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von MMLM  am 13.11.2018, 20:00 Uhr

Ich bin doof

Hallo,
ich bin noch ganz neu hier und war mir nicht sicher wo ich dies am Besten rein schreibe. Ich hoffe ich bin hier einigermaßen richtig.

Ich bin seit einem Jahr mit meinem Partner zusammen. Er hat zwei Kinder im Alter von 2 und 4 Jahren. Welche hauptsächlich am Wochenende aber auch des öfteren unter der Woche bei uns sind.

In meinem Beitrag geht es um den 4 Jährigen (nächsten Monat 5).
Es ist schon länger so, dass man das Gefühl hat er gönnt dem kleinen überhaupt nichts. Er muss immer sagen was er hat und was er mehr hat. Außerdem ärgert er den kleinen Extrem dieser fängt natürlich mittlerweile genauso an. Man kann sie fast gar nicht zusammen spielen lassen. Ab und an darf er mal allein zu uns dann ist er total ruhig. Was er allerdings immer macht ist extrem rumhampeln beim Essen zum Beispiel kann er einfach nicht still sitzen, aber wenn er dann vor dem Fernseher sitzt ist er das ruhigste Kind der Welt.
Was jetzt nun das eigentliche Problem ist. In letzter Zeit fängt er sobald er etwas nicht darf oder ärger bekommt an. Sich selbst zu hausen, ständig zu sagen ich bin doof. Papa ich bin doof..Papa guck ich hau mich .. und so weiter. Er kriegt zeitweise richtige Ausraster, schreit und schlägt um sich. Wir wissen gar nicht richtig was wir machen dann sollen. Wir können ihn doch nicht immer dafür betätscheln das er das macht oder? Und in den Arm nehmen und ihm seinen Willen geben.. Vor allem frage ich mich woher das kommt das er immer sagt ich bin doof.. Ich habe das Gefühl ihm fehlt vielleicht Aufmerksamkeit oder er ist Eifersüchtig. Aber ich finde nicht, dass er da weniger bekommt als sein Bruder. Was bei der Mutter kommt weiß ich ja nicht..

Immoment ist auch das Wort P**** sehr Present.. Vorallem wenn meine Schwestern da sind (6 und 8) fängt er manchmal an und ruft er sei ein P**** oder sagt zu seinem Bruder ich will deinen P.. anfangen.

Ich habe selbst noch keine Kinder. Habe nur meine Schwestern viel Betreut deswegen bin ich echt ratlos..

 
10 Antworten:

Re: Ich bin doof

Antwort von emilie.d. am 14.11.2018, 0:49 Uhr

Autoagression ist ein Verhalten, dass man bei entsprechend veranlagten Kleinkindern häufiger mal findet. Der berühmte Kopf, der auf den Boden geschlagen wird. Bei einem 4-jährigen würde mich das sehr aufhorchen lassen. Ich würde mir professionelle Erziehungshilfe suchen, über z.B. Caritas.

Ganz allgemein gesprochen befindet sich ein 4-jähriges Kind in der Selbständigkeits- und Autonomieentwicklung. Wird die behindert, reagieren diese Kinder idR mit Nicht-Gehorchen und Zornesausbrüchen. Wenn Kinder das nicht tun und sich stattdessen selbst schlagen und beschimpfen, sind sie entweder sehr weich veranlagt und erlauben sich solch ein Verhalten nicht. Oder aber, sie haben sehr strenge Eltern und müssten mit Strafen oder Ablehnung rechnen. Du musst selbst überlegen, was bei Euch zutrifft. Autoagression in dem Alter ist kein gesundes Verhalten für die Psyche.

Zum mangelnden Selbstbewusstsein passt auch, dass er dem Kleinen die Butter auf dem Brot nicht gönnt.

Ich würde dem Großen so viel exclusive Papazeit wie möglich gönnen. Wenn er zappelig ist, dürfte er bei mir kein Fernsehen schauen, sondern ich würde Minimum 2 h am Nachmittag ihn auspowern. Rollerfahren, mit Kreiden draußen malen, durch Pfützen springen, Schwimmen gehen.

