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Geschrieben von Henni am 24.03.2004, 19:12 Uhr

An berita

Hallöchen

habe dein posting eben erst gelesen:

Ist in diesem zusammenhang aber nicht dein ernst, oder??

JEDER andere Job ist da einfach besser gestellt, und dass nicht ICH mir die ferien als urlaub ausgesucht habe ist auch eigentlich klar, oder?? das mit den drei monaten ist ja eh ein witz, denn fast JEDER hat ja z.b. karfreitag, Ostermontag, 1. + 2. Weihnachtstag, neujahr, Pfingstmonatg und all diese tage frei, aber KEINER zählt das doch zu seinen Urlaubstagen dazu, oder machst du das???Bei Lehrern wird das immer gemacht...

Wie dem auch sei, ich kenne in unserer familie eben beides , lehrer und freie wirtschaft und bleibe dabei, dass in DIESEM fall ( und besonders in dem fall dass dein mann lehrer ist und du ein baby in der schulzeit bekommst und er einen einzigen tag nur freinehmen darf, !!) also dass in diesem fall lehrer deutlich schlechter gestellt sind...

Lg Henni

 
24 Antworten:

Ach Henni...

Antwort von Henriette am 24.03.2004, 19:41 Uhr

...das ist doch immer wieder die gleiche Diskussion... Für Außenstehende sind es eben drei Monate Ferien und die Nachmittage frei. Ich nehme in die "Osterferien" zwei Stapel Englisch-Klausuren/Oberstufe(Arbeitsaufwand ca. 40 Stunden Korrektur) und acht Facharbeiten mit (Arbeitsaufwand locker geschätzt 64 Stunden Korrektur) und dazu Vorbereitung für Projektwoche und ganz normalen Unterricht, da bleiben ganz genau 4 Tage, die wir in Urlaub fahren...

Mitfühlende Grüße von

Henriette

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Re: Ach Henni...

Antwort von celmin am 24.03.2004, 21:51 Uhr

Hallo,
ich denke, diese Diskussionen wird es immer geben und ich wollte es auch eigentlich nicht kommentieren. Aber dass jeder Job besser ist (wenn ein Kind krank ist) als der Lehrerberuf, da stellen sich mir die Nackenhaare.
Lehrer sind da nicht mehr benachteiligt als alle anderen auch. Ich arbeite in der Industrie in einer großen Firma und kann es mir auch nicht leisten, diese angeblichen 10 Tage pro Kind zu nehmen. Ich habe zwar 5 Tage mehr als eine Lehrerin, aber Entschuldigung, ich habe 6 Wochen Urlaub und ein Lehrer hat ca. 16 Wochen, die er nicht vor seiner Klasse stehen muß. Ich sage ja nicht, dass er in den Ferien frei hat, aber in dieser Zeit kann man sich das bestimmt einteilen, dass es klappt. Und wenn man mal daran denkt, dass ein normaler Arbeitnehmer eben nicht so viel Urlaub hat, um die Ferien abzudecken, hat ein Lehrer mit schulpflichtigen Kindern auch gewisse Vorteile.
Es ist immer schlecht, wenn ein Kind krank ist und man arbeiten geht, ob man jetzt Lehrer ist, oder nicht.
LG Iris

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also ganz ehrlich

Antwort von KaMeKai am 25.03.2004, 11:14 Uhr

... ich kann dieses Gejammer nicht ab. Ewig jammern die Lehrer, was sie so viel arbeiten, so wenig Zeit haben, so wenig verdienen und es insgesamt so schwer haben. Das finde ich nicht in Ordnung. Mein Mann hat noch nie einen Tag frei bekommen, wenn ich ein Kind bekam. Als ich im KH war (wegen etwas anderem) und er keinen Urlaub nehmen konnte, hat uns das Jugendamt eine Notmutter vermittelt.
Ich wollte kein Lehrer sein, weil ich nicht die Nerven dafür hätte, aber jammern braucht Ihr auch nicht so viel.
Du hast es doch gut.
Ich freu mich mit Dir, dass Du bald das 2. Kind bekommst. Ärger Dich nicht so viel. Andere haben es wirklich schwerer als Du.
LG
Kathrin

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seh ich genauso...

Antwort von nickita am 25.03.2004, 12:13 Uhr

ich denke auch dass die Lehrer keinen Grund haben zu meckern. Ich habe im gesamten Jahr gerademal 25 Tage Urlaub und da werden die Samstage und Sonntage die in einem Urlaub anfallen mitgerechnet! Außerdem muss ich an 2 von 3 Feiertagen arbeiten und ich habe mich nie beschwert weil ich dachte dass, außer Beamte, alle so arbeiten müssen. Zudem muss ich mind. 8 Stunden täglich arbeiten...meistens aber 9 oder 10 Stunden und das in unregelmäßigen Dienstzeiten.

