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Geschrieben von AndreaWDU am 10.02.2011, 17:43 Uhr

Wie kann ich ihm das trödeln abgewöhnen?

Hallo,
mein 4 jähriger ist echt ein Trödler.
Er wird morgens als erster geweckt (6:45 Uhr). Es dauert eine ewigkeit bis er dann mal angezogen ist. Im moment hab ich ein kleines belohnungssysthem, wenn er sich schnell anzieht bekommt er ne sonne.
Aber er trödelt bei allem. sei es beim laufen, beim fahrrad fahren (zum Kindergarten), beim umziehen, wenn er aufs klo geht und und und.

Ich kann nicht immer sagen, mach mal schneller. allerdings will ich auch nicht um 7 uhr losfahren, damit wir um 7.30 uhr am kiga sind, der nur 500 meter weit weg ist.

habt ihr tipps?

andrea

 
14 Antworten:

Re: Wie kann ich ihm das trödeln abgewöhnen?

Antwort von Mamatier..2010.. am 10.02.2011, 18:58 Uhr

Oh jedes Kind reagiert bestimmt anders auf die Argumente, aber unser Kiga meint immer, wenn die Kids morgens beim Anziehen trödeln soll man sie einfach mal im Schlafi mitnehmen, dann merken die wenn sie da sind schon, dass man sich doch anziehen sollte ( hab ich nie gemacht, war mir irgendwie auch ne komische Vorstellung).

Unserem haben wir wenn er morgens zu sehr trödelt immer gesagt, wenn er zu spät kommt, ist der Kiga ohne ihn angefangen u. er muss wieder mit nach Hause...das hat immer funktioniert, aber wie gesagt, jedes Kind reagiert vielleicht auch anders.

LG

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Re: Wie kann ich ihm das trödeln abgewöhnen?

Antwort von AndreaWDU am 10.02.2011, 19:07 Uhr

es wäre niht schlimm wenn man zu spät im kiga ist, aber wir müssen den grossen zur schule bringen, und da ist zu spätkommen schon schlecht, nur weil der kleine bruder trödelt.

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Re: Wie kann ich ihm das trödeln abgewöhnen?

Antwort von Mariposa am 10.02.2011, 19:20 Uhr

Schwierig, kleine Kinder haben einfach noch kein Verständnis dafür, dass man es auch mal eilig hat...

Kannst du vielleicht zuerst den Großen in die Schule bringen?
Wie lange hat er denn Zeit morgens? Würde er sich beim Anziehen helfen lassen? Fände ich nicht schlimm, wenn es dann schneller geht ;-)

Bei manchen hilft es auch, einen Wettbewerb zu machen - ich bin schneller als du bei dem Baum dort, ich ziehe mich schneller an als du etc.

Oder du stellst ihm einen Wecker, so lange darf er trödeln, dann ist Schluß und er wird angezogen oder im Schlafanzug mitgenommen.

Hmmm

LG, Mari

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Re: Wie kann ich ihm das trödeln abgewöhnen?

Antwort von Roxylady am 10.02.2011, 19:44 Uhr

Hi

früher aufstehen? Unsere Tochter hat das anziehen für sich entdeckt.
wenn sie dabei zu lange trödelt sag ich ihr 2x dass sie sich beeilen soll ansonsten mach ich das. Beim 3x mache ich das dann auch.
Bisher zieht das noch wunderbar.
Ich denke als Eltern hat man selber die Zeit in der Hand und somit auch
wann man wo mit den Kids zu sein hat.

LG
Roxy

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Re: Wie kann ich ihm das trödeln abgewöhnen?

Antwort von Lian am 10.02.2011, 23:06 Uhr

Unsere Große (4J) trödelt auch und hat morgens die Aufmerksamkeitsspanne einer Fruchtfliege (das hat sie von mir). Am liebsten würde sie von uns angezogen werden, aber wir sehen es lieber, wenn sie die Dinge, die sie schon kann auch selbstständig macht. Die beste Erfahrung haben wir auch mit einem Wettbewerb gemacht (Wer ist als erster angezogen, wer hat als erster seine Schuhe angezogen?, ...). Reines "Nerven" spielt sich sonst irgendwann hoch und ich hasse es, wenn morgens die Familie schon schlechte Laune hat.
Liebe Grüße
Lian

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Re: Wie kann ich ihm das trödeln abgewöhnen?