Natürlich darf er nicht ständig seinen Willen bekommen. Bei Autoagression ermahnen und schimpfen, ihm zeigen, dass das kein adäquates Verhalten ist. Aber ihr solltet nach der Ursache schauen und wirklich an seinem Selbstbewusstsein arbeiten. Kann er seinem Papa irgendwo helfen? Malern, Autowaschen, lose Schrauben anschrauben? Sowas hilft.

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Re: Ich bin doof

Antwort von Nina411 am 14.11.2018, 7:35 Uhr

Das ist soweit alles normal. Fernsehen führt oft dazu, dass die Kinder davor zwar stillsitzen, hinterher aber zu nix mehr "zu gebrauchen" sind. Das Rumhampeln bei Tisch ist so ein typisches Beispiel für Fernsehnutzung. Nicht allein deshalb, aber es verstärkt das.
Wieviel unternehmt und spielt ihr aktiv mit den Kindern? Das gibt ihnen viel und gleicht sie aus. Zumal sie dabei intensive Aufmerksamkeit bekommen und es nur um die Kinder geht.
Dieses hauen etc kommt, wenn sich Kinder der Liebe der Eltern nicht sicher genug sind. Haltet ihn und sagt ihm, dass er nicht doif ist, ihr ihn lieb habt usw. Das hilft mMn am ehesten dagegen.
Die Vergleiche mit dem Bruder sind eben nun mal so. Kinder in dem Alter machen das so. Sie wollen immer das meiste, tollste und beste und wollen immer der Schnellste und Erste sein. Das ist ganz normal und legt sich wieder. Das einzige, worauf man dabei achten sollte ist, jedem Kind auch wirklich gleich viel zu geben.

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Re: Ich bin doof

Antwort von nils am 14.11.2018, 10:45 Uhr

ich sehe in deinem Beitrag ein ziemlich normales Kleinkind.
Ich habe auch einen Zappelphilip zuhause, der nicht ruhig auf einem Stuhl sitzen kann (außer beim Fernsehen).

Ihm hilft es viel draußen rumzutoben. Da wird auch selten mit dem kleinen Bruder gestritten, weil er draußen beschäftigt ist. Bei uns ist auch meist Streit vorprogrammiert, wenn beide zuhause in einem Raum spielen.
Bei mir ist es so, dass der Kleine dem Große nichts gönnt. Er ist total eifersüchtig und will von allem mehr und besser haben als der Große - obwohl er genauso viel Aufmerksamkeit bekommt wie die anderen Kinder.

Ich denke jedes Kind ist vom Wesen her anders. Und gerade größere Kinder möchten dann oft mal wo mithelfen, wenn Papa was macht. Erfahrungsgemäß widmet man sich mehr dem kleineren Kind, weil es eben noch mehr Hilfe braucht.
Durch dieses Hauen und "Ich bin doof." fordert er ev. nur eure Liebe ein. Vielleicht möchte er einfach wieder und wieder hören, dass ihr ihn lieb habt, dass ihr ihn nicht für doof haltet und dass ihr ihn in den Arm nehmt, weil ihr nicht wollt, dass er sich selbst mit seinem Hauen weh tut.

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Re: Ich bin doof

Antwort von niccolleen am 14.11.2018, 11:04 Uhr

Das erste Kind ist fast immer geiziger als das zweite. Es ist als Einzelkind aufgewachsen und musste dann ploetzlich die Eltern und alles andere mit einem zweiten Kind teilen. Das zweite Kind kennt es nicht anders, es war immer zu zweit.

Ich kenne kein Kind, das nicht bei Tisch rumhampelt und rumkasperlt. Es ist halt ein Kind und kein kleiner Erwachsener.

Von dem was du erzaehlst, hat dein Mann ein sehr gutes Gefuehl fuer sein Kind und macht das soweit richtig.

