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Geschrieben von ausviermachfünf am 01.11.2018, 15:37 Uhr

Wie den richtigen Kindergarten finden? Achtung lang...

Ist das heutzutage überhaupt noch möglich? Bin ich "verwöhnt"? Vorweg ich finde due Kindergartenzeit für ein Kind wichtig, angewiesen wären wir nicht, daher Anmeldung erst mit 3 Jahren.
Ok, früher hat man halt einen genommen (denke ich), der am Wohnort lag. Wir leben in der Randgemeinde einer großen Kreisstadt.
Jetzt wo ich vor der Situation stehe, könnte ich einfach nur noch

Mal von Anfang an.
Mein ältester Sohn ist mittlerweile 13 Jahre hat/hatte Defizite. Wurde "vor Ort" im Kindergarten angemeldet. Chaos pur, er kam nicht mit der Einrichtung zurecht und die Einrichtung nicht mit ihm (170 Kinder!!, offenes Konzept). Er besuchte den Kindergarten für 2 Stunden am Tag, mehr sei er nicht tragbar gewesen. I-Kraft wurde auch nicht so bewilligt, dass er mehr am Kindergartenalltag teilnehmen konnte. Hinzu kamen mehrere "Unfälle" und kein Mensch weiß was passiert war. Schlimmster Unfall: Sturz von einer Treppe im Kleinkindbereich Ergebnis: Armbruch.
Mit viel Kampf brachte ich ihn in einer Fördereinrichtung unter, hätte es aber auch auf mich genommen, ihn mit mit Bus ihn irgendwo hinzubringen.
Eingeschult wurde er auch nicht vor Ort oder in der Stadt sondern erst eine weitere Stadt weiter.
Beim 2. Kind war klar, dass ich das nicht mehr mitmache, egal was für ein Entwicklungsstand er haben sollte. Ich nahm den Umstand dazu als Gelegenheit den Führerschein zu machen (Kind 1 20km entfernt in der Schule, Kind 2 sollte in eine bessere Einrichtung).
Wir haben eine andere Einrichtung gewählt, mit geschloßenem Konzept und nur 70 Kinder auf 4 Gruppen.
Dort wurde sehr viel gemacht und unternommen, man hatte einfach mehr Zeit für die Kinder. Wir waren rund um zufrieden und somit war klar Kind 3 wird auch dort hin gehen.
Da es bei Kind 2 hieß es würde keine Warteliste geben, war für mich klar, je früher wir anmelden, desto sicherer der Platz. Tja und die Anmeldung der Kleinen ist mit dem heutigen Tag nichtig die Kreisstadt hat auf Online umgestellt und somit sind alle Anmeldungen die davor gemacht wurden vernichtet worden.
Und die Kindergartenleitung hat mir durch die Blume gesagt, dass sie mir keinen Platz mehr versprechen kann, da sie angehalten sind die Plätze nach "Anschrift" zu vergeben. Das heißt, je näher ich an der Einrichtung wohne, desto wahrscheinlicher ein Platz. (kirchlicher Träger)
Wir wohnen ca. 5 km entfernt...

Ich habe die Onlinemeldung heute gemacht und auch ein bitterböse Email an die Stadt geschrieben! Ich kann nicht eingeben was ich möchte sondern werde in eine Richtung gedrückt, zudem auch noch kompliziert gemacht.
Ich werde ich eine Betreuungsform gedrückt, die ich nicht möchte, nur weil die Kleine erst 2 Wochen später Geburtstag hat und ich hatte ja mit der Leitung gesprochen, diese meinte der 1. Von dem Monat wo die Kleine 3 wird.
Zudem wurde man gebeten, eine Erlaubnis zu erteilen um die Daten auch an andere Einrichtungen zu geben, wenn kein Platz in der Wunscheinrichtung vorhanden wäre, also konnte keine Alternativ-Einrichtung wählen. Und ich will garantiert nicht meine Daten überall angeben und weiß nicht, wer sie am Schluss alles hat.

