Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von rica21 am 04.01.2011, 20:30 Uhr

Einschlafbegleitung

Hallo,
meine Tochter (25 Monate) schläft ein, indem sie meine Hand hält und diese vor Augen bzw. Nase hält und daran schnuffelt. Eigentlich war das bislang für mich total okay. Vor allem weil Sie als Baby sehr schlecht geschlafen hat.
So langsam fände ich es aber schon gut, wenn es ohne den Körperkontakt klappen würden. Natürlich wäre ich noch im Zimmer und würde singen oder ihr sagen, dass ich da bin. Wer hat Erfahrung wie man schrittweise vom Körperkontakt wegkommt? Ich bin mir nämlich sicher, dass ich mit großem Protest rechnen muss.
Liebe Grüße
Rica

 
27 Antworten:

Re: Einschlafbegleitung

Antwort von Birke28 am 04.01.2011, 20:37 Uhr

Aber was ist denn daran falsch oder verkehrt mit Körperkontakt einzuschlafen.
Ich würds ihr lassen wenn sie es noch braucht.
Wenn es dich so stört dann besprich es mit ihr,sie ist schon alt genug es zu verstehen.Wenn nicht dann warte ab und probier es später wieder.
Vielleicht klappt es auch mit einem Kuscheltier oder ähnlichem.

LG MIchi

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Re: Einschlafbegleitung

Antwort von meli28 am 04.01.2011, 20:52 Uhr

also ich finde deine behauptung auch schlicht weg falsch...schläfst du denn auch völlig ohne körperkontakt ein? freiwillig? ich meine bist du singel oder hast du einen partner, der dich liebt und dir das zeigt, in dem er dich berührt, strechelt, deine hand hält bzw. dich eng umschlingt und dich drückt, hm, also ich kann davon niemals genug haben! mein große ist 4,5jahre und nach unserem kitzel und rückenfummel ritual haut an hahut und noch reden übern tag usw. schläft der immer gut und fest ein und schläft durch. ohne sein ritual, ohne seinen intensiven körperkontakt ist er eine halbe portion ;)) er braucht das, ich auch! wenn ich mal nicht da bin gehts auch mitn papa, so als notfallprogramm. tja und unser baby (1jahr) wird eh noch gestillt und schläft zum glück noch bei uns, der große nicht mehr, er hat schon sein eigenes bett erobert...ja ja so ist das. haut an haut, bussis bussi und alles was dazugheört. was gibt es schöneres???!!! glg meli

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Re: Einschlafbegleitung

Antwort von Näppi am 04.01.2011, 21:24 Uhr

Keine Erfahrung aber Verständnis meinerseits! Ich schlafe am liebsten alleine ein, geh meist vor oder nach meinem Mann ins Bett. Deshhalb liebe ich ihn allerdings nicht weniger.

Ich denke es gibt so viele unterschiedliche Menschen, die einen können dies, die anderen das. So lange alle zufrieden sind ist ja alles ok, aber die elterlichen Gefühle sind nciht weniger wert als die der KInder. Wichtig ist nur, dass man einen Weg findet, mit dem alle gut leben können!

Mein Vorschlag wäre: Viel darüber zu reden. Einiges versteht deine Tochter schon! Dann einen guten Tag auswählen, wo du dich gewappnet fühlst und deine Tochter gut drauf ist. Der Tag hat das Hauptmotto: Heute wird es anders. ZB: Mama singt noch, aber die Hand gehört ihr, Kind bekommt ein (selbst ausgesuchtes) Kuscheltier? oder so ähnlich...

Wichtig finde ich in diesem Moment, dass du bei deiner Entscheidung bleibst. Vielleicht wird der Abend endlos lang, sie möchte schlafen, und ihr altes Ritual zurück. Du willst das aber nicht mehr. Sei erfinderisch und lass sie in ihren Gefühlen nicht alleine. Der Protest wird kommen, aber er wird sich auch legen, wenn sie sich an die neue Situation gewöhnt hat.

