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Geschrieben von dieElle am 26.01.2007, 11:46 Uhr

eine Frage an die Omas und Uromas

Hallo Ihr Lieben!

Ich habe ein ein Problem zu dem ich gerne Eure Meinung als Omas und Uromas hören (lesen) würde.
Unsere Tochter wurde vor einigen Tagen 1 Jahr alt. Wir haben schon einige Wochen vor ihrem Geburtstag alle darüber informiert, dass wir ihren Ehrentag ein bißchen aufteilen wollen. Unsere Kleine ist mit vielen Leuten über eine gewisse Zeit hinweg immer etwas überfordert. Und grade wenn sich die Aufmerksamkeit auf sie konzentriert (was an Geburtstagen ja nunmal der Fall ist), ist sie sowas von aufgekratzt und überdreht, dass wir sie abends kaum zur Ruhe kriegen.
Daher war geplant, den Geburtstag selbst nur mit Oma, Opa und dem Patenonkel zu verbringen. Die sind alle nach Feierabend (alle berufstätig) zum Kaffee vorbeigekommen, bis kurz nach 18.00 Uhr geblieben und haben sich dann verabschiedet. Es war ein schöner Nachmittag und jeder hatte was von der Kleinen und sie auch von jedem Besucher!
Meine Schwester und mein Schwager arbeiten immer sehr lange und können wochentags nie vor 19.00 Uhr. Da die Kleine dann schon längst schläft, haben wir die beiden für Samstag (Morgen) auf ne Tasse Kaffee eingeladen. Die große Schwester unserer Tochter (aus 1. Ehe meines Mannes, wohnt 300 km weit weg) wird dann auch bei uns sein. 15.30 Uhr gibts Kaffee und gegen 18.00 Uhr müssen Schwesterherz und Schwager wegen eines anderen Termins eh wieder los. Also wieder eine kleine, ruhige Runde.
Meine Großeltern (ihre Urgroßeltern), die sehr an der kleinen hängen, wolle ich ja auch nicht aussen vor lassen und so hab ich einer Oma schon vor ca. drei Wochen vorgeschlagen, dass ich in dieser Woche mal mit ihrer Urenkelin und Kuchen bei ihnen vorbeischaue und wir es uns gemütlich machen. Zum einen dachte ich, dass meine Großeltern eh noch nie auf die Idee gekommen sind, UNS zu besuchen und ich die Kleine ihnen sowieso bisher immer freihaus liefern mußte und zum anderen dachte ich, freuen sie sich, wenn sie nicht noch extra aus dem Haus müssen.
Als ich dann eine Woche vor dem Geburtstag nochmal bei den Urgroßeltern anrief, um einen Termin auszumachen, meinte meine Oma nur: Du kannst gern jederzeit mit dem Kind vorbeikommen, aber so nicht! Wenn wir jetzt schon ausgegrenzt werden sollen.
Dann fing sie an zu heulen und jammern und hat mir für mein persönliches Empfinden nur noch Vorwürfe gemacht!
Ich hab die Welt nicht mehr verstanden.
Sie war für nichts mehr empfänglich und hat sich auch am Geburtstag selber nicht gemeldet.
Laut meiner Mutter haben Oma und Opa (also die Urgroßeltern) sich vorgenommen gehabt, am Geburtstag zum Kaffee zu kommen und fühlen sich ausgeladen. Und das, obwohl ich schon Wochen im Voraus erklärt habe, dass wir den Tag ruhig gestalten und aufteilen wollen.
Ich dachte immer, WIR wären die Eltern und man müsste unsere Entscheidungen respektieren. Oder sehe ich das so falsch?
Und niemand hat die Urgroßeltern ausgrenzen wollen. Ich finde, dass haben sie letztendlich selbst getan!
Wie seht Ihr Omas und Uromas das?
Hab ich wirklich das schlechte Gewissen verdient, was meine Oma mir einreden will?

Danke schonmal für Eure Antworten!