Könnte mich ja jetzt auch hinstellen und rumjammern wie böse mein Chef ist usw. aber das bringt garnichts. Wenn Dein Sohn wirklich krank ist und Dein Chef es nicht verstehen will und keinen Ersatz für Dich findet (was eigendlich Quatsch ist weil sehr viele Lehrer arbeitslos sind!) dann solltest Du Dir von Deinem FA eine Bescheinigung zum Beschäftigungsverbot geben lassen...die Doppelbelastung ist Deiner Schwangerschaft auch nicht besonders dienlich. Denk an Deine Kinder und an Dich

lg nickita

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boah, da könnt ich platzen...

Antwort von lia-marie am 25.03.2004, 13:12 Uhr

...könnt echt ausrasten, wenn ich dieses gejammere von lehrern höre.
immer dieses gemaule, von stress etc. einen besseren beruf als lehrer gibt es ja wohl nicht. und um die betreuung meines kindes muss ich mich halt kümmern, egal welchen job ich ausübe. lehrer sind in der regel gegen 14.00 uhr zu hause und haben den ganzen nachmittag frei. und das als vollzeitjob. fast jeder büroangestellte hat im schnitt erst ab 16.00 uhr feierabend; von überstunden mal abgesehen. und das lehrer jeden nachmittag mindestens 2-3 stunden den unterricht vorbereiten, kann mir keiner erzählen.
wieso klagen immer die, die es am besten haben ?? werden gut bezahlt, brauchen nicht um urlaub zu kämpfen und sind als beamte eh schon privilegiert.. ich verstehe es einfach nicht ! ich glaube kein lehrer würde in der freien wirtschaft bestehen können.
denkt doch mal darüber nach, wenn ihr euch beschwert !!

lia

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Okay, ihr wollt die diskussion noch mal *gg*

Antwort von Henni am 25.03.2004, 13:30 Uhr

Ne im ernst,

ich kenne BEIDES, hab ja nicht immer ein lehrerinnen dasein geführt und habe auch keinen lehrer als mann, also erlaubt mir doch noch mal das zu wiederholen was ich nur gesagt habe:

wenn ich es mir aussuchen könnte, dann würde ich wie mein mann gern meine 28 urlaubstage im Jahr wählen können und im falle von kranken kindern pro kind 10 tage bekommen , also bei 2 kindern 20 Tage !!! und eben nicht insgesamt 4-5 tage für alle kinder die ich habe !!!

Ich würde dann naklar weniger frei haben, aber ich könnte endlcih mal dann urlaub machen wann ich will, wann ich es mir leisten kann und wann es anlässe gibt. Ich würde es genießen, auch mal ein wochenende an dem ich z.B. zur Hochzeit eingeladen bin einfach mal nen tag dranzuhängen. ich habe keine schulkinder und könnte somit meine urlaubstage echt prima nurtzen, und müsste nicht 5 wochen im hochsommer zuhause hocken, weil ich ja tolle ferien habe, mein mann eber nicht und der kindergarten macht auch dicht...na tolle ferien +gg*, da kann doch ICH drauf verzichten!!!


Und das sage ich nciht nur so, sondern wie gesagtr, aus meinen zeiten als "normale" arbeiterin kenne ich eben BEIDES, nur es glaubt einem ja keiner, sondern alle die NICHT Lehrer sind sehen halt immer nur Ferien und die angeblich freien nachmittage..
wie eingeschränkt...

ich liebe meionen job , aber das mit den ferien gibt echt nur ärger und generve...


Lg Henni

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ich würde gern im Sommer 5 Wochen zu Hause sitzen...

Antwort von KaMeKai am 25.03.2004, 14:19 Uhr

... wenn meine Tochter Schulferien hat - aber leider muss ich arbeiten.
Mensch echt Henni.
Ich bin selber Verwaltungsbeamtin und bei uns im Amt lamentieren die Beamten auch den ganzen Tag, wie schlecht sie es doch getroffen haben.
Es hat alles Vor- und Nachteile. Da mein Mann in den letzten Jahren mehrfach von Konkurs und Firmenpleiten betroffen war, war er zuletzt arbeitslos. Ich war froh und dankbar, dass ich als Beamtin meinen ErzUrlaub abbrechen durfte und die 4-köpfige Familie ernähren konnte. Ich verdiene übrigens weniger als eine Lehrerin. Ich habe 40 Stunden die Woche gearbeitet und mich nicht über die Streichung des Urlaubsgeldes und die Halbierung des Weihnachtsgeldes beklagt. Das haben nur die Lehrerinnen getan.
Poste das lieber im Baby-und-Job Forum, da sind überwiegend Lehrerinnen, die bemitleiden Dich dann.
Sorry, aber uns geht es so gut, wie sonst kaum jemand. Die meisten in Deutschland wären froh, wenn sie Deine (bzw. meine) Probleme hätten. Nichts für ungut. Genieß Deine SS und gute Besserung für Deine Junior.
Was unterrichtest Du eigentlich? Grundschule?
LG
Kathrin

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und da könnte ich dann platzen

Antwort von Henriette am 25.03.2004, 14:41 Uhr

und das, obwohl ich mich nicht zu den jammernden Lehrern zähle, denn ich habe mir diesern Beruf freiwiilig und ganz bewusst ausgesucht.

