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Geschrieben von ausviermachfünf am 18.11.2018, 22:30 Uhr

Was würdet ihr tun? (Wieder lang)

Ich diskutiere immernoch mit der Stadt wegen der Online Anmeldung, bin aber nicht die einzigste, weiß ich vom Tagesmütterverein.

Ich habe 3 Vormerkungen für 3 Einrichtungen gemacht, welche für uns passen würde.

1. Wunscheinrchrichtung/2. Kind war schon dort, sind aber leider vom Träger (Kirche) angehalten, Kinder in der Nähe (Stadtteil) anzunehmen (wir wohnen im Dorf (Randgemeinde), also ein paar KM entfernt), Einrichtungsgröße 70Kinder auf 4 Gruppen (2 u3 a 10 Kinder, 2 ü3 a 25 Kinder)

2. Einrichtung auch eine Kleine Einrichtung mit 60 Kindern Aufteilung weiß ich hier nicht, kenne die Einrichtung auch noch nicht.

3. Einrichtung hier vor Ort, 5min zu Fuss entfernt, Einrichtungsgröße 170!!Kinder, persönlich keine gute Erfahrungen gemacht mit Kind 1, mit mehreren Mamas gesprochen die teilweise froh sind wenn ihre Kinder aus der Einrichtung sind.

Meine persönliche Erfahrungen sind, je weniger Kinder in der Einrichtung umso mehr wird mit den Kindern gemacht und Kinder gehen weniger unter (Durch die Tätigkeit als Tagesmutter kenne ich verschiedene Einrichtungen).

Nun sollte ich 2 Vormerkungen löschen und in die eine Vormerkung angeben, welche Einrichtungen noch in Frage kämen und dann würde die Stadt entscheiden, wenn dort freie Plätze wären, dass meine Daten dort hin kommen. D.h. ich mache mir für die Kleine Einrichtung keine Hoffnung und bei der großen bin ich mir extrem unsicher

Jetzt ist die Überlegung, die gewünschten kleinen Einrichtungen abzutelefonieren ob die früher einen Platz frei haben.
Dann kommt aber das ABER:
Wir bekommen im vorraussichtig Anfang Februar nochmals Nachwuchs.
Die Kleine hängt sehr an mir und ich habe Angst, dass sie es als "abschieben" ansehen würde und evtl. Dann eifersüchtig aufs Baby wird.
Hochschwanger Eingewöhnung? Eingewöhnung mit Neugeborenen?
Einschleppen sämtlicher Seuchen? (Beim Mittleren hatten wir das Vergnügen mit RSV, Bruder eines anderen Gruppenkindes war auch in der Klinik/Zufall?)
Für mich war es eigentlich entspannter gedacht für uns alle, wenn das Kleine dann ein halbes Jahr ist.
Aber man merkt der Kleinen jetzt schon an, dass sie mehr Input braucht. Ich versuche soviel es geht mit ihr zu machen, aber in der Gruppe ist es doch was anderes und hier ist sie immer die Jüngste und das einzigste Mädchen...

Wie würdet ihr euch entscheiden? Mein Mann hat die selbe Denkweise, daher sind wir uns gemeinsam uneinig. Daher Suche ich Meinungen von Aussenstehenden, wie ihr euch entscheiden würdet. Klar am Schluss bleibt die Entscheidung bei uns.

Bei den Freien Träger wäre übrigends das gleiche mit dem Online-verfahren der Stadt, allerdings haben wir uns gegen die freien Träger entschieden, da wir Angst haben die Elternarbeit nicht leisten zu können, aus verschiedenen Gründen und bevor es am Schluss doch nicht hinhaut, sagen wir lieber von vorne rein Nein und wir bringen uns lieber freiwillig und ohne Druck, noch so und soviel Stunden ableisten zu müssen, in die Elternarbeit ein.

 
11 Antworten:

Re: Was würdet ihr tun? (Wieder lang)

