Bin ich zu empfindlich oder wie schätzt Ihr diese Situation ein?

Das von-oben-herab und arogant habe ich nicht wirkluch gefunden in den von dir geschilderten Szenen.

Ich weiss ja nicht, ob du Vollzeit arbeitest. Nehme an nicht, möglich, dass er deshalb davon ausgeht, dass du dich um alles kümmerst. Daswas du alles organisieren musst tun bestimmt 90% aller Frrauen/Mütter.
Bist du allerdings den ganzen Tag am Arbeiten muss ich sagen, dann forderst du zu recht ein, dass er was tut.

Was eure gemeinsame Zeit angeht würde ich meinen, er hat keinen Bock drauf und ist gern ausser Haus. Ich kenne das nur aus der Phase vor meiner Trennung, alles zu hause war zu viel, am besten nur heimkommen und für sich sein. Da gab es allerdings einen Grund, warum er mit mir/uns nicht mehr viel tun wollte... es war eben aus.

Ich würde einfach nicht mehr betteln, mein Ding machen (wenn er abblockt) und dann eben auch weg gehen, wenn er zu hause bei den Kindern ist. Verabrede dich mit Freundinnen, gehe zum Sport oder weiss der Geier was. Er hat das Recht, du aber auch... zuhause herumsitzen, Mama und Hausfrau spielen macht unzufieden und da hat dein Mann nicht so ganz unrecht.

Vielleicht bekommt er ja mehr Bock auf eine Frau, die nicht mehr immerzu wartend da sitzt und er weiss es gibt Mecker, wenn er heim kommt.

Ich kann deine Lage recht gut nachvollziehen. Als ich mit 2 ganz kleinen Kinder immerzu allein war war es für meinen Partner sicher auch nicht prickelnd nach hause zu kommen. Ich war vom eintönigen, lauten und stressigen Alltag gestresst und wenn er kam brauchte ich auch noch seine Hilfe. Er tat alles aber ich denke so begann es, dass es überall angenehmer war als zu hause für ihn.

lG mf4