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Geschrieben von psb am 24.01.2007, 17:21 Uhr

an alle, die meine geschichte kennen!

hallo! ich brauche mal wieder euren rat :-(
ich hatte ja zuletzt geschrieben, dass meine sm uns geschrieben hat und was ich ihr geantwortet habe. nun sitzen wir hier wieder auf glühenden kohlen und warten auf eine reaktion, die bislang aber ausbleibt. sascha wollte letztes wochenende schon anrufen und ihr das vorwerfen, ich hab ihm gesagt, er soll ihr zumindest noch eine woche zeit geben. aber wir reiben uns beide wieder total dran auf. jeden tag warten wir wieder auf einen brief oder anruf oder irgendwas, aber es kommt nichts. wenn sie es ernst meint, dann muss sie doch reagieren! ich hab mich noch am glaichen tag, als ihr brief angekommen ist, hingesetzt und geantwortet, damit sie nicht so lange warten muss. nun sind über zwei wochen rum - auf meinen ersten brief (vr unserem umzug) hat sie auch nie reagiert. aber sie behauptet, sie will mit mir neu anfangen. ich weiß langsam nicht weiter. je länger es dauert und nichts kommt, desto mehr verschließe ich mich was sie angeht. ich will sascha nicht im weg stehen, was seine familie angeht - er sagt, er fühlt sich genauso vera... wie ich, wenn sie nicht reagiert, weil es in dem brief ja auch um ihn ging und nicht nur um mich. ich weiß aich nicht mehr, wir haben so viel versucht und entweder kam keine reaktion, oder es wurde dann vor anderen breitgetreten, wobei aber die hälfte fehlte, und wir so wieder die dummen waren.
ich weiß schon ganz genau, was kommt, wenn sascha seine mutter tatsächlich drauf anspricht. "ich hab ja nicht gewusst, dass ihr auf eine antwort wartet, ich wollte euch ja nur in ruhe lassen, ich hab es ja nicht so gemeint, ich weiß ja gar nicht mehr, was ich machen soll..." usw. die üblichen sprüche, wo man sie kaum drauf festnageln kann und ändern tut sich auch nichts. dann flennt sie wieder ne runde und macht weiter wie vorher.
ist es zu viel erwartet, dass sie nach allem, was gewesen ist, uns einfach mal ernst genug nimmt, um zu reagieren - wie auch immer? ich mein, wenn sie alles abstreiten würde, das wäre ja auch schonmal ne reaktion und man könnte drauf aufbauen. aber es kommt einfach nichts. wenn sie einen neuanfang will - wirklich will - dann muss sie doch auch was dazutun! oder verlangen wir zu viel?
uns gehts schon wieder ziemlich mies, wieder das alte spiel. dass wir nu weit weg sind, amcht es zwar einfacher, aber im grunde ist das problem doch immer noch das gleiche. ich kann die frau so nicht in unsere wohnung einladen - und sascha würde allein nicht zu denen fahren. andererseits will sie ja die kinder sehen.
ich bin immernoch bereit, ihr eine chance zu geben, aber sie macht es mir immer wieder unmöglich, die tür wieder aufzumachen. und mit jedem mal wird es schwerer. ich bin jetzt echt an einem punkt, wo es mir endgültig reicht. warum soll ich mir immer den hintern aufreißen, wenn es doch nichts nützt? sollen wir jetzt alles laufen lassen wie bisher (sascha wird sie drauf ansprechen, wenn bis zum wochenende nichts von ihr kommt, aber es wird ja nichts ändern) und warten, bis ihr doch wieder aufgeht, dass nicht alles so in ordnung ist, wie sie es sich schnell vormacht und dann kommt der nächste brief und so geht es immer weiter? ich mag nicht mehr und ich bin so weit, dass ich auch nicht mehr reagieren will, wenn sie es jetzt nicht tut.
und sascha? ok, er ist auch sauer, weil von ihr nichts kommt und er hätte ihr noch weniger zeit gegeben als ich. aber wenn ich mich nun gar nicht mehr auf die frau einlassen kann, dann steh ich ihm doch auch im weg. andererseits, so wie sie sich verhält, wird sein verhältnis zu ihr auch nicht besser. ich hab von dem thema einfach inzwischen genug, ich mag nicht mehr und ich kann auch nicht mehr. einfach distanziert freundlich bleiben funktioniert einfach nicht, meine wut ihr gegenüber wird ja immer größer anstatt dass endlich mal ruhe einkehren würde. jedes mal, wenn so eine situation ist, hoffen wir wieder und es ist doch immer wieder sinnlos. aber es ist doch saschas mutter! ich versteh das nicht, es kann ihr nicht egal sein! angeblich will sie was klären, aber wenn sie dann eine chance dazu hat, dann nimmt sie sie nicht wahr! ich bin (wiedermal) ganz schön enttäuscht - von sascha ganz zu schweigen :-(