Das nächste ist halt, wie finde ich eine gute Einrichtung? Als Tagesmutter habe ich natürlich schon Einblicke gehabt in verschiedenen Einrichtungen und alle samt sind durchgefallen.
In dieser Einrichtung vor Ort sind halt 170 Kinder, Unternehmungen Fehlanzeige, gehen groß nicht raus, Programm ist eher, dass die Kinder innerhalb der Gruppen ausgetauscht werden und und und (habe 1 Woche hospitiert und es mitbekommen, also weiß das nicht vom hören/sagen). Zudem neue Leitung, neues Team, Chaos pur (aber ich kenne es ja von dort nicht anderst). Unsere Nachbarin ist froh wenn der Jüngste eingeschult wird. Der einzigste Vorteil ist hier nur, dass er 5 geh min von zu Hause entfernt ist.
Und genau so ist es bei allen anderen Einrichtungen, die ich kenne.
Es wird kaum mit den Kindern rausgegangen, also auch nicht bei schönem Wetter, die Kinder sehen kaum etwas von aussen. Ich denke, es liegt daran, dass die Einrichtungen halt einfach größer sind...

Unsere Wunscheinrichtung geht 1x im Monat auf einen Ausflug (Tiergehege, andere Spielplätze etc), 1x wöchentlich geht eine Gruppe Kinder auf den Wochenmarkt.
Tägliche spezielle Angebote (Musik, turnen etc) und nicht einfach ein Austauschen der Kinder in der Gruppe wie ich es in anderen Einrichtungen erlebt habe.
Waldkindergärten bzw. Es sind Waldgruppen, gibt es hier nur 2 Stück und da hat man so gut wie keine Chance auf einen Platz (sehr lange Warteliste, dafür wären wir einfach zu spät bis ich Rückmeldung von der Wunscheinrichtung bekomme).
Wie gesagt, ich kann sie dort auch nicht vormerken lassen ich hatte da bei der Online Anmeldung noch drauf gehofft.

Wie habt ihr euch für eine Einrichtung entschieden?
Wie ihr den Platz hattet?
Wohnort abhängig?
Angebots abhängig?

 
12 Antworten:

Re: Wie den richtigen Kindergarten finden? Achtung lang...

Antwort von Itzy am 01.11.2018, 17:21 Uhr

Meine waren alle im Waldkiga, 10 km entfernt. Für mich kam nichts anderes in Frage. Ging auch nur über Warteliste bzw Geschwisterkinder hatten Vorrang.
Mir war die Entfernung bzw Nähe zur Schule egal, mit Fahrgemeinschaft ging das top und den Anschluss in der Schule zu anderen Kindern gab's auch von Beginn an.
Das Problem mit den Anmeldungen ist leider echt so ein Stadt, Gemeinde, Träger Ding. Freie Träger wie wir können immer noch entscheiden wen wir nehmen und welche Kriterien wir haben. Bei den anderen Trägern, Stadt usw gibt es eine Anmeldewoche und da musst du für das kommende Jahr anmelden und Ende. Und wenn du deinen Wunschkiga nicht bekommst, dann kannst du nur einen "Restplatz" nehmen oder verzichten. Blöd ja. Ich kann dich echt verstehen, denn mir waren Dinge wie guter Betreeungsschlüssel, Konzept usw sehr wichtig. Auch eine geringe Fluktuation der Mitarbeiter. Ruf beim Jugendamt an und rede in Ruhe mit denen. Meine Erfahrungen damit (auch als langjährige Vorsitzende) ist, ein offenes Gespräch bringt viel. Und sei es nur das du das Vorgehen besser nachvollziehen kannst. Und oft ergeben sich plötzlich Möglichkeiten die man vorher nicht im Kopf hatte.