LG, dieElle

P.S.: ich muß dazu sagen, dass ich mittlerweile nicht mehr so traurig bin. Ich habe viel mit meinem Mann darüber gesprochen, da es ja auch seine Entscheidung war. Und wir sind immer noch einer Meinung und er versteht das ganze Durcheinander auch nicht wirklich!

 
20 Antworten:

Sorry, war mir nicht bewußt, dass es soooo

Antwort von dieElle am 26.01.2007, 11:47 Uhr

lang werden würde!!!

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Re: eine Frage an die Omas und Uromas

Antwort von estelle77 am 26.01.2007, 11:56 Uhr

ganz ehrlich? ich versteh die urgroßeltern schon. zum geburtstag lädt man eigentlich nicht ein, sondern der dem man lieb ist kommt vorbei. und gerade für ältere menschen ist geburtstag etwas ganz besonderes. und das wird nun mal an dem geburtstag gefeiert. urgroßeltern sind ja in der regel auch schon älter und denken immer...wer weiß wie lange noch. an deiner stelle würd ich meine maus schnappen und zu den urgroßeltern fahren mit einem blumenstrauß und einem dicken wir haben euch lieb. sei froh dass deine oma noch lebt. ich hab meine nicht mehr :-(. und deine tochter übersteht mal einen tag trubel ohne weiters. lg mandy, die mit 4 kids gesegnet ist und wo immer high-life ist und muna-baby trotzdem pooft ;-)

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Re: eine Frage an die Omas und Uromas

Antwort von dieElle am 26.01.2007, 12:10 Uhr

Es ist ja nicht so, dass ich meine Großeltern nicht verstehe! Deshalb wollte ich ja mit der Kleinen auf jeden Fall noch zu ihnen!!! Eben weil sie NIE zu uns kommen und ich IMMER zu ihnen fahre (übrigens immer von mir aus. Oma ruft nie an) Meine Großeltern haben nie Zeit und sind immer beschäftigt.
Ich wollte ihnen die Möglichkeit geben, sich ausführlich mit ihrer Urenkelin zu beschäftigen.
Nur sie beide. Ohne dass noch vier Leute rumwuseln, alle die Hände ausstrecken und jeder am Kind rumzupft
(ist jetzt wirklich nicht übertrieben. Sie ist der erste Nachwuchs in der Familie. Erste Enkelin und Urenkelin. JEDER reißt sich um sie und immer, wenn die Familie zusammenkommt, weiß die Kleine nie, wo sie sich zuerst hinwenden soll. Sie ist dann jedesmal völlig durch den Wind, schläft kaum und ist nicht zur Ruhe zu bringen, dher unsere Entscheidung für die Aufteilung)

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Re: eine Frage an die Omas und Uromas

Antwort von psb am 26.01.2007, 12:35 Uhr

ich schätze mal, sie haben das völlig in den falschen hals bekommen. sie werden wohl gehört haben, dass ein teil der familie zum geburtstag eingeladen worden ist - und sie eben nicht. deine erklärungsversuche sind gar nicht angekommen.

am besten erklärst du ihnen das alles nochmal. wenn es mündlich nciht möglich ist, dann schreib einen brief. schreib rein, dass du sie nicht ausgrenzen wolltest, sondern dass du wolltest, dass sie etwas von der kleinen haben und auch die kleine etwas von ihnen - was ja nicht möglich ist, wenn zu viele leute da sind. na ja, so wie du es hier halt auch erklärt hast, nur eben ohne "ich versteh euch nicht".
und dann kannst du ja noch sagen, wenn es ihnen so wichtig ist, am termin selbst eingeladen zu sein, dann werdet ihr das zum nächsten geburtstag so machen.
ein stück weit verstehe ich das auch, dass sie so enttäuscht sind. der geburtstag ist eben ein ganz besonderer tag - vor allem der erste - und wenn man den feiert, dann wollen es manche eben auch genau an dem tag, erst recht, wenn andere dann in den genuss kommen und sie selbst auf die nächste woche "vertröstet" werden.
ich kann dich aber auch verstehen. mach ihnen halt nochmal klar, dass sie euch wichtig sind und aus welchen gründen ihr das so gemacht habt.