LG Näppi

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Re: Einschlafbegleitung

Antwort von BenMama1979 am 04.01.2011, 21:40 Uhr

Also meine beiden Jungs ( 3 Jahre und 7 Monate ) schlafen beide von Beginn an mit gaaanz viel Körperkontakt ein. Mein Großer sagt nach seiner Gute-Nacht-Geschichte immer: Mama, kannst Du mich festhalten? Ich liebe diesen Satz und mache das, bis er tief und fest schläft

Wenn die Einschlafzeit durch den Körperkontakt nicht deutlich verlängert weird, würde ich daran nichts ändern... Warum möchtest Du das denn nicht mehr?

Liebe Grüße, BenMaxMama

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Re: Einschlafbegleitung

Antwort von rabarbera am 04.01.2011, 22:00 Uhr

Ich kann dazu nichts sagen, ich schlafe noch heute mit fast 30 am liebsten mit Körperkontakt (zu meinem Mann und/od. Kind) ein und kann daran nichts Schlimmes finden!

(Sorry, Sinnlosposting, das dir mit Sicherheit nicht weiter hilft!)

Trotzdem LG!

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Re: Einschlafbegleitung

Antwort von fräuleinsonnenschein am 04.01.2011, 22:01 Uhr

Hallo,

lustig - ich wollte hier gerade die gleiche frage stellen, u unsere Tochter ist auch noch gleich alt:-)

nachdem ich die anderen postings von meinen vorschreibern gelesen habe, denke ich, ich werde "das ritual" noch etwas beibehalten. wir starten mit dem kiga nächste woche, u das ist dann etwas viel aufeinmal.
darf ich fragen warum du den körperkontakt zum einschlafen unterbinden möchtest? ich hatte darüber nachgedacht, da sie extrem schüchtern u mamabezogen ist, u ich bei dr.posth schon häufiger gelesen hatte das man gerade bei solchen kindern ein altersgerechtes einschlafritual, sprich einschlafbegleitung ohne körperkontakt, versuchen sollte.

das hat dir zwar nicht geholfen, aber anyway: willkommen im club:-)

lg

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Ach ja...

Antwort von rabarbera am 04.01.2011, 22:02 Uhr

Früher oder später wird dein Kind natürlich mit Sicherheit von allein und ohne jeglichen Protest (zur Not) auch ohne Körperkontakt einschlafen. Warum muss es jetzt schon sein? Wo ist (für dich) der weltbewegende Unterschied, ob du mit od. ohne Körperkontakt bei ihr bleibst, bis sie schläft. (Warum) ist dir der Körperkontakt so unangenehm?? Tut mir leid, aber ich verstehe das nicht!

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Körperkontakt!

Antwort von Näppi am 04.01.2011, 22:09 Uhr

Ist ja schön wenn es euch alle nicht stört!

Prinzipiell hab ich auch nichts dagegen, ich hab allerdings etwas dagegen, wenn elterliche Bedürfnisse nichts zählen.

Ich stell es mir unheimlich anstrengend vor stundenlang, in gebückter Haltung über dem Kinderbett zu hocken. Und ich kann schon verstehen, dass man das abschaffen möchte.

Unterschwellig den Vorwurf zu hören, dass man sich die Mühe nicht mehr machen will, find ich doof!

Oder hör nur ich das grad raus?

LG Näppi

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Re: Einschlafbegleitung

Antwort von seestern78 am 04.01.2011, 22:12 Uhr

Mein Sohn und ich haben das gleiche Ritual. Ich liege bei ihm, halte die Hand oder er sagt Mama nochmal drücken, nochmal kuscheln etc. Aber was soll ich machen, wenn das jetzt täglich trotzdem eine Stunde dauert bis er einschläft? Vor allem mein Mann, der sonst selten zuhause ist, ist nicht begeistert davon, dass es so ewig dauert? Bin etwas ratlos.

