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Geschrieben von rabarbera am 27.08.2013, 22:05 Uhr

Vielleicht kann ich dich ein bisschen beruhigen...

Meine Kinder (inzwischen fast 4 Jahre und 14 Monate)
- mochten beide als Baby weder im Kinderwagen liegen noch im Auto fahren
- konnten nicht allein einschlafen, sondern nur, wenn ich sie getragen habe oder mit Stillen/Fläschchen
- Der Große ist als Baby über weite Strecken nachts stündlich (!) aufgewacht und hat erst mit 2 Jahren durchgeschlafen
- Die Kleine hat etwas besser geschafen, d.h. auch mal 5-6 Stunden am Stück , schläft aber ebenfalls selbst jetzt, mit 14 Monaten, noch nicht die komplette Nacht durch.
- Beide haben im ersten Lebenshalbjahr immer nur kurze Tagschläfchen von 30-45 Minuten gemacht und
- mochten als kleine Babys (d.h. bevor sie mit ca. 8 Monaten anfingen zu krabbeln) überhaupt nicht abgelegt werden und sich allein beschäftigen. Und auch, als sie dann krabbeln konnten, waren die Zeitspannen, die sie sich allein beschäftigten, zunächst eher kurz! ;-)
- Beide haben sich im Babyalter eigentlich am wohlsten in der Trage (Manduca od. Bondolino) oder an der Brust (beim Großen; die Kleine konnte ich leider nur 2 Monate stillen) gefühlt.
-- Wobei ich dazu sagen muss, dass ich auch sehr gern und aus Überzeugung getragen habe; ich fand es praktisch und schön und es hat mir überhaupt nichts ausgemacht, mein Kinder ständig zu tragen! :-)
Schlimmer fand ich die langen abendlichen Schreiphasen, die beide anfangs hatten. Das legte sich aber beim Großen mit 8 Wochen, bei der Kleinen mit 4 Monaten von ganz allein!

Beide sind völlig normale, fröhliche, gesunde, aufgeweckte und intelligente Kinder, die sich toll ihrem Alter entsprechend entwickeln bzw. teils (v.a. sprachlich) sogar deutlich weiter sind als die meisten ihrer Altersgenossen!

Mag sein, dass sie als Babys etwas "anstrengender" waren als andere Babys... aber die "Mühe" hat sich auf jeden Fall gelohnt!!! :-)

Wobei ich meine Kleine ehrlich gesagt gar nicht als sonderlich anstrengend empfunden habe, da ich von meinem Großen "schlimmeres gewohnt" war, v.a. im Bezug aufs Schlafen...
Ich denke, vieles hängt auch von den Erwartungen ab, die man an sein Baby hat. Und gerade beim 1. Kind ist man oft doch noch eher unsicher bzw. lässt sich von den Aussagen anderer darüber, was "normal" ist, verunsichern. Und diese Unsicherheit überträgt sich dann aufs Baby... so zumindest meine Erfahrung!

Meine Empfehlung wäre also, dein Kind so zu akzeptieren, wie es ist, und seine Bedürfnisse zu erfüllen, so weit es dir möglich ist - dabei musst du aber natürlich nicht perfekt sein!!
Und du solltest dich mMn möglchst entspannen und dir nicht so viele Gedanken und Sorgen machen!
Mit deinem Kind ist alles in Ordnung!! So zumindest würde ich das aus der Ferne beurteilen...

Lesetipp: Dr. med Renz-Polster - "Kinder verstehen"

LG

 
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