Geschrieben von wolfsfrau am 07.09.2018, 17:56 Uhr |
Holunderbeersaft - Tipps und Tricks erbeten
Ich vermisse den holunderbeersaft von meinem Opa und will in diesem Jahr selber welchen herstellen.
Ich habe jede Menge Bügelflaschen, einen Entsafter aber nicht. Der vom Opa wurde entsorgt
Ich weiß, im normalen Topf gibt es schnell eine riesenschmierei, das war beim Entsafter schon oft so, weil das Zeug so farbintensiv ist.
Gibt es irgendwelche erprobten Kniffe?
Ganz einfach...
Antwort von Jorinde17 am 08.09.2018, 14:46 Uhr
Du brauchst einfach einen wirklich großen Edelstahltopf, dann gibt’s keine Sauerei. Edelstahl nimmt die Farbe nicht an, und in einem großen Topf kannst Du das Zeugs auch ohne Pannen und Spritzer gut rühren.
Dann kochst Du die Beeren nach Rezept mit viel Zucker etc. (Holunderbeeren sind roh giftig, sie müssen immer gekocht werden, ein Entsafter allein würde eh nicht reichen). Danach kippst Du das Ganze durch ein Sieb und streichst es durch, bis nur noch die Schalen übrig sind.
Ist eigentlich wirklich einfach, auch ohne Entsafter. Die Beeren gehen beim Kochen von selbst kaputt, so dass der Saft austritt. Einen großen Edelstahltopf zu kaufen, lohnt immer, falls Du keinen hast. Ich nehme meinen nicht nur für Saft, sondern auch für Marmeladen, und natürlich für Eintöpfe, Partysuppen, für gefüllte Paprika, für lange Spargelstangen etc.
LG