zurück| Geschrieben von Mausi712 am 16.11.2018, 13:46 Uhr |
Kindergarten spinnt doch langsam
Hallo
Also zur zeit geht der kindergarten auf die nerven. Ich finde mein Sohnemann (wird jetzt 5 im dez) wird ausgegrenzt aber nicht von den Kindern. Zur Zeit ist er der älteste in der mittelgruppe. Geht von 3-5 jahre. Eigentlich stehe jetzt der wechseln in die größere Gruppe an. Darf aber nicht weiter laut Erzieherin sich nicht so gut an regeln halten kann/will. Er darf auch als einziger von seiner Altersklasse nicht mit zum Sport weil den erziehern zu heikel ist mit ihm. Weil grosse Gruppe nur 2 erzieher und das wollen die nicht. So nun hol ich ihn jeden Do depri von der kita ab weil alle grossen mit zum Sport dürfen nur er nicht. Teilweise gehen kinder mit die April /Mai erst 4 jahre geworden sind. Nun hab ich ihn abgeholt. Mittagessen musste er mit den kleinen also 3/4 jährige und alle grossen essen im grossen gruppenraum. Auf Nachfrage hieß es er hat wieder getröddelt im Bad und weil er sich nicht an die Regel gehalten hat durfte er wieder nicht mit den Kindern essen mit den er auch in 1,5 jahren in die schule kommt. Für mich ist das Ausgrenzung. Er wird jetzt erstmal 5 jahre und ist halt ein aufgewecktes neugieriges Kerlchen was gern mal hier und da sich bissle umschaut. Es heisst nur wenn er lernt sich an regeln zu halten darf er mit zum Sport und zu den grossen aber haben mir auch gleich gesagt das es in den nächsten paar Monaten nicht passieren wird. Es sei dann es kommt mal ein richtiger schub. Soll zur ergo gehen... hab angerufen und denen das erklärt und keiner konnte damit so richtig was anfangen was die mit dem machen sollen in einer ergo. Ewig in der jüngeren Gruppe lassen bringt doch auch nix.... Was soll er von 3 jährigen lernen? Der will schon gar nicht mehr in die kita weil er nur in der mittelgruppe ist und zusehen muss wie seine Kinder im selben alter bzw noch jünger zum Sport dürfen und dies und daß dürfen. Er sitz da jedesmal allein am Tisch weil ja keiner da ist zum spielen in sein alter... da blutet mir echt das Herz. Die übertreiben doch... Nur weil ständig erzieher Mangel ist muss mein Sohn drunter leiden.
Beitrag beantworten
Re: Kindergarten spinnt doch langsam
Antwort von niccolleen am 16.11.2018, 14:36 Uhr
Ist halt die Frage, ob dein Sohn wirklich dermassen unmoeglich ist, dass mit ihm nichts anzufangen ist. Aber da denke ich wuerden die Betreuer wohl auf dich zugehen und sagen, was sich aendern muss, ob er eine Integrationskraft bekommen kann und du muesstest halt schon mit ihm mal zur Ergo, nicht einfach dort anrufen, dein Engerl beschreiben und fertig.
Aber abgesehen davon und ohne die andere Seite zu kennen, muss ich dir schon rechtgeben. Mir kommt das vom Kindergarten auch nicht wie der richtige Weg vor und sie sind ja drauf geschult, dass die Gruppe einigermassen funktioniert. Ich hab das jedenfalls hier noch nie gehoert, dass ein Kind regelmaessig in einer anderen Gruppe essen muss oder gar zum Turnen (ausgerechnet)nicht mitgehen darf, sondern regelmaessig in eine juengere Gruppe gegeben wird.
lg
niki
Re: Kindergarten spinnt doch langsam
Antwort von Mausi712 am 16.11.2018, 15:12 Uhr
Danke für die Antwort.