Gruss Katrin

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@fräuleinsonnenschein

Antwort von rabarbera am 04.01.2011, 22:12 Uhr

Hä?? Warum ist Körperkontakt beim Einschlafen bei einem 2jährigen Kind "nicht altersgemäß"? Und warum schlafen trotzdem noch so viele Erwachsene am liebsten mit Körperkontakt ein? Wäre es altersgemäßer, wenn ich mich zwingen würde, allein (ein-)zuschlafen? Muss ich mir Sorgen um meine psychische Gesundheit und Reife machen, weil ich am liebsten mit Körperkontakt einschlafe??
Ich bin übrigens nicht schüchtern und mamabezogen ;-), und mein 15 Monate alter Sohn auch nicht, in keinster Weise! Bist du sicher, dass du Dr. Posth richtig verstanden hast?
Sorry, nicht persönlich gemeint, ich verstehe es bloß wirklich nicht, vielleicht kannst du mir die Sache nochmal erklären? Womöglich bin ich im Mom. einfach schwer von Begriff...??
LG

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@Näppi

Antwort von rabarbera am 04.01.2011, 22:18 Uhr

"Ich stell es mir unheimlich anstrengend vor stundenlang, in gebückter Haltung über dem Kinderbett zu hocken."

DAS stelle ich mir allerdings auch anstrengend vor! Davon schreibt die Fragestellerin aber nichts! Weder von "gebückter Haltung" noch von "stundenlang" (ist ja auch eher die Ausnahme als die Regel, dass man "stundenlang" einschlafbegleitet?!).
Einen Vorwurf wollte zumindest ich auf keinen Fall machen!!
Ich schrieb nur, dass ICH es (so, wie die Frage gestellt ist) nicht verstehe. Wenn sie geschrieben hätte "gebückte Haltung und stundenlang", hätte ich mit Sicherheit auch anders geantwortet.

VLG

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Re: @Näppi

Antwort von Näppi am 04.01.2011, 22:40 Uhr

Aber so etwas in der Art lese ich daraus. Weil sie schreibt, dass sie natürlich noch im Zimmer bleiben würde. also geh ich davon aus, das das kind im eigenen Bett schläft. In dem Alter wahrscheinlich noch im Gitterbett.

Mag sein, dass ich heute meinen komischen Tag habe, aber irgendwie muss ich glauben, was sie schreibt. Dass es ihr zuviel wird. Und wenn das,aus begreifbaren Gründen der Fall wäre, würde (habe) ich ihr einen anderen Rat gegeben, als an sich selbst zu zweifeln.

Vielleicht hab ich allerdings mal wieder zu viel reininterpretiert.

LG Näppi

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Re: @Näppi

Antwort von rabarbera am 04.01.2011, 22:50 Uhr

Klar kann man die Frage so interpretieren, wie du es gatan hast, das ist legitim und garnicht komisch!
Ich habe sie eben spontan anders verstanden.
- Es könnte doch (theoretisch, muss natürlich nicht!) auch einfach ums "Prinzip" gehen - nach dem Motto: "Das Kind ist nun schon so groß, es müsste doch endlich in der Lage sein, ohne Körperkontakt einzuschlafen!"? Auch so kann man die Frage interpretieren - es geht einfach nicht klar daraus hervor, welche Beweggründe die Fragestellerin hat!

Ich kann nur sagen, wenn ICH eine Gewohnheit meines Kindes gerne ändern würde, weil ich darunter leide, würde ich begründen, WARUM es mich so stört!

Aber vielleicht werden wir ja noch darüber aufgeklärt, warum sie den Körperkontakt zum Einschlafen unterbinden möchte, dann können wir (zielführender) weiter diskutieren!

LG

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Re: @Näppi

Antwort von Näppi am 04.01.2011, 23:02 Uhr

Ja, ich würde mich auch über Aufklärung freuen!

Aber genau das ist es im Prinzip. Du bist Familienbettlerin (komisches Wort) und denkst auch als solche. Ich bin es nicht, und mir kamen spontan diese anderen Gedanken.

Irgendwie hat mich das geärgert. Letztendlich auch egal, morgen ist ein neuer Tag und ich geh jetzt mal ins Bett!

LG näppi

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Re: Einschlafbegleitung

Antwort von Nastylee am 05.01.2011, 1:02 Uhr

wisst ihr , irgendwann muss man seinem Kind hinterher rennen , nur um ein Küsschen zu bekommen :P , es gibt solche Phasen und dann denkt man sich "ach wie schön es doch war als sie noch meine Hand am Bettchen festhielt" !!!!


