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Geschrieben von Sammy13 am 13.08.2012, 12:56 Uhr

Schlechter Kiga Start und weiter gehts.. Hilfe!!!!

Also heute ist sie mir kaum von der Seite gewichen, klammert ohne Ende (eigentlich eher untypisch für sie) und liess sich von den Erzieherinnen nur ganz schwer oder gar nicht ins Spiel einbeziehen. Wenn überhaupt hat sie nur alleine gespielt und wenn andere Kinder dazu kamen hat sie direkt abgebrochen und ist zu mir gekommen.

Ich hatte auch keine Chance rein zu gehen oder in den Nebenraum oder auf den Flur. Sie hat sofort alles stehen und liegen gelassen und wollte mit. Als ich auf Toilette wollte habe ich ihr gesagt, ich gehe kurz Pipi machen und bin gleich wieder da. Sie fing sofort an zu weinen. Ich habe sie dann mitgenommen. Vor der Toi haben wir eine Erzieherin getroffen und ich habe ihr gesagt, dass ich kurz aufs Klo gehe und sie mit FrauXY im Vorraum warten soll, Keine Chance. Ich habe sie gebeten mit der Erzieherin auf meine Tasche auf zu passen. Keine Chance. Letztendlich ist sie dann mit der Erzieherin vor der Toilettentür geblieben und hat aber mehrfach gefragt, ob ich noch da bin!

Was soll ich nur machen? Ich habe das Gefühl, dass das Kind sowohl mit den vielen Kindern, als auch mit den (halb)offenen Strukturen total überfordert ist. Sie ist ein Kind, das Rituale und Strukturen und eine Bezugsperson braucht, um sicher zu sein. Aber dort ist nichts geregelt. Es gibt (noch) keinen Stuhlkreis, es gibt kein gemeinsames Frühstück und jedes Kind kann machen was es will. Ich habe den Eindruck, dass sie damit total überfordert ist. Sie steht immer völlig desorientiert und hilflos da und kommt dann natürlich zu mir.

Jetzt wurde mir heute gesagt, dass meine Anwesenheit nur hinderlich sie, da meine Tochter immer wieder zu mir zurück kommt und die Nähe sucht. Dadurch könne sie sich gar nicht loslösen. Ausserdem habe man so einen schweren Fall noch nie gehabt. Ich soll jetzt nur noch tägl. 1 Std. kommen und mich von ihr trennen und mich in den Vorraum setzen, auch wenn sie es nicht will.

Die Erzieherin sagte auch, dass es durchaus möglich sei, dass sie noch zu klein und unreif für diese Art der Betreuung sei. Aber ich habe ja schließlich einen Betreuungsvertrag für ein Jahr, und da käme man so ohne weiteres nicht raus. Das müsste ich dann erst mir der Kigaleitung besprechen und hoffen, dass sie mir entgegen kommt, wenn nicht geht!

Oh, ich bin total überfordert mit der Situation und weiss jetzt gar nicht mehr, was ich machen soll.

LG Sammy

 
23 Antworten:

Re: Schlechter Kiga Start und weiter gehts.. Hilfe!!!!

Antwort von AIIisonCameron am 13.08.2012, 13:03 Uhr

Also wenn ich das richtig verstanden habe, musst Du sie nicht zwingend in der KiGa geben und könntest auch noch einige Zeit mit ihr zu Hause bleiben oder? Dann mach' das eben, vielleicht wird es dann besser.

Auf der anderen Seite ist sie ja auch kein Baby mehr und mit fast 3 kann man sich durchaus an den KiGa gewöhnen. Bei den einen geht es schnell, bei den anderen eher langsam. Ich finde es Quatsch zu behaupten, dass es ohne Dich sinnvoller ist, das tut Dir nicht gut und Deinem Kind auch nicht. Ich würde da wirklich überlegen, ob ich es nicht in einem anderen KiGa versuche, wo etwas besser auf Dich und Deine Tochter eingegangen wird, Du kannst es ja auch in 1 oder 2 Monaten nochmal versuchen, wenn das geht.

Und ehrlich? Wenn ich sowas lese, dass Du ja nen Vertrag hast usw. und sie selbst nicht schnallen, dass es ja SO keinen Sinn hat, würde ich so schnell wie möglich nen anderen KiGa wählen.

Vielleicht solltest Du auch mal an Dich denken, denn es ist oft so, dass die Mütter den Kindern im Weg stehen, weil sie sich selbst nicht lösen wollen...