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Re: Wie den richtigen Kindergarten finden? Achtung lang...

Antwort von meineKleine2012 am 01.11.2018, 20:12 Uhr

Mir war auf jeden Fall wichtig, dass der Kindergarten fußläufig zu erreichen ist. Welche Ausflüge gemacht werden, war mir völlig egal. Ausflüge kann man als Familie unternehmen.
Meine Kinder sollen im Kindergarten Freunde finden, sich austoben, täglich an die frische Luft gehen.

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Re: Wie den richtigen Kindergarten finden? Achtung lang...

Antwort von kati1976 am 01.11.2018, 21:16 Uhr

Als wir einen Kiga für unsere Große gesucht haben,haben wir uns 3 Kigas angesehen.

Kiga 1,Termin gemacht,pünktlich dagewesen, bei der Begrüßung angemalt,Kita lieblos und dunkel.

Kiga 2,Termin gemacht,danach kam neues Konzept,Montessori,war nicht so unser.

Kiga 3,Termin gemacht, freundlicher Empfang,Kiga liebevoll gestaltet,hell und freundlich. Die ganze Atmosphäre passte


Kiga 3 wurde es, Sportkita,mittlerweile HALBOFFENE Konzept,(war anfangs anders). Mittlerweile sind wir 11 Jahre dort und der Kleinste ist im letzten Kigajahr. Wir haben uns immer wohlgefühlt dort.

Wir konnten noch direkt IM kiga anmelden, das geht jetzt aber nicht mehr, jetzt muss mm sich in EINEM onlineportal anmelden.


Ach ja Unfälle hatten meine Kinder auch.
Kind 1 Tür an den Kopf bekommen
Kind 2 Loch IM Kopf,Schlüsselbein gebrochen, Finger verstaucht
Kind 3 und 4 nur blaue Flecken
Kind 5 vom Baum gefallen(50cm) dicke Beule, Ein SCHWERES Rohr an den Kopf bekommen dicke Beule

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Re: Wie den richtigen Kindergarten finden? Achtung lang...

Antwort von ausviermachfünf am 02.11.2018, 6:41 Uhr

Hallo.

Unfälle passieren immer, nur wussten wir nie, was passiert ist. Den 2. Habe ich auch schon mit Blutiger Lippe geholt, aber da war klar was passiert ist.
Bei dem Unfall mit dem Armbruch würde mir das Kind beim Abholen übergeben (kein Anruf!) Er sei gestürzt, mehr wisse man nicht. Ich solle auch eine Gehirnerschütterung achten.
Erst mein Sohn zeigte am nächsten Tag auf dieses Podest und die Treppe und sagte aua. Daher gehe ich davon aus, dass er da runter gestoßen wurde. Er selbst könnte ja nicht sagen was passiert war.

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Re: Wie den richtigen Kindergarten finden? Achtung lang...

Antwort von ausviermachfünf am 02.11.2018, 6:58 Uhr

Das Jugendamt hat bei uns nichts damit zu tun, das geht alles über die Stadt.
Denen habe ich ja eine Email geschickt, da es nur 2 Sprechtage bzw Sprechzeiten gibt.
Dienstags morgens (da bin ich immer in der Schule von Kind 2) und Donnerstag Mittag (da arbeite ich, habe 4 Kinder da + 2 von meinen und da ist nichts mit telefonieren bzw. Mache es nicht).
Ich warte mal auf Rückmeldung...

Aber ich werde mal bei den freien Trägern schauen (kirchliche sind auch bei der Stadt dabei), vielleicht ist da in den letzten Jahren was dazu gekommen.

Einen reinen Waldkindergarten soll es in der Nähe auch geben, allerdings gehört dieser dann zu einer anderen Stadt und da sind dann wieder Zusatzgebühren fällig quasi eine Strafgebühr für eine Anmeldung ausserhalb...

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Re: Wie den richtigen Kindergarten finden? Achtung lang...

