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Geschrieben von Ciara86 am 26.08.2008, 23:46 Uhr

Wie soll ich das nur schaffen.......

Hy alle zusammen,

mein Sohn kommt jetzt in die Kita, ich habe angst davor das es der falsche kindi ist, sind die erzieherinnen nett, wird er dort vielleicht gehänselt, wie wird es sich an die neue situation gewöhnen...
Denn er fängt an in denn Kindi zu gehen und ich werde meine Ausbildung anfangen, er ist deshalb auch in einem ganztages kindi, ich fühle mich als würde ich ihn im stich lassen und habe auch angst davor das unsere gute bindung irgendwie zerstört wird weil wir ja 8 std am Tag verlieren, ich hab solche Zweifel, auch wenn ich die hielfe meiner Eltern und meines Freundes bzw seines Vaters habe, ich weiß nicht.....

 
7 Antworten:

Re: Wie soll ich das nur schaffen.......

Antwort von biggi71 am 27.08.2008, 8:14 Uhr

hallo,
wie alt ist denn dein sohn?

die ängste und die fragen, die einem im kopf herumschwirren kennt wohl fast jede mutter - sind alle nett? fühlt sich mein kind wohl? vermisst es mich?... ...
auch ich hatte dieses obwohl ich erzieherin bin und weiß, wie schnell sich die kleinen eingewöhnen, freunde finden, neue herausforderungen bewältigen...
fangt mit einer langsamen eingewöhnung an. vielleicht bleibst du am anfang noch dabei. eure beziehung wird nicht zerbrechen. du bist und bleibst das wichtigste für dein kind!!
lg
biggi

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Ein kleines weinendes und ein großes lachendes Auge...

Antwort von Jeany1234 am 27.08.2008, 9:59 Uhr

So empfinde ich, wenn meine Tochter nächste Woche in den Kiga gehen wird.

Da sie sehr schüchtern ist, mache ich mir natürlich auch Gedanken, ob sie Anschluss findet, nicht gleich geärgert wird, sie sich traut "den Mund aufzumachen", wenn sie Hilfe braucht, wie/ob sie sich dadurch verändern wird usw. Ich denke, so Gedanken sind ganz normal.

Andererseits überwiegt bei mir doch die Freude, dass sie endlich mehr Kinder kennenlernen wird (wir wohnen hier leider in einem "verrentnerten" Haus), sie vom Spielen und Umgang mit anderen Kindern profitieren wird, neue Erlebnisse und Eindrücke bekommen wird, Freunde findet usw.

Dass unsere Bindung darunter leidet, befürchte ich nicht, denn die Eltern sind und bleiben die wichtigsten Personen für ein Kind, im Gegenteil freue ich mich, dass sie auch nun außerhalb der Familie Erfahungen sammeln kann.

Wenn du solche Zweifel hast, wäre es gut, zu schauen, woher sie kommen. Meistens hat das ja mit einem selbst zu tun, mit eigenen Erfahrungen in der Kindheit etc. Wenn du dir diese Dinge bewusst machst und mehr die positiven Aspekte síehst, geht es bestimmt leichter.

Und von der Ausbildung, die du machst, wird schließlich auch dein Sohn profitieren.

Alles Gute!

Jeany (29) mit Töchterlein (3)

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Re: Wie soll ich das nur schaffen.......

Antwort von Ciara86 am 27.08.2008, 21:04 Uhr

Meine Sohnemann ist 3 1/2, ja wir hatten zusammen diese Schnuppertag und es war toll für ihn, er hat gespielt, gelacht und wurde sehr positiv in die Gruppe aufgenommen, er hat sogar geweint als wir nach hause gingen und die anderen Kinder noch in der kita geblieben sind, ja die schwierigkeiten liegen vielleicht wirklich an früher denn meine Eltern haben mich sehr gerne immer weggegeben, ich war immer bei meinem Onkel, dass schwimmen, fahrrad fahren hab ich mir alles selber beigebracht und ab 15 habe ich mein leben in meine eigenen hände genommen, als mein Sohn dann auf die Welt kam, war ich wie jeder der glücklichste mensch und ich habe mir vorgenommen für immer für meinen Sohn da zu sein das war ich auch bis jetzt abends bin ich zur schule gegangen und der papa hat auf ihn aufgepasst und jetzt wird es irgendwie zerissen, ab dem 8.9 geht er in die kita und ich fange die ausbildung an, ich fühle mich als würde man mir mein baby wegnehmen und ich kann nichts tun, obwohl ich weiß das die kita für die entwicklung sehr gut ist, aber ich kann mich mit dem gedanken einfach nicht anfreunden, ich hoffe es wird alles gut gehen,,,,

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Re: Wie soll ich das nur schaffen.......