Gruß und viel Glück

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Re: Schlechter Kiga Start und weiter gehts.. Hilfe!!!!

Antwort von Sunny76 am 13.08.2012, 13:07 Uhr

Also vom Alter her finde ich sie mit fast 3 auf jeden Fall nicht zu klein. Ist die KITA neu eröffnet worden? Oder warum gibt es noch kein Frühstück und noch keinen Stuhlkreis? Oder hab ich das jetzt falsch verstanden.

Ich finde aber auch, dass man sich als Mutter auch kontraproduktiv verhalten kann. Wenn man sich nicht vom Kind lösen kann und den Erzieherinnen nicht vertraut......

Vielleicht passt aber auch die KITA einfach nicht zu Euch.

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Re: Schlechter Kiga Start und weiter gehts.. Hilfe!!!!

Antwort von Reni+Lena am 13.08.2012, 13:48 Uhr

Verabschieden und gehen...

Die Erzieherinnen haben recht..so kann dein Kind sich nicht reinfinden.
Sie hat immer DICH als bezugsperson greifbar. Wenn du weg bist muss sie eben eine Erzieherin nehmen und wird merken, dass die auch ganz nett sein kann.
Es gibt Kinder die diese methode brauchen.
mit fast 3 finde ich das auch nicht zu früh.
Unser Kiga macht gar keine Eingewöhnung weil sie damit nur schlechte Erfahrungen gemacht haben.
Klappt wunderbar..

Wenn du jetzt aufhörst wird der gleiche Zirkus in einem jahr wieder von vorne beginnen.

Lg reni

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Re: Schlechter Kiga Start und weiter gehts.. Hilfe!!!!

Antwort von Sammy13 am 13.08.2012, 13:49 Uhr

Also, mit dem Lösen habe ich kein Problem, solange es meiner Tochter dabei gut geht. Ich habe sie von Anfang an, da war sie ein paar Wochen alt, stundenweise bei den Grosseltern gelassen, eben damit sie sich von Anfang an daran gewöhnt, dass es noch etwas anderes als Mama gibt.

Und ich kenne es ja auch anders. Sie war seit Februar im Vorkiga. Nach 2 Monaten konnte ich gehen, ohne das jemals eine Träne vergossen wurde. Sie war ganz stolz und hat nach dem ersten mal ohne Mama allen erzählt, dass sie Mama rausgeschubst hat ohne weinen! Und danach konnte sie mich nicht schnell genug loswerden und wenn ich wieder kam, hat sie kurz geguckt, oh Mama ist wieder da und hat weitergespielt und mich nicht weiter beachtet. Zu der Leiterin der Gruppe hatte sie dann aber auch volles Vertrauen. Heute sagt sie auch, sie will wieder zu ihr.

Aber so sollte es doch auch sein, oder? Ein fröhliches Kind zurück lassen, das gerne geht. Im Moment sind wir weit davon entfernt :-(

Also denke ich nicht, dass ich mich nicht trennen will oder kann. Ich freue mich für sie, wenn sie irgendwo gerne bleibt und mit vielen Kindern spielen kann. Und wenns gut läuft , lasse ich sie auch mit einem guten Gefühl zurück.


LG Sammy

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@Reni

Antwort von Sunflowergirl am 13.08.2012, 14:47 Uhr

Schreien lassen in der Erziehung (egal ob im Kiga, beim Einschlafen etc.) ist immer eine Bankrotterklärung des Erziehers!!

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Re: Schlechter Kiga Start und weiter gehts.. Hilfe!!!!

Antwort von Tine1 am 13.08.2012, 15:23 Uhr

Hatte ja schon mehrmals geschrieben. Um so öfter ich deine Beiträge lese, um so mehr bin ich der Überzeugung, dass es zu diesem Zeitpunkt und an diesem Ort keinen Sinn hat.

Dass die ErzieherInnen noch nie so einen "schwierigen Fall" erlebt haben, würde ich bei dem was du über die ErzieherInnen und die Einrichtung schreibst, mal als Kompliment werten.

Ich denke, weitere Ablösungsversuche, z. B. alleine auf Toilette gehen etc. bestätigen deine Tochter in ihrer derzeitigen Ängstlichkeit und werden die Situation nicht verbessern (es sei denn, man wertet eine erzwungene Anpassung als Verbesserung).

Ich würde mit der Kiga-Leitung sprechen wegen dem Vertrag. Wenn sie sich nicht kooperativ zeigt, einen Anwalt aufsuchen oder anderweitig informieren, wie die rechtliche Situation ist. Es kann doch nicht sein, dass du aus einem Betreuungsvertrag nicht mehr raus kommst!