Antwort von manira am 10.02.2011, 23:28 Uhr

Wie schon geschrieben, jedes Kind reagiert anders...
Unsere 4. jährige trödelt morgens auch oft, aber da ich mich nicht nur um sie sondern auch um die 3-jährige kümmern muß, müssen wir halt alle ran.
Früher: entweder du siehst dich selber an oder nach der 3. ansage tue ich es (das hat gut funktioniert).
Am besten wirkt nun die Ansage, dass ich sie im SChlafanzug mitnehme, wenn sie sich bis X nicht angezogen hat (ich zeige den Minutenanzeiger auf die Uhr in ihrem Zimmer). Mit der Zeit hat sie ein gutes Gefühl entwickelt für die Minuten auf der Uhr. Wenn es ganz schlimm ist, dann Wettbewerb (kann ich aber nicht jeden Tag bieten, das wäre mir zu viel des Guten). Und wenn sie beim Frühstück oder Zähneputzen trödelt, dann sage ich ihr, dass sie sonst zu spät zum Morgenkreis kommt. Das mag sie überhaupt nicht, also da beeilt sie sich.
Die Kleine ist da unkomplizierter morgens mit dem Fertigmachen.
Aber eins ist mir inzwischen klar: zackzack eins nach dem anderen kann ich nicht erwarten, das muss ich immer einkalkulieren.
Ansonsten wirkt sich positiv aus, dass ich generell viel Wert auf Pünktlichkeit lege. So wie ich nicht spät zur Arbeit kommen darf, darf sie auch nicht spät in den Kiga (denn Kiga ist für sie so wichtig wie meine Arbeit für mich z.B.), das habe ich ihr ein paar Mal erklärt.
Je nach Situation hilft z.B. Hilfe beim Anziehen (sie kann zwar ihre Strumphose super anziehen, sie mag es aber nicht. Da trödelt sie lang: wenn ich sehe, dass sie da schon lange da sitzt und Löcher in die Luft guckt, dann gehe ich rein und biete ihr an, ihr mit der SH zu helfen, danach geht es dann wesentlich besser weiter).
LG
Maria

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Er hat zu wenig Zeit, um in den Tag zu kommen!

Antwort von lali77 am 11.02.2011, 8:39 Uhr

Es gibt halt Frühaufsteher und Menschen, die morgens länger brauchen. Zum Letzteren gehört Dein Sohn.

Ihr solltet Euch etwas besser auf ihn einstellen. Ich finde es viel zu spät, dass Du ihn um 6.45 Uhr weckst und Ihr schon um 7.30 Uhr am Kiga sein wollt. Da würden bei uns hier alle streiken.
Wir sind zwar alle samt Frühaufsteher, aber wir sind mind. 1-1,5 Stunden früher wach bevor ein Fuß vor die Tür gesetzt wird.
Meine Tochter würde sich niemals gleich nach dem Aufstehen anziehen.
Wir sitzen erst mal gemütlich im Wohnzimmer und unsere Tochter kuschelt noch in einer Decke (langsames zu-sich-kommen). Mein Mann und ich trinken einen Kaffee, besprechen den Tag und schauen Wetter und die ersten Nachrichten. Während dieser Zeit geht unsere Tochter dann so langsam Zähneputzen und weckt Ihre Puppen und Teddys. Viel später dann ziehen wir uns alle an. Und manchmal sagt unsere Tochter dann von allein, dass sie sich jetzt anzieht und manchmal ist sie nicht so gut drauf, da helf ich ihr schnell. Sie ist 5 Jahre.
Dann machen wir die Haare und sind beim Losfahren putzmunter.

Könnte mir vorstellen, dass Dein Sohn sogar noch gähnt, während Ihr auf dem Weg zum Kiga seid.

Also mein Vorschlag ist, dass Ihr einfach früher aufsteht. Das dauert eine Weile ehe man sich umgestellt hat. Er wird ja dann auch früher ins Bett gehen.
Aber es lohnt sich sicher für ihn.

Soll jetzt nicht heißen, dass ich einen Kuschelkurs befürworte. Manchmal muss man sich halt einfach beeilen, aber morgens ist das eben so eine Sache für sich. Und warum hetzen, wenn es auch gemütlicher geht!

LG Jenny

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Re: Er hat zu wenig Zeit, um in den Tag zu kommen!