Wir fangen ab dez mit der ergo an. Nur einfach dem Kindergarten zu zeigen das wir was ändern wollen. Er ist weder unmöglich noch verhaltensauffällig. Er wäre ein ganz liebes kind... das einzige ist er bummeln gern und matschen tut er gerne im Bad am Wasserhahn. .. Machen aber die anderen Kinder auch ab und zu... Hier geht's hauptsächlich darum in der grossen Gruppe nur noch eine Erzieherin da ist und die muss sich auf die kinder verlassen wenn die ins Bad gehen. Ja und er kann sich am Tisch mit mehreren KINDERN schlecht konzentrieren. Eins zu eins klappt super und auch lang aber sobald andere mitspielen ist der Staub auf dem fussboden interessanter.
Aber nichts erklärt das was er dort zur zeit durch macht. Er ist nicht wirklich in einer anderen Gruppe. Die grossen anderen werden regelmäßig mit in die grosse Gruppe genommen und auch zum Sport. Na da müssen die mit dem Bus fahren da haben sie Angst um ihn. Da ist er wieder hippelig. Auch mein Angebot ihn direkt in die Turnhalle zu schaffen und gleich wieder abzuholen bringt nix. Da ist die Turnhalle. .. Die kennt er nicht... Wenn der mal auf das Klo musst kommt der uns nicht wieder und rennt vom Gelände. .. So ein quatsch... Würde der nie machen... der rennt doch nicht einfach fort. Umd weil keine Erzieherin da ist um mit auf das Klo zu gehen darf er nicht mit. Mein Vorschlag. .. einfach ein Vorschulkind mal kurz mitschicken auf das Klo. .. Geht auch nicht. Anfassen beim ausflug können sie auch nicht weil das wäre den anderen Kindern gegenüber unfair... weiss nicht was die haben. In einem Jahr sagen die dann er wäre verhaltensauffällig ich soll zum kinderpsychologe... Aber das wäre ja kein wunder was die gerade mit ihm treiben. Weiss nicht was ich machen soll. Bin nur noch traurig.
Re: Kindergarten spinnt doch langsam
Antwort von 3wildehühner am 16.11.2018, 18:58 Uhr
Kann es sein, dass du dein Kind betreffend eine sehr die rosarote Brille auf hast?
Das was du schilderst, wirkt schon so, als sei dein Sohn noch nicht so weit wie andere Kinder in dem Alter und wenn er sich so schlecht an Regeln hält und gleichzeitig der Personalschlüssel bei der größeren Gruppe kleiner ist, ist es den Erzieherinnen einfach ein zu großes Risiko. Du schreibst, er würde niemals weglaufen, aber die Erzieher haben sicher einen Grund für Ihre Einschätzung. Stell dir vor, er geht mit turnen, muss auf Toilette, matscht da rum und rennt danach vom Gelände! Dann würdest du dich darüber aufregen, dass das passieren konnte. Dein Vorschlag, andere Kinder mitzuschicken, ist sich nicht gut; damit würde einem anderen kleinen Kind die Verantwortung für das Verhalten seines Sohnes aufgebürdet.
Was sagt dein Sohn denn zu dem Thema? Hast du ihm eindringlich erklärt, dass er dich reifer verhalten muss, um zu den Großen zu kommen? Nur wer wie ein Großer agiert, kann auch wir ein Großer behandelt werden. Und scheinbar schaffen das ja sogar 4-Jährige.
Anstatt auf den Kindergarten zu schimpfen, solltest du das Verhalten deines Sohnes nicht herunterspielen und ihm sogar noch vermitteln, dass die Erzieher blöd sind und ihn ausgrenzen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie ihn böswillig ausgrenzen, aber sie müssen ja auch die Sicherheit aller Kinder gewähren.