lg
petra

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Re: eine Frage an die Omas und Uromas

Antwort von dieElle am 26.01.2007, 13:37 Uhr

Meine Mutter hat zwischenzeitlich auch mit ihnen geredet... Ihr hören sie auch nicht zu! Als wir letzten Sonntag noch dort waren (nach ihrem Ausbruch, aber noch vor dem Geburtstag, der war Montag), hat sie kein einziges Wort mit mir gesprochen und mich nicht beachtet. Hatte gar keine Chance.
Ich hab bald das Gefühl, es muß so laufen, wie es für sie richtig ist, oder halt gar nicht.
Es war schon immer so ein Drama mit Geburtstagen. Ich habe mich vor einigen Jahren mal erdreistet, meinen Geburtstag nicht feiern zu wollen. Ich habe mit meinem Freund einen Tagesausflug geplant. Kommentar meiner Oma: Ich will aber auf eine Tasse Kaffee vorbeikommen.
Wie gesagt, es ist ja überhaupt nicht so, dass ich nicht verstehe, dass sie gern den Tag mit ihrer Urenkelin verbracht hätten. Und sie wären ja nichtmal auf eine andere Woche vertröstet worden. Ich hab mir ja extra die ganze Woche freigehalten, um ihren Terminwünschen entgegen zu kommen.
Aber warum schlägt mir soviel Unverständnis und Intoleranz von ihnen entgegen? Es gab nur Vorwürfe. Ich hatte bald den Eindruck, es geht ihnen gar nicht ums Urenkelkind, sondern einfach nur um ihre Wünsche.

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Re: eine Frage an die Omas und Uromas

Antwort von seansmama am 26.01.2007, 13:56 Uhr

Also ich bin jetzt keine Oma, aber dieses Mißverstehen oder "immer nach ihrem Kopf" scheint bei den älteren Leutchen, eher so eine Krankheit zu sein. Da kannst Du schwatzen, bis Du eine Bart hast! Aber auf der anderen Seite, seh ich auch nicht ein, warum es immer nach deren Kopf gehen soll, da riskier ich auch schon mal den Knatsch.

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@seansmama

Antwort von dieElle am 26.01.2007, 14:15 Uhr

Kommt mir so vor, als redest Du mir jetzt nach dem Mund ;-)
So ähnlich war mein Gedankengang auch.

Meine Mom hat die Lütte grad auf eine Spazierfahrt abgeholt und wollte dann auch den Urgroßeltern einen Besuch abstatten (sofern sie da sind)

Ich hoffe, die beiden kommen bald von ihrem hohen Ross runter (wenn nicht für mich, dann für die Kleine) und lassen mich meine eigenen Entscheidungen treffen. Ich aktzeptiere ihre Wünsche und Entscheidungen doch auch!

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Re: eine Frage an die Omas und Uromas

Antwort von psb am 26.01.2007, 14:17 Uhr

oh je, da ist aber wer dickköpfig. na ja, wenn sie es nicht klären WOLLEN, dann kannst du leider gar nicht viel machen. das mit dem brief könntest du noch versuchen, wenn es dir wichtig ist. aber da ihr das thema ja anscheinend so ähnlihc shconmal hattet, weiß ich nicht ob es sich lohnt und etwas ändern kann. dieses "es muss aber nach meinem kopf gehen!" haben wir auch durch. notfalls musst du sie schmollen lassen.

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@psb

Antwort von dieElle am 26.01.2007, 14:26 Uhr

Ich hab mir vorgenommen, einfach mal den größeren Dickkopf zu haben ;-)
Auch, wenn es mir wehtut. Schließlich hab ich meine Großeltern lieb. Sind doch die einzigen, die ich hab.
Aber ich bin der Überzeugung (ist jetzt nur meine ganz persönliche Meinung), dass ich mich nicht nach ihren Wünschen richten muß, nur weil sie die "Alten" sind (schlecht formuliert, ich weiß).
Bin "erst" 32, sind meine Entscheidungen deshalb weniger wert?