Antwort von cube am 19.11.2018, 9:36 Uhr

Natürlich möchte man für sein Kind die bestmögliche Entscheidung treffen und es im KiGa gut betreut wissen.
Ich habe aber - sei mir nicht böse - langsam den Eindruck, keine Lösung scheint für euch die passende zu sein bzw. ihr habt euch auf eine Wunscheinrichtung eingeschossen und für alle anderen gibt es Gründe, warum die eben nicht gehen. Entweder zu groß. zu weit weg, andere Mütter haben schlechtes erzählt, oder ihr kennt die Einrichtung noch nicht (ok, dann besucht sie halt) usw.
Jetzt kommt noch etwas hinzu: du bekommst doch ein Kind und bist eh zu Hause - und dazu braucht eure Kleine ja eh viel Input.
Wie gesagt und es ist nicht bös´gemeint - aber für mich hört sich das so an, als wenn ihr euer Kind entweder in die Wunscheinrichtung rein bekommt oder genügend Gründe findet, warum sie in keinen anderen gehen kann.
Wenn sie nicht muss und ihr mit keinem anderen KiGa wirklich zufrieden seid - dann lass sie halt noch daheim.
Willst du sie überhaupt im KiGa haben? Wenn ja, wirst du dich einfach damit abfinden müssen, dass es DIE 100% richtige Kita nicht geben wird. Es wird immer irgendwo etwas sein (oder kommen), was dir nicht ganz zusagt. Da muss man eben auch mal Kompromisse schließen.
Wenn du das nicht möchtest, dann wird das mit dem KiGa eben nichts.
Denn das Vergabe-System wirst du nicht ändern können - ganz egal, wie viele Überlegungen du noch anstellst.

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Re: Was würdet ihr tun? (Wieder lang)

Antwort von 2o11 am 19.11.2018, 12:51 Uhr

Wir hatten eine fehlgeschlagebe eingewöhnung in einem kleinen kiga (50 kinder) und nun seit mai ein kind was total gern in die kita geht (75 kinder, anderes Konzept). Hier gabs sowohl im städtischen als auch im freien träger freiwillige elternarbeit. Ich find nur so funktinonierts.

Eingewöhnung:
Mai 2018 bis juni 2018
Baby kam anfang juli 2018

Kind 2 ist sehr auf mich fixiert ist aber aufs baby kein stück eifersüchtigt.

Ich schreibs jetzt einfach wie ich es denke: wenn das geschwisterkind krankheiten mitbringt, muss das baby halt auch da durch. Ich kann bei 3 kindern keins ausgrenzen und möchte es auch gar nicht. Zumal ich in der woche allein bin.

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Ich bin bei cube

Antwort von lilke am 19.11.2018, 12:53 Uhr

Hatte mehr oder weniger das gleiche schreiben wollen.

Ich sehe nicht, dass irgendeine außer deiner Wunscheinrichtung Euch genügt und entweder ihr bekommt da den Platz oder die größere bleibt halt noch länger daheim. Und entweder Du willst sie abgeben oder halt nicht. Und ob Dir das halbe Jahr mit ihr daheim es wert ist, dass ihr den Platz dann vielleicht nicht bekommt, kann auch niemand außer Dir entscheiden. Viele KiTas nehmen ja gar nicht mehr unterjährig auf, also fraglich, ob Du da überhaupt was bekommst.

Sonst klingt es schon etwas nach "wasch mich, aber mach mich nicht nass".

LG
Lilly

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Re: Was würdet ihr tun? (Wieder lang)

Antwort von ausviermachfünf am 19.11.2018, 14:56 Uhr

Nein, dass kommt falsch an.
Einzig und allein mit der großen Einrichtung hab ich mein Problem, wie gesagt habe ich da schon persönlich schlechte Erfahrungen gemacht und jetzt hört man auch noch wie unzufrieden die anderen derzeit sind.
Klar, seh ich meine Kleine am liebsten Im Wunschkindergarten, würde aber auch die andere kleinere Einrichtung bevorzugen, auch wenn ich sie nicht kenne.

Mir geht's eigentlich nur darum, soll ich wie ursprünglich geplant sie erst mit 3 in den Kindergarten schicken und dann halt schauen ob und was wir bekommen oder ob ich mal in den 2 kleineren Einrichtungen anfragen sollte ob jetzt schon ein Platz frei wäre, den Start also vorziehe. Hab da halt nur persönlich Bauchweh, dass sie es als abschieben ansieht.
Ich habe halt pro und Kontra und Zweifel halt etwas... vielleicht sind es auch die Hormone, das ich mich nicht wirklich entscheiden kann, was ich als richtiger ansehe.

Für mich gehören Kinder in den Kindergarten sowie sie auch in die Schule gehören (blöder Vergleich, ich weiß), aber sie sollten eben auch gut aufgehoben sein.

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Re: Was würdet ihr tun? (Wieder lang)

Antwort von lymue92 am 19.11.2018, 21:11 Uhr

Wir haben inzwischen zwei kitas durch.

Mit 1 jahr kam motte in eine "massenkita" mit 170 kindern davon 48 unter 3.