Antwort von Svenni am 11.02.2011, 9:39 Uhr

Hallo,
kann es sein, dass er nicht trödelt, sondern müde ist?Mein Sohn würde dieses Tempo morgens niemals mitmachen. Wir müssen um 7:00 am Kiga sein (fahren mit dem Auto 5 min.), aufstehen ist um 5:45. Dann kuscheln, langsam aus dem Bett krabbeln, frühstücken, anziehen, losfahren. Manchmal auch noch zwischendurch ein Buch vorlesen oder einen Katalog ankucken (liebt er :-).
Mein Sohn ist 5,5 Jahre alt.
Tipp: Früher aufstehen, früher ins Bett, entspannt in den Tag. Druck raus, gute Laune rein.
LG Svenni

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Re: und was ist wenn Kind einfach nicht früher ins Bett zu bekommen ist?

Antwort von Badefrosch am 11.02.2011, 9:50 Uhr

Meiner ist auch ein Trödler, wir stehen um 7 Uhr auf und müssen um 7:45 Uhr zur Tagesmutter los.

Mit Kindergarten wird das schlimmer, da müssen wir schon um 7:15 Uhr los. Ich kann den Zwerg doch nicht um 6 Uhr wecken, damit er fertig wird, oder?

Er ist vor 21 Uhr nicht ins Bett zu bekommen, bringe ich ihn früher, hampelt er bis 21 Uhr rum im Bett.

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Re: Wie kann ich ihm das trödeln abgewöhnen?

Antwort von PhiSa am 11.02.2011, 10:44 Uhr

puuuuhhhhh... gib ihm mehr zeit morgens!

um 6.45 uhr aufstehen und dann um halb 8 im kiga. das ist ja streß... wahnsinn

wecke ich 30 min. früher und macht ruhiger.

ich wecke meine mädels (auch 4 und 1 jahr) um 6.30. wir fahren frühestens gg. 7.45 (spät. 8 uhr) uhr erst los zum kiga.

d. h. wir haben über eine stunde zeit zum waschen, anziehen, frühstücken und trödeln.

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Re: Wie kann ich ihm das trödeln abgewöhnen?

Antwort von coryta am 11.02.2011, 11:50 Uhr

Hallo,
wann geht dein Sohn denn ins Bett? Ist er um diese Zeit noch müde, also wenn ihr morgens aus dem Haus geht?

Meine Kinder werden morgens um halb 7 spätestens geweckt. Um 20 nach 7 müssen wir aus dem Haus, den Großen zur Bushaltestelle bringen (ca. 5min mit dem Auto) dann weiter zum Kiga, dort sind wir ca. um halb 8.
Viel früher würd ich meine Kinder nicht wecken wollen, obwohl es manchmal vom Streßfaktor notwendig wäre. Allerdings gehen meine Kinder auch um 19 Uhr ins Bett und wenn sie früher aufstehen müssten, müssten sie auch früher ins Bett und dann hätten sie nichts mehr von ihrem Vater. Wenn mein Mann Spätdienst hat ist es morgens auch entspannter, weil er mir einfach mehr helfen kann.
Gruß
coryta

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@Badefrosch

Antwort von lali77 am 11.02.2011, 15:15 Uhr

Ich persönlich denke, dass das reine Gewohnheitssache ist.
Auch für Deinen Sohn, wenn er auch ein Trödler ist, finde ich um 7 Uhr wecken einfach zu spät. 45 Min. später müßt Ihr schon bei der Tamu sein, das hält ja kaum ein Erwachsener aus so einen Stress morgens, geschweige denn ein Kind!

Natürlich hampelt Dein Sohn noch bis abends 21 Uhr rum, wenn er bis morgens um 7 Uhr schläft. Rechne mal, das sind 10 Stunden Schlaf. Mehr schläft unsere Tochter oft auch nicht.

Aber es ist eben Gewohnheitssache. Wenn Dein Sohn ständig um 6 Uhr aufstehen müßte und macht auch keinen Mittagsschlaf mehr, dann ist er abends spätestens 20 Uhr total fertig um am Schlafen.
Natürlich dauert so eine Umstellung eine Weile. In dieser Zeit wird er sicher weniger schlafen als sonst, aber der Biorhythmus hat sich irgendwann dran gewöhnt.

Fangt am besten schon mal an, dass Ihr jetzt immer ein wenig früher aufsteht, denn bald geht er ja wie Du schreibst in die Kita, da wird das Fertigmachen sonst zum Problem.