Habe übrigens Deine Geschichte still mitverfolgt. Dazu kann ich auch nur sagen: Es ist schade, dass nicht wenigstens in der eigenen Familie Harmonie herrscht. Aber es kann nicht sein, dass eine einzelne Person das Recht für sich gepachtet hat.
Ich finde, Du hast mehr als genug versucht!

LG, dieElle

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Re: @psb

Antwort von psb am 26.01.2007, 21:05 Uhr

neh, da hast du recht. hatte halt erst das gefühl, dass du dich schon lieber im guten mit ihnen einigen willst. aber manchmal muss man auch einfach auf seiner meinung sitzenbleiben, da hast du schon recht. sie werden sich schon wieder einkriegen, war doch das letzte mal auch so ;-)

ja, bei uns ist das problem fast ähnlich, nur dass es sich nicht auf termine wie geburtstage beschränkt hat. ganz schön traurig, aber meiner sm scheint es wichtiger zu sein, ihr verhalten beizubehalten als das verhältnis zu ihrem sohn zu verbessern. mittlerweile sind wir davon überzeugt, dass ihre entschuldigung nur deshalb kam, weil sie angst hat, die kinder nicht mehr sehen zu dürfen. na ja, bleibt ja nicht aus, wenn kaum oder kein kontakt da ist... aber wenn es nur darum geht, dann soll sie bleiben, wo der pfeffer wächst!
na ja, so heftig ist es bei euch zum glück nicht. so einzelne streitereien gibts überall mal, ist doof, aber normal. halt die ohren steif, sie werden schon merken, dass sie damit nicht durchkommen ;-)

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Re: @psb

Antwort von dieElle am 27.01.2007, 6:58 Uhr

Ich werde mein Möglichstes geben ;-)
Ist manchmal schwer, weil ich ein kleiner Harmoniesüchtling bin, aber es muß halt mal sein!

Dir wünsche ich weiterhin viel Kraft! Ich an Deiner Stelle wäre wohl schon untergegangen. Daher meine Hochachtung, dass Du immer durchgehalten hast!!!!

Ganz liebe Grüße,
dieElle

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Re: eine Frage an die Omas und Uromas

Antwort von eviba am 27.01.2007, 13:10 Uhr

Liebe Elle,

also ich bin ja auch eine Omi und ich sag' jetzt mal Kurz und schmerzlos: "Lass' sie alle schmoren!!!"

IHR Eltern habt im Sinne Eures Kindes entschieden und das MÜSSEN alle Omas, Opas und Uris einfach hinnehmen. Dieses "Ich will aber"- Denken, zeigt für mich senile Phasen, die nahe am Infantilen liegen.

EUREM KIND MUSS ES GUTGEHEN -alles andere ist absolute Nebensache. ihr hattet es geplant und abgesprochen - niemand wurde übergangen - drum nochmal: Lass sie mal schön in ihrem eigenen Saft bräteln :-) bis sie feststellen können, dass sie erwachsene Menschen sind und keine Fuss- aufstampfenden Kinder.

Alles Liebe

eviba

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@eviba

Antwort von dieElle am 27.01.2007, 14:01 Uhr

Hallo eviba,

danke für Deine Meinung. Ich hätte nie gedacht, dass aus dem Mund einer Oma zu hören bzw. von der Tastatur einer Oma zu lesen...
Aber es beruhigt mich, dass ich nicht völlig auf dem Holzweg bin.
Mein schlechtes Gewissen hat sich (fast völlig) verflüchtigt.
Ich mag keinen Knatsch mit meiner Familie, aber ich werde auch nicht nachgeben, weil ich die jüngere bin oder so!