Re: Kindergarten spinnt doch langsam
Antwort von Windpferdchen am 16.11.2018, 20:29 Uhr
Naja, wenn man Deinen Sohn nicht mitnehmen möchte, dann muss er schon sehr schwer zu beaufsichtigen sein. Kinder werden ja nur dann nicht mitgenommen, wenn ihre Sicherheit nicht zu gewährleisten ist. Wenn also das Kind sich so wenig an Regeln hält, dass es sich selbst gefährdet. Denn es gibt Im Kiga nicht genug Personal, um eine Erzieherin abzustellen, die nur auf ein einzelnes Kind aufpasst.
Ich glaube, dass Du vielleicht der Realität nicht ins Auge sehen willst. Du verharmlost das Verhalten Deines Sohnes - das ist normal als Mutter, aber es hilft ihm gar nicht weiter.
Ich finde Ergotherapie eine gute Idee, damit sein Verhalten besser wird. Auch eine Erziehungsberatung (kostenlos) wäre sicher sehr hilfreich. Vielleicht musst Du auch ein bisschen ehrlich zu Dir selbst sein - ein Kind wird nicht grundlos ausgeschlossen, da muss es schon einige Probleme geben!
Es hilft einem Kind leider gar nicht, wenn die Eltern nichts ändern, sondern dem Kiga die Schuld an allem geben.
LG
Re: Kindergarten spinnt doch langsam
Antwort von lilke am 16.11.2018, 20:29 Uhr
Ich finde ehrlich gesagt auch, dass das wenn die Erzieher ncht übertreiben, nicht nach einem 5-Jährign klingt. Wenn ihn das so stark belastet, dann muss er eben auch verstehen können, dass er selbst da am ehesten etwas dran ändern kann. Selbst mein gerade Vierjähriger hat das inzwischen verstanden.
Schau Dir an, was die Ergo sagt und die kann sivherlich eher einschätzen, ob du da nicht etwas arg rosa rot dein Engelchen betrachtest oder die Erzieher tatsächlich übertreiben.
LG Lilly
Re: Kindergarten spinnt doch langsam
Antwort von schubuduu am 16.11.2018, 21:09 Uhr
Also ich weiß nicht... wir haben bei uns einen Kandidaten bei dem ich mir manchmal wünschte er müsste bei den kleineren Kindern bleiben. Weil er einfach alles sprengt. Wenn Ausflüge nun mal das Einhalten von Straßenregeln ist dann kannst du ja nicht erwarten das für ihn etwas anderes gilt.
Du kannst keine eins zu eins Betreuung erwarten. Auch nicht in Form von als einziger an der Hand laufen, Spiele nur eins zu eins spielen weil sonst der Staub zu interessant wird usw. Du verniedlichst das ganze sehr! Wassergematsche?! Schon mal ein unter Wasser gesetztes Bad mit 20 Kindern im Nacken wieder trocken gewischt? Nee ich verstehe eure Pädagogen
Re: Kindergarten spinnt doch langsam
Antwort von Falbala am 17.11.2018, 12:02 Uhr
Du kannst doch nicht einem Vorschulkind die Verantwortung für Deinen Sohn aufbürden! Der KiGa kommt in Teufels Küche, wenn da was passiert.
Anstatt dem KiGa die Schuld an all den Problemen zu geben, solltest Du nachfragen, was Dein Kind für Probleme hat, und wie man die zusammen lösen kann.
Als Mutter würden bei mir bei solchen Problemen eher die Alarmglocken schrillen, und ich würde mein Kind nicht zur Ergo geben, damit der KiGa Ruhe gibt, sondern ein paar Ärztemeinungen einholen, wie die Entwicklung meines Kindes inst. Und mir anhören, was die Probleme sind, die es offensichtlich gibt.