Ich denke auch nicht dass man sagen kann, mit knapp 3 Jahren ist ein Kind alt genug für den Kindergarten oder nicht. Das ist individuell, wie das laufen lernen oder sprechen. Das eine Kind ist mit 2 1/2 vielleicht "alt genug" und das andere erst mit 4. Außerdem kommt es stark auf die Art der Betreuung an, und wie die Betreuungspersonen mit dem Kind (und der Mutter) umgehen. Das ist in eurem Fall ja alles andere als ideal.

Gut, dass du selbst gesehen hast, dass bei einer geeigneten Betreuung deine Tochter freiwillig bleibt und dich sogar stolz "rausschmeißt". So kann dir niemand einreden, dass ein paar Tränen normal sind oder DU eigentlich die Probleme hast, weil du dich nicht von deiner Tochter lösen kannst. ErzieherInnen werden halt immer noch verhaltenspädagogisch ausgebildet, obwohl das ein lange überholtes Konzept ist. Naja, ein anderes Thema. Aber die einzelne Erzieherin meint es sicher nicht böse. Sie weiß es halt nicht besser. Es gibt jedoch auch sehr kritische ErzieherInnen, die ganz anders arbeiten.

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Re: Schlechter Kiga Start und weiter gehts.. Hilfe!!!!

Antwort von desire am 13.08.2012, 15:37 Uhr

Wenn du das Gefühl hast sie hat Angst oder ist überfordert dann handel doch entsprechend!!

Du siehst das doch dass es jeden Tage eine erneute Quälerei für sie ist und sie eigentlich überhaupt keinen Spass dran hat!
Versucht es doch einfach im Herbst nochmal.....oder im Frühjahr....ein halbes Jahr später haben die Kinder oft schon nicht mehr soviel Angst. Sie wird halt die Kleinste sein und wird sich vor den grossen lauten Kindern fürchten, ist doch völlig normal!

Ich würde jetzt an deiner Stelle abbrechen und die Lage mal überdenken.

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Nein

Antwort von anbin39 am 13.08.2012, 16:06 Uhr

"Wenn du jetzt aufhörst wird der gleiche Zirkus in einem jahr wieder von vorne beginnen."
Das stimmt definitiv nicht.

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Re: Schlechter Kiga Start und weiter gehts.. Hilfe!!!!

Antwort von anbin39 am 13.08.2012, 16:09 Uhr

Dann ist es eindeutig daß sie sich nicht wohlfühlt. Das sollte man respektieren. Denn sie ist es ja die sich in dem Umfeld wohlfühlen muß. Laß dir keinen pädagogischen Mist von unfähigen Erzieherinnen einreden.

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Re: Schlechter Kiga Start und weiter gehts.. Hilfe!!!!

Antwort von tina70 am 13.08.2012, 16:35 Uhr

also ich bin voll und ganz der meinung von desire...ich finde auch, das deine tochter noch nicht soweit ist und das sie noch sehr jung ist.
und ich sehe das auch so, das tränen nicht sein müssen...wenn sie reif genug sind, dann gibt es keine tränen. ich jedenfalls würde niemals mein kind schreiend und weinen irgendwo lassen...auch nicht im kiga...*kopfschüttel*
mir persönlich ist das auch unerklärlich, wie eine mutter sowas fertig bringt...aber gut...manche denken ja wirklich, kinder müssen da durch

lg
tina

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Re: @Reni

Antwort von Reni+Lena am 13.08.2012, 17:13 Uhr

was heisst hier Bankrotterklärung?
Ja mei dann heulen sie halt mal 5 Minuten..na und?

Dann müssten ja alle Kinder die noch vor 10 Jahren in den Kindergarten gekommen sind einen Schaden weg haben. Vor 10 Jahren würde so ein Theater mit Eingewöhnung etc noch gar nicht gemacht.
Das Kind hat dann halt mal kurz geheult und sobald die Mutter außer Sichtweite war sind die tränen versiegt und 99 Prozent der Kinder spielen dann.
Dieses Eingewöhnungsgedöns ist doch nur entstanden weil immer mehr hysterische Mütter ihre statussympbole nicht loslassen können und selber klammern ohne Ende.
Das sind da die Kinder die am ersten Schultag immer noch heulen wenn Mama weggeht....