Dass es trotzdem solche Aggressionen etc. gibt, kann durchaus mit der ganzen Familiensituation zusammenhaengen, die fuer das Kind sicherlich nicht so leicht zu verkraften ist.
Es ist schwierig, ein Kind, das nicht deins ist, als deins anzunehmen. Versuch es nicht, du bist nicht die Mutter, und wenn du ein Kind bekommst, wirst du es anders sehen und anders behandeln, ob du das willst oder nicht. Konflikte sind vorprogrammiert. Du kannst deinen Partner unterstuetzen und das Kind anzunehmen wie es ist, als jemand, der es jetzt in der Familie hat und gern hat, dafuer da ist, und sich nur soweit in die Erziehung einmischt, wie es deine eigenen Grenzen ueberschreitet. Das ist meine Sicht der Dinge, ohne Absolutheitsanspruch.

lg
niki

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Re: Ich bin doof

Antwort von DK-Ursel am 15.11.2018, 9:16 Uhr

Hej!

ich bin da auch geneigt zu meinen, daß es an der ganzen Situation MIThängt und ansonsten eher normal ist.
Wenn wir uns mal vor Augen führen,was so einem kleinen Zwerg zugemutet wird, der ja wohl mind. seit 1 Jahr zwischen den Eltern pendeln soll und mit einer neuen Lebensgefäöhrin klarkommen muß, dann ist das schon eine Menge.
Wie würden wir Erwachsene reagieren, wenn sich unser Lebensmittelpunkt dauernd derart verschiebt? Wenn wir mehrmals die Woche die Familie wechseln müßten?

Da ist es eine recht natürliche Reaktion, sich durch auffälliges Benehmen jeder Art zu sichern, daß der Vater sich kümmert und nicht (wieder) verschwindet. Aber eben auch, daß er ihn TROTZDEM liebt.

Das tun allerdings auch Kinder in intakten Familien - das Geschwisterchen ist erstmal irgendwann, auch wenn man sich vielleicht sogar vorher drauf gefreut hat., ein Konkurrent - in der Wahrnehmung jedenfalls.

Die älteren Geschwister werden dann auch oft in eine Rolle gedrängt, die sie überfordert, nämlich die des "Großen".
Dabei ist das Kind erst 2 gewesen und somit auch noch Mini, als der kleine Bruder kam, und mit 4 ist man absolut auch noch nicht groß, sondern hätte als Einzelkind einige Kinderrechte mehr als "dem Großen" nun zugestanden werden.
Sich das bewußt zu machen, hilft oft auch uns Erwachsenen, die wir ja nun wirklich groß sind, einzusehen, daß wir da zuviel verlangen.

Wenn er also dem kleinen Bruder so einiges nicht gönnt, hat er durchaus das Gefühl, momentan zu kurz zu kommen. Gefühle, Zuneigung und Aufmerksamkeit kann man nicht messen - meine Große hatte, deutlich älter, auch mal eine Zeit, wo sie mir vorwarf, mich mehr um die "Kleine" zu kümmern, was mich sehr traf, empfand ich es eigentlich eher andersrum.
Die eigene Wahrnehmung des Kindes läuft da manchmal total anders, und gleich behandeln darf man sowieso nicht beide Kinder, denn sie sind ja individuelle Menschen.

Beachtet ihn, bestärkt ihn in den Dingen, die er gut kann und machen will, versichetr ihn Eurer Liebe und Anerkennung, nichts ist wichtiger als das.

Und nein, Du bist nicht die Mutter, darin hat Niccoleen Recht. Und es ist auch schwer, Kinder dann so anzunehmen in ihrer Art, wenn man sie nur streckenweise sieht - selbst wir Großen stoßen da also an Grenzen,wenn auch anderer Art.
Aber man kann "fremde" Kinder lieben wie eigene, es gäbe sonst kleine Adoptiv- oder Pflegekinder.