Antwort von kati1976 am 02.11.2018, 12:18 Uhr

Wie kommst du darauf das er gestossen würde? Eventuelle hat er getobt.


Aber natürlich muss man DIE Eltern anrufen.

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Re: Wie den richtigen Kindergarten finden? Achtung lang...

Antwort von cube am 02.11.2018, 12:39 Uhr

Unser Kind ging auch erst mit 3 - da war ich noch im Traumland und dachte "mit 3 bekommt er ja auf jeden fall einen Platz" -- hahaha :-)

Wir haben uns viel angeschaut, einige angemeldet (war noch ohne Online-Anmeldeverfahren) und natürlich zur Sicherheit auch den Städtischen mit reingenommen - falls gar nichts geht, sollte es nicht heißen, wir wären ja selber schuld wenn wir das Angebot der Stadt gar nicht in Erwägung ziehen.

Wir hatten letztendlich einfach wirklich Glück, ganz zum Schuss 3 Angebote bekommen zu haben. 2 davon auch 1. & 2. Prio. Entschieden dann danach, wo wir alles erstes "anfangen" konnten, da ich ein Job-Angebot hatte, welches vor dem 1.8. beginnen sollte.
Der KiGa war dann im Nachbar"dorf" - 5 km entfernt.

Wie gesagt: wir hatten Glück. Es hätte genau so gut so laufen können, das nur der Städtische bleibt (der hier leider nicht so dolle ist). Dann hätten wir den nehmen müssen.
Das ist leider so: du hast theoretisch natürlich Wahlfreiheit - aber die müssen eben auch einen Platz frei haben. Ansonsten musst du das nehmen, was angeboten wird.
Deine Bedenken bzgl. Daten kann ich einerseits verstehen - andererseits benötigt das Programm eben deine Daten, um eventuelle andere Plätze anbieten zu können.
Gäbe es das Online-Verfahren nicht, müsstest du diese Daten bei jedem einzelnen KiGa ebenfalls angeben - ohne die Option darauf, dass bei 0 Plätzen automatisch andere Einrichtungen einbezogen werden.


Entschieden für unsere Prios haben wir uns nach Eindruck beim Gespräch & Rundgang. Natürlich war hinterher nicht alles Gold - das merkt man aber eben nicht bei einem Besuch oder Schnupperstunde.
Und es kommt eben auch einfach sehr darauf an, was deine persönlichen Prioritäten sind. Gibt es Essen vom Caterer, aber der KiGa macht viel und hat ein super Außengelände, würde ich persönlich diesen einem KiGa mit frischer Küche aber wenig Platz draußen und wenig Aktivitäten vorziehen. Andere legen eben auf das frische Essen extremen Wert.
Mir war das Platzangebot innen und außen wichtig und den Eindruck, den ich von den Erzieherinnen hatte. Außerdem habe ich darauf geachtet, wie die Leitung im Gespräch mit uns auf kritische Fragen reagiert. Also werde ich direkt abgebügelt oder wird sich die Mühe gemacht, darauf einzugehen? Daran kann man nämlich schon ganz gut absehen wie im Zweifelsfalls Probleme gehandhabt werden oder eher schwierige Gespräche geführt werden.

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Re: Wie den richtigen Kindergarten finden? Achtung lang...

Antwort von sarahT am 02.11.2018, 13:03 Uhr

Wir haben direkt in der Nachbarschaft zwei KiGas. Eine Ein_Gruppen_Einrichtung und den größeren kirchlichen mit mittlerweile vier Gruppen.

