Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von dana2228 am 16.09.2012, 15:04 Uhr

Ich schon wieder! :-)

Hatte ja geschrieben das Jonas im schlaf das Atmen vergessen hat. Er war dann noch mal Blau und wir waren jetzt ne Woche im KH. Er hat jetzt einen Heimmontor.
Aber eigendliche:
Die Schwestern da haben sich über das pucken aufgeregt. Ich sollte es mal sein lassen, der Sack währe viel zu klein, es währe ja Freiheitsberaubung und so weiter!
jetzt ist es so, das der Pucksack wirklich etwas klein geworden ist. Wir haben einen größeren, den findet er aber doof! Er schläft gepuckt die Nacht duch, ungepuckt wird er jede Stunde wach! Ich weiß nicht wie ich ihn das abgewöhnen kann.Habt ihr rat?
Joans wird 5 Monate!

 
7 Antworten:

Re: Ich schon wieder! :-)

Antwort von Zafon am 16.09.2012, 15:25 Uhr

Lass die Schwestern reden ..... Freiheitsberaubung, das ist wirklich witzig, aber eigentlich auch traurig, dass die keinen Plan haben ...

Dein Sohn scheint das Pucken als sehr beruhigend zu empfinden sonst würde er nicht die Nacht durchschlafen!!!!! Also lass es ihm. Es gibt überhaupt keinen Grund damit aufzuhören.
Dein Sohn wird selbst entscheiden, wann er das Pucken nicht mehr braucht bzw. nicht mehr mag - dann wackelt er nämlich solange mit Armen und Beinchen bis er raus ist oder wenn er es ggf. nicht allein schafft, wird er Dir das unmissverständlich klar machen, sprich: er schreit bis Du ihn rausholst und dann gehts ihm gut.

Wenn der Pucksack zu klein ist würde ich die nächste Größe nehmen bzw. ich habe einfach ein altes Baumwollkopfkissen an einer Seite aufgerissen, die Ende umgenäht und daraus den neuen "größengerechten" Pucksack gemacht.
Meine Maus hat mit 5,5 Monate entschieden, dass es sich ausgepuckt hat

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Re: Ich schon wieder! :-)

Antwort von Mrs.Pokeylope am 16.09.2012, 18:35 Uhr

ich find auch: freu dich, dass der Kleine durchschläft und mach dir nicht selbst das Leben schwer, weil irgenwelche Krankenschwestern keine Ahnung haben wie beruhigend sowas ist!
Ist doch wirklich toll, dass er sich gepuckt so sicher und geborgen fühlt! Wir haben einfach eine Baumwolldecke genommen. Die kann man dann auch gut an die Größe anpassen!

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Also naja...

Antwort von rabarbera am 16.09.2012, 22:15 Uhr

Soweit ich weiß, ist besonders tiefer Schlaf bei einem Säugling ein Risikofaktor für Atemaussetzer und damit für SIDS... Wenn dein Klenier durch den (vielleicht auch noch etwas zu engen) Pucksack ZU tief schläft, evtl. nicht so gut/tief durchatmen kann, wie er sollte, Atemaussetzer hat und wieder blau anläuft - dann kann man sich über das Durchschlafen ja auch nicht mehr so richtig freuen!
Also ich persönlich (als Nicht-Fachfrau) würde die Bedenken der Krankenschwestern ernst nehmen und den engen Pucksack abschaffen, wenn mein Kind beireits Atemaussetzer gehabt hätte! Ich würde, wenn überhaupt, lieber den größeren Pucksack nehmen und in Kauf nehmen, dass mein Kind häufiger nachts aufwacht, meinetwegen auch stündlich! Immer noch besser, als wenn der Kleine im schlimmsten Fall am Ende an SIDS verstirbt!!!
Wie man in so einem Fall einfach sagen kann, das sei alles Quatsch, was die Krankenschwestern sagen, und der AP raten kann, den Kleinen weiter in dem engen Pucksack schlafen zu lassen, obwohl er bereits mehrmals Atemaussetzer hatte - DAS kann ICH persönlich nicht verstehen! Übernehmt ihr die Verantwortung, wenn dem Baby durch den engen Pucksack doch etwas passiert?! Vermutlich nicht!

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Re: Also naja...

Antwort von Zafon am 17.09.2012, 12:10 Uhr

Wenn man Beiträge richtig liest kann man Missverständnissen gut aus dem Weg gehen ...
Von dem zu kleinen (somit engen) Pucksack wurde abgeraten ...

Außerdem unterstelle ich dana mal nicht, dass sie ihren Sohn bei dem Hintergrund der Atemaussetzer einerseits zu fest einpuckt
(was bei gängigen Pucktüchern kaum geht, bei einfachen Baumwolltüchern schon gar nicht - wir reden hier nicht von einer Zwangsjacke)
und andererseits ihn in fünf Schichten einpuckt und ihn damit überwärmt.

