zu der Zeit zum Einschlafen noch gestillt.

Schau mal wie die es in Skandinavien machen. Ich glaube da schlafen die Kinder mind. bis sie 6 sind bei den Eltern. Bei ikea sind oft auch 2 Betten nebeneinander aufgebaut mit einer Liegefläche von 3,20 m.

Vielleicht findest du da noch tricks.
Eine gerollte Decke am Rand wäre mir glaube ich zu gefährlich.

Eine Alternative, die für mich persönlich allerdings wegen meinen Rückenproblemen nicht in Frage kommt, ist die Lattenroste und Matratzen auf den Boden zu legen. So kann nicht mehr viel passieren.

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