Danke und liebe Grüße,
dieElle

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danke

Antwort von psb am 27.01.2007, 16:57 Uhr

aber so gut durchgehalten hab ich leider auch wieder net. die nerven liegen blank - merk ich jetzt sofort, wenn die kinder mal nen quengeligen tag haben oder so. aber ich denke, wenn die sache entschieden ist - egal in welche richtung, dann wird das auch wieder besser werden. und diese entscheidung steht nun unmittelbar bevor.

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Re: @eviba

Antwort von Schneeschuh am 28.01.2007, 10:17 Uhr

Hallo Elle,

ich selbst bin noch keine Omi, habe aber einen 1jährigen Sohn und ich kenne diesen Streß nur zu gut! Es fing bei mir schon in der SS an, dass meine Mutter alles mitbestimmen wollte, sich ständig ausgeschlossen fühlte obwohl ich sie immer nach den Arztterminen etc. unterrichtete, beleidigt war, weil sie kein Ultraschallbild bekam (und deswegen ist sie noch jetzt sauer!) und was meinst du, was passierte, als ich sagte, ich möchte am 1. Tag keinen Besuch im KH! Was ich mir doch einbilden würde, das wäre ja eine Sauerei, sie wäre doch meine Mutter und da habe ich zu tun was sich gehört... bla bla...
Mittlerweile hat sie´s nen bißl kapiert, dass ich mir nichts sagen lasse, versucht hin und wieder schon noch mal was anzubringen aber sobald ich erwidere hält sie auch den Mund. Ich muss es leider so krass ausdrücken, denn es war hier einfach zu extrem! Mittlerweile habe ich mit meiner Schwester keinen Kontakt mehr, denn auch sie als kinderlose meinte immer alles besser zu wissen, meinen Sohn würde ich ja nicht richtig ernähren (weil er nach ihrem Kopf an seinem 1. Geburtstag ja auf jeden Fall lauter Süßigkeiten gebraucht hätte anstatt gesundes Essen!), sie würden uns ja eh nur auslachen weil wir übertreiben würden (wir achten einfach nur darauf, wie wir unseren Sohn erziehen) und zu guter letzt erdreistete sie sich auch noch, von unserem Kind Fotos zu Weihnachten zu verschenken und uns auch noch dumm anmachen zu müssen, weil wir was dagegen hatten.

Ich bin mittlerweile einfach soweit zu sagen, wer uns nicht akzeptiert als Eltern, den brauchen wir nicht und der passt auch schon gar nicht irgendwann mal auf unser Kind auf. Nur wer unsere Meinung akzeptiert und respektiert in Bezug auf unseren Sohn, dem kann ich auch voll vertrauen als Babysitter etc. Es ist zwar hart aber so ist es einfach besser und wenn ich jetzt schon nicht die Belange meines Sohnes schütze... wann dann??

Zu seinem 1. Geburtstag waren alle da (Die Uroma kam als Überraschungsgast/sonst war sie auch noch nie da). Es war einfach grausam. Von jeder Seite gute Ratschläge, Kommentare was wir denn falsch machen würden, Augenrollen weil wir unser Kind nicht schreien ließen als es verängstigt zwischen all den Menschen saß, das Kind wurde von allen Seiten mit Geschenken bedrängt (es war wirklich so!!)... grausam. Das nächste Jahr werden wir vielleicht nur mit der Krabbelgruppe feiern und dann an den anderen Tagen einfach zu den Verwandten fahren. Wem´s nicht passt: Pech gehabt! Wenn der Kleine groß genug ist um zu sagen, dass er dies un jenes nicht möchte, dann können wir ja gerne wieder alle zusammen feiern. Aber nicht, bevor er sich nicht selbst wehren kann.