Meine Mittlere geht in den kirchlichen, dahin ging schon der Große. Sind keine fünf Minuten Fußweg von uns. Wir haben uns damals für den entschieden weil
1. er nah an unserem Haus war
2. die einen Platz frei hatten als wir umzogen (sonst wär mein Großer weiter zur TaMu)
3. ich Gutes über die Einrichtung gehört habe.
Wir sind zufrieden. Auch wenn es personell die ein oder andere Änderung gab, aber die Kinder haben Struktur, sie gehen turnen, machen Wanderungen, sind fast jeden Tag draussen, frühstücken gemeinsam, es wird gemalt, gesungen, gebastelt, nachmittags gibt es besondere Angebote, donnerstags Turnen, mal Backen, mal Basteln, im Sommer Wasserschlauch im Sandkasten. Meine Kinder gehen gerne.

Hätten wir diese Einrichtung nicht gefunden, oder sie uns, hätte ich trotzdem wohnortnah geschaut. Einfach, weil ich keine Lust hätte, für Verabredungen immer durch den Kreis zu juckeln. Zudem müssen bei uns die Betreuungszeiten passen, da ich arbeite.

Passend... der Richtige... ich finde das schwierig. Ja, die KiGa Zeit ist prägend. Aber ist das nicht die ganze Kindheit? Und macht der KiGa oder sollte er da das Prägenste sein? Und aus welchem Grund oder zu welchem Zweck bringe ich mein Kind in den KiGa? Soll es Spielfreunde haben oder erwarte ich besondere Förderung oder eine besondere pädagogische Haltung (z.B. Waldorf)?
Am Ende denke ich irgendwie, die perfekte Einrichtung gibt es nicht. Es ist eben nicht zu Hause. Es wird immer was geben, was einen stört.

Aber ich sehe auch, dass es bei euch auf Grund der Größe und der Struktur der Einrichtungen und der Leitungen offensichtlich schwierig ist, einen akzeptabeln KiGa zu finden, zumindest, wenn man ein Mindestmaß an Förderung und Programm erwartet.
Aber, dein drittes Kind ist anders als das erste und das zweite. Würde dies in einer die bekannten Einrichtung vielleicht doch zurecht kommen? Gibt es freie Alternativen in erreichbarer Nähe? Und, wenn ihr nicht müsst, wäre eine Option die Kinder gar nicht in den KiGa zu bringen sondern weiter daheim zu betreuuen?

Tut mir leid, richtig hilfreich finde ich mein Geschreibsel nicht. Wünsche euch, dass ihr einen Platz bekommt, an dem sich dein Kind wohl fühlt und ihr alle damit zufrieden seid.

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Re: Wie den richtigen Kindergarten finden? Achtung lang...

Antwort von ausviermachfünf am 03.11.2018, 7:43 Uhr

Wie ich schon schrieb, hatte mein Sohn in der Kindergartenzeit Defizite. Er ist bis dato keine Treppe gelaufen nur hochgekrabbelt oder runtergerutscht und so ein Kind stürzt nicht mal so die Treppe runter. Gerade weil er ja schon in weiter Entfernung schon hinsaß zum runterrutschen und auch dann erst wieder aufstand.
Daher ist meine Vermutung, da die anderen Kinder ihn groß auch nicht akzeptiert haben, dass sie ihn nicht dabei haben wollten und er dann gestoßen wurde.

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Re: Wie den richtigen Kindergarten finden? Achtung lang...

Antwort von ausviermachfünf am 03.11.2018, 8:03 Uhr

Danke für eure Antworten.

Da ich Zeit habe bis 31.1.2019 werde ich mich bewusst mit allen Kindergartenkonzepten auseinander setzen (das letzte mal war 2013) um zu schauen was und ob sich bis heute etwas geändert hat und werde für jeden Kindergarten eine separate Anmeldung machen.
Ich will kontrollieren wo meine Daten landen!
Und zudem kann ich mich bei Kindergärten in der ganzen Kreisstadt und Randgemeinden anmelden, was bringt mir das jetzt, wenn ich einen Platz am anderen Ende erhalte? Da ich ja die Einzigste bin mit Führerschein muss ich leider auch in Betracht ziehen, was wäre mit Fahrrad und Bus erreichbar.
Aber dennoch ist mir die Größe und das Konzept wichtig. Es muss einfach irgendwo schon passen.