 
4 Antworten:

Re: an alle, die meine geschichte kennen!

Antwort von Rademenes am 24.01.2007, 17:46 Uhr

Hallo Petra,

ihr dürft nicht in so eine Abhängigkeit verfallen. Ihr zerreibt euch nur. Lass doch das Thema SM einfach mal ein paar Tage aus eurem Alltag, lenkt euch ab, geht mal spazieren und eure neue Umgebung erkunden. Das sie nicht schreibt sollte dich und vor allem deinen Mann nicht belasten. Er sollte auch nicht anrufen. SIE ist am Zug und nicht ihr. Ich denke mal, dass ist auch so eine Taktik von ihr "Die Kinder werden sich schon melden." Die kennt ihren Sohn schon zu gut. Doch wenn ihr aus diesem Kreislauf endlich raus wollt müßt ihr Ausdauer beweisen.
Wünsch euch alles Liebe
Oliver

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Re: an alle, die meine geschichte kennen!

Antwort von psb am 24.01.2007, 19:07 Uhr

danke oliver, ist lieb von dir. aber sie nicht drauf anzuhauen, dass sie hätte reagieren müssen, wenn ihr was dran gelegen wäre, das hatten wir auch schon - dann ruft sie irgendwann an und tut als wäre nihcts gewesen - geht dann auch so weiter wie bisher.

sascha ist total fertig mit den nerven. wir haben eben noch drüber gesprochen und er meinte, er hätte nie gedacht, dass er ihr so sch.-egal wäre. na ja, ganz so ist es auch nicht. aber irgendwie dann anscheinend wieder doch? ist so widersprüchlich, ich denke schon, dass er seiner familie wichtig ist. aber irgendwie sehen die fast alle nur sich selbst und nicht, wie es ihm geht - ist schon fast so als wäre er ihnen egal. ich kannst nicht nachvollziehen. in der beratungsstelle hat man uns ja schon gesagt, dass das ein harter und langer kampf werden würde, bis die begreifen, dass wir auch unsere grenzen haben, aber dass selbst jetzt keine ruhe einkehrt. das thema einfach wegzuschieben wäre sicher nicht die schlechteste idee. aber es ist eben wieder eine derbe enttäuschung und selbst wenn wir es schaffen, einfach nicht mehr drüber nachzudenken - kaum ist dann ruhe, kommt der nächste anruf. hatten wir ja auch alles schon. ich fürchte, sascha ist wirklich kurz davor, den kontakt komplett abzubrechen. er ist wahnsinnig verletzt, meinte auch noch, er hätte eigentlich schon innerhalb weniger tage eine antwort erwartet. ich weiß auch nicht, wie ich ihn noch aufbauen soll.
morgen hat er frei, ich hab ihm gesagt, dass wir da nicht zu hause bleiben sollen - mal sehen, vielleicht fahren wir in die eifel oder nach bonn oder so.