Aber, wieder einmal: spätestens um 14 Uhr zuhase, den Nachmittag frei - da geht mir dann doch die Hutschnur hoch. Ja, ich bin heute um 14 Uhr zuhause gwesen, denn ich arbeite nur zu 75%. Dafür setze ich mich gleich an den Schreibtisch, um meinen Unterricht für morgen vorzubereiten. Ab sechs werden ich bis voraussichtlich 23 Uhr nicht zu Hause sein, da ich Schulkonzert habe. Das ist nur ein typischer Tag. Ansonsten sitze ich abends am Schreibtisch und verbringe die Nachmittage z.T. auch in der Schule wegen Konferenzen, Elterngesprächen, Ausschüssen etc. Dies ist in keinster Weise ein Gejammer, sondern das Nennen von Fakten und wenn da von einem lauen Job gesprochen wird, macht mich das wütend!

Henriette

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Re: An berita

Antwort von berita am 25.03.2004, 14:59 Uhr

Natuerlich meine ich ernst, was ich es geschrieben habe. Und ich finde ehrlich gesagt nicht, dass du auf das geantwortet hast, was ich geschrieben habe *kopfkratz*

Wie stellst du dir denn konkret eine Besserung vor? Es gibt nunmal Schulferien, wo die Lehrer auch (mehr oder weniger) frei haben. Erwartest du ernsthaft auch noch zusaetzlich frei verfuegbare Urlaubswochen zu bekommen? Zwar habt ihr fixe Urlaubstage, aber dafuer sind es eben mehr, ich finde schon, dass das ein halbwegs gerechter Ausgleich ist.

Ich kann verstehen, dass du in einer besch..eidenen Situation bist, aber denkst du ernsthaft, fuer andere ist es leichter, wenn das Kind krank ist? Wenn der Job brummt, kann man sich kaum nach Belieben Urlaub nehmen, zumal der meist im Vorfeld festgelegt wird. Hast du ja selbst beschrieben, dass es bei deinem Mann auch so ist. Man MUSS sich eben irgendeine Betreuung fuer solche Faelle ueberlegen, egal ob Lehrer oder nicht. Dass ein Kind laenger als 5 oder 10 Tage im Jahr krank ist, ist ja leider nunmal eher die Regel als die Ausnahme.

Berit

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Also bei uns ist das so, liebe Lehrer!

Antwort von Antonia17 am 25.03.2004, 15:20 Uhr

Bis letzten Sommer haben wir in der Schweiz gelebt und gearbeitet (nein - nicht als Lehrer ;-).

Dort gab es 20 Tage Urlaub im Jahr und ca. eine 60-Stunden-Woche (sowas hängt natürlich auch an der Position). Und es gab KEINE bezahlten oder abbummelbaren Überstunden.

Nun sind wir hier in Dt., mein Mann arbeitet auch in der sogenannten "freien Wirtschaft" und verdient sehr gut. Er hat jetzt 30 Tage Urlaub. Seine Arbeitszeit beträgt wiederum etwa 60 Stunden pro Woche.

Keine Frage: Er hat sich das selbst ausgesucht, aber das tut ja letztlich jeder. Er beschwert sich übrigens nicht über seine Situation. Und ich nur sehr selten, da ich die Situation realistisch einschätze. Ausserdem erfüllt ihn sein Job, weil er ihn nicht als "Maloche" wahrnimmt.

Es ist so, dass mein Mann wahrscheinlich aufgrund seiner Position höchstens 20 Tage Urlaub nehmen wird, eher weniger. Überstunden werden in einem "dynamischen Unternehmen" wie dem seinen nicht bezahlt oder aufgerechnet. Zumindest nicht bei aussertariflichen Positionen.

Also bitte - hört auf, Euch zu beschweren!

Was glaubt Ihr eigentlich, warum die Japaner mit 10 Tagen Urlaub im Jahr auskommen, den sie meist nicht einmal nehmen?

Die Deutschen sind wirklich die Weltmeister im "sich beschweren". Und sorry - die Beamten scheinen da einen besonderen Hang zu haben. Wenn ich hier wochentags auf einer Behörde anrufe, ist ab 13 Uhr grundsätzlich niemand mehr erreichbar... Sind das Fullime-Jobs?

Die Meckerei in diesem Land ist schon bedenklich ....

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AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA

Antwort von Henni am 25.03.2004, 15:39 Uhr

Hallo


also es ging mir bei dem "gejammere" um mein lehrerdasein NUR um die sache mit den urlaubstagen . und liebe berita, NEIN natürlich will ich die nicht noch zu den ferien haben *gg* wie gesagt, ich würde auf diese doofen ferien dann auch lieber verzichten und statt dessen 28 tage frei wählen...

darüber, wie das schulisch aussehen sollte habe cih naklar auch keine vorstellungen, aber ich denke da wir zunehmen ganztagsschulen haben werden auch sicher bald die ferien mit von den schulen betreut werden müssen...!!!


und an kamekai: ich möchte kein mitleid, mir selbst war diese miese situation eben was die krankentage und die unfelxibilität des urlaubs angeht noch nicht so klar wie jetzt!!