Lg
Nasty

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Re: Einschlafbegleitung

Antwort von Nastylee am 05.01.2011, 1:02 Uhr

wisst ihr , irgendwann muss man seinem Kind hinterher rennen , nur um ein Küsschen zu bekommen :P , es gibt solche Phasen und dann denkt man sich "ach wie schön es doch war als sie noch meine Hand am Bettchen festhielt" !!!!


Lg
Nasty

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Re: Einschlafbegleitung

Antwort von Nastylee am 05.01.2011, 1:03 Uhr

ups....sollte nicht doppelt rein -.- sorry ;)

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Re: Einschlafbegleitung

Antwort von Nastylee am 05.01.2011, 1:03 Uhr

ups....sollte nicht doppelt rein -.- sorry ;)

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Re: @fräuleinsonnenschein

Antwort von fräuleinsonnenschein am 05.01.2011, 13:04 Uhr

Hallo,

kann sein das ich das falsch verstanden habe. Hier mal die Situation - ich bin für jeden (konstruktiven;-)) rat dankbar. ich habe schon mehrmals mit dr.posth geschrieben, da unsere kleine sehr sehr schüchtern ist (heisst: sobald jemand fremdes bzw jemand den sie weniger sieht zu uns zu besuch kommt oder sie draussen anspricht, beginnt sie sofort zu weinen - verzweifelt!). von geburt an. es ist keinesfalls so, das wir sie zu irgendetwas drängen, sie fremdbetreut wurde, wurde nie schreien gelassen, familienbett, engagierter u einfühlsamer papa...was man eben so macht. diagnose: fremdenangst (nicht fremdeln).... aber das ist ja hier nicht das thema, nur die hintergrundinformation.
ab dem zweiten lebensjahr genügt, zB. lt.dr.posth, einfach die anwesenheit der eltern u die rückversicherung durch rufen ect. das wurde uns ans herz gelegt, da einschlafbegleitung mit körperkontakt bei so schüchternen ängstlichen kindern in "fortgeschrittenen" wohl eine art rückschritt bedeuten könne - hinsichtlich selbstvertrauen und besonders loslösung.
versteh mich nicht falsch, ich möchte meinem kind jeden körperkontakt geben den es braucht, doch natürlich möchte ich auch FÜR SIE das sie sich von mir lösen kann und die welt entdecken kann ohne angst zu haben. und wenn einschlafen ohne körperkontakt dazu beitragen kann, das sie etwas selbstbewusster u mutiger wird dann würde ich das gerne versuchen - natürlich nur wenn ich merke, es ist für sie ok. ich möchte das wir den tag entspannt beenden, das sie sich beim einschlafen geborgen u sicher fühlt. verzicht auf körperkontakt um den preis von in den schlaf weinen o.ä kommt für uns nicht in frage. also keinerlei zwang!!!!
ich schlafe auch am liebsten mit mann u kind ein, aber ich denke auch, ich bin schon ganz gut gelöst:-)

ist etwas verworren, aber verstehst du was ich meine?

lg

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Re: Körperkontakt!

Antwort von fräuleinsonnenschein am 05.01.2011, 13:08 Uhr

Hallo,

die Einschlafbegleitung ist etwas ganz privates u muss natürlich zur Familie u den Gegebenheiten passen. Bei uns ist es keinesfalls so, das ich stundenlang in gebückter haltung neben dem bett hocke. wir haben ein familienbett (unser bett+beistellbett ohne gitter an meiner seite), so lege ich mich einfach neben unsere tochter, wir halten händchen u sie schläft innerhalb kurzer zeit ein. also nix mit unheimlich anstrengend - weder für sie noch für mich:-) das nur als beispiel wie entspannt körperkontakt beim einschlafen sein kann.

aber wie gesagt, es muss jeder für sich u sein kind die optimale situation herbeiführen. es muss passen u jeder sollte sich damit wohl fühlen, auch die eltern.

lg

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Re: Einschlafbegleitung

Antwort von Ingi74 am 05.01.2011, 13:16 Uhr

Kontakt ist ein Grundbedürfnis von Kindern, das gestillt werden muss.
Punkt.

