Patchwork - Familien

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Geschrieben von Julisa am 03.04.2012, 12:32 Uhr

zwiespalt

Ich kann nur aus meienr Erfahrung berichten.
Ich habe meinen jetzigen Partner noch anmeinem alten Heimatort kennen gelrnt, er wohnte damals auch dort in der Näher. Beide hatten wir Arbeit, jedoch sehr schlecht bezahlt, so dass ich trotzt Job noch ergänzend Hartz4 bekam, denn der vater meiner beiden Großen zahlt keinen Cent.
Vor 3 Jahren bekam mein freund ein sehr gutes Jobangebot im 420 km entfernten Herford. Ich stand wie du vor der Wahl, mit den Kindern bleiben und eine Fernbeziehung führen, aber immerhin einen Job haben- oder alles auf eine Karten setzen , mitziehen und hoffen das alles gut geht. Ich meine Garantie bekommst du für nichts im Leben.
Mein Ex hate damals noch einmal wöchentlich für 4 Stunden (wow so viel) Kontakt zu den Kindern, wobei er sie da auchnur bei seinen ELtern geparkt hat und dann meist abwesend war.
Ich habe mich für den Mitzug entschieden. Der 1. Hammer kam 2 Wochen vor dem Umzug, ich war ungeplant schwanger --> also Jobsuche ade. Hieß für mcih auch ich bin die nächsten 1,5 Jahre völlig von ihm abhängig und er unterhällt auch meine beide Großen. Kein tolles Gefühl und ich hab mich elendig gefühlt. Dann die neue "Heimat" der Umzug die halbfertige Wohnung es ging so viel schief bei dem Umzug. Die ersten Wochen hab ich so oft an Rückkehr gedacht, ahb in der Ecke gesessen und geheult. Es wurde etwas besser als endlich der Telefonanschluß stand und ich wengistens mit meiner besten Freundin telefonieren konnte.
Für den Umgang hatte ich mit meinem Ex die Regelung getroffen dass ich sie ihm einmal im Monat bringe und er sie gern auch mal in den Ferien haben kan damit der Besuch sich lohnt.
Die Kids haben sich echt fix eingewöhnt, schnell neue Freunde gehabt. Die Vaterbsuche wurden schnell immer seltener , bis mein Ex sich gar nicht mehr meldete, nicht mal ein Anruf zum Geburtstag der Kids.
Heute bin ich froh diesen Schritt gewagt zu haben, ich habe wieder einen Job der sehr gut bezahlt ist,ich habe Zeit für die Kinder und unsere Beziehung hat sich durch all die "Probleme" noch mehr gefestigt.
Die Entscheidung kann dir Niemand abnehmen, du musst für dich entscheiden wie wichtig ein gemeinsamer Alltag mit deinem Partner für dich ist. mach dir Gedanken wie man im Falle des Wegzuges den Umgang zwischen Vater und Sohn regeln könnte und ob dir dein Gewissen auch sagt, das ist ok so. Sprich mit deinem Sohn, was er davon hällt, er ist 5 und versteht schon einiges und sollte seine Meinung dazu äußern dürfen.

 
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