Geschrieben von AnaS am 12.10.2005, 14:53 Uhr |
Blutentnahme bei 3-Jähriger
Hallo!
Bei meiner Tochter (3 Jahre) soll nächste Woche Blut entnommen werden. Ich muss Euch ehrlich sagen, ich habe vor diesem Termin total Bammel, weil ich nicht weiss, wie es werden wird. Musste von Euern Kindern auch schon mal Blut abgenommen werden. Wie war es? Wie haben Eure Kinder "mitgespielt"? Hattet Ihr es ihnen vorher gesagt oder vor vollendete Tatsachen gestellt?
Liebe Grüße
Ana
Re: Blutentnahme bei 3-Jähriger
Antwort von Tathogo am 12.10.2005, 15:38 Uhr
Also ich würde ihr erklären was auf sie zukommt,auch das es eben ein bißchen picksen wird...ansonsten vertraut sie dir nie wieder wenn ihr mal zum Arzt müsst.
Ich denke das machen viele Eltern falsch...dem Kind immer erzählen dass es gaaaarnicht weh tut usw.
Ich bin selbst Krankenschwester und kann nur sagen:Gescheit erklärt was passieren wird ist auf alle Fälle besser als "Überraschung".
Versuch deine Angst und deine Bedenken nicht aufs Kind zu übertragen.Nichts ist schlimmer als eine Mutter,die total ängtlich ist-so kannst du deine Kleine nicht unterstützen.
Ich wünsch euch alles Gute-wird schon nicht so schlimm werden.
Meine gehen mittlerweile ganz "cool" damit um wenn sie mal ne Spritze bekommen oder Blutentnahme.
LG
Tanja
Re: Blutentnahme bei 3-Jähriger
Antwort von suermel am 12.10.2005, 15:51 Uhr
Ich habe meiner gesagt das es etwas piks! so wie wenn sie sich mit der Scheere oder nadel sticht. De Arzt
hat Ihr alles erklärt und geagt er sei die Bienenarzt, und müsse etwas Blut haben, damit man sieht wie man Ihr weiter helfen kann um die richtige Medizin zu geben müsse er etwas Blut haben!
sie war tozal lieb und hat gur mitgemacht"!silvia
Re: Blutentnahme bei 3-Jähriger
Antwort von phifeha am 12.10.2005, 16:37 Uhr
ich habe auch gesagt es kommt ein kurzer opicks und dann tut es nciht mehr weh....
unsere kinderärzte und die im kh nehmen nicht wie beim erwachsenen blut ab, sondern pickesen einmal wie für hb-wert oder blutzucker zu bestimmen in den finger und drücken sich dann die blutstropfen in die kanüle rein..sie brauchen vom kind meist weniger udn das überleben sie allemal besser als wenn sie ne nadel gelegt bekommen über die alles abgezapft wird!
also echt vergleichsweise harmlos!
lg phi
Re: Blutentnahme bei 3-Jähriger
Antwort von Hustelinchen29 am 12.10.2005, 18:59 Uhr
Hallo, ich kann mich den anderen nur anschliessen. Meine Tochter muss jede Woche "gestupft" werden (so sagen das die Schwaben - echt!), und ich sage ihr immer dass es einmal piekst und dann vorbei ist. Aus eigener Erfahrung kann ich Dir nur raten selber möglichst ruhig zu bleiben, zumindest nach aussen. Dein Kind orientiert sich an Dir und wenn Du ihr vermittelst das alles in Ordnung ist wird sie auch ruhiger. Viel Glück wünscht Euch Sabine
Re: Blutentnahme bei 3-Jähriger
Antwort von dingdong am 12.10.2005, 22:30 Uhr
Hi!
Bei Anna wurde vor einigen Tagen auch Blut abgenommen, habe ihr leicht in den Arm gekniffen und gesagt, so weh tut das, als nur ein bissl.
Als es dann so weit war, habe ich sie ordentlich abgelenkt, wir haben an die Decke geguckt und Spinnen und Fliegen gesucht. Damit war sie dann so beschäftigt, daß sie den Piks und auch den Rest gar net mitbekommen hat. Sie hat nicht mal geweint oder so.
Hinter her hat sie dann gesagt, und du hast mich gekniffen, das tat richtig weh! Kann ich bessen Blut abnehmen!
Viel Erfolg!!
LG, Heike mit Anna (allerdings auch schon fast 4 Jahre alt)
Re: Blutentnahme bei 3-Jähriger
Antwort von mamafürvier am 12.10.2005, 23:43 Uhr
Meinem Sohn mußte auch als Kleinkind wegen Asthma usw. Blut abgenommen werden. ich war Tage lang durch den Wind und machte mir solche Sorgen...
aber was macht er: liegt auf der Liege beim Dok, schlägt die Beine übereinander wie im Liegestuhl und keine Träne floss.
Er hatte nie Angst vorm Kinderarzt aber das hatte ich nicht erwartet.
Alles Gute!
Kerstin
Pflaster
Antwort von max am 13.10.2005, 9:13 Uhr
Hi!
Es gibt eine Salbe die betäubt die Stelle etwas. Muss 15 Min. vorher aufgetragen werden oder so und kommt ein Pflaster drüber. Gibt es in der Apotheke.
Ich habe Lisa dann immer eine Kleinigkeit versprochen was sie sich aussuchen durfte weil sie ganz tapfer war. Gebrüllt hat sie jedesmal trotz Ablenken.
lg max
Re: Blutentnahme bei 3-Jähriger
Antwort von tonikiana1999 am 13.10.2005, 10:41 Uhr
meinem sohn wurde letztes jahr blut abgenommen da war er 15monate alt und seitdem schreit er wenn er zum arzt muß ich hoff das lässt irgendwann nach.lg diana
Re: Blutentnahme bei 3-Jähriger
Antwort von eva+elena+michael am 13.10.2005, 19:38 Uhr
Mein Sohn ist erst 2, aber er hatte schon zweimal Blutabnahme (einmal in den Finger gestochen und einmal richtig). Wir haben ihm immer vorher erklärt, was beim Arzt geschehne wird. Auch dass es ein bisschen weh tun wird. Aber wenn er tapfer ist, bekommt er einen Schlecker oder wir kaufen ihm dann ein "Eis" (Milchschnitte). Hier bekommen die Kinder beim Arzt oder auch bei Untersuchungen im Krankenhaus immer etwas (kleines Auto, einen Ring oder halt Schlecker oder Traubenzucker).
Er hat sich sogar seine Verbrennungsverletzung täglich ohne Tränen im Krankenhaus reinigen und frisch verbinden lassen, weil er wußte, dass es dafür einen Schlecker gibt. (bekommen allerdings auch die Kinder, die weinen, aber das weiß er noch nicht!)
Wir sagen ihm aber auch in anderen Situationen im Vorhinein, was da auf ihn zukommen wird. Da er für sein Alter allerdings schon sehr viel spricht, ist das nicht allzu schwierig.
Kindermund
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Auch hier mal fragen: Meine Kinder sind total verschleimt...der Mist geht einfach nicht weg!!!
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