elia ist so süß, der kommt dauernd küsschen geben - der kleine merkt ganz genau, dass etwas nicht stimmt. ich bin so froh, dass er trotz des ganzen ärgers so ausgeglichen und lieb ist - schon allein deshalb muss jetzt wirklich mal ruhe sein. und wenn sie diese chance nicht nutzt, kann ich eh nichts tun, ich werde sascha nicht weiter erzählen, dass er ihr wichtig ist oder sonstwas. er ist ja auch nicht blöd, bekommt das ja inzwischen selbst mit, wie sie mit ihm umgeht (früher war ihm das nie bewusst). was soll ich da noch zu sagen?
na ja, mal abwarten. ich überlasse es ihm ob er sie anruft oder nicht (hab ich ja eh immer). letzten endes wird es eh egal sein und nichts ändern. traurig, dass eine mutter so egoistisch sein kann, dass nichts dafür tut, das verhältnis zu ihrem sohn, den sie angeblich soooo liebt, zu verbessern. ich glaube, das werde ich nie verstehen können.

wie geht es euch denn? hat deine frau die letzte zeit einigermaßen verkraftet? ich hoffe, robin hat nihct allzuviel mitbekommen von dem, was so passiert ist - er weiß es zwar noch nicht einzuordnen, aber die kleinen spüren ne menge.
das jahr wird sicher noch bessere zeiten für euch bringen.

liebe grüße
petra

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Re: an alle, die meine geschichte kennen!

Antwort von Rademenes am 25.01.2007, 8:38 Uhr

Jaja dieses todschweigen, kenn ich auch. Einfach bestimmte Dinge ignorieren oder sogar "vergessen", nur damit man nach aussen hin die glückliche Familie ohne Problem zeigen kann. Dann werden bedrückende Familienfeste und Feiertage überstanden, in der wieder einmal irgendwelche Spitzen fallen gelassen werden. Warum wir Menschen nur so sind ...? Wieso manche es einfach nicht schaffen über ihren Schatten zu springen. Atmet einfach tief durch und laßt das Thema ruhen. Überlegt euch wie ihr verfahren wollt, wenn SIE sich wieder meldet und dann Schluß. Dieser ganze Mist sollte eure kleine Familie nicht so sehr belasten.
Wir sind auch alleine, hab keine Schwiedereltern mehr, keinen Vater (jedenfalls weiß ich nicht wer er ist), eine Mutter die nicht reden will und nur noch eine Oma, die mich nicht sehen will. All das hat mich auch so sehr bedrückt, doch dass will ich nicht mehr. Ich bin nun dran mit leben. Meine liebe Yvonne und unser Schatz Robin sind meine Zukunft, der Rest läuft so nebenbei.
LG
Oliver

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*drück dich mal ganz feste*

Antwort von psb am 25.01.2007, 10:30 Uhr

ja, bei euch siehts auch nicht toll aus. wir haben wenigstens noch meine familie, mit der wir klarkommen. ist halt jetzt eine schwere zeit - besonders für sascha. aber es geht ihm schon wieder besser, er sagte "dann wissen wir jetzt wenigstens, was wir von ihren briefen zu halten haben!"
ich hab mich dauernd verantwortlich gefühlt, weil ich ja der "störenfried" in der familie bin - auch wenn bei jeder anderen das gleiche passiert wäre. (sascha hatte schonmal ne freundin, bei der es ernster wurde und die kam mit der mutter und dem bruder auch nicht zurecht - leider kann oder will er sich nicht erinnern, was damals gewesen ist. aber ist auch egal. er scheint sich langsam damit abzufinden und ich habe jetzt a uch nciht mehr so einen druck, dass ich mir die schuld gebe, wenn er nichts mehr von ihr wissen will. letztlich ist sie es doch schuld.

du hast schon recht, wir haben auch ein recht, glücklich zu sein und unsere noch so jungen familien zu geniessen. bleib dabei, damit fährt man am besten. ich hoffe, dass wir das auch bald endgültig schaffen und nicht nur für ein paar tage oder wenige wochen. aber mit der zeit wird es sicher einfacher werden.

sascha ist jetzt mit elia einkaufen, marie schläft. nachher werden wir nach bonn fahren und uns einen schönen nachmittag machen.

viele grüße euch dreien!

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