Unter anderem wird bei den meisten Seiten bzw. Studien um SIDS darauf hingewiesen, dass richtiges Pucken das Risiko von SIDS senkt, da die Babys in Rückenlage die Nacht verbringen. Erst wenn sie anfangen sich verstärkt zu bewegen unterlässt man das Pucken. Das Kind gibt meist dazu selbst das Signal.

Das Argument mit dem zu tiefen Schlaf ist auf jeden Fall berechtigt!!!!
Unregelmäßiger Atem mit leichter Apnoe ist normal im Babyalter - bei ihrem Sohn geht es jedoch über das Normalmaß hinaus (blau angelaufen), was beunruhigend genug ist. Deshalb finde ich Deinen Gedankenansatz wirklich wichtig.

Wie geschrieben haben Krankenschwester das Einpucken als Freiheitsberaubung gesehen und sich nicht Sorgen um mögliche Folgen gemacht.
Ein eingepucktes Kind sieht nun mal augenscheinlich recht hilflos in diesem gepuckten Zustand aus und als Erwachsener kann man sich schwer vorstellen, dass das für ein Baby Schutz und Beruhigung bedeuten kann.

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Re: Also naja...

Antwort von rabarbera am 17.09.2012, 14:14 Uhr

Ja, du hast recht: ihr habt beide davon abgeraten, den zu engen Pucksack weiter zu verwenden... das hatte ich überlesen, sorry!
Allerdings schreibt dana, dass ihr Kleiner den größeren Pucksack doof findet... insofern habe ich es so verstanden, dass nur der kleine Pucksack in Frage kommt, damit er durchschläft?! War aber denn vielleicht ein Missverständnis!
Dass Pucken generell das Risiko für SIDS erhöht, denke ich auch nicht - ich wollte eigentlich nur auf die Gefahr des zu tiefen Schlafs hinweisen - und je seltener ein Säugling sich nachts meldet, desto tiefer schläft er vermutlich. (?)
Deshalb wäre es MIR zu riskant, mein Kind zu pucken, wenn es bereits Atemaussetzer hatte und gepuckt die ganze Nacht durchschläft, denn ICH würde Ängste ausstehen, wenn mein KInd in diesem Fall so lang am Stück schlafen würde! Deshalb würde ICH lieber gar nicht mehr pucken, wenn mein Kind zu Atemaussetzern neigen würde, da es durch das Pucken offensichtlich tiefer schläft!
Aber das ist nur meine (vielleicht etwas übervorsichtige) Meinung!
Solange der Pucksack nicht zu eng ist, wird es wohl OK sein, wenn sie weiterhin puckt!
LG

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Re: Also ja .... ;-)

Antwort von Zafon am 17.09.2012, 15:27 Uhr

Na klar, Du hast Recht - je seltener sich die Kleinen melden desto tiefer ist der Schlaf. Schlaf ist ja auch eine Art von Bewußtlosigkeit.
Daran hatte ich nicht gedacht und fand Deinen Gedanken wichtig.

Nach neuen Erkenntnissen soll eine Störung der Steuerung von Atmung und Herztätigkeit im Gehirn der Auslöser von SIDS sein. Das noch unreife Gehirn eines Säuglings hat Anpassungsschwierigkeiten und dabei kann die Hirnfunktion so stark gestört werden, dass Atmung und Herzschlag aussetzen. Das ist in gewisser Weise bei jedem Säugling so, aber manchmal setzt es zu lange aus ... Je älter ein Kind desto reifer das Gehirn und somit stabiler und das SIDS Risiko nimmt immer weiter ab.

Die Zeit arbeitet also für uns und v.a. für danas Kleinen!!!
Bis dahin hilft hoffentlich der Heimmonitor und es passiert nichts mehr!!!!

Mir würde es wahrscheinlich auch schwer fallen überhaupt noch ein Auge zuzumachen neben meiner Kleinen.
Wie oft habe ich in den ersten Monaten voller Angst die Kleine angestupst, weil ich sie nicht atmen gehört habe - bis ich mich langsam daran gewöhnen konnte, dass sie in der Tiefschlafphase einen kaum hör- und spürbaren Atem hat. Gepuckt hatte ich halt weiter bis Maus nicht mehr wollte, aber ich sag immer: der eigene Bauch weiß es am Besten!!!

LG

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Re: Also ja .... ;-)

Antwort von dana2228 am 17.09.2012, 20:42 Uhr

danke euch!
Aber mit den Monetor fühle ich mich schon recht sicher.
Die letzte nacht hat er auch gut in den großen Pucksack geschlafen, hoffe heute auch!
Und meine Tochter hat auch immer gut und tief geschlafen, schläft seid sie 3 Wochen ist duch und hatte nie probleme, wurde nie gepuckt oder ähliches!
Mit meinen Sohn hatte ich Wochen schlaflosenächte und bin sehr froh, das es mit den Pucken gut klapt. Aber lieber schlafe ich bis zu seinem ersten GEb. keine Nacht mehr, als das ihn was passiert.
Aber wie gesagt, der Montor bietet mir sicherheit!

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