Für mich ist dieser ganze Online Müll nichts. Sorry!
Klar ich bin im Netz unterwegs, aber egal welches Formulargedöns. Ich mache das lieber vor Ort, fülle es lieber per Hand aus und habe dann noch gleich einen Ansprechpartner.
Meinen Laptop benutze ich so selten, eigentlich nur für die Steuer, aber auch nur weil ich sie als selbstständige Online machen muss
Aber da bekommen sie die auch nur so halb online...

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Re: Wie den richtigen Kindergarten finden? Achtung lang...

Antwort von ausviermachfünf am 03.11.2018, 12:03 Uhr

Von insgesamt 36 Einrichtungen(freie, kirchlich und städtische) habe ich meine Tochter nun an 3 vorgemerkt, obwohl es heißt pro Kind nur eine Vormerkung. Ich bin gespannt wann sich einer beschwert.
Auf meine Email habe ich ja bisher keine Antwort bekommen ...
Ich finde das Konzept der Waldgruppe ja toll, aber, wie auch bei der 1.Wahl Wunscheinrichtung, werden hier Kinder die näher wohnen bevorzugt und daher haben wir noch schlechtere Karten, da noch weiter weg.
2. Wahl ist im nächsten Stadtteil und auch klein (60Kinder) und wäre auch mit Bus gut zu erreichen und das Konzept passt auch.
Die 3. Wahl ist halt leider die nächste Einrichtung hier.

Freie Träger haben wir 10, aber davon sind 7 betrieblich, 2 zu weit entfernt und der letzte bietet nur Ganztagesbetreuung.

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Re: Wie den richtigen Kindergarten finden? Achtung lang...

Antwort von 2o11 am 08.11.2018, 14:50 Uhr

Mein großer ging bei uns im.dorf in den kiga. Für ihn kein problem er fand es super ind ging von anfang an ohne Weinen und ähnliches. Allerdings mit 14 Monaten schon. Große auswahl gab es an anderen kindergärten nicht.
Nach und nach wurden die Betreuer gewechselt und viele dinge störten mich. Nun gut. Der große kam in die Schule und der mittlere in den kiga. Ebenfalls der vom großen. Das war im november 2017 mit 18 Monaten. Er kam absolut nicht klar, hat nur geweint, sich nachts ständig übergeben. Komplett seelisch durch.
Da ich auf grund von erneuter Schwangerschaft ab Januar 2018 im bv war, blieb er auch mit heim bis mai 2018.
Im märz hat im umkreis ein neuer kindergarten eröffnet mit neuem betreuungskonzept.
Es ist ein Reggio Kindergarten. Ich hab mich ab diesem zeitpunkt das erste mal mit betreunungskonzepten auseinader gesetzt.
Viele sagten mir das sowas nicht gut für kind ist und es mir dann nur auf der nase rumtanzt.
Was soll ich sagen? Was besseres hätte meinem sohn nicht passieren können. Er liebt diesen kindergarten.
Was mir besonders gefällt:
Es gibt keine festen Gruppen, die kinder dürfen selbsteintscheiden wann sie in welchen raum oder raus gehen wollen. Es gibt abwechslungsreiches gesundes essen. Die Kinder haben die möglichkeit mit erziehern zu backen und zu kochen.
Es gibt kaum plaste Spielzeug im kindergarten sondern viel aus holz und altagsgegenstände.
Die kinder haben verschiedene "Haustiere" um die sie sich kümmern. Es wird obst und gemüse angebaut und gepflegt und sie gehen bei wind und wetter raus.

Für uns der perfekte kindergarten.
Mein sohn ist wie aus gewechselt. Ihm gefällt es super. Er kann Situationen aus dem weg gehen und muss nicht in einem einzigen raum ausharren.

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