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mehr Infos

Antwort von rica21 am 05.01.2011, 20:37 Uhr

Hallo Ihr Lieben,
erst mal vielen Dank für die große Reaktion. Sorry, dass ich erst jetzt mehr Infos schreibe, aber gestern abend war ich kurz vorm Zusammenklappen und mir war in diesem Zustand wohl nicht ganz klar, dass Ihr nicht Gedanken lesen könnt.
Also hier die Infos:
Das Einschlafen mit Hand halten (im eigenen Bett neben dem Elternbett) geht nicht ewig lang (ca. 20 Minuten), ist so also erst mal kein Problem. Sie wird aber leider jede (und damit mein ich jede) Nacht mindestens für 1 Stunde halb wach (Sie weint leise und ist sehr unruhig), fängt nur nicht an zu schreien, weil ich ihr meine Hand gebe. Ich kann dann leider nicht schlafen, obwohl ich ja auch in meinem Bett liege, aber irgendwie bin ich da blockiert. Das geht also jede Nacht 1 Stunde lang (meist zwischen 3 und 4 Uhr). Ich hab mir überlegt, ob dies dann auch damit zusammenhängt, dass Sie dies Schlafphase nicht alleine schafft, weil sie das abendliche Einschlafen ja auch mit dem Körperkontakt verbindet. Soweit schon recht anstrengend. Nun kommt aber ein weiteres Kind (in 4 Monaten). Mein Partner arbeitet Abends häufig, so dass ich dann beide Kinder abends alleine haben werde, und da mach ich mir schon Gedanken wie ich das bewältigen soll.
Ich hab unser Kind noch nie schreien gelassen, obwohl Sie als Baby wirklich sehr anstrengend war (an der Grenze zum Schreibaby), sie bekommt viel Körperkontakt und ich bin mir sicher, dass wir eine sehr gute Bindung haben.
Ich hoffe Ihr könnt nun eher verstehen, warum ich langsam auf ein Einschlafen ohne Körperkontakt hoffe. Nicht weil es mir lästig ist, nicht weil ich keine Lust oder Zeit für mein Kind habe, sondern weil ich nach 2 Jahren schlechtem Schlafen und der Aussicht auf einen Säugling einfach an der Grenze meiner Kräfte bin.
Ich danke Euch im Voraus für eure Tipps und Hilfe.
Liebe Grüße
Rica

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Re: mehr Infos

Antwort von Näppi am 05.01.2011, 20:51 Uhr

Danke für die Infos, da hab ich ja mal richtig danebengelegen. Tja, was soll man jetzt raten?

Gerade wegen dem Baby würde ich spontan dazu neigen, nichts zu verändern. Nicht dass sie sich zurückversetzt fühlt.

Andererseits war es bei uns so, dass meine Große die SS recht kalt gelassen hat. Und wenn ich an eure Situation denke wäre es vielleicht besser jetzt was zu machen, als wenn du nachher nur noch fertig bist und womöglich dann überreagierst.

Vielleicht versuchst du es wie ich oben schon geschrieben habe, mehr fällt mir leider nicht ein!

LG Näppi

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Re: @fräuleinsonnenschein

Antwort von rabarbera am 05.01.2011, 23:37 Uhr

Ja, ich denke, ich verstehe jetzt, was du meinst!
Und bitte entschuldige nochmal, falls mein Posting von gestern vielleicht ein bisschen zu "offensiv" war, ich wollte dich wirklich nicht kritisieren oder so!!

Ich bin natürlich keine Entwicklungspsychologin, und eigentlich halte ich sehr viel von Dr. Posth und dessen Meinung - und wenn er wirklich meint, dass es deiner Tochter bezüglich Schüchternheit u. Fremdenangst helfen könnte, ohne Körperkontakt einzuschlafen, wird da wohl vielleicht schon was dran sein?! Ich kenne mich da zu wenig aus.