Wir haben uns (in Leipzig) bewust gegen städtische kita entschieden, da gefahr für streiks zu hoch und schlechte konzepte.

"Gewonnen" hatte eine einrichtung der Lebenshilfe. Alles war hell und freundlich und erzieher alle lieb. Eingewöhnung nicht unter 6 wochen und ganz langsam. Kinder sollen ankommen und nicht sich einfach fügen.

Wir fanden gesamtes konzept super. Das einzige war das offene konzept, was bedeutet das alle krippenkinder freien zugang zueinander haben. 48 mäuse die verschiedene viren mitbringen und tauschen. Kamen im ersten krippenjahr auf über 70 kinderkrankentage. Start war im januar. Vorteil war aber eben das jedes gruppenzimmer anderen themenschwerpunkt hatte und kinder konnten spielen worauf sie lust hatten.

Irgendwann hat die leiterin bildungsplan erstellt. Plötzlich haben die erzieher reihenweise gekündigt.
Hat unserer maus ganzschön zugesetzt.

Aber geographie für 1jährige ist auch einfach nur dämlich. Können nicht auto sagen aber Afghanistan.

Naja.

Dieses jahr umzug nach Thüringen und start in kita mit 60 Kindern. Hier gibt es nur freie träger. Von38 kitas ist nicht eine städtisch. Haben auch nur eine einzige Tagesmutter.

Eingewöhnung selbst für 1jährige nach münchner modell in 2 wochen. Maximal 3. Dann halt mit schreien lassen.

4 gruppen 1-2 jahre, 2-3 Jahre, 3-4 Jahre, 5-6 jahre

Die eine hälfte der Erzieherinnen ist total lieb der rest Drachen.

Sagt der 2jährige wauwau eird er angeschrien wie das tier richtig heißt.

War leider der einzige freie Platz in der stadt. Zumindest mit 30 minuten weg.

Bin schwanger und guck jetzt das ich motte schnellstmöglich woanders unterbringe und maus 2 da gar nicht erst hin muss.

Die Größe sagt nichts über die Qualität aus.

Guck dir die konzepte an. Guck dir die fluktuation bei den erziehern an. Guck dein kind an. Nur weil nummer 1 mit großer kita nicht klar kam, kann es für ein anderes kind perfekt sein da bessere Spielmöglichkeiten.

Ich würd auch wieder eine tagesstätte mit 170 kindern nehmen. In der alten kita hat nur die leiterin immer quergeschossen und allen alles versaut.

Nun zum termin.

Auch wenn motte jetzt in ner kleineren kita ist, märz april und mai sind nebeb erkältungsmonaten auch darmviruszeit.
Meine nummer 2 kommt theoretisch mitte märz. Ich persönlich überleg sie von anfang märz bis ende april als Minimum zu hause zu lassen. Weniger viren und hoffentlich weniger eifersucht da motte sieht das babys gar nicht so spannend sind und kita fetzt.

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Re: Doktorarbeit

Antwort von cube am 20.11.2018, 9:17 Uhr

Seid mir nicht böse - aber ich habe das Gefühl, einige machen hier eine Doktorarbeit aus der Auswahl des optimalen KiGa-Platzes.
Natürlich haben wir auch eine sorgfältige Auswahl getroffen, uns verschiedene Einrichtungen angeschaut und Prios gesetzt und dementsprechend angemeldet.
Ganz klar war aber auch: im Nachhinein kann sich natürlich auch der beste KiGa als fehlgriff herausstellen. Natürlich kann es einfach auch Veränderungen geben, die man so nicht voraussehen konnte. Oder man hat Kinder in der Gruppe, mit denen das eigene Kind nicht gut klarkommt oder oder oder. Alles Dinge, die man vorher nicht wissen kann.
Klar soll der KiGa fördern und die Kids Spaß haben - aber bitte, tut doch nicht so, als wenn euer Kind in einem KiGa, der nicht zu 100% euren Vorstellungen und teilweise überzogenen Erwartungen entspricht, eurem Kind einen Schaden fürs Leben zufügen könnte.
So schwer kann das doch nicht sein.
Was sollte man beachten:
- Entfernung - die muss händelbar sein, ohne das morgens schon Stress entsteht
- Eintrittstermin - der muss zum Arbeitsbeginn oder sonstigen "Terminen" passen
- Betreuungszeiten/Abholzeiten
- wie wird die Eingewöhnung gehandhabt

Das sind schon mal 4 Dinge, über die man letztlich nicht groß diskutieren braucht und die nichts mit Konzept etc zu tun haben. Da fallen doch garantiert schon mal x Einrichtungen einfach raus.