Mein Rat..nach wie vor...Hinbringen, verabschieden ..gehen.
Zeit ausmachen...auf der Uhr zeigen wie oft der zeiger rumgehen muss. Zeit täglich steigern.Pünktlich abholen und so vertrauen aufbauen...mama kommt wirklich! Aber nicht da bleiben !!
Wenn das Kind nach 10 Minuten immer noch heult und keine Ablenkung etc hilft kann die Mutter ja immer noch angerufen werden. In unserem kiga kommt das so gut wie nie vor...

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Re: @Reni

Antwort von tina70 am 13.08.2012, 17:33 Uhr

eine armen kinder...

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Re: @Reni

Antwort von tina70 am 13.08.2012, 17:34 Uhr

ich meinte..."deine"

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Re: @Reni

Antwort von Reni+Lena am 13.08.2012, 17:54 Uhr

ja total arm....
selbständig, selbstbewußt und weltoffen
Sind schon mit 7 alleine und voller freude ins Ferienlager gefahren ohne jedemanden zu kennen, übernachten seit Kiga Alter bei allen möglichen freundinnen und bekannten.., knüpfen schnell Freundschaften....

So arm meine Kinder....


Da hab ich sie heimlich geknipst am ersten tag...schaut nicht wirklich unglücklich aus obwohl sie kurz geheult hat als ich gegangen bin...:)

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Re: Schlechter Kiga Start und weiter gehts.. Hilfe!!!!

Antwort von AIIisonCameron am 13.08.2012, 21:05 Uhr

In diesem Fall hat desire vielleicht recht, aber das ist auch ein Extremfall, ich würde wohl auch noch ein wenig warten, ABER es soll wirklich Mütter geben, die ihre Kinder lieben aber arbeiten gehen MÜSSEN...meine Güte!

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Re: Schlechter Kiga Start und weiter gehts.. Hilfe!!!!

Antwort von Tine1 am 13.08.2012, 21:56 Uhr

"Die Erzieherinnen haben recht..so kann dein Kind sich nicht reinfinden.
Sie hat immer DICH als bezugsperson greifbar. Wenn du weg bist muss sie eben eine Erzieherin nehmen und wird merken, dass die auch ganz nett sein kann."
Die Erzieherin muss natürlich zur Bezugsperson werden, bevor die Mutter /der Vater den Raum bzw. den Kiga verlässt. Es gibt ErzieherInnen, denen das auch sehr gut gelingt. Schade (für die Kinder, die du betreust), dass du scheinbar nicht dazu gehörst.

"Unser Kiga macht gar keine Eingewöhnung weil sie damit nur schlechte Erfahrungen gemacht haben.
Klappt wunderbar.."
Ist nur die Frage, für WEN das wunderbar klappt. Für die ErzieherInnen, die so denken wie du sicherlich, weil man sich nicht mit nervigen Eltern rumärgern muss und ob die Gören nun heulen oder nicht ist dann wohl egal. Kein Wunder, dass du mit der Einstellung nicht Gefahr laufen willst, lange von Eltern bei der Arbeit beobachtet zu werden.

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@Reni

Antwort von Tine1 am 13.08.2012, 21:58 Uhr

So, jetzt hab ich mich so geärgert, dass mein Beitrag verrutscht ist!

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Re: Schlechter Kiga Start und weiter gehts.. Hilfe!!!!

Antwort von Ami80 am 13.08.2012, 22:22 Uhr

Ich hab jetzt nicht alles gelesen, musst du arbeiten gehen oder hast du noch zeit? Wenn ja dann würde ich dir folgendes raten.
Handbremse rein, das Kind mal zwei, drei wochen zuhause lassen und dann neu und strukturiert beginnen. Was macht dein Kiga? Berliner Model?
Du musst der Bezugserzieherin klar machen dass du dein Kind nicht weinend da lassen möchtest. Egal wie lange es dauert (bei uns waren es übrigens 12 Wochen).

Was ich gar nicht gut finde ist die Aussage der Erzieher dass sie noch nie so einen schweren "Fall" gehabt haben. Dein Kind ist kein Fall, das ist ein Mensch mit Gefühlen und Ängsten. Und jeder Mensch hat sein Tempo, da kann man noch so tolle Modelle entwickeln wo jeder irgendwie rein zu passen hat.

Wenn du dich ganz unwohl fühlst dann schau dass du aus dem Vertrag raus kommst und suche dir eine Einrichtung mit kleineren Gruppen. Wobei ich nicht glaube dass die offene Struktur das Problem ist, sondern eher die Unfähigkeit seitens der Erzieher sich in dein Kind zu versetzen.

