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Geschrieben von Amelie Sofie am 31.12.2011, 17:11 Uhr

Wann integrative Förderung im Kindergarten?

Hallo,

mein Kind wird ab dem Sommer wieder Logopädiestunden bekommen. Momentan macht er Krankengymnastik. Ich habe mit dem HNO-Arzt gesprochen, wo auch Logopäden sind. Er meinte, eine integrative Förderung könnte nicht schaden. Bei der Frühförderung haben die davon aber nicht gesprochen. Der Test dort ist auch ganz gut ausgefallen. Er muss eben Krankgymnastik machen... nun zu meiner Frage: Wird ein Kind bei euch integrativ gefördert im KG? Ich habe größtenteils gelesen, dass das bei behinderten Kindern gemacht wird. Meine Tochter ist Erzieherin und meinte, dass mein kleiner Sohn diesen Antrag bestimmt nicht genehmigt bekommt. Er müsste dann auch die Gruppe wechseln, was ich echt nicht möchte. Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Ist diese Förderung vorteilhaft? Danke für eure Antworten. Viele Grüße Amelie

 
4 Antworten:

Re: Wann integrative Förderung im Kindergarten?

Antwort von Itzy am 01.01.2012, 13:13 Uhr

der sohn meiner freundin hat logoförderung im kiga. er sit in einer kleineren gruppe- nur 15 kinder und 2 erz. so können die gezielter sprachsspiele machen und sich auch mehr mit ihm auseinadersetzen und sprechen spielerisch üben. die hatten vorher einen antrag auf i-kind gestellt un den durchbekommen.
er konnte mit 3 jahren nicht merh als 5 wörter- trotz 1 jahr logo...
lg christine

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Re: Wann integrative Förderung im Kindergarten?

Antwort von falous am 01.01.2012, 14:04 Uhr

bei uns sind es 4 kinder in der kita die haben aber keine behinderung!
in der gruppe meiner tochter war ein junge der, sagen wir mal,etwas mehr aufmerksamkeit brauchte und nicht so mit dem gruppenleben zurecht kam.dieser junge ging dann mit 3 weiteren in eine einzelgruppe mit einzelraum.jetzt sind die kinder mit bei den grossen und haben eine erzieherin für sich.mehr kann ich dazu gar nicht sagen

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Re: Wann integrative Förderung im Kindergarten?

Antwort von Tanja30 am 01.01.2012, 18:10 Uhr

Bei uns sind zwei sog. Integrationskinder. Bei der einen weiß ich gar nicht recht, was sie hat. Läßt sich schwer in die Gruppe einbinden, spricht auch schlecht, mehr weiß ich nicht. Der andere hat ein Hörimplantat bekommen. Diese Kinder bringen dem Kindergarten eine Erzieherin mehr und in der Integrationsgruppe sind immer 2 Erzieherinnen in der Kernzeit. Ob die zusätzliche Kraft sich aber gezielt um die beiden kümmert wage ich zu bezweifeln. Als der hörgeschädigte Junge in die Gruppe kam, gab es aber meines Wissens keine Aufstockung des Personals. Für ihn kommt aber noch jemand ab und zu von einer Hörschule. Ich würde auf jeden Fall einen Antrag stellen. Schlechter wird es nicht.

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Re: Wann integrative Förderung im Kindergarten?

Antwort von Leya07 am 01.01.2012, 21:40 Uhr

Es kommt auf das Bundesland an! In NRW hat man nur eine Chance, wenn der KiGa ohnehin schon integrativ arbeitet, dass dieser dann ein paar zusätzliche Stunden genehmigt bekommt. Eine echte Verbesserung ist das dann nur im BEtreuungsschlüssel. Wenn dein Sohn -in NRW- nicht in einer I-Gruppe ist, müsste er wechseln, um den Platz zu bekommen (uns wurde nahegelegt umzuziehen, um sie in einen KiGa geben zu können, der integrativ arbeitet.)
Uns wurde gesagt, dass in NRW wenn überhaupt nur Autistische Kinder eine I-Kraft genehmigt bekommen. Allerdings sind wohl Sprachprobleme zumindest in bestimmten Gebieten auch hin und wieder ein Grund für eine I-Kraft. Also versucht es. Der Kindergarten muss eine Begründung liefern, wieso euer Sohn einen besonderen pädagogischen Förderbedarf hat und der Arzt sollte das ungefähr bestätigen, dann könnte es klappen.

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