- Konzept - sollte mir gefallen und noch wichtiger zum Kind passen (so weit man das vorher schon so genau festlegen kann)
- Erzieherinnen - sollten einen netten, sympathischen, dem Kind zugewandten Eindruck vermitteln
- Leitung - sollte im Gespräch freundlich und auch konstruktiv mit evt. kritischen Nachfragen umgehen
- Räumlichkeiten - sollten einen gepflegten, kinderfreundlichen Eindruck machen
- Außengelände - gepflegt, weitläufig bzw. nicht zu klein/vollgestellt
- zusätzliche Angebote - Musik, Sport oder was auch immer zeigen, dass der KiGa oder Förderverein sich bemüht den Alltag ein bisschen aufzupeppen
- Hospitation - sollte der KiGa anbieten (ist bei uns üblich, wer das nicht tut, scheint die Eltern ja nicht so gerne mal als Zuschauer zu haben)

Alles andere kann man doch nicht zu 100% Prozent voraussehen oder so verlangen, wie man es selbst gerne hätte?

Ich würde für mich überlegen, was mir dann evt. besonders wichtig ist. Ein tolles Außengelände oder ganz viel Platz drinnen? Das ich mein Kind flexibel abholen kann oder das täglich frisch gekocht wird? usw.

Aber eine monatelange Abwägung und permanent nach Kleinigkeiten suchen, die doch nicht so ganz passen - dann muss ich doch wohl eher fragen, ob ich überhaupt meine, dass andere Personen mein Kind auch wirklich betreuen sollen.

Ist jetzt gegen niemand bestimmten gerichtet und wie gesagt nicht böse gemeint. Ich habe nur immer öfter den Eindruck, hier wird die eierlegende Wollmilchsau gesucht und jede Sache, die nicht 100% den Erwartungen entstpricht und schwupps - gehen die Zweifel los und große Verzweiflung bricht aus, weil ja kein KiGa wirklich der richtige ist.

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Re: Was würdet ihr tun? (Wieder lang)

Antwort von lilke am 20.11.2018, 9:23 Uhr

Frag doch erst mal an, ob die überhaupt unterjährig aufnehmen würden, bevor Du darüber nachdenkst, ob das jetzt gut oder schlecht ist. Wenn sie das nicht tun, hat sich doch die Überlegung schon von allein erledigt.

Meine haben 21 Monate Abstand und der Große war bereits fast ein Jahr in der Krippe bevor der Kleine kam. Deshalb ist das bei uns nicht vergleichbar. Aber mein Großer war in den Ferien kurz nach der Geburt vom Kleinen unausstehlich. Es war die furchtbarste Zeit mit den heftigsten Eifersuchtsanfällen überhaupt. Er war phasenweise eine regelrechte Gefahr für den Kleinen. Erst als er nach den Ferien wieder in der Krippe war und einfach seine Auszeit vom Kleinen hatte und nicht permanent mit dem kleinen Bruder konfrontriert wurde, war es bei uns wieder besser. Und ja, unser Großer hatte sehr viel Exklusivzeit auch in den Ferien, zumal mein Mann auch die ganze Zeit daheim war.

ABER das ist sehr Charakterabhängig! Deshalb kann man das nur schwer vergleichen und sollte man auch nicht.

Wenn deine "Große" gern mit anderen Kindern spielt, dann kann sie die KiTa als Bereicherung betrachten - sofern die Einrichtung entsprechend kompetent ist. Findet sie es da grauenhaft, dann wird es natürlich schwierig für sie, das nicht als Abschieben zu betrachten. Es wird also letztendlich darauf ankommen, wie dein Kind in der Einrichtung zurechtkommt. Und das kann man vorher nicht wissen.

Als mein Großer anfing waren es 7 Kinder in der Krippe mit 2 Erziehern. Es war alles super entspannt und individuell. Inzwischen sind es 15 Kindern beim Kleinen mit 3,5 Erziehern. Der Schlüssel ist also nicht deutlich schlechter, aber es ist aufgrund der Kinderzahl halt nicht mehr GANZ so individuell. Sie versuchen es, aber es kann einfach bei 15 Eltern nicht mehr so einfach gelingen, alle auf einen Nenner zu bringen und dann gibt es halt hier und da neue "Vorschriften", die früher nicht notwendig waren - und mitunter auch mal nerven, wenn man seit Jahren Kinder in der Einrichtung hat und es anders kennt.

