Spätabort durch Infektion, dann Lungenembolie, Hoffnung?

Haben unser Bubi in der 17SSW verloren. Es kam aus dem nichts, einen Tag davor noch US beim Gyn, alles prima, nächster Tag Gang zur Toilette, Fruchtblasenprolaps, ich stehe auf und es macht einen großen Knall, und mir rinnt das Fruchtwasser die Beine runter. Mit der Rettung ins KH, aber als der Oberarzt dann sagte, es tut mir Leid es ist früh…..er liegt komplett im trockenen, die Geburt muss eingeleitet werden die nächsten 12h war ich nur mehr Passagier. Ich konnte es nicht fassen, ich muss mein Kind mit Tabletten aus meinem Körper werfen, obwohl er noch völlig gesund war und wirkte. 16h später hab ich ihn auf die Welt gebracht, ich fühlte mich schuldig, dass mein Körper versagt hat, und eine unendliche Leere. Dabei habe ich nicht mal mehr mitbekommen dass die Plazenta nicht rausging und ich so viel Blut verlor dass die Ärzte meinten es muss sofort eine Notkürretage gemacht werden. Da lag ich mit PDA und dachte man kann jetzt gerne das Licht ausknipsen es kümmert mich nicht mehr. 3 Tage danach kam dann noch eine beidseitige Lungenembolie und Beinthrombosen dazu. Ergebnis der Ärzte: Bubi war gesund, in der Plazenta Infektion (leukozytäre Chorioamnionitis), Vaginalabstrich unauffällig, also Ursprung Infektion unbekannt, einfach nur „Pech“. Gleiches gilt für die Thrombosen, keine Gerinnungsstörung, kam einfach mit OP und SS zwei Risikofaktoren zusammen.
Kann mir jemand Hoffnung machen, dass noch nicht alles vorbei ist. Ärzte meinen es wäre grob fahrlässig mit einer Lungenembolie die nächsten 6-12Monate schwanger zu werden, und ich sollte mir in Summe überlegen ob das nicht zu riskant ist, muss dazusagen dass ich schon 40 bin und es 1,5h Jahre gedauert hat schwanger zu werden;

Gibt es hier jemanden mit ähnlichen Erlebnissen?