zurück| Geschrieben von Marika031019 am 21.08.2020, 10:21 Uhr |
Das anstrengende 1. Jahr
Hallo,
Ich habe eine einfache Frage: wird es wirklich dann besser?
Es geht darum das mein Sonnenschein nun fast 11 Monate alt und noch immer so anstrengend ist.
Bekannte meinten nach dem 1. Jahr wird es besser.
Stimmt das denn? Was waren eure Erfahrungen?
Würde mich über vernünftige Antworten freuen 
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Re: Das anstrengende 1. Jahr
Antwort von Gurkensorbet am 21.08.2020, 10:31 Uhr
Hmm so richtig einfacher finde ich es bis jetzt nicht. Der kleine Mann ist 2,5. es ist aber anders anstrengend und dadurch wirkt es vielleicht einfacher. Durch die jetzige Kommunikation, die auf einmal möglich ist, geht alles irgendwie besser im alltag. Allerdings schläft meiner dafür erst zwischen 21/22 Uhr und steht um 6 wieder auf.
Also würde ich irgendwie ein Zwischending sagen. Vieles wird einfacher, anderes dagegen anstrengender. Aber wie immer hängt es vom Kind ab.
Re: Das anstrengende 1. Jahr
Antwort von Regina87 am 21.08.2020, 11:17 Uhr
Ich finde das hängt vom Kind ab, von einem selber und davon, was man als anstrengend bezeichnet bzw empfindet.
Ich find es jetzt mit 2 Jahren angenehmer. Tochter spricht, läuft und kann sich selber beschäftigen. Ich war aber auch einfach keine "Babymama".
Freundin von mir ging es anders. Ab dem Zeitpunkt an dem ihre Tochter laufen konnte, fand sie es stressiger. Sie ist genervt vom Diskutieren und ihre Tochter will immer unterhalten werden.
So pauschal kann man das nicht beantworten
Re: Das anstrengende 1. Jahr
Antwort von Marika031019 am 21.08.2020, 11:56 Uhr
Ich bin auch absolut keine "Babymama". Freue mich schon auf die Unterhaltungen, vor allem auf das Erklären usw.
Re: Das anstrengende 1. Jahr
Antwort von die_ente_macht_nagnag am 21.08.2020, 13:47 Uhr
Ob es etwas anstrengend ist doch sehr subjektiv. Ich fand die Zeit als die Kinder Babies waren ziemlich relaxt.
Es wird anders werden, jedes Alter hat seine anstrengenden Momente. Das wirst du auch merken, wenn du versuchst ein tobendes Neinhorn zu händeln.
Re: Das anstrengende 1. Jahr
Antwort von Regina87 am 21.08.2020, 15:39 Uhr
Neinhorn 
*made my day*
Das erste Jahr war die Hölle.
Antwort von emilie.d. am 21.08.2020, 16:48 Uhr
Ab 1.5 Jahren ging es bergauf, gut wurde es ab 3 Jahren. Meine sind jetzt 4 und 8. Könnte man Kinder ab 3 Jahren bestellen, ich hätte noch ein Drittes. Aber nochmal Baby und Kleinkindphase würde ich echt nicht mehr packen. Ich fand das auch klrperlivh wahnsinnig anstrengend. Fängt schon damit an, dass man keine 5 h am Stück dcglafen kann. Ging zumindest bei meinen nicht. Durchgeschlafen mit 18 Monaten. Das ist eine sehr lange Zeit zum Müde sein.
Re: Das anstrengende 1. Jahr
Antwort von Maikäferchen2017 am 21.08.2020, 18:03 Uhr
Das kann man so pauschal nicht sagen. Ich hab eine Tochter, die 3 ¼ ist. Als Baby hat sie schlecht geschlafen und ich war immer mal wieder vom Schlafmangel echt fertig. Dann kam eine tolle, einfache Zeit, so von 1 ¼ (als sie das Laufen begann) bis 2,5. Danach kam die Trotzphase... Die ist schlimm sag ich dir. Sie hält immer noch an, ist gerade ganz ganz schlimm. Da würde ich lieber den Schlafmangel in Kauf nehmen.
Gleichzeitig haben wir einen 4 Monate alten Sohn, der ist sowas von pflegeleicht. Quasi die Entschädigung Er kommt zwar nachts auch alle zwei Stunden, ist aber ein Schnelltrinker und irgendwie stört mich das dieses Mal kaum. Oder ich bin bereits abgehärtet... Ich denke, es kommt aufs Kind an und auch das wievielte Kind es ist. Beim ersten ist man vielleicht noch etwas "geschockt", bei allen weiteren haut einen nichts mehr so schnell um 
Re: Das anstrengende 1. Jahr
Antwort von sunnydani am 21.08.2020, 22:05 Uhr
Ich finde auch, dass man das nicht pauschal sagen kann und dass jedes Alter einfach seine Vor- und Nachteile hat.
Ich fand die Babyzeit jetzt nicht so extrem anstrengend. Erst die Zeit, als sie dann mobiler wurden und als eben der eigene Wille dazukam. Der Schlafmangel, nachdem ich zwei Schlechtschläferkinder habe, ist seit Jahren anstrengend.
Aber sonst gibt es einfach Phasen, die besser verlaufen und Phasen, die anstrengender sind. Und bei zwei Kindern wechselt sich das auch gerne ab. :-)
Aber je ruhiger man selber ist bzw. je weniger man sich aus der Ruhe bringen lässt, desto leichter hält man es durch. Ich habe sehr viel an mir selbst gearbeitet bzw. mache es auch immer noch und sehe auch nicht mehr alles so eng, das hilft oft durch ganz anstrengende Phasen, wie die Trotzphase zum Beispiel, besser hindurch.
Re: Das anstrengende 1. Jahr
Antwort von dann am 21.08.2020, 22:07 Uhr
Ich finde das ist sehr stark kindabhängig (liegt bestimmt aber auch zusätzlich an einem selbst) Kind1 war bis 1 sehr anstrengend, zwischen 1 und 2,5 pflegeleicht und seither immer in irgendeiner Weise anstrengend (11 mittlerweile) Kind 2 war ein absolut pflegeleichtes Baby und erst so ab 1,5 anstrengender bis etwa 3, danach wieder pflegeleicht (nun 8) Kind 3 war auch bis 1,5 sehr pflegeleicht.
Grundsätzlich stimmt der Spruch, es wird nicht leichter sondern anders. Und ich bin bei Kind 2 und 3 bestimmt auch gelassener im Vergleich zu Kind1
Re: Das anstrengende 1. Jahr
Antwort von kuddelmuddel am 22.08.2020, 13:43 Uhr
es ist kindabhängig und es liegt auch an mama, was sie besser kann - betüddeln, rumtragen und sich nächte um die ohren schlagen mit permanenter abhängigkeit an ein kleines wesen oder aber stundelnlanges gelaber, playmobil spielen und sonstigen blödsinn aushalten.
mein erster war als baby sehr anstrengend und hat nie geschlafen und nur an mir geklebt - jetzt ist er 13 und pubertät ist defintiv schlimmer 
der zweite ist gerade herr von motz und trotz, da war er als baby, das nur rumlag, weniger anstrengend 
also: die nervigen phasen werden immer von schönen phasen abgewechselt....das hat die natur so eingerichtet, damit man die lieben kleinen nicht auffrisst
LG
