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Geschrieben von DK-Ursel am 07.08.2017, 15:30 Uhr

Langsam verzweifelt...

Hej!

Ich habe ganz spontan dasselbe bemi Lesen Deines Textes gedacht - selbst ich fühlte mich nur durchs Lesen gestreßt.
Dein Kind ist klein, es braucht überschaubare Ansagen, Grenbzen.

Eine Lehrern gab mal als einleuchtendes Beispiel,d as kind in einem großen Garten ohne Zaun nicht wissen, wie weit sie gehen dürfen ,wo die grenzensind. Um das herauszubekommen, laufen sie immer wieder zurück, fragen, rennen zu weit raus, es gibt Rückrufe, Ermahnungen -s ie testen ewig aus.
Zum Spielen (ihrer "Arbeit", ihrer Aufgabe, kommen sie nicht.)

Die kinder,diein einem kleinen abgrenzten Garten mit deutlichem Zaun, deutlicher Grenze seind, wissen, wie weit sie laufen dürfen - sie spielen von Anfang an.

Das ist das Beispiel,waru mgrenzen nicht nur der Erziehung dienen,d amit das Kind "sich benehmen kann", sondern eben auch sehr nützlich für das kind sind.
Daß Grenzen altersgerechtausgedehnt werden müssen, ist klar, aber einem Kind die Wahl zwischen vielem u lassen, ist eben Überforderung.
Könnte es alles selber regeln, hätte es keine Erwachsenen = Eltern mehr,die ihm helfen.
Gib vor, was gemacht werden soll.
sei authentisch, so daß Zweifel, Fragezeichen gar niht oft aufkomemn.
Nicht.
Wollen wir mal spazieren gehen?
sondern: Wir gehen jetzt spazieren, hol schon mal die Jacke.
Nicht: Willst du die Jacke anziehen?
sondern.Hol sie, kannst du sie schon mal anziehen ?
Später (!!) kann die Wahl zwischen 2 Dingen,die DU bestimmst, kommen:
Nicht: was möchtest du essen/spielen/anziehen
sondern:
Möctest du eni Brot mit Honig oder Müsli?
Möchtest du die rote oder die grüne Jacke? (Prompt ist KEINE Jacke gar keine Option!!!) etc.

Keine langen ERrklärungen, Deni Kind ist noch zu klein, um pausenlos zugelabert zu werden, es versteht die erwachsenen Ausführungen auch nicht gut, wenn sie auf Kindniveau sind, weil sie einfach nicht in seine Erfahrenswelt passen.
Sei authentisch und verkörper, was DU möchtest, daß es passiert!

es ist nicht nur authoritär und dem Willen undWohl des kindes nicht folgen, wenn man als Erwachsener seine Aufgaben, Pflichten, ja, seine Verantwortung wahrnimmt und für das Kind entscheidet.

Mit klaren Vorgaben und Regelmäßigkeit wird mehr Ruhe in Euren Alltag einkehren - es wird jetzt sicher ein bißchen dauern, aber bleib bei dem einen Konzept und stoß nicht alles um, nur we l es nach 3 Tagen noch nicht greift.
Dein Kind muß jetzt lernen, wie DU es haben möchtest, und Gewohnheiten legt man schwer ab - und eignet sich auch nur schwer an.
Aber das lohnt sich.
Durch sein Klagen ruft dein Kind danch, nach Ruhe, nach Überschaubarkeit - laß sie einkehren - das ist Deine Aufgabe!

Gruß Ursel, DK

 
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