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Geschrieben von RamonaD am 07.02.2006, 6:24 Uhr

@ saulute

Guten Morgen,
also zum einen bin ich über die Schlafenszeiten meiner Kinder ganz glücklich, denn mir ist wichtig, dass sie ausgeschlafen und wach sind, wenn so morgens aufstehen(wird deine Tochter sicher auch sein, aber du hast eben nur ein Kind).
Meine beiden Großen müssen spätestens um 7 Uhr aufstehen. Saskia muss um 8:15 Uhr zur Schule los, Marcel kurz danach zum Kiga.
Spätestens um 8 Uhr muss Mika also auch aufgestanden sein, denn um spätesens 8:30 Uhr müssen wir los zum Kiga und da muss er mit.
Somit gehen meine Kinder abends früher ins Bett(freiwillig aber, sie haben sich diesen Rytmus ALLE 3 selber ausgesucht), damit sie morgens früh wach sind.
Bei Saskia z.B. war es damals egal wann sie aufsteht und als sie Baby war hat sie dies auch ausreichend genutzt. Teilweise ist sie abends um 18 Uhr ins Bett und am nächsten Tag erst um 10 Uhr wieder aufgestanden.
Mika hat sich nun aber automatisch an diese Zeiten gewöhnt von Anfang an.
Schon als er gerade ein paar Wochen alt war, ging er früh ins Bett, teilweise da auch zu früh, denn er wurde zeitweise sogar schon um 17 Uhr ins Bett gepackt. Da habe ich ihn auch versucht zu "ziehen" um ihn zum länger schlafen zu bewegen, aber das hat nie geklappt. Wenn er müde ist, ist er müde. Dann konnte man ihn zwar etwas "ziehen", so das man noch eine halbe Std. oder Stunde herausgezogen hat und er erst um 17:30 Uhr oder um 18 Uhr ins Bett ging, aber dafür stand er morgens dann trotzdem um 5 Uhr auf und war dementsprechend schlecht drauf. Also haben wir es ganz schnell wieder gelassen und ihn in sein Bett gelegt, wenn er müde war und ihn schlafen lassen.
Am Wochenende schläft er inzwischen auch mal bis um 6 oder 7 Uhr und die beiden Großen genießen das Ausschlafen am WE sowieso, die bekommt man vor 10 Uhr selten zu Gesicht, aber in der Woche heißt es um spätestens 7 Uhr aufstehen.
Das ist halt auch ein "Nachteil" daran wenn man mehrere Kinder hat, die kleinen müssen sich an die Zeiten von den Großen halten.
Anders wird es wieder, wenn Marcel jetzt im Sommer zur Schule kommt.
Spätestens nach den Weihnachtsferien wird er dann allein zur Schule laufen wie seine Schwester auch(also ohne meine Begleitung, nur mit seiner Klassenkamaradin)und dann kann Mika schlafen solange er will(wobei er auch da denke ich um 5 Uhr aufstehen wird, weil er es halt so gewohnt ist. Keine Ahnung man wird sehen.)
Liebe Grüße
Ramona

 
5 Antworten:

Re: @ saulute

Antwort von RamonaD am 07.02.2006, 6:31 Uhr

Ich hab noch vergessen:
ein großen Vorteil hat das frühe Schlafengehen der Kinder übrigens.
Wenn Mika im Bett ist, Marcel gute Nacht gesagt hat und Saskia ihr Buch gelesen hat, dann ist hier RUHE! D.h. wir haben diese Zeit für uns(naja, wenn ich die Hausarbeit erledigt habe die dann noch anfällt, aber die kann ich meist nebenbei machen).
Wir haben Zeit zu reden, all die wichtigen Dinge zu besprechen die so über Tag anfallen und dann ist wirklich die Zeit wo wir wir sind und nicht mehr Mama und Papa.
Liebe Grüße
Ramona

