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Geschrieben von FroggyMan am 28.03.2016, 13:42 Uhr

Extremer Wutanfall Kleinkind

Ihr seid toll! Danke für Eure Antworten und Tipps!
Es tut gut zu wissen, dass man nicht die Einzige ist, die einen kleinen Vulkan zu Hause hat.

Heute Morgen war es ganz eigenartig: Mein Mann und ich haben uns irgendwie zurückgenommen und haben unseren Kleinen beäugt um zu sehen, ob er nach dem gestrigen Anfall Schaden genommen hat oder ob es schon wieder los geht. Erst im Laufe des Vormittags haben wir uns entspannt.

Unser Kleiner ist eigentlich ein "Netter". Er spielt gerne und friedlich mit anderen Kindern, ist lieb zu seinem kleinen Bruder (10 Wochen alt), lacht gerne und kann selbst schon regelrecht witzig sein. Wie bei Deiner Kleinen, liebe Sarah, ist es auch bei uns: Er saugt alles auf, schon als Baby gab es keine Pause, er wollte und will immer mittendrin sein, alles sehen und verstehen. Das führte schon in Säuglingszeiten regelmäßig zur Überreizung. Jetzt offenbar auch noch. Mittagsschlaf ist daher für ihn wichtig. Gestern hatte ich es nachmittags noch mit einer Runde im Kinderwagen versucht. Aber die Natur war zu spannend, er wollte nicht dösen, sonders "raaaaus!". ;-)

Es stimmt leider auch, dass wir die Geschichte mit dem Essen bislang geht-so toll gemacht haben. Weil er ein sehr schlankes, zierliches Kerlchen ist, waren wir lange Zeit immer froh, wenn er überhaupt was gegessen hat. Also durfte er im Prinzip alles. Und er kommt auch an Essen selber ran.
Lady FLo, Du hast mir da die Augen geöffnet! Ich werde gleich alles aus seiner Reichweite entfernen. Dann gibt es in Zukunft wenigstens "nur noch" Geschrei, wenn ich den Kühlschrank öffne, um den Abendbrottisch zu decken ...

Gut zu wissen, dass es das Nervensystem war, das ihn gestern Abend zum Zucken und Zittern gebracht hat. Er tat mir so unendlich leid!! Das werde ich wirklich so schnell nicht vergessen. Der kleine Mann bibbernd und schluchzend auf meinem Arm, völlig am Ende, in der Sackgasse, ängstlich, anhänglich und doch abwehrend.
Und auch ich hatte einfach Angst, weil ich nicht wusste, was mit ihm los ist und wie ich reagieren soll.
Als er dann völlig erschöpft in sein Bett sank, sagte er das erste normale Wort nach gefühlten Ewigkeit Dauergeschrei: "Bagger?" (Seinen Spielzeugbagger liebt er gerade.) Ich bin rausgegangen und habe geheult wie ein Schlosshund.

Unser Kleiner hat es im Moment wirklich auch nicht leicht: kleinen Bruder bekommen, die letzten Backenzähne brechen durch und dann noch die eigenen Emotionen ...

Wie gesagt: Ich danke Euch so sehr für Euren Zuspruch!

Liebe Grüße und schönen Ostermontag
Maria

 
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