Fehlgeburt, kürzlich Hashimoto diagnostiziert

Hallo zusammen, dies ist mein erster Beitrag und ich hoffe das mir vielleicht jemand ein bisschen helfen kann. Ich habe im Dezember mehr durch Zufall die Diagnose Hashimoto bekommen. Mein TSH war zwischendurch bei 2,6 (sonst immer um die 1,8) ft3 und ft4 immer in der Norm. Mein TPOAk war dann bei dieser Untersuchung bei 600. ich habe mich testen lassen, da bei der ersten Fehlgeburt der TSH auf 3,4 hoch ist und ich das von meiner 1. Schwangerschaft mit meinem Sohn (2020 geboren) nicht kannte und es einfach wissen wollte. Meine Schilddrüse im Ultraschall sah an sich gut aus, nur eine leichte Entzündung erkennbar. Zu dem Zeitpunkt war ich unwissentlich schon schwanger. Meine Dosis wurde von 25 auf 50 erhöht. Ich habe bei dieser Erhöhung mit starkem Kribbeln reagiert und mich gar nicht wohl gefühlt und bin dann auf 37,5 runter. Damit lag der TSH dann bei 1,6- 1,88. Meine Frauenärztin war damit absolut zufrieden, ich habe mich wohl gefühlt. Jetzt ist es so das der Schilddrüsenarzt (er ist spezialisiert aber kein Endokrinologe, da bekomme ich erst inMonaten einen Termin) mich gerne bei 1 hätte. Und ich frage mich ob das zwingend notwendig ist, weil ich letztes Jahr schon mal eine Dosiserhöhung hatte und 5 Monate mit diesem kribbeln rumgelaufen bin, bis ich durch herabsetzen erst festgestellt hatte das es durch die Tabletten kam. Also mein Körper scheint diese „hohe“ Dosis einfach nicht zu wollen. Jetzt habe ich wirklich ausgeholt, Entschuldigung dafür. Meine Frage ist, gibt es hier auch Hashimotopatienten die sich mit einem etwas höheren TSH als 1 wohl gefühlt haben und die Schwangerschaft gut verlief? Die Fehlgeburten waren beide Male Ende 9.SSW Anfang 10. SSW. LG