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Re: und noch ein Nachtrag

Antwort von RamonaD am 07.02.2006, 6:44 Uhr

Im übrigen weiß ich gar nicht, warum dich die Schlafenszeiten meiner Kinder so in Verteidigungshaltung bringen.
Das mit dem "hast du aber ein Glück" hat jemand ganz anders geschrieben(also nicht ich) und diejenige bring ihr Kind ebenfalls um 20 Uhr zu Bett.
Ich bin mit dem Schlafrytmus meiner Kinder sehr zufrieden und würde gar nicht auf die Idee kommen sie später ins Bett schicken zu wollen(was allerdings im Sommer von ganz allein kommt, da bin ich gespannt, wie das bei Mika läuft, ob der dieses Jahr auch im Sommer schon später ins Bett geht wie im Winter).
Ich hatte dir eher geraten vielleicht ne Stunde früher aufzustehen.
Wie gesagt, wenn die Kinder noch schlafen kann man ne ganze Menge schaffen im Haushalt und dann hättest du vielleicht mehr Zeit mit deiner Tochter.
Wobei ich sagen muss, auch das ist ein "Nachteil" wenn man mehrere Kinder hat: so viel Zeit wie du mit deiner Tochter verbringts(mit spielen, lesen u.s.w.) kann ich im Moment nur dem kleinen wittmen.
Wobei die beiden Großen mehr Aufmerksamkeit und Spielzeit mit mir auch nur verlangen wenn das Wetter nicht so schön ist;-) und sie nicht raus können*g*.
Sonst beschäftigen sie sich nämlich gern allein draußen in der Siedlung und melden sich lediglich im Stundentakt das sie noch da sind und es ihnen gut geht.
Liebe Grüße
Ramona

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Re: @ saulute

Antwort von saulute am 07.02.2006, 11:42 Uhr

aber den Vorteil haben wir auch, selbst wenn mein Kind 3 Stunden später ins Bett geht, wir haben dann Feierabend auch 3 Stunden später als ihr gehen aber auch 3 Stunden später ins Bett als ihr. also es verschiebt sich alles nur.
Also bei meiner Tochter ist es gottseidank so, je später ich sie ins Bett lege, desto später wacht sie auf.
so passiert schon mal am WE, wenn wir irgendwo zu Besuch sind, dass sie erst um 22 Uhr ins bett kommt, dann schläft sie aber auch bis 10 Uhr morgens.
Ich meine, wenn du damit zufrieden bist, dass dein Kleiner um 5 Uhr morgens aufsteht, ist ja auch gut, ich würde wahrscheinlich sterben, wenn cih so früh jeden Morgen aufstehen müßte. Für mich ist die absolute Grenze 7 Uhr. Alles darunter sind für mich unhumane Aufstehzeiten.
Na ja, dann habe ich wohl doch Glück, dass mein KinD so "manipulierbar" ist. :-)

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Re: und noch ein Nachtrag

Antwort von saulute am 07.02.2006, 11:46 Uhr

mit den Schlafzeiten habe ich dich gar nicht gemeint, ich meinte nur generell, dass je früher die Kinder ins Bett gehen, desto früher stehe sie auf. Logisch.
Wenn ich 2 Stunden früher aufstehen würde, um Haushalt zu machen, würde meine Tochter wach werden. Einen Nachteil hat sie, wenn sie schläft muß es sehr still sein, denn sie hat morgens früh und tagsüber einen sehr leichten Schlaf.
Und die stillen Hausarbeiten, wie Bügeln erledige ich schon, wenn sie Mittags schläft.

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Re: @ saulute

Antwort von RamonaD am 07.02.2006, 14:40 Uhr

Hallo nochmal,
naja so ein Frühaufstehfanatiker bin ich weiß gott nicht. Ich schlaf lieber länger, weil ich Abends auch nicht so früh ins Bett kann und wir brauchen ja nun auch unseren Schlaf. Aber da mein Mann wiederum sowieso so früh auf muss, ist es mir wurscht.
Deshalb haben wir ganz klar die Regelung: weint der Lütte Nachts(warum auch immer, im Moment z.B. weil er Zähne bekommt*grrrr*) steh ich auf, weil es mich nicht so stört wenn mein Schlaf unterbrochen wird. Dafür steht mein Mann früh auf(weil ich nicht so gern früh aufstehen mag) und ich darf z.B. am WE ausschlafen wenn die Woche über sehr hart war mit Nachts aufstehen.

Das es leis sein muss wenn deine Tochter schläft ist natürlich blöd, denn dann nützt früher aufstehen logischerweise nix.

Was das später ins Bett gehen angeht: wenn ich später wie 23 Uhr ins Bett gehe, dann komme ich morgens gar nicht aus dem Bett.
Also würden meine Kinder später ins Bett gehen(meinet wegen um 22 Uhr o.ä.), dann würde mir nicht wirklich viel Zeit für mich und meinen Mann bleiben, denn ich müsste dann auch schon bald ins Bett. Mein Mann schafft es auch an einigen Tagen und legt sich um 20 Uhr hin und knackt bis zum nächsten Morgen.
Naja so sind wir halt alle verschieden.
Richtig übel wird es für mich ab Sommer, denn dann geht Saskia in die 3. Klasse und das heißt sie muss zur 1. Std in der Schule sein um 7:30 Uhr und das heißt die Kinder müssen um 6:30 Uhr aufstehen und ich um 5:30Uhr(meine Stunde ruhe brauche ich morgens sonst bin ich unerträglich!!!).
Liebe Grüße
Ramona

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