Ich habe das einfach nicht gewusst, dass wir lehrer in diesem bereich echt so beschissen dastehen, undaufgrund dieser erkenntnis hier gepostet!!


ich bin an der hauptschule mit 16 stunden und eine an der grundschule. (sind eine grund- und hauptschule mit werkrealschule), und du??


Irgendwer hat noch japan als vergleich genannt: ist nicht dein ernst oder??? dass das was die da amchen krank ist und krank macht is doch klar, oder??? das ist ganz einfach eine total andere mentalität, die auch einen hohen preis hat. Kein Familienleben. und der japaner an sich beschwert sich eh über nichts, das ist da nicht üblich!

So, ich muss nun ersta mal los..

bis??? Henni

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Also sorry

Antwort von Antonia17 am 25.03.2004, 15:56 Uhr

das betrifft nicht nur die Japaner, sondern auch die USA und fast alle anderen Länder der Welt.

Sind da jetzt alle Leute aller Nationen krank????

Die Deutschen sind einfach wahnsinnig verwöhnt und anspruchsvoll. Und das - sorry - ohne jeglichen Grund!

Übrigens: Pisa lässt in diesem Zusammenhang grüssen!

Habe ich das richtig versanden: Du arbeitest 17 Stunden die Woche (ich nehme an je 45 Minuten)? Ist das eine 1/4-Stelle? Oder zählt das bei Lehrern schon als Ganztags-Job?

*langsamdiekrisedrieg*

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Aber Henni, lies doch ...

Antwort von KaMeKai am 25.03.2004, 16:07 Uhr

... richtig. Ich bin keine Lehrerin. Ich bin Landesbeamtin beim Landesjugendamt. Ich wollte echt nicht Hauptschullehrer sein. Ich beneide Dich darum nicht.
Sind die Schüler überhaupt noch zu motivieren? Wenn ich die Hauptschule hier in der Stadt sehe, das ist ja erschreckend.
Meine Tochter kommt dieses Jahr in die Schule. Sie ist ein sehr zartes zurückhaltendes Kind. Wenn ich die mich an die "Deeskalationsstrategien" der Lehrerinnen im Baby-und-Job-Forum erinnere, bekomme ich es echt mit der Angst.
Aber im Ernst, such Dir eine Notfallbetreuung. Das gibt es auch bei Euch! Irgendeine Hausfrau. Du bist doch nett :-)) also lernst Du sicher auch nette Frauen im KiGa kennen. Da kannst Du für solche Fälle mal anklopfen.
Mein Mann und ich mussten unsere 2 KiGa-Kinder 2 Wochen "fremdorganisieren" weil sich unsere volle Berufstätigkeit überschnitt. Sie wurden jeden Tag von anderen Nachbarn, Bekannten, Freunden vom KiGa abgeholt und betreut bis abends. Das geht!
Gehts denn Henning jetzt besser?
LG
Kathrin

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Nochmal was...

Antwort von Antonia17 am 25.03.2004, 16:29 Uhr

Ich zitiere mal:

"Die Probleme [der Deutschen] sind hausgemacht. Die Deutschen arbeiten zu wenig (Amerikaner arbeiten 25 Prozent mehr Stunden pro Jahr als Deutsche), kommen zu spät aus der Uni (durchschnittlich 27 Jahren in Deutschland, 22 Jahren in den Vereinigten Staaten oder Frankreich), nehmen zu viel Urlaubstage und gehen viel zu früh in den Ruhestand. Wenn jemand denkt, dass der Abschluss an der Uni mit 27 stattfindet, und der Ruhestand mit 60 Jahren, so heißt dies, dass man nur 33 Jahre arbeiten muss. Bei uns sind es noch 10 Arbeitsjahre mehr."

Aus folgendem Artikel (erschienen im Spiegel http://www.spiegel.de/leserbriefe/0,1518,229799,00.html):

Sozialstaat Deutschland, aus der Distanz betrachtet

Ein kritischer Brief aus den USA - wie andere uns sehen

Es ist mir unmöglich, die politischen Gespräche in Deutschland aus amerikanischer Sicht zu verstehen. Der deutsche Staat und das deutsche Volk sind nicht nur in einen Engpass geraten sondern in eine Sackgasse gewandert. Anstatt auf die Vielfalt einzelner Punkte, die von CDU, SPD oder FDP ewig debattiert werden einzugehen, will ich eine etwas andere Perspektive aus ausländischer Sicht aufzeigen.

