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Geschrieben von Johnson am 28.02.2005, 11:29 Uhr

Liebe und Alltag

Ja, ich glaube auch, es ist eine Frage der Bewertung. Ich hatte mehrere Wake-Up-Calls in letzter Zeit, sehr liebe Menschen sind viel zu jung gestorben, verzweifelte junge Witwen blieben zurück. Dadurch denkt man über das eigene Leben nach und was für ein Glück es ist, einen lieben und zuverlässigen Partner zu haben, der gleichzeitig der beste Freund ist und Zärtlichkeit sucht. Gleichzeitig fühle ich mich immer noch sehr leicht bedrängt und sogar angeekelt, dieses Widersprüchliche zerreißt mich fast. Man möchte den nicht so gemein verletzen, den man liebt und trotzdem muß ich mich stark zurückhalten, um es nicht zu oft zu tun. Ich hasse mich selbst dafür. Vielleicht sieht man im Partner seine eigenen Fehler. Wenn man übetrieben selbstkritisch ist, dann bekommt auch der Partner mehr Kritik ab. Vielleicht sind wir zu symbiotisch.
Ich kenne viele Frauen, die enttäuscht sind, wenn sie feststellen, daß ihre Männer gar nicht so belastbar sind, wie sie sich es wünschen. Wir Frauen mögen eine starke männliche Schulter zum Anlehnen. Und dann sind wir enttäuscht, daß unsere Männer gar nicht so belastbar und stark sind, wie wir es uns erträumt hatten. Zum Beispiel wenn die Männer bei Streß die Flucht antreten, nicht viel Unterstützung bieten und die Frau mal wieder alles alleine managen muß. Vielleicht verlangen wir unmenschliches? Je weniger man erwartet umso geringer die Enttäuschung.

 
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