Re: Kindergarten spinnt doch langsam
Antwort von golfer am 17.11.2018, 14:12 Uhr
frag doch um du mit zum sport ghen kannst ...und dann ggf die aufsicht übernimmst
Re: Kindergarten spinnt doch langsam
Antwort von pauline-maus am 18.11.2018, 20:49 Uhr
Ironie? Man hofft es doch
Re: hier kommen wohl 2 Probleme zusammen
Antwort von cube am 19.11.2018, 8:09 Uhr
Zum einen, das wohl nur 1 Erzieherin beim Sport mit dabei ist. Das ist zu wenig, um auch auf die Kinder einzugehen, die noch etwas verspielter/unreifer oä sind. Zum anderen dein Sohn, der offensichtlich dazu neigt, Quatsch zu machen, sobald er nicht die halbwegs ungeteilte Aufmerksamkeit einer Erzieherin hat. Das ist eine unglückliche Situstion, an der nicht nur dein Sohn alleine Schild ist.
Was aber das sonstige im KiGa betrifft, hört es sich schon do an, als wenn dein Sohn zu den Kindern gehört, die einfach noch unreifer sind als die anderen. Das ist ja an sich nichts schlimmes - Kinder entwickeln sich nun mal unterschiedlich. Darauf sollte der KiGa natürlich eingehen können.
Jetzt kommt aber das nächste Problem: die Gruppenaufteilung in 3-5 und Vorschulkinder. Das funktioniert dann eben nur, wenn alle Vorschulkinder sozusagen auch gleich gut funktionieren. Dein Sohn ist noch nicht so weit und muss bei den kleineren bleiben. Das wiederum grenzt ihn aus bzw. fördert ihn nicht wirklich. Vermutlich deprimiert es ihn eher und warum sollte er sich bemühen, wenn er doch nicht zu den Großen darf.
Blöde Situation und ich finde nicht, das nur dein Sohn schuld ist.
Allerdings wirst du am Gruppenkonzept des KiGa nichts ändern können.
Daneben sehe ich aber auch, das es neben „noch verspielter sein“ offenbar schon auch ein Problem mit ihm gibt im Sinne von „sich gar nicht verlassen können“. Du schreibst selbst: wenn er sich verläuft/vertrödelt, würde er auf dem Sportgelände rumlaufen. Er isst nur vernünftig, wenn er dabei auch wirklich keine Ablenkung hat. Er matscht im Bad rum, wenn nicht eine Erzieherin ein Auge auf ihn hat. Das sind schon Anzeichen dafür, dass es tatsächlich auch zum Teil daran liegen könnte, dass er eben deutlich hinter den anderen 5-jährigem hängt was Regeln, Auffmerksamkeit etc angeht.
Ich finde das insgesamt eine schwierige Situation auf Grund des Gruppenkonzeptes.
Ich kann beide Seiten verstehen und sehe die „Schuld“ nicht einseitig beim Kind.
Was sagt denn eigentlich der Kinderarzt? Wie sieht er die Entwicklung?
Ich habe auch so ein Kind...
Antwort von nils am 19.11.2018, 10:37 Uhr
Mein Sohn ist/war genauso.
Er kann sich nur schwer an Regeln halten, ist beim Quatsch machen vorne mit dabei (wenn nicht sogar der Anführer), kann sich schwer konzentrieren und findet einfach alles mögliche interessant und will alles erkunden und erforschen.
So ist er auch im Kiga auf die Bücherregale geklettert bis er oben mit der Hand die Decke berühren konnte.
Ja, er ist/war wirklich kein einfaches Kind - aber ein sehr aufgewecktes Kind voller Interesse für einfach alles.
Ausgegrenzt wurde er im Kiga dennoch nicht. Aber das liegt sicher auch daran, dass er eine Erzieherin hatte, die gut mit wilden Jungs mit vielen Ideen umgehen konnte. Wäre er in der Nachbargruppe bei der anderen Erzieherin gegangen, hätte er sicher Probleme bekommen.
Nun geht er in die 6. Klasse (im Gymnasium), macht nach wie vor Quatsch, ihm fällt es schwer unter der Stunde ruhig zu sitzen und stört immer wieder mal den Unterricht.
Versuche deinem Sohn klar zu machen, dass es wichtig ist sich wie ein Großer zu benehmen, wenn er zu den Großen kommen möchte.