Zum Prinzip "Chacun pour soi, dieu pour tous." ("Jeder für sich, und Gott für uns alle'"): Ist es viel einfacher, das Geld aus der öffentlichen Truhe zu nehmen, als aus meinem eigenen Geldbeutel? Der Staat sorgt für alles, was ich nicht erledigen kann. Vom Zahnersatz bis zum Kindergeld soll der Staat meine Verantwortung übernehmen. In diesem Volksparadies soll das Geld, das in meine Richtung fließt, von irgendjemand anderem kommen, und dies möglichst von jemandem, der wohlhabender ist als ich. Wenn ich nicht bekomme, was ich glaube, das es mir versprochen wurde, bin ich unzufrieden. Hoch mit den Steuern, die mich nicht direkt treffen, wie Tabaksteuer (ich rauche nicht, oder nicht viel), Benzin- (Öko-?)steuer (ich werde weniger fahren als mein Nachbar) oder die Einkommenssteuer für die Wohlverdienenden (das heißt, nur für diejenigen, die mehr als ich verdienen).Dieses Spiel ist endlos; es gibt immer neue Wünsche. Diese Wünsche werden als Rechte angesehen, und als solche müssen sie in einem sozialbewussten Staat erfüllt werden.

Von den Sozialisten in der Politik, hauptsächlich den Leuten der SPD und der Grünen, soll diese Denkart noch weiter vorangetrieben werden. Die Fehler in ihrer Philosophie können nur festgestellt werden, wenn der Staat keine anderen Mittel mehr hat, die unerfüllten Wünsche zu erfüllen. Jeder wahre Vorschlag für Kostensenkung, aus Sicht der Sozialisten verstößt gegen die Solidarität der Gesellschaft. Die einzigen Antworten, die die führenden Parteien geben können, sind, noch mehr in die Tasche zu greifen, unter dem Thema: Diese bekannte Musik hat seit 60 Jahren immer Geld gebracht, warum soll es jetzt aufhören?

Die Zeit, solche Spielereien zu beenden, ist längst gekommen. In der europäischen Gemeinschaft hält Deutschland das Schlusslicht mit weniger als ein Prozent Wirtschaftswachstum. Ein kleines Beispiel der drastischen Entwicklung der deutschen Wirtschaft: Vor zehn Jahren hat Deutschland 27Prozent des Bruttoinlandsproduktes der Vereinigten Staaten; jetzt ist es auf 20 Prozent gefallen. Deutschland ist nicht mehr der Weltmeister des Exports, und die Steigerungen der Lohnnebenkosten haben Deutschland den unerwünschten ersten globalen Platz für die gesamten Stundenlohnkosten gebracht. Es ist nur der öffentliche Dienst, in dem Deutschland Spitzenreiter ist: Selbst die Zahl der Bundestagabgeordneten ist höher als bei uns in Amerika. Anstatt eine Anzahl von stolzen 600 Personen, müssen wir nur mit 435 Abgeordneten für das ganze Land auskommen. Die Probleme sind hausgemacht. Die Deutschen arbeiten zu wenig (Amerikaner arbeiten 25 Prozent mehr Stunden pro Jahr als Deutsche), kommen zu spät aus der Uni (durchschnittlich 27 Jahren in Deutschland, 22 Jahren in den Vereinigten Staaten oder Frankreich), nehmen zu viel Urlaubstage und gehen viel zu früh in den Ruhestand. Wenn jemand denkt, dass der Abschluss an der Uni mit 27 stattfindet, und der Ruhestand mit 60 Jahren, so heißt dies, dass man nur 33 Jahre arbeiten muss. Bei uns sind es noch 10 Arbeitsjahre mehr. Man kann durchaus Kosten senken und gleichzeitig die Gesellschaft zur Selbstverantwortlichkeit bringen. Wir haben zum Beispiel bei uns festgestellt, dass viele Familien, die über drei Generationen Sozialhilfe bekommen haben, davon sozusagen "abhängig" geworden sind. Die Familien, die oft von Müttern und Großmüttern ohne Ehemann geführt worden waren, haben Kinder auf die Welt gebracht, die nur diese Art von Abhängigkeit gekannt haben. Wir haben entschieden, anstatt endlose Sozialhilfe zu zahlen, dass die Erwachsenen in den Familien arbeiten sollen, und zwar innerhalb einer bestimmten Zeit. Die Rate von Arbeitslosigkeit und Sozialhilfeabhängigkeit in die letzten 6 Jahren ist dadurch stark gesenkt worden, oft sogar um 50 Prozent.

In Deutschland wurde anders entschieden. Die Leute, die über längere Zeit keinen Job bekommen haben, erhalten weiter Geld vom Staat. Je länger sie keine Arbeit finden, desto mehr muss der Staat in seine Tasche greifen. Diese Unterstützung hat einen gegenteiligen Effekt auf die Moral der Arbeitslosen. Wir haben in den Vereinigten Staaten festgestellt, als wir die Arbeitslosengeldausgabe von 26 auf 39 Wochen verlängert haben (allerdings nur ein Drittel der Nettoeinkommen der Versicherten bei uns, statt satte 70 Prozent in Deutschland), dass die Arbeitslosenquote um ein Prozent auf fast 6 Prozent geklettert ist. Fazit: Je mehr und je länger man Geld für Arbeitslosigkeit bekommt, desto weniger Interesse hat man, seine Karriere weiter zu führen.

