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von kaempferin  am 20.06.2011, 0:06 Uhr

@alsame

Danke erst mal für deine/n Antwort/Beitrag - ebenfalls soz. an Cures "statt".

Erst mal eine Frage - bist du aus dem Osten?

Huch - und ich dachte schon; hoffentlich bekomme ich nun keine Verbal-Kloppe wegen meines "unmöglichen"(???) Beitrags; wie ich es denn wagen kann, 4jährige mit Pampers als "verwerflich" zu bezeichnen?! Nun ja, verwerflich ist übertrieben - und von daher von mir dieses Wort auch in Hochkommata gesetzt, aber gut und ideal finde ich das weiterhin überhaupt nicht.

Du schreibst

"Die Kinder werden vor dem Mittagessen und nach dem Mittagsschlaf aufs Töpfchen gesetzt. Es wird aber kein Kind gezwungen und die Kinder sehen das auch nicht als Stress an."

Und GENAUSO sollte und muss es sein! Und wie du schon schreibst, in der GRUPPE macht das halt viel mehr Spaß und die gegenseitige Motivation ist auch ausreichend vorhanden!
Und mit dem Essen ist das doch ganz genauso: Auch wenn man mal keinen großen Hunger hat, aber in der GRUPPE/GEMEINSCHAFT kommt der Hunger bzw. der Appetit dann ganz von selbst und dann schmeckt es auch einfach viel, viel besser als ganz alleine zuhause am Tisch.


"Also man kann diesen Prozess auf jeden Fall anstoßen und muss nicht erst warten bis das Kind mit 4 Jahren von allein die Windel ablegt. Aber das ursprüngliche Töpfchentraining (1jährige fast stündlich aufs Töpfchen setzen...) würde ich keinem empfehlen. Wie du sagst ab einem gewissen Alter zum mindestens anbieten."

Auch das unterschreibe ich ganz dick und fett! Und ich würde - wie bereits erwähnt - EBEN NICHT(!!!) warten, bis das Kind ERST(!) mit 4 von selbst auf die Idee kommt, die Pampers aufzugeben! Und das bedeutet, einfach früher anfangen und dann irgendwann, wenn es warm und heiß ist und das Alter dafür erreicht ist, die Pampers konsequent weglassen! OK, GANZ OHNE Zwang ist das zwar auch nicht (und wenn wir ehrlich sind, ist das ja auch ein gewisser Zwang, wenn man dem Kind ab einem gewissen Alter die Pampers weglässt, aber sei's drum... das ist dann zumindest ein "gesunder" und "vernünftiger" Zwang). Denn wenn man überhaupt gar nichts macht; dem Kind ewig lange nicht Topf/Toilette anbietet und es an selbiges heranführt und ihm ZEIGT, dass es auch noch etwas anderes außer Pampers gibt und fröhlich rund um die Uhr/Tag und Nacht fröhlich weiterwickelt BIS 4, dann KANN das auch nicht VORHER klappen! Und man muss einem Kind auch mal etwas ZUTRAUEN(!) und nicht immer nur und ständig sagen, dafür ist es noch zu jung und zu klein und das hat noch ewig Zeit!
Und es ist ja wohl ein Unterschied wie Tag und Nacht zwischen 1jährige fast stündlich auf den Topf zu setzen und warten, bis 4jährige von alleine damit ankommen. Finde beides total Käse und somit beides überhaupt nicht gut!

Und ganz klar hat das JEDE/R von uns gelernt und WIRD auch jede/r lernen; das ist so sicher wie das Amen in der Kirche, aber das bedeutet noch lange nicht, dass man bis in die Puppen (eben bis 4) weiterwickeln muss. Denn man überwacht ja auch nicht bis ins Teeniealter die Hausaufgaben und räumt in diesem Alter noch das Zimmer komplett auf... usw... usf... Also alles hat irgendwann mal Grenzen und irgendwann ist auch mal Schluss mit gewissen Dingen.

 
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