Ist jetzt auch nen bißl lang geworden aber leider ist es so. ;)

Schneeschuh

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kl. Zusatz

Antwort von Schneeschuh am 28.01.2007, 10:20 Uhr

Das hört sich jetzt so an, als ließen wir uns nie irgendwas sagen. Aber wer schon seit der SS immer nur als dumm, übertrieben und völlig Banane hingestellt wird, der in den Augen der Verwandten nichts richtig macht und bis heute kein Lob bekommen hat und dass, obwohl wir den Kleinen völlig alleine ohne Hilfe von Babysitter, Oma oder sonstigen Verwandten groß gezogen haben, der lässt sich halt gar nichts mehr sagen. :)

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@schneeschuh

Antwort von dieElle am 28.01.2007, 11:26 Uhr

Wahnsinn,
das ist ja noch wesentlich heftiger als bei uns!!!! Das Ihr da noch nicht so richtig ausgetickt seid, grenzt ja fast an ein Wunder!
Da sind meine Probleme nur Kleckerkram gegen! Aber ich finds gut, dass Ihr Euch nicht kleinkriegen lasst. Natürlich kann und soll man sinnvolle Ratschläge annehmen, aber ich denke auch, dass man sich nicht alles gefallen lassen muß. Und vor allem: auch unsere Mütter haben mal mit dem ersten Kind angefangen. Waren sie deshalb doof und haben alles falschgemacht? Ist doch völlig albern!
Laß Dich nicht madig machen :-)
Ich habe festgestellt: wir sind nicht allein!!! ;-)

LG, dieElle

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irgendwann MUSS es jeder begreifen...

Antwort von eviba am 28.01.2007, 11:31 Uhr

Liebe Schneeschuh
und all' Ihr Lieben,

zugegeben, "heutige" Eltern machen sicher einiges anders als wir früher - aber wir haben auch schon einiges anders gemacht als unsere Mütter...

IHR jungen Eltern macht es GUT
Ihr haltet Kontakt mit anderen
Ihr fragt z.B. hier im Forum
Ihr informiert Euch im Net über Erziehungsmethoden - und trotzdem...
Ihr "hört" auf Euer Bauchgefühl

ICH FINDE EUCH TOLL!!!

Auch wenn ich mich wieder einmal wiederhole: Euer/e Kind/er sind das Wichtigste, was es für Euch gibt auf der Welt. - Und jede und damit meine ich wirklich ausnahmslos JEDE OMA auf der Welt, sollte stolz und glücklich darüber sein, dass ihr/e Enkelkind/er sooo prima Eltern haben.

Ich sage meinen Lieben sehr, sehr oft, wie stolz ich auf sie bin, wie toll sie alles machen und wie überglücklich ich darüber bin, dass mein kleiner Samuel so wundervolle Eltern hat. Der Kleine ist ein quirliges, wissensdurstiges Kerlchen mit unglaublich viel Phantasie. Ich weiß sehr wohl, dass sowas nicht von alleine kommt, sondern dass seine Eltern den Löwenanteil daran tragen.

Warum diese positiven Seiten von so wenig Omas gesehen werden - ich weiß es leider wirklich nicht - ich finde es nur sehr, sehr schade.

Gebt nicht auf, bleibt wie Ihr seid, lasst Eure Kinder mit all Eurer Liebe und Fürsorge wachsen und gedeihen. Seid glücklich darüber, dass Eure Kinder glücklich sind - und lasst die Omas "schmoren" - irgendwann werden sie begreifen, dass Euer Weg der richtige ist.

Alles, alles Liebe rundum

Eure eviba

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Re: irgendwann MUSS es jeder begreifen...

Antwort von dieElle am 28.01.2007, 13:24 Uhr

Du möchtest mich nicht zufällig adoptieren? ;-)
Ich find Dich echt klasse!!!
Soviel Lob hab ich bisher höchstens mal von meiner Mama bekommen, alle anderen schweigen sich da eher aus...
Dankeschön :-)

LG, dieElle

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Re: kl. Zusatz

Antwort von psb am 28.01.2007, 20:35 Uhr

ja, und am besten werden dann noch vorwürfe gemacht, weil ihr ja keine hilfe angenommen habt *g*

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