Ich lese in deutschen Zeitungen, dass die Zeit jetzt gekommen ist, neu zu denken. Ich fürchte, dass die regierenden Politiker nur in kleinen Schritten denken. Härtere Zeiten bedeuten für die Parteien, dass die Steuerzahler noch tiefer in ihre Taschen greifen müssen. Ich hoffe, dass die Bevölkerung in Deutschland jetzt diese Gelegenheit wahr nimmt, wirklich neu nachzudenken. Härtere Zeiten kommen bestimmt und zwar für alle die Leute, die gedacht haben, dass sie ihre Forderungen an die Staatskasse immer wieder erfolgreich durchsetzen können. Diejenigen, die in der Lage sind, mehr Stunden im Jahr zu arbeiten, früher aus der Uni zu kommen und länger Zeit zu Arbeiten, werden feststellen, wie sie mit mehr Selbstverantwortlichkeit besser zurecht kommen. Und dadurch wird es dem Sozialstaat Deutschland auch besser ergehen.

John Lonergan
San Francisco

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Antonia

Antwort von Henriette am 25.03.2004, 16:50 Uhr

Eine volle Stelle beträgt je nach Schulfomr zwischen ca. 25 und 30 Stunden a 45 Minuten. Was immer gerne vergessen wird, sind Vorbereitungszeit, Korrektur, Konferenzen, Elterngespräche, Klassenfahrten, Konzerte, Probenwochenenden etc. pp

Unterm Schnitt kommt dabei (zwar wohl nicht bei jedem, aber doch bei den Kollegen, mit denen ich zusammen arbeite) locker eine 40-50 Stunden Woche raus.

Henriette

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hups..

Antwort von Henni am 25.03.2004, 17:32 Uhr

stimmt, das hab cih überlesen bei all den postings

ich bin total gern hauptschullehrerin, muss aber dazu sagen, dass hier im schwarzwalddorf auch echt noch "heilere2 weilt herrscht. Ich war auch schon 4 jahre in der stadt an der hauptschule..also da kann einem die motivation schon mal vergehen. Motivation ist bei uns in ordnung(bis auf ausnahmen) denn immerhin gibts hier bei uns viele gute jobs und nur 2 % arbeitslose!!!!

das macht aber deinen anderen vorschlag schwierig: kaum jemand sucht hier nen job...also auch nciht so nen notfall service für kranke kinder...bisher war henning ja auch 3 jahre gesudn (als wir ein aupair haten) jetzt im kindergarten erwischt es ihn dafür pausenlos (wo wir kein aupair mehr haben weil ja auch kein kind mehr im haus ist *grummel*)


Na, mal sehen, jetzt ist mein mann ja wieder da und henning auch schon fitter, und bis 7.7 schaffen wir das schon noch so...dann geths in Muschutz.

LG henni

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der umrechnugnswert..

Antwort von Henni am 25.03.2004, 17:36 Uhr

von schulstunden in arbeitsstunden ist 1,4, also hab ich ca ne 24 stunden woche und somit bei 40,5 stunden die ein normaler beamter arbeitet ne 60 % stelle. (zumindest was das gehalt angeht)

LG Henni

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Re: An berita

Antwort von eulalie am 25.03.2004, 19:08 Uhr

hallo henni,

hab gerade mit erstaunen gelesen, du bist wieder schwanger. herzlichen glückwunsch!
ja, ja, wer so alles heimlich mitliest ;-)

ich habe auch bald ein schulkind und stehe den lehren sehr skeptisch gegenüber = eigne schlechte erfahrungen von früher??!! wäre auch nicht begeistert, wenn ständig unterricht ausfallen würde.

NUR, dein krankes kind geht vor!!!
wenn dein chef bzw. die schulbehörde bzw. unser staat nicht einplant, dass kinder von lehrern auch mal krank sind und dafür kein ersatzpool an lehreren vorgesehen ist, dann tuts mir leid. ich würde zur selbsthilfe greifen, was in deinem fall hieße - ja, klaro, lass dich von deinem gyn wegen stress in der schwangerschaft krank schreiben und basta!

henni, ich bin in vielen nicht deiner meinung, soweit ich mich erinnere ;-) dennoch würde ich mich freuen, wenn du uns mal unter www.rabeneltern.org besuchen würdest und im forum mitmachen würdest. es wäre eine meinungs- und einstellungsbereicherung. ich liebe es nun mal bunt :-)

lg
e.

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sorry, @ henni ist gemeint!!!

