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Geschrieben von Sille74 am 30.08.2021, 15:11 Uhr

Zurückhaltendes Kind

Meine Kinder, v.a. meine Ältere, waren/sind auch zurückhaltend. Manchmal fand ich es von mir aus richtig und wichtig, ihnen einen kleinen Stupser zu geben und sie zu animieren, sich etwas aus der Deckung zu begeben. Meistens habe ich sie aber machen lassen. Klar wurde und wird da manchmal "dran hingschwätzt" (wie es bei uns heißt), aber da gehe/ging ich gar nicht so sehr darauf ein und signalisiere ohne große Diskussion, dass meine Kinder so in Ordnung sind, wie sie sind und bestenfalls ICH versuche, sie zu motivieren, etwas aus sich rauszugehen. Meistens reicht(e) das aus, dass das alles kein großes Thema mehr ist/war. Bei ganz hartnäckigen Fällen habe ich dann manchmal bei passender Gelegenheit den Spieß quasi rumgedreht und z.B. mit besprgter Miene gesagt/gefragt: "Ui, Deine(r) ist ist ja sehr aufgeschlossen! Hast Du da nicht manchmal die Befürchtung, er/sie ist da etwas zu unbedarft und ginge z.B. auch mal mit jemandem Fremden mit?" Oder: "Wow, Deine(r) ist ja ständig in Bewegung! Kann er/sie denn auch mal ausdauernd ein Buch anschauen/ein Puzzle machen und kannst Du ihn/sie denn überhaupt wo hin mktnehmen, wo man auch mal ruhiger sitzen und leise sein muss. (*besorgt/mitfühlendguck*). Also DAS ist ja jetzt mit meinen kein Problem ...". Spätestens danach war dann Ruhe im Karton und die Unterschiedlichkeit kein Thema mehr. Diese leicht fiese "Methode" war aber nur in den seltensten Fällen notwendig ...

 
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