Aber auch unsere KiTa nimmt sich prinzipiell Zeit für Eingewöhnungen und alle "Probleme". Meine Kinder wurden noch nach Berliner Modell eingewöhnt, wobei da auch mal schneller vorangegangen wurde, wenn es passt und langsamer, wenn die Kinder mehr Zeit brauchten. Seit diesem Jahr gewöhnen sie mit Münchner Modell ein, aber auch hier - wenn das Kind länger braucht, dann wird da individuell dran geschraubt. Bisher hat es aber bei allen Kindern gut funktioniert, was ich so mitbekommen habe. Es kann beides Vorteile haben. Eine Mutter meinte zu mir, dass sie begeistert war, weil es wo unkompliziert in 2,5 Wochen mit ihrer Tochter (15 Monate) funktioniert hat - bei ihrem Sohn vor zwei Jahren nach Berliner Modell wäre es so zäh gewesen). Die Ansichten sind da sehr verschieden und ich würde allein aufgrund des Eingewöhnungsmodells nicht per se eine Einrichtung ausschließen. Wie gesagt, auch die kann man individuell gestalten.

Informiere Dich einfach noch einmal bei den beiden Einrichtungen, die für Dich in Frage kommen und dann entscheide Dich. Was jetzt für Dein Kind "richtig" ist, wird Dir eh niemand vorher sagen können. Das wirst Du erst wissen, wenn es soweit ist ;)

LG
Lilly

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Re: Bzgl. "abgeschoben fühlen"

Antwort von cube am 20.11.2018, 14:00 Uhr

Kinder sind da ganz unterschiedlich. Die Erfahrungen anderer Mütter werden dir nur bedingt weiter helfen, da du nicht weist, ob deine Tochter genau so ist wie das Kind derjenigen, die dir darauf antworten.
Du weißt auch nicht, wie dein Baby sein wird.
Vielleicht braucht es viel von deiner Zeit und deine Tochter fühlt sich dann, wenn du sie daheim lässt, genau so abgeschoben als wenn sie im KiGa wäre. Vielleicht würde sie dann sogar lieber im KiGa sein, weil sie da Spielkameraden hat und keine Mama, die sich gefühlt ja doch nur um das Baby kümmert.
Und: traust du dir das denn zu? Baby und Tochter, die viel Beschäftigung braucht?
Deine Tochter wird nichts davon haben, bei dir zu Hause zu sein, wenn du dauergestresst bist.

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Re: Was würdet ihr tun? (Wieder lang)

Antwort von kati1976 am 20.11.2018, 17:56 Uhr

Was für ein Theater. Willst du überhaupt einen Platz oder suchst DU Gründe dein Kind zu Hause zu lassen?

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Re: Was würdet ihr tun? (Wieder lang)

Antwort von JaLu9116 am 21.11.2018, 15:47 Uhr

Ich kann nur ein Beispiel aus der Nachbarschaft miteinbringen. Kind, 2 Jahre, Mutter erneut schwanger. Sie wollte ihr Kind dann auch mit etwa 2 Jahren in den KiGa geben, weil es ihr einfach zu stressig war, schwanger und Kleinkind. Die Eingewöhnung war katastrophal - das Kind war mit seinen 2 Jahren seeeeeehr auf Mama fixiert und auch keine andere Betreuung gewohnt, außer durch Oma, die mit im Haus wohnt.. nach langen Versuchen haben sie dann doch abgebrochen, da es einfach nicht geklappt hat.. das Baby kam auf die Welt, und mit knapp 3 Jahren versuchten sie eine neue Eingewöhnung (im selben Kindergarten).. die Eingewöhnung wurde dann anfangs von Oma übernommen, Mama hatte morgens Zeit fürs Baby und die Eingewöhnung hat super geklappt!
Ich denke, da spielt das Alter eine sehr große Rolle, da gerade mit 2 Jahren meist nochmal extrem an Mama gehangen wird - zudem bekommen die Kleinen die Veränderungen zu Hause durch das bald kommende Geschwisterchen ja sehr deutlich mit und sind evtl verunsichert, weil sie noch gar nicht zuordnen können, was wann wo passiert, was den KiGaStart dann negativ beeinflussen kann. Ihr könnt es ja einfach mal versuchen, ob es gut klappt und wenn nicht, dann eben noch ein paar Monate abwarten.

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Re: Was würdet ihr tun? (Wieder lang)

Antwort von niccolleen am 23.11.2018, 16:08 Uhr

Das kann aber auch der altbekannte Klassiker gewesen sein, dass die Mutter zu dem Zeitpunkt halt schwanger war.

lg
niki

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