Antwort von eulalie am 25.03.2004, 19:10 Uhr

:-)

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hauptsache klischees allerseits

Antwort von paulita am 25.03.2004, 21:52 Uhr

ihr lieben

also, ich verstehe - wieder mal - die diskussion nur so: hier hauen sich alle mal ihre geliebten klischees deftig um die ohren.
lehrerinnen arbeiten VIEL mehr als die leute wahrnehmen wollen oder können. das ist z.b. an der uni (wo ich bin) genauso: die vielen, vielen stunden, die man zuhause arbeitet, d.h. keinen chef vor sich, kolleginnen neben sich oder klienten vor sich hat, sehen andere nicht. aber sie sind wichtig und sie summieren sich. mir scheints, die leute, die in anderen jobs arbeiten, können einfach nicht begreifen, dass man locker auf 40, 50 oder gar 60 stunden die woche kommen kann, wenn man "nur" 16 unterrichtsstunden macht. dito für urlaubstage. ich habe offiziell 29 urlaubstage und habe in den letzten 2,5 jahren insgesamt ca. 4 wochen urlaub tatsächlich gemacht. aber ich arbeite sehr viel daheim. gerne mal bis mitternacht. oder ich bin an wochenenden bei tagungen..
ich will nur sagen: stellt euch doch mal vor, dass man auch dann arbeitet, wenn man zuhause ist oder wenn (schul-)ferien sind. also auch dann, wenn man nicht vor einer schulklasse steht. ist das so schwer??
natürlich ist es ein riesiges privileg, zuhause arbeiten zu können. da kann man auch die waschmaschine nebenher bedienen, mal eben kochen, schnell runter zum einkaufen und die kids bespaßen. stellt ihr euch das so vor?? falsch! aber mächtig. allerdings, ein krankes kind kann man sich dann tatsächlich besser leisten. aber wenn die klausuren am soundsovielten korrigiert werden müssen, wenn der stoff in soundsoviel tagen durch sein muss, wenn die konferenzen dann und dann sind - dann ist das kranke kind auch egal.

antonia17: das "gejammere der deutschen" ist ein beliebter us-amerikanischer mythos. es ist kaum hilfreich, eine lehrerin - die sich überdies nicht beschwert hat, sondern einige ihrer sorgen mit uns teilt - für "die deutsche verfasstheit" haftbar zu machen. sorry, aber das ist völkisches denken und ziemlich fehl am platz.

also: hört auf, eure lieblings-klischees zu pflegen und hört besser zu, was einzelne von uns wirklich sagen.

etwas verärgerte grüße
paula

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Ich frage mich..

Antwort von rubi am 25.03.2004, 23:17 Uhr

@all:

Hab nun brav alle Postings zu dem Thema durchgelesen und nun frage ich mich, warum in vielen Bundesländern und in sehr vielen Schularten dringend Lehrer gesucht werden....? Wenn der Lehrerjob so super ist, wie er hier beschrieben wurde, dürfte es ja keine freien Lehrerstellen geben, oder? Tatsächlich gibt es die aber und viele Schulen haben extreme Probleme, Personal zu bekommen. Das passt ja nun gar nicht zusammen.

Wo das doch so ein toller Job ist???? Die "Vorteile", die der Job bringt, mag ich hier nicht noch mal wiederholen, aber irgendwie dachte ich grade, ich sitze in einer Kneipe und höre Stammtischparolen.

Ehrlich, jeder sieht nur die Sonnenseiten des Jobs. Aber wo Licht ist, ist bekanntlicherweise auch Schatten. Wenn man mal die Leute anregt, die den Lehrern ständig vorhalten und vorrechnen, wie gut sie es eigentlich hätten, dass sie, wenn sie schon soooo begeistert von diesem super Beruf sind, den doch selbst ergreifen sollten, dann wird in ganz vielen Fällen dankend abgewunken. Dann hört man Dinge wie "sich den ganzen Tag mit anderer Leute Kinder rumärgern", "Disziplinprobleme", "große Klassen", um nur einiges zu nennen. Tauschen würden die wenigsten wollen.

Ich finde es nur schade, dass viele Eltern Lehrer fast als "Feinde" betrachten, wenn man das hier noch liest, bestätigt sich der Eindruck. Schule muss ein wahrlich grausiger Ort mit fürchterlichen Menschen sein, die nur darauf bedacht sind, ihre so wenigen Arbeitsstunden hinter sich zu bringen und dann nach Hause zu rasen, um sich der Freizeit zu widmen.... Höchst bedenklich. Und da soll man seine Kinder hinschicken??? Das würde ich mir echt gut überlegen!

Mal im Ernst! Kommt mal alle wieder hübsch auf den Teppich runter! Jeder Job hat Licht- und Schattenseiten, der des Lehrers genauso wie der eines Angestellten oder Arbeiters. Man hat sich den Job ja letztlich mehr oder weniger selbst ausgesucht. Sicherlich gibt es auch unter den Lehrern - wie auch in allen anderen Berufssparten - schwarze Schafe, die dem Berufsethos nicht gerade gut tun. Aber die werden dann in solchen Diskussionen immer wieder "rausgezogen". Im Normalfall ist man ls Lehrer bestrebt, den Kindern fachlich und auch menschlich etwas beizubringen, sie ein Stück auf ihrem schulischen Weg zu begleiten und einen reifen, gut gebildeten Menschen in das Leben zu entlassen. Die meisten Lehrer wollen den "fremden" Kindern in ihren Klassen genau so viel Gutes wie den eigenen. Und später mal, wenn mein Sohn mal in die Schule gehen darf, wird jeder der Lehrer, der das anders sieht als ich früher oder später mit mir diskutieren müssen.