Du mußt (und kannst) ja auch gar nicht die Mutter sein, sondern nur eine Ergänzung in der Familienkonstellation, jemand, der den Vater unterstützt in seiner LIebe zu den Kindern.
Allerdings mit viel Verständnis für die Nöte der zwei kleinen Jungen, die in frühem Alter das verloren haben, was eben für die Kinderseele stabile Welt und Sicherheit, Geborgenheit bedeutet: die Kernfamilie.
Dabei geht zwangsläufig erstmal Ur-Vertrauen flöten - man kann als Erwachsener noch so schön argumentieren, daß es so harmonischer ist, besser etc. --- den Kindern geht diese heile Welt,die sie brauchen, erstmal veroren.
und dann dauert es, da wieder anzuknüpfen und aufzubauen.
Da helfen dann Erwachsene, die bedingungslos (!!) da sind und Liebe vermitteln.
Die nicht nur kritisieren, meckern,schimpfen, (indiese Spirale gerät man schnell!), sondern da sind und lieben.
Das erfordert viel Kraft, ich weiß das aus derZeit, wo meine Jüngste allerdings als Teenie sehr viel dieser Bedingungslosigkeit in allen Situationen einforderte, aber es lohnt sich!

Übrigens: Nicht vergessen, jemand wies schon darauf hin:
Mit 4 ist ein Kind auch sehr natürlich in einer Loslösephase und drängt eigentlich in einen größeren Radius hinaus. Aber der Spruch "Erst Wurzeln, dann Flügel" ist schwer zu realisieren für ein Kind (eine Familie), wo die Wurzeln erstmal für ein Kind recht unverständlich gekappt wurden und eher ein Gefühl der Zerrissenheit und Unsicheheit vorherrscht.
Es ist schwer, die Welt zu erkunden, die man nicht kennt, wenn man das Gefühl hat, kein sicheres Hinterland zu haben, in das man sich wieder flüchten, retten kann.

Wie sieht denn sein Alltag aus, wenn er hin- und herpendelt:
Geht er dann wenigstens täglich in SEINEN (denselben?) KIndergatren, hat er Freunde, mit denen er mal spielt, was ist stabil in seinem Alltag?

Alles GUte - Ursel, DK

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Re: Ich bin doof

Antwort von MMLM am 15.11.2018, 14:56 Uhr

Ich möchte auch gar nicht die Mutter ersetzen. :)
Ich habe nicht nur in meinem Interesse gefragt, sondern auch in dem meines Partners welcher manchmal ebenfalls nicht so ganz weiß wie man da am besten reagiert.

Ich verstehe natürlich, dass das für die beiden nicht gerade eine einfache Situation ist. Die beiden Wohnen unter der Woche bei der Mutter der große geht dort auch in den Kindergarten und hat dort auch seine Freunde. In der Regel sind die beiden von Samstag Mittag bis Sonntag Abend bei uns. (also mindestens einmal die Woche schlafen sie definitiv bei uns). Meine Schwestern wohnen im gleichen Haus und dadurch Spielen die 4 auch sehr gern zusammen. Wenn mein Partner frei hat, holt er den großen auch mal von der Kita ab. Er hat auch bereits öfter vorgeschlagen, dass er mit jedem der beiden jeweils einen Nachmittag in der Woche alleine hat. Das möchte die Mutter aber leider nur sehr selten. Damit sie dann ihre Ruhe hat. :/ Wir merken halt wie sehr die beiden das genießen wenn sie doch mal allein da sind.

Ich weiß das meine kleinen Schwestern. (Wie es bei mir und meinen älteren Geschwistern damals war kann ich mich nicht mehr genau erinnern.) es auch sehr oft ist, dass der eine dem anderen nichts gönnt. Hier ist es aber doch etwas mehr, aber es beruhigt natürlich, dass das wirklich normal ist.

Ich bin sehr dankbar über die lieben Antworten, manchmal macht man sich vielleicht auch etwas mehr Gedanken als nötig, aber ich weiß natürlich das es nicht leicht für die kleinen ist. Meine Eltern haben sich damals ebenfalls getrennt und der neue Partner ist ohne Pause eingezogen.

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Re: Ich bin doof

Antwort von MMLM am 15.11.2018, 14:59 Uhr

Danke für die Antwort. :)

Wenn ich das so lese klingt das alles sehr sinnig. Oft macht man sich wahrscheinlich auch mehr Gedanken um alles.

