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Geschrieben von vera1208 am 24.09.2009, 21:59 Uhr

Wutanfälle einer 2,6-jährigen

Hallo,

wenn eine 2,6-jährige Wutanfälle kriegt, von jetzt auf gleich, was kann man da am besten machen?
Sie beruhigen? Ihr Geschreie ignorieren? Sie fragen was los ist? Sie in Arm nehmen und einfach nur mit ihr kuscheln? Oder doch etwas ganz anderes?
Sie hatte erst heute Nachmittag wieder einen dieser Anfälle. Sie tritt und haut dann um sich, schreit immer, heute war es "nein" und weint.
Seit Montag ist sie im KiGa.

LG

 
4 Antworten:

Re: Wutanfälle einer 2,6-jährigen

Antwort von Hexhex am 25.09.2009, 12:54 Uhr

Hallo,

ich warte bei meinen Kindern da einfach einige Sekunden ab, denn mitten im Wutanfall sind die Kleinen ja gar nicht aufnahmefähig. Sobald die Attacke abgeflaut ist, suchen wir nach Kompromissen zwischen Kinderwunsch und Notwendigkeit... :-)

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Re: Wutanfälle einer 2,6-jährigen

Antwort von nastycat am 26.09.2009, 19:47 Uhr

Austoben lassen und nochmal drüber reden und die Sache klären.

Sachen kaputt machen geht garnicht auch bei Hauen ist bei mir fertig dann gehts ab ins Zimmer und danach wird dann nochmal erklärt das man das nicht tut und das Problem wird natürlich auch nochmal besprochen

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Re: Wutanfälle einer 2,6-jährigen

Antwort von Püminsky am 26.09.2009, 23:18 Uhr

Ich hab mal einen Bericht gelesen, der beschrieb, dass die Phase in dem Alter wesentlich schlimmer ist als die Pubertät. Wut und Aggression sind so übermächtig, dass die Kinder ihre Kontrolle verlieren. Es nutzt nichts, das unterbinden zu wollen durch Verbote, Schimpfen... Im ALter von etwa 1,5 - 5 entdecken die Kinder ihre Selbstständigkeit und sind zugelich damit überfordert.
Was ich interessant an dem Bericht fand: Man kann manchmal Alternativen bieten, und so dem Kind zumindest das Gefühl lassen, doch selbs etwas entschieden zu haben. Dass kann zB sein, dass man bei einem Wutanfall wegen des Wickelns das Angebot macht, 5 Minuten noch damit zu warten. Dann hat der Kind eine Entscheidung selber getroffen, muss aber dann nach Ablauf der 5 Minuten auch ohne Widerspruch gewickelt werden. Macht es Theater, weil es eine Mütze nicht anziehen will, kann man ihm zur Wahl anbieten, eine andere auszuwählen oder auch einfach mal nen Schal um den Kopf binden, was es evtl witzig findet, aber dann selbst sehen kann, dass es unpraktisch ist und zurück findet zur erst abgelehnten Mütze.

Hm, ja das ist zugegeben alles sehr theoretisch. Aber vom Ansatz her find ichs nachvollziehbar. Noch haben wir nicht allzuviel Theater hier, unser Sohn ist jetzt 1,5 aber auf dem Weg zu immer trotzigeren Reaktionen und kleine Wütchen :)

Viel Erfolg und nicht verzweifeln :) Das geht vorbei.

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Re: Wutanfälle einer 2,6-jährigen

Antwort von RunderBauch am 27.09.2009, 12:43 Uhr

Abwarten, bis sie sich etwas beruhigt hat, fragen was sie möchte und erklären, ob das möglich ist oder nicht (warum nicht). Denn wenn du in dem Geschrei rein schreist nimmt sie nichts wahr, wenn du dich ruhig daneben setzt wird sie schnell aufhören.

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