Ev. kannst du ja als Hilfe mit in die Sporthalle kommen, dass dein Sohn am Sport teilnehmen kann. Gerade für unkonzentrierte und verspielte Kinder ist Sport sehr wichtig.
Und ev. mal mit dem Kinderarzt/Kinderpsychologen sprechen.
Es ist einfach oft gut zu wissen, dass er es ev. nicht als "Böswilligkeit" macht, dass er sich nicht an Regeln hält sondern ev. ADHS,... im Raum steht.
Alles Gute!
Re: Kindergarten spinnt doch langsam
Antwort von Ninal0301 am 19.11.2018, 14:13 Uhr
Musst du arbeiten?
Falls nicht,was bringt es dass dein Sohn dann in den Kiga geht?
Mein Sohn war in keinem und ist im Sommer in die Schule gekommen,bereue ich keine Sekunde.
Freundschaften bzw Sozialkontakte kann man auch privat pflegen,dafür muss man keinen Kiga besuchen.
Ein unglückliches Kind was nur rum sitzt würde mich definitiv zum Nachdenken bringen.
Bei Fragen gerne PN.
Lg Nina
Re: Kindergarten spinnt doch langsam
Antwort von 3wildehühner am 19.11.2018, 23:56 Uhr
Für ein Kind, welches im sozial-emotionalen Bereich nicht altersgerecht entwickelt ist, ist sicherlich nicht der geeignete Weg, es aus dem Kindergarten zu nehmen!
Für ein “normal” entwickeltes Kind mag es noch bei entsprechender Förderung seitens der Eltern und vielen arrangierten Spieltreffen und Mitgliedschaft in einem Verein, wo der Ausgang mit großen Gruppen geübt werden kann, noch funktionieren, dass das Kind in der Regelschule zurecht kommt.
Mal abgesehen davon, dass die meisten Mütter auch arbeiten wollen oder auch müssen.
Aber bei einem Kind mit Defiziten bringt es dem Kind nichts, es jetzt aus dem Kindergarten zu nehmen und damit die Probleme Richtung Schule zu verlagern!
JETZT ist der Zeitpunkt, an dem gehandelt werden muss!
Re: Kindergarten spinnt doch langsam
Antwort von pauline-maus am 20.11.2018, 8:43 Uhr
richtig.
gewisse sozialkompetentzen müssen schon vor dem schuleintritt da sein.
z.b. ganz wichtig , sich als teil einer gruppe zu sehen und sich auch anpassen können .
kinder ,die das nicht können , werden es sehr schwer haben ....von den lehrern mal ganz zu schweigen
Re: Kindergarten spinnt doch langsam
Antwort von SunnyGirl!75 am 20.11.2018, 10:26 Uhr
oh, da würde meine aber protestieren!! Sie geht nämlich gern in den Kindergarten.
Würde sich eher bestraft fühlen!
Re: Kindergarten spinnt doch langsam
Antwort von SunnyGirl!75 am 20.11.2018, 10:32 Uhr
ich meinte wenn wir sie aus der Kita rausnähmen!
Re: Kindergarten spinnt doch langsam
Antwort von Rosewill am 21.11.2018, 17:17 Uhr
Muss er denn zu Hause auch Regeln befolgen oder kann er da fast machen was er will?
Re: Kindergarten spinnt doch langsam
Antwort von Ingata am 26.11.2018, 9:55 Uhr
Die Kommunikation zwischen dir und dem Kindergarten könnte etwas diplomatischer verlaufen. Aber im Grunde haben sie recht ihn zurück zu halten, so wie du ihn uns beschreibst:
- Dein Sohn ist 4 Jahre und in einer Gruppe für 3-5 Jährige. Gibt es da tatsächlich keine anderen 4jährigen? Kann ich mir nicht vorstellen. Vielleicht liegt es weniger am Alter der Kinder, dass er oft alleine am Tisch sitzt. Wie ist denn sein Verhalten gegenüber anderen Kindern?
