Pornos...

Reden bringt nur was, wenn der andere zuhört. Und versteht. Ansonsten kann man ein Thema auch wirklich tot reden. Es bringt nichts, da der Partner irgendwann nur noch genervt reagiert, wenn "schon wieder" damit angefangen wird.

Es hat aber m.M. nach etwas mit Respekt zu tun, meinem Partner etwas nicht aufzuzwingen, von dem ich weiß, er mag es nicht. Jedoch würde ich auch nicht wollen, das mein Partner seine Vorlieben mir zu liebe unterdrückt. Da muss Hilfe von außen her, Profis. Alleine kommen die AP und ihr Mann da nicht mehr heraus.

Die AP möchte die Ehe nicht hin werfen, kann und mag so aber auch nicht weiter machen. Gespräche brachten bisher keinen bzw. mäßigen Erfolg, aktuell sind beide unzufrieden.
Das ist keine gute Basis, irgendwann wird aus Unzufriedenheit nämlich Frust, daraus entsteht dann Wut und das endet nie gut.
Ich wünsche den beiden, dass entweder mit oder ohne Hilfe auf einen Nenner kommen.

Erstaunt bin ich, wie gelassen plötzlich damit umgegangen wird, ebenso mit der Veränderung der Art des Sexes.
Hätte sie geschrieben, er brauche jeden Abend einen Joint und würde sich dann ihr gegenüber aggressiv verhalten, wäre der Ton hier ein ganz anderer...