LG Jenny

PS: Unsere Tochter wacht generell meist gegen 6 Uhr von allein auf. Manchmal sogar etwas früher und manchmal auch erst 6.30 Uhr. Im Schnitt aber immer gegen 6 Uhr.
Sie geht um ca. 7.30 Uhr in die Kita und macht keinen Mittagschlaf mehr. Sie geht nach dem Sandmann gucken Zähnputzen, dann lesen wir noch und erzählen kurz und dann macht sie sich zum Einschlafen ein Hörspiel an. Je nach dem was sie so erlebt hat, schläft sie ca. 19.45-20.15 Uhr ein. Ganz problemlos und ohne Murren, weil sie die Ruhe dann auch einfach braucht.

Wieso findest Du das denn komisch, dass Du Deinen Kleinen um 6 Uhr wecken musst? Besser ist doch, Ihr geht stressfrei in den Morgen, anstatt man nur Stress und Meckerei hat, weil eigentlich alle noch unausgeschlafen sind und nach dem Aufstehen schon fast im Auto sitzen müssen, oder?!
Versucht doch einfach erst mal 6.30 Uhr zu probieren. Wäre jetzt mein Vorschlag....

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Re: @lali77

Antwort von Badefrosch am 11.02.2011, 16:24 Uhr

Na ja, ich denke das Grundproblem bezgl. Trödeln liegt bei meinem Mann. Er kommt morgens auch nicht in die Puschen, wobei ich einen Teil davon auf seine kaputten Knochen schiebe und er einfach schwerer aus dem Bett kommt.

Also normalerweise klingelt mein Wecker um 6:45 Uhr, ich bin inkl. Duschen locker in 30 Minuten fertig.

Sohnemann sollte um 8 Uhr bei der Tagesmutter sein, die ist bei meinem Tempo etwa 8 Minuten von uns weg, bei Sohnmanns Tempo eher 15 Minuten. Ich muss um 8:05 den Bus erwischen, eigentlich muss ich ihn sogar schon 5 vor 8 abgeben.
Momentan bringt ihn noch mein Mann, da wird es aber dann 8:15 Uhr, weil ich dann einen Bus früher fahre und um 7:45 Uhr gehe.

Ich mache mir halt Gedanken, da er dann ab September im KiGa schon um /:30 Uhr da sein sollte, damit ich meine Arbeitszeiten schaffe, um ihn dann um 16:30 Uhr zu holen. Noch besser wäre es wenn er schon um 7 Uhr da wäre. Andererseit ist es auch ein recht langer Tag für ihn im KiGa dann.

Wie alt ist dein Kind denn? Meiner ist jetzt 3 geworden. Meiner braucht im Schnitt auch nicht mehr als 10 Stunden Schlaf nachts, war schon von Geburt an so, er hat noch nie mehr als 10,5 Stunden geschlafen. Vielleicht finde ich mich damit ab, das es nun mal so ist und mache ihn um 19 Uhr bettfertig und um 19:30 Uhr geht es ins Bett, dann bleibe ich bis 20 Uhr bei ihm und wenn er dann nicht schläft, muss er eben alleine einschlafen. Ich liege sonst bis zu 2 Stunden bei ihm, bis er schläft.

Ohne Mittagsschlaf ist der ab 17 Uhr unausstehlich. Macht er Mittagsschlaf bekomme ich ihn erst recht nicht ins Bett. Bei der TaMu wird noch 30 bis 60 Minuten geruht nach dem Mittagessen, da ist es ca. 13 Uhr.

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Re: Warum nicht?

Antwort von JonasMa am 12.02.2011, 22:57 Uhr

Mein Großer steht um 6.15h auf, frühstückt um 7.00h, um7.45 geht es gen Schule.
Mein Kleiner schläft bis 6.30h, frühstückt um 7.00h und wir gehen zwischen 7.45 und 8.00h los.
Ich selber muß um 7.30h fertig sein, da meine Tageskinder da kommen. Ab da möchte ich nur noch meinen Kinder Bescheid sagen müssen, daß wir los müssen und nicht in Hektik verfallen, da die Zähne noch nicht geputzt sind.
Würden meine noch mehr Zeit brauchen, zB zum kuscheln, müßten wir alle früher aufstehen und es einplanen.
Aber 1,5h Zeit um den Tag anzufangen, finde ich in dem Alter nicht ungewöhnlich - sie brauchen noch lange ihre Spielzeitnieschen, die einen nicht in Zeitdruck bringen sollten. Haben wir mal Zeit über, kuscheln wir noch eine Runde auf dem Sofa.

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