Warum soll er denn deiner Meinung nach jetzt unbedingt wechseln, zumal er sich offensuchtlich
- nicht an Regeln halten kann
- intensivere Betreuung/Beaufsichtigung braucht ?
(Ernsthaft, selbst mein 2,5 Järiger schafft es sich unbeaufsichtigt die Hände zu waschen ohne das Bad unter Wasser zu setzen.)
Du schreibst, er ist frustriert, weil er erst mal bei "den Kleinen" bleiben soll.
Was denkst du passiert, wenn er wechselt? Er wird mit der höheren Verantwortung bzw. Anforderungen, die an ihn gestellt werden, doch völlig überfordert sein.
Von daher finde ich es gut, dass sie das Problem ansprechen und du die Ergo mit ihm machst. Vielleicht wird die Situation dadurch ja besser.
Lg
Ps.: Apropos Regeln, würde es dir was ausmachen, die Regeln der Rechtschreibung ein wenig mehr einzuhalten?
Deine Texte sind verdammt schwer zu lesen und zu verstehen.
Re: Kindergarten spinnt doch langsam
Antwort von stella_die_erste am 10.12.2018, 21:13 Uhr
Sei mir nicht böse, aber so ist das halt, wenn man fremde Menschen sein Kind in großen Gruppen erziehen lässt.. da geht es mitunter unsozial und alles andere als professionell zu, da ist ja jetzt nichts Neues.
Nimm das Kind aus diesem unsäglichen Laden und zwar zügig.
Das ist Mobbing, was da betrieben wird und schadet Deinem Kind nachhaltig!
Es nagt an seinem Selbstwertgefühl und die "Sanktionen" stehen in keinem Verhältnis zu seinen "Verfehlungen".
Er lernt dort nur, dass er falsch ist, so wie er ist und deshalb nicht mitmachen darf.
Sowas ist unmöglich und alles andere als pädagogisch wertvoll.
Allein die Tatsache, dass Du das erkannt hast, zeigt doch, dass Du all das zuhause viel besser hinbekommst!
Das, was Du beschreibst, war mitunter ein Grund, warum ich mein Kind gar nicht in den Kindergarten gegeben habe: nicht mitmachen dürfen, weil man nicht alt genug ist, mit 3jährigen, die sich kaum artikulieren können, Stunden vebringen müssen etc. pp.
Sowas ist doch Strafe für ein Kind und kein Vergnügen.
Das braucht kein Mensch.
Wenn man sich in dieser Einrichtung nicht besser zu helfen weiß, weil ein Kind trödelt.. dann lässt das tief blicken wes Geistes Kinder die Erzieherinnen dort sind.
Die meisten Kindergärten sind echt das Allerletzte, wenn man hier liest, kann man echt das Kotzen bekommen. Die armen Kinder!
Re: Kindergarten spinnt doch langsam
Antwort von stella_die_erste am 10.12.2018, 21:19 Uhr
So ist es.
Mein Kind war auch nie im Kindergarten. Es ist inzwischen ein Teenie und hat NICHTS vermisst, ist sehr sozial und fair, hat viele Freunde, Schulstart damals war völlig unproblematisch.
Ich sehe nur Vorteile darin, wenn ein Kind sich seine Freunde und seinen Tagesablauf selbst wählen/gestalten kann und nicht in so eine Einrichtung gesteckt wird, wo es gefälligst nach Norm zu funktionieren hat.
Das kommt im deutschen Schulsystem noch früh genug!
Wirksamkeitsempfinden.... und seine Bedeutung
Nervös im kiga
Ich bin doof
Preise Essenanbieter
Wie Kind 4,5 jahre „bestrafen“? Konsequenzen durchsetzen
Roller gesucht
Schlaflos durch Tag und Nacht - Wenn das Kind einfach nicht mehr schlafen möchte
Off Topic - die Katze geht über die Regenbogenbrücke
Kindergartenfrei?