Was echt wichtig ist ist deine Haltung. Wenn es für dich oberste Priorität hat dass dein Kind dort nicht weint (und das sollte es) dann stell dich hin und sage das. Deine Verunsicherung bringt keinem was. Stell dich hin und sage: ICH bin die Mutter und ich entscheide dass wir so nicht weiter machen können. Sie sollen entweder DEINEN Weg mit dir gehen oder sollen, ohne Probleme zu machen, den Vertrag beenden.

Es geht ja auch um eine Erziehungspartnerschaft. Du hast da genau so mitzureden.

Ich wünsche euch alles gute, und schreib doch mal wieder ob sich was getan hat.

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@tine

Antwort von Reni+Lena am 14.08.2012, 11:28 Uhr

ich bin keine Erzieherin sondern ein Mutter die inzwischen 3 Kinder in diesem Kiga hatte. Alle ohne Eingewöhnung und bei allen dreien ging es ohne probleme.
Achja...alle 3 hatten mit noch nicht ganz 3 jahren den ersten Kiga tag.

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Re: Ziemlich unfähige Erzieher!!!!

Antwort von kirshinka am 14.08.2012, 12:49 Uhr

Scheinen mir das zu sein.

Eine am Kind orientierte sanfte Eingewöhnung läuft nicht über die Gewalt Tour die sie dir vorschlagen! Damit erreichst du das Gegenteil!
Dein Kind hat einmal eine schlechte Erfahrung gemacht als sie dich weinend gehen lassen musste und wenn du ihr diese nochmal antust wird nichts besser.

Die Erzieher sind wohl noch vom alten Schlag?

Zu einer sanften Eingewöhnung gehört es dass das Kind eine Beziehung zu einer Erzieherin aufbauen kann - klar muss man das als Mutter auch zulassen können, aber die Erzieherin muss sich auch aktiv bemühen eine Beziehung aufzubauen.

In eurer Situation würde ich die kleine echt noch wieder raus nehmen und in einigen Monaten einen neuen Anlauf in einer anderen Einrichtung machen.

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Re: Schlechter Kiga Start und weiter gehts.. Hilfe!!!!

Antwort von Miriam78 am 15.08.2012, 14:44 Uhr

Ich würde auf jeden Fall weiterhin mit ihr hingehen und wenn es sich gar nicht ändert, dann nochmal rausnehmen od. Kiga wechseln. Auf keinen Fall unter Tränen dort lassen, finde ich nicht gut. So machte man es früher und einige Kinder haben bestimmt sehr darunter gelitten. Bei mir war es früher so und ich habe das noch sehr negativ in Erinnerung.

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Re: @Reni

Antwort von anbin39 am 16.08.2012, 10:17 Uhr

Bei den massiven Problemen wie zB. Eßstörungen, die Deine Kinder teilweise haben und hatten .Würde ich an deiner Stelle nicht mit Steinen im Glashaus werfen.
Armutszeugnis ist Deine Einstellung. Deine Kinder gingen angeblich sofort gerne in den KiGa. Und Du stellst Dich hin und weißt genau wie es andere machen müssen bei denen das nicht der Fall war. Und zwar auf die harte Tour. Denn Du bist ja auch eine ganz Harte. Nicht wahr.

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Re: @Reni

Antwort von Reni+Lena am 16.08.2012, 12:18 Uhr

Eßstörungen????? Massive probleme?
Wie biite kommst du da drauf???

Weil ich mal geschrieben habe dass mein Teenager mir die Haare vom kopf frisst und kein Ende kennt?

Sorry, aber deine Hobbypsychologie ist einfach nur lächerli



Ja, meine Kinder gingen gerne in den Kiga..von Anfang an. Schon komisch dass es bei allen dreien ohne Theater geklappt hat obwohl der böse Kiga keine eingewöhnung macht.
Es sind meine Kinder, die ich frei leben lasse und von Anfang an Erfahrungen machen habe lassen....keine Statussymbole oder Juwelen die ich vorsichtig in einem Safe einschließe und ja nicht aus den Augen lasse.

Wie sagte damals die Erzieherin, übrigens selber Mutter von 4 Kindern und absolut liebe:
Eingewöhnung ist für die klammernden Mütter erfunden worden und nicht für die Kinder...
Recht hat sie...das bestätigt sich hier immer wieder.

Lasst eure Kinder von babyalter an die Welt erkunden, rennt nicht immer überängstlich hinterher, dann werden daraus auch selbstbewußte Kleinkinder die neugierig und voller freude unbekannten Dingen entgegensehen

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