Kindergeburtstag bei Entwicklungsstörung

Darüber haben wir uns tatsächlich in dem Alter noch keinerlei Gedanken gemacht, da unser Sohn immer einfach "ins Getümmel gesprungen ist" und die Kinder sich da auch erfahrungsgemäß überhaupt nicht an der Sprache gestört haben. Die haben das einfach so hingenommen, dass er nicht bzw anders sprach. Seine eher "körperliche Art" war da schon eher ein Thema, wobei er da auch ein gutes Gespür hatte, welche Kinder er nun "anspringen" kann und um welche er lieber einen Bogen macht, da sie zur "sehr ruhigen Sorte" gehören. ^^
Fragen kamen eher von größeren Kindern (so ab dem Schulalter) oder von Erwachsenen.



Dann kennt ihr ja schon die Optionen, das ist ja schon mal super. :-)

Uns haben Bildkarten nachher viel geholfen, wenn es um "alltägliches" ging. So hatten wir einen Wochenplan, wo unser Sohn sehen konnte an welchen Tagen er zum Kindergarten soll, wann die Oma vorbei kommt oder wer ihn abends zu Bett bringt (mein Mann und ich wechseln uns da täglich ab) etc.
Im Badezimmer hing auch sehr lange ein Plan, mit den Sachen, die anstehen (Zähne putzen, Hände waschen, Baden), denn auch wenn wir zb täglich Zähne putzten überrumpelte es ihn doch jeden Tag aufs neue. Dadurch, dass er die Aufgaben dann nicht nur verbal hörte, sondern auch sah, klappte es schlagartig besser.

Mit etwa 5 Jahren lernte er einige Gebärden mit seiner Logopädin, die nutzte er dann auch gerne im Alltag, auch wenn wir Eltern ihn da schon überwiegend verstehen konnten.