Diese ewigen Diskussionen über Lehrer (oder auch Beamte oder andere Berufszweige, die öfter mal in der Schusslinie stehen), zu denen sich Leute befähigt fühlen, die eigentlich weder genau wissen, was ein Lehrer so machen muss, wie die Ausbildung ausschaut und andere Dinge, die der Job so mit sich bringt, gehen mir echt allmählich auf den Keks. Ich schnabel doch auch nicht mit und kritisiere z.B. Ärzte oder Kfz-Mechaniker, nur weil ich mal im Krankenhaus war oder mir in einer Werkstatt das Auto habe richten lassen.

Es wäre viel schöner - und auch einfacher - wenn man sich nicht immer rechtfertigen müsste, sondern einfach den Job machen dürfte, wozu man eigentlich ausgebildet ist: Kindern etwas beibringen. Punkt und Ende. Der Rest ist zweitrangig. Was hat es mit dem Job zu tun, wie der Lehrer seine so reichlich bemessene Freizeit verbringt? Wichtig ist mir, dass ein angepeiltes Ziel gut und ohne Probleme erreicht wird. Wenn ein tennispielender Lehrer es drauf hat und seinen Unterricht toll macht und die Schüler dabei was lernen, ist mir das wurscht, was der Mann in seiner Freizeit macht und wie lange.

Vielleicht sollte man mal die Lehrerinnen hier fragen, warum sie sich gerade diesen Job ausgesucht haben. Kritiker werden sagen, wegen des Beamtenstatus und den damit verbundenen Vorteilen, der geringen Arbeitszeit usw. Ich hingegen bin überzeugt, dass mindestens 90 % (eher mehr) sagen, dass sie mit Kindern oder Jugendlichen arbeiten wollen und denen was beibringen möchten. Das ist der Focus, das drumherum ist angenehmes Beiwerk. Und dass Lehrer immer zwangsweise verbeamtet sind, ist auch ein Gerücht, das sich leider hartnäckig hält. Soll auch Lehrer im Angestelltenstatus geben.... in einigen Bundesländern sogar mehr als in anderen...

Sorry, etwas lang geworden, aber das musste mal raus.

Grüße
rubi

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Ein Schlusswort???!!

Antwort von Henni am 26.03.2004, 7:39 Uhr

HUhu


also: erst mal danke für die diskussion, egal wie eure MEinung ist/war: ich fands schon okay WIE hier diskutiert wird, auchw enn einige schon immer nur pauschal das gleich sagen...macht nix!!


Meinem Sohn gehts besser, heute gehen wir aber noch mal zum Doc. Noch eine Woche schule und dann sind 2 wochen ferien, (davon 2 tage dir sicher fast alle hier frei haben übrigens *grins*)

und wenn es mir oder meinem Sohn dann in den nächsten tagen /wochen irgendwann mies geht mache ich auch schluss in der schule. Mien Gyn hat mir das eh schon geraten, denn cih hatte eine IVF und bin somit eh risokoschwanger und schon 35 (an ostern 36!!) und überhaupt und blabla *gg*

Also:


bis zum nächsten thema:


LG Henni

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Mit dem Passus "völkisches Denken" kann man

Antwort von Antonia17 am 26.03.2004, 13:59 Uhr

praktisch jegliche Kritik mundtot machen, denn wer möchte sich dies schon auf die Fahnen schreiben?

Trotzdem bleibe ich dabei, dass viele Deutsche häufig jammern, gern den Staat, oder sonst eine Institution, die gerade greifbar ist, zur Verantwortung für ihre durchschnittliche Lage oder Misere ziehen, nicht unbedingt zur Eigenverantwortlichkeit neigen, anspruchsvoll sind etc. Ein gewisser "Wohlstand" wird hierzulande von den Bürgern einfach erwartet. Und "irgendwer" muss dafür sorgen, dass dieser gesichert ist.

Sorry, aber so werden wir von aussen einfach wahrgenommen - und das nicht nur aus den USA. Ist meine persönliche Erfahrung.

Man muss das Ganze sicherlich auch unter dem Aspekt der historischen Entwicklung dieses Landes und seiner Büger sehen.

Und noch etwas: Nichts liegt mir ferner, als Henni dafür "haftbar" zu machen. Wäre wohl etwas viel Verantwortung für eine Person...

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Sorry, dieser Thread sollte weiter oben stehen und nicht unter Hennis Schlusswort ;-)

Antwort von Antonia17 am 26.03.2004, 14:01 Uhr

xxx

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