Wie gesagt kenne ich das Problem von meinem Kind überhaupt nicht; er hatte eine sehr frühe Fremdelphase, in der er auch extrem mamafixiert war, vom 4. bis zum 6. Lebensmonat, aber seither geht er sehr offen auch auf Fremde zu und ist diesbezüglich überhaupt nicht ängstlich!
Und das, obwohl ich eine richtige "Glucke" bin, d.h. er wurde auch nie fremdbetreut (verbringt allerhöchstens mal 3 od. 4 Stunden 1-2mal pro Woche bei den Großeltern, und auch das erst, seit er ein Jahr alt ist); schläft immer begleitet & mit Körperkontakt ein, und im Familienbett; wurde (wird z.T. immernoch, auf dem Rücken, in der Manduca) viel getragen; bis 10,5 Monate praktisch ununterbrochen gestillt ;-))
Deshalb, wegen meiner Erfahrungen mit meinem Kind, und nach allem, was ich bisher gelesen habe, dachte ich eigentlich immer, dass viel Körperkontakt, auch zum Einschlafen, eher gut ist, um das Selbstvertrauen zu stärken und es dem Kind zu ermöglichen, sich abzulösen und auch auf fremde Menschen offen zuzugehen! Aber das ist nur meine Theorie & Erfahrung, kann natürlich sein, dass ich mich irre oder (wahrscheinlicher!) es einfach nicht bei allen Kindern gleich ist!!

Ich fürchte, einen konstruktiven Rat kann ich dir leider auch nicht geben... mein Kind ist in diesem Punkt einfach ganz anders als deins, obwohl wir offenbar eine ganz ähnliche Einstellung zur Kindererziehung haben!

Vielleicht würde es sich ja lohnen, deine Tochter mal persönlich einem Entwicklungs- bzw. Kinderpsychologen vorzustellen... ich meine nur, wenn das mit der Schüchternheit und Fremdenangst extrem ist und du das Gefühl hast, dass es deine Tochter auch belastet und sich nicht von allein bessert...?

VLG & alles Gute!

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Re: @fräuleinsonnenschein

Antwort von fräuleinsonnenschein am 06.01.2011, 13:11 Uhr

Vielen Dank für die netten Worte! Ich bin übrigens auch eine Glucke -u fühl mich richtig gut dabei :-)

Wir sind schon lange auf der Suche nach einem KOMPETENTEN Kinderpsychologen, was leider hier "mitten in der Pampa" und auch im weiteren Umkreis alles andere als einfach ist :-(

Bis bald mal wieder, und alles Gute auch für Euch! LG

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Re: Einschlafbegleitung

Antwort von PhiSa am 07.01.2011, 9:26 Uhr

Ich halte meiner 4jährigen Tochter immer noch die Hand beim Einschlafen. Streichel ihr übers Haar und sie dämmert dann langsam weg.

Ich finde das total schön, dass ist einfach ein Teil der dazugehört.
Klar wäre ich an manchen Tagen auch froh, wenn es so gehen würde, "nacht sagen und schlafen."

Ich bin nun auch nicht lange in ihrem Zimmer, bis sie wirklich eingeschlafen ist. Aber so 5 Min. (+-) auf jeden Fall.

Wieso willst du damit aufhören?

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ich begleite auch 2

Antwort von meli28 am 07.01.2011, 20:21 Uhr

kinder in den schlaf ;))) hm, ganz ohne probleme. und wenn die nachts wach werden geh ich hin und beruhige sie und versuch sie wierder in den schlaf zu bringen. hm? tja, habe mich ja auch bewusst für zwei kleine zwerge entschieden hier ;) ja und mein partner ist quasi mein mitarbeiter, weil eigentlich wollen beide kids nur von mama in den schlaf gebracht werden. als baby zwei zur welt kam hat der große noch mit uns zusammen geschkafen, das war super fein, zwei fliegen mit einer klatsche. sie sind 3,5 jahre auseinander. der große hat sich schnell an die geräusche (wimmern, weinen, wickeln,...) gewöhnt und hat wunderbar geschlafen. mit 4 jahren ist er in sein bett gewandert und schläft dort nun wunderbar durch, immer, begkeite ihn ja in den schlaf...tja und der kleine nun 1 jahr schläft noch bei uns im bett, so fein. also ich weiß ja nicht was genau dein problem ist ehrlich gesagt :) aber du weißt es bestimmt und nur du wirst richtig handeln als mutter.
tipp: zerbrich dir nicht schon jetzt den kopf darüber wies später dann sein wird, vor allem nicht, dass es schlimm und zu anstrengden sein wird für dich. denke lieber daran, dass du bald wieder ein baby haben darfst, es küssen, es wiegen, es stillen, ma so schön...ich beneide dich!
glg meli

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