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Re: Ich bin doof

Antwort von DK-Ursel am 15.11.2018, 15:50 Uhr

Nochmal ich:
Das war auch nicht als Angriff oder Kritik gemeint, mit der Mutter, sondern als Beruhigung - die kannst Du eh nicht ersetzen --- udn eine eigene Rolle finden ist ganz sicher schwer.
Es ging auch ein bißchen an Niccoleen, die so überspitzt schrieb, man liebe andere Kinder nie wie das eigene, das möchte ich doch bestreiten. Aber das kommt natürlich, und da gebe ich ihr Recht, auf die Situation und Lebensumstände an.
Eine Adoptivkind ist dann wieder etwas anderes als eni Kind, das seine Mutter die ganze Woche über hat und für das man eigentlich die "neue Frau des Vaters am Wochenende" ist.

Der Kleine hat weder Worte noch Verhalten gelernt, mit dem er seine widersprüchlichen Gefühle und Ängste, seine Sorgen und Eifersüchteleien, seinen Neid, seine Unsicherheit und sonst noch alles ausleben kann,adäquat.
Daher wirkt das für uns Große, die das besser (?) können, ioft dramatisch und drastisch, übertrieben und "außer der Norm".
Aber wie verhält man sich normal in einer unonormalen Situation, in einem Ausnahmezustand?
Wichtig ist,daß er merkt, daß er genau so, wie er ist, richtig ist.
Daß er geliebt wird und daran auch bei den unsicheren äußeren Zuständen nicht zweifeln muß.
Ihr könnt schon unterscheiden, wenn er zu krass wird, indem Ihr sagt und deutlich votrlebt:
Ich finde dich toll, du machst so viel so gut, aber das hier, was dfu da gerade machst, das mag ich nicht, das geht nicht, das tut ... weh.
Bekräftigtdie positiven Dinge, vermeidet die Kriikspirale, fokusiert auf das,w as er gut macht.
Manchmal hilftes sehr, zuerst einen positiven Satz zu sagen, bevor man das andere rauspoltert.
Und auch ruhig mal Verständnis für neid, Eifersucht, Enttäuschung, Wut auf Eltern oder Bruder zeigen.
"ich kann verstehen,daß du lieber das und jenes möchtest, ichwürde das jetzt auch lieber machen, aber schau, das geht gerade nicht. Vielleicht können wir ..."
Ja, den kleiner Bruder kann manchmal ganz schön anstrengend, laut, ... ... sein, aber so ist das ,wenn man noch so klein ist. Wir müssen ihm ja erst beibringen, wie es richtig geht.(er wir müssen ihm ja noch ein bißchen helfen, er kann ja manches noch nicht alleine."

Oder in Kompromissen auf ihn eingehen:
(Da erinnere ich michan ein Bsp. von einem Bortragsredner im KIGA: Kind will etwas essen, Mutter macht aber schon Abendbrot udn wil lnicht, daß das Kind dann abgefüttert ist: Ja, ich sehe, du hast HJunger.
Aber schau, wir essen gleich, das dauert nochein bißchen. Vielleicht kannst Du einen Apfel, Banane ... gegen den größten Hunger essen?
Dann hast Du noch genug Plat im Bauch für mein Abendessen.)
Sowas kann man überrtragen.

Ich wünsche Euch gute Nerven - kleine Kinder sind immer recht fordernd.



Gruß Ursel, DK

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Re: Ich bin doof

Antwort von niccolleen am 15.11.2018, 16:06 Uhr

Ich hab dich auch genau so verstanden. Im Grunde genommen habe ich es auch nicht viel anders gemeint als du, aber jedenfalls wirklich ueberspitzt geschrieben. Ich wollte damit eigentlich auch versuchen, anzudeuten, den Druck herauszunehmen, und hab da einfach mal den Gedanken willkuerlich weitergesponnen. Natuerlich kann man ein Kind trotzdem wie sein eigenes lieben, wir haben auch ein Adoptivkind in der Familie (also nicht ich, sondern eine Tante) und Freunde von uns haben ein Adoptiv- und ein Pflegekind und das sind definitiv "ihre" Kinder.

lg
niki

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Re: Ich bin doof

Antwort von DK-Ursel am 15.11.2018, 23:06 Uhr

Ja, das habe ich auch so gelesen, Nicollen, also nichts für ungut, wenens falsch rübergekommen sein soltle.
ich hoffe, ich habe es klargestellt.

Gruß Ursel, DK

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