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Geschrieben von angela+anna am 16.03.2012, 8:52 Uhr

Begleiteter Umgang

Hallo,
Hat jemand hier Erfahrung mit begleitetem Umgang?
Ein paar kurze Infos: Kind ist 10 Jahre alt, weiß seit 1 1/2 Jahren vom leiblichen Vater, Mutter war verheiratet, die Familie wünschte keinen Kontakt vom leiblichen Vater und dessen Familie, Vater hat das akzeptiert ( noch recht jung gewesen damals, noch keine Ausbildung gehabt usw.), nun soll Kontakt aufgebaut werden, weil letztes Jahr viele schlimme Sachen passiert sind, die für den Sohn nicht einfach waren, z.b Scheidung.
Seit fast sechs Monaten Versuch des Kontaktaufbaus über die Mutter, aber nichts passiert, Sie versucht das ganze hinauszuzögern. Nun ans Jugendamt gewendet und begleiteten Umgang gefordert. Wie läuft so etwas ab? Vater und Sohn kennen sich nur von Fotos und mein Mann hat ihn vor acht Jahren das letzte mal gesehen. Zur Mutter soll nur soviel Kontakt wie nötig aufgenommen werden...
Gerne per PN

Vielen Dank schon mal

 
2 Antworten:

Re: Begleiteter Umgang

Antwort von Thelmalouise am 16.03.2012, 11:42 Uhr

Das mit dem JA ist doch eine gute Sache.
Die sollen Deinen Mann / Euch mal beraten.

Woher wisst ihr was der Junge durchmachen musste ?

Dazu noch ein Vater der auftaucht ist natürlich auch erstmal wieder belastend.

Daher denke ich wird das JA nach Euch die Mutter zu einem Gespräch einladen um die Anbahnung zu besprechen.

ANsonsten bleibt dem Vater nur die Umgangsklage, wobei er sich dann rechtfertigen darf, warum er sich damals einfach so hat rauskicken lassen.
Darauf sollte er sich vorbereiten, auch das Kind kann das fragen und dann braucht es eine kindgrechte Erklärung.

JA ist auf jeden Fall der richtige Schritt !
Viel Glück dabei.

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Re: Begleiteter Umgang

Antwort von angela+anna am 16.03.2012, 14:04 Uhr

Danke für die Antwort.
Ja, ohne Jugendamt wird es auch nicht gehen. Der Junge und seine Schwester waren letztes Jahr auch in Obhut des JA, Gericht, usw, er musste wirlich sehr viel durchmachen.
Es gab mehrere Gründe weshalb er damals nicht schon seinen Umgang gefordert hat ( er 18 die Mutter 26, noch keine ausbildung und auch so noch nicht seinen weg im leben gefunden, angst vor der Mutter weil sie sehr aggressiv ist, erst unbekannt weggezogen, über 200km entfernung, ihre Heirat...) und dem Sohn ging es auch gut, glaubten wir zumindest...bis halt letztes jahr Post vom JA und Gericht kam
Wir möchten wenn möglich so wenig kontakt zur Mutter haben und hoffen, dass das Jugendamt uns dabei unterstützt. Der Umgang mit ihr wird nicht leicht werden und ein bißchen Angst haben wir auch vor ihr.
Trotz allem möchte mein Mann den Kontakt zu seinem Sohn, gerade weil er so viel durchgemacht hat und in einem Alter ist, wo er einen Vater dringend brauch...
Nur die Mutter bereitet uns Bauchschmerzen und Kopfzerbrechen

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