Antwort von biggi71 am 27.08.2008, 22:13 Uhr

auch wenn es sich jetzt blöd anhört, es wird gutgehen.
als mutter muss man ein stück loslassen und das tut manchmal weh - den kindern nicht.
zeig ihm wie sehr du dich für ihn freust, das er in die kita darf (auch wenn es dir schwerfällt).
ich kann dich gut verstehen - und falls wir uns in einem jahr noch einmal über den weg schreiben - wird alles gut gegangen sein
lg
biggi

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Ich nochmal:

Antwort von Jeany1234 am 27.08.2008, 22:25 Uhr

Nachdem gerade mein PC mit einer seitenlangen Mutmach-Rede "abgek..." ist *grummel*, hier nochmal die Kurzform:

- Nimm die Herausforderung an, ihr werdet beide davon profitieren!
- Du bist nicht deine Eltern, du wirst auch weiterhin für ihn da sein, die Qualität der Zeit geht vor Quantität!
- Deine berufliche Zukunft ist genauso wichtig, wie die neuen Erfahrungen deines Sohnes mit den anderen Kindern.
- Du gibst ihn nicht weg, du handelst im Grunde nur verantwortungsvoll.
- Ab einem gewissen Altern werden die Kinder einfach ein Stück weit "flügge", egal ob die Mutter Hausfrau ist oder - wie du - in der Ausbildung.

So, mehr weiß ich leider nicht mehr, soll jetzt auch nicht kurz angebunden rüberkommen, wie gesagt, ich hatte gerade sehr viel Herzblut in meine Antwort gelegt, aber ich kriegs jetzt einfach nicht mehr zusammen.

Nur noch eins:

"Glück liegt nicht darin, dass man tut, was man mag, sondern mag, was man tut."
- Sir James Matthew Barrie (1860 - 1937), Schriftsteller

In diesem Sinne viel Glück u. meld dich mal,

Jeany

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Ich nochmal:

Antwort von Jeany1234 am 27.08.2008, 22:25 Uhr

Nachdem gerade mein PC mit einer seitenlangen Mutmach-Rede "abgek..." ist *grummel*, hier nochmal die Kurzform:

- Nimm die Herausforderung an, ihr werdet beide davon profitieren!
- Du bist nicht deine Eltern, du wirst auch weiterhin für ihn da sein, die Qualität der Zeit geht vor Quantität!
- Deine berufliche Zukunft ist genauso wichtig, wie die neuen Erfahrungen deines Sohnes mit den anderen Kindern.
- Du gibst ihn nicht weg, du handelst im Grunde nur verantwortungsvoll.
- Ab einem gewissen Altern werden die Kinder einfach ein Stück weit "flügge", egal ob die Mutter Hausfrau ist oder - wie du - in der Ausbildung.

So, mehr weiß ich leider nicht mehr, soll jetzt auch nicht kurz angebunden rüberkommen, wie gesagt, ich hatte gerade sehr viel Herzblut in meine Antwort gelegt, aber ich kriegs jetzt einfach nicht mehr zusammen.

Nur noch eins:

"Glück liegt nicht darin, dass man tut, was man mag, sondern mag, was man tut."
- Sir James Matthew Barrie (1860 - 1937), Schriftsteller

In diesem Sinne viel Glück u. meld dich mal,

Jeany

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Ich danke euch und...

Antwort von Ciara86 am 27.08.2008, 23:24 Uhr

werde mein bestes tun um dies alles positiv zu sehen und in der Zeit wo ich meinen Sohn habe noch intensiver zu nutzen als ich es jetzt schon tuhe.....
Liebe Grüsse und natürlich auch ganz viel Glück an euch, dass das loslassen nicht so schwer fällt danke....

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