zurück| Geschrieben von baby_im_juli am 09.04.2009, 10:41 Uhr |
Dr Posths "Durchschlaftheorie"
Hallo,
kann mir jemand bei Dr Posths "Brustentwöhnung in der Nacht" weiterhelfen. Habe die Postings gelesen, in denen er meistens auf fruehere Postings verweist. Das urspruengliche Posting habe ich allerdings nicht gefunden. Wuerde sein Programm gerne ueber Ostern probieren, da er aber gerade keine Postings animmt kann ich dort nicht direkt anfragen. Vielleicht kann mir jedoch auch jemand von Euch mit den Fragen helfen:
Habe ich das richtig verstanden, dass man das nächtliche Stillen nicht schrittweise reduzieren sollte sondern auf einmal komplett damit aufhören soll?
Sollte man das Kind dann nachts im Bett lassen (sie schläft bei uns im Bett) oder kann man es z.B. in der Wohnung herumtragen, Musik spielen etc?
Was macht mann wenn das Kind keinen Schnuller nimmt?
Was habt Ihr fuer Erfahrungen mit der Methode gemacht?
Vielen Dank und frohe Ostern,
Alexandra
Beitrag beantwortenRe: Dr Posths "Durchschlaftheorie"
Antwort von Bübchen_2006 am 09.04.2009, 19:21 Uhr
vielleicht schreibst du noch kurz wie alt dein Kind ist? rumtragen etc. wird bei einem 1 jährigen evtl. schwieriger als bei einem 6 Monate alten Kind und ein 6 Monate altes Kind wirst du kaum nachts abstillen wollen. Weisste was ich meine? Das Alter spielt sicherlich eine Rolle.
Re: Dr Posths "Durchschlaftheorie"
Antwort von angelmami am 09.04.2009, 22:25 Uhr
hallo,
wieso willst du nachts abstillen wennsie sowieso neben dir im bett liegt?? mach doch einfach weiter so wie bisher.
lg
Re: Dr Posths "Durchschlaftheorie"
Antwort von Emma25 am 10.04.2009, 20:47 Uhr
Wie hast du denn gesucht? Wenn du unter den "Stichworten" suchst, dann kommst du an den Punkt "Brustentwöhnung in der Nacht".
Hier ein Auszug:
Dr. Posth: Re: Brustentwöhnung in der Nacht
Korrigiertes Stichwort!
Stichwort: Brustentwöhnung i. d. Nacht
Liebe Katja, einen Säugling unter Wiegen in den Schlaf zu tragen, ist vollkommen in Ordnung. Das sanfte und angenehme Einschlafen ist die beste Voraussetzung für ein Durchschlafen. Das ständige Nuckeln und Gestilltwerden ist allerdings kontraproduktiv. Es erhält die Gewohnheiten der frühen Säuglingszeit.
Zunächt ist zu klären, ob ein Säugling ausreichend satt ist für die nacht, d.h. ca 200g Brei in den Abenstunden und ca. 100 bis 150 ml Milch sind normal und ausreichend. Damit kommt jeder Säugling 8 Stunden oder länger hin. Ausreichend Eiweiß und Fett sorgen für einen ausgeglichenen Stoffwechsel über Stunden ohne Zucker-Insulin-Schwankungen, die wieder Hungergefühle machen und Weckreize setzen. D.h. statt Brust und Milch vorübergehend ungesüßter Tee oder Wasser, wenn z.B. kein Nuckel genommen wird. Notfalls auch noch einmal etwas herumtragen, aber besser ist ein Bettchen auf Rädern, das man hin und her schieben kann (Räder gibts im Baumarkt). Mögliche Zahnungsbeschwerden müssen behandelt werden. Schlafbegleiter sind wichtig, sowie Schmusetuch oder Mama´s T-Schirt. Der Vater sollte sich beteiligen, denn zwei bis drei Nächte dauert die Umstellung. Möglichst nicht schreien lassen! Das erwähnte Buch am besten gar nicht erst lesen. Schreien bedeutet negativer Streß und der ist nachweislich immer schädlich. Das Durchschlafen wird a) nur durch Erschöpfung erreicht, b) kommt es später ganz leicht zu neuen Schlafstörungen und c) riskiert man erhebliche psychische Langzeitfolgen. Viele Grüße
Hoffe, dass hilft